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Tillig Reisezugwagen drücken sich gegenseitig aus dem Gleis

Hallo @amazist
Der Unterschied ist auf den Bildern gut zu sehen. Danke für die Info.
Nachdem ich gestern die Ecken am Drehgestell weggenommen habe, ist es schon wesentlich besser geworden.
Ich hatte auch schon überlegt eine Einlage aus Plastik in die Deichselaufnahme zu packen, um das Spiel zu verkleinern und die Deichsel in die richtige Lage zu zwingen.
 
….
Die Langen Halberstädter Mitteleinstiegswagen gibt es seit fast 24 Jahren .Und die liefen von Anfang an durch jeden Radius ( incl.286er) , probehalber auch geschoben.
Also kann es nur an Qualitätsproblemen liegen bzw.die falschen Teile verbaut , glaube nicht das Tillig da bewusst was verbessern wollte .

Mfg Micha

Moin,
und ich habe mir damals diese Wagen nicht angeschafft, weil sie auf meiner Heimanlage mit auch engen Radien einfach nicht gepasst hätten.
Allerlei Kupplungsprobleme sind auch vorprogrammiert.

Hatten die ersten Wagen schon Kulissen? Zumindest waren damals noch die alten Bügelkupplungen dran, die sind etwas kurvengängiger.

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerlei Kupplungsprobleme sind auch vorprogrammiert.
Blödsinn! Bei den ersten Modellen (meine von 1998) hat es auch auf BTTB-Gleisen keine Kupplungsprobleme gegeben; außer dem recht engen Bügel udn der steifen Kulisse, die ein (Ent)Kuppeln im Bogen nicht mögen. Dafür bräucht man Radien in hohem dreistelligen mm-Bereich. Ein mal gekuppelt hebelt sich da nichts aus. Dazu brauchte es die beschnittene Deichsel. Wie es zu der kam udn welche Vorteile die bringen soll: ???
Die Kupplungsprobleme in engen Radien haben IMHO Fahrzeuge mit anderen Aufnahmen; Z.B. BTTB-Schlitzaufnahme, bei der die Kupplungen auch Hilfe zur korrekten Ausrichtung brauchen, um im Bogen zueinander zu finden.

Hatten die ersten Wagen schon Kulissen?
Ja - die gab's nie ohne Kupplungsaufnahme und Kulissenführung.
 
Hallo miteinander
-eine Testmöglichkeit wäre die Wagen mit der Steifkupplung festverbinden und dann über ein paar Gegenkurven zu schieben-
wenn das in Augenhöhe stattfindet sollte sich die Ursache eingrenzen lassen.
fb.
 
Zumindest waren damals noch die alten Bügelkupplungen dran, die sind etwas kurvengängiger.
Nächster Blödsinn! Die Bmhe hatten nie Bügelkupplung, sondern stets Hakenkupplungen. Erst die leicht abgewandelten nach BTTB-Vorbild und später die komplett knicksteifen, noch immer aktuellen. Wobei selbst die BTTB-Hakenkupplung für NEM-Aufnahme schon recht wenig Knicken zulässt.

Am Brieskow-Finkenheerd ist das verstehende Lesen der NEM zur Namensgebung der Kupplung wahrscheinlich zu schwierig.

Die Wagen sind einfach zu lang für die engen Bögen bzw die Kulissen sind zu steif.
Die ersten Kulissen haben sogar Es in der Geraden ausgehebelt.
Die E sind natürlich für ihre Länge berühmt. Die schwierige Funktion lag IMHO an der teils windschiefen Nachrüstlösung.

Die H0-Freunde können auf verkürzte Reisezugwagen ausweichen.
Konnte der TT-Bahner auch über Jahrzehnte.
 
Wenn die Kulisse auf einer Seite nicht richtig arbeitet, ändert die starre Kuppelstange daran nichts.
Im Gegenteil, die Stange ist völlig starr und gibt auch die wenigen Grad Knickwinkel der Tillig-KK nicht mehr her.

Wenn es u.U. mit der alten Bügelkupplung geht, liegt das daran, dass diese wegen des großen Knickwinkels der Kupplungsköpfe zueinander die KKK faktisch außer Betrieb setzt. Vielleicht nicht gerade der Sinn einer KK.

Auch sind der befahrbare Mindestradius im gekuppelten Zustand und der (recht große) Mindestradius für noch mögliches automatisches Kuppeln zwei paar Schuhe.

Was das Vorbild betrifft, kann es da auch im engen Radius Probleme geben. Mir war es da nicht gelungen, zwei 185er zu kuppeln. Aufdrücken war nicht, weil die unbesetzte Lok mit ihrer Scheiben- bzw. Federspeicherbremse angebremst nachgab. Da half nur weiterschieben bis in die Gerade.

MfG
 
1615394373130.jpg blockiert - bei einem DR Halberstädter.
Da sind die Ecken auch schon angeschrägt, aber nicht so dolle wie bei den mintgrünen aus 2020.
Man kann diese Ecken auch ein wenig vom Wagenbogen wegbiegen.
Das Material ist recht zäh und verträgt etwas Biegung.
Eine andere Idee wäre drunter mit Evergreen-Profil aufzufüllen - hab ich noch nicht probiert...

IMG_20210310_180057.jpg IMG_20210310_180141.jpg Weiterhin besteht eine gewisse Seitenverschiebbarkeit.
Dadurch kann die Deichsel auch etwas seitlich liegen, sodass sie an der Spitze der Führung
(von der Deichsel verdeckt) ab und zu nicht vorbeikommt.

Wie schon oben bemerkt - bei den als >Ersatz< erhaltenen ist das nicht angeschrägt.
Zum Austauschen bin ich noch nicht gekommen....
Hoffentlich halten die Rastnasen am Wagenboden das Abklipsen des Gussteils aus.

Warum ist denn nur sooo oft was nachzubasteln bis es funktioniert?
Die Wagen sollten eigentlich anstandslos über die ebene Teststrecke aus Bettungsgleisweichen
rollen - machen sie aber nicht in jedem Fall
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh das Problem nicht. Die Konstruktion mit den Metalldrehpfannen ist erstmals bei den Do2000 verbaut worden und mit leicht anderer Deichsellänge bei den Halberstädtern. Hat 25 Jahre problemlos funktioniert, auch im 286er und auf "übelsten Pisten". Da ist immer etwas Spiel da gewesen, aber die Deichseln waren an der Abstoßkante an den Seiten immer abgeschrägt, um sich auch in Kurven nicht seitlich abzustoßen. Wenn die Deichsel nun plötzlich von alleine zwischen die Gleitflächen der Pfanne fällt fällt, ist das "neu". Sie waren immer breit genug und mussten drüber gerastet werden zur Montage. Der Abstand zwischen den beiden Spitzen beträgt in ordentlichem Zustand ca. 17,8mm - habe grade eine hier liegen wegen Umbau.
Wenn die aktuell ausgelieferten Exemplare nicht mehr funktionieren, kann es nur an mangelhaften Teilen liegen. Und dann muss es halt Tillig reparieren oder austauschen. Ist mit Bo(a)rdmitteln oder gut zureden nicht zu klären.

Daniel
 
Moin,
Mal langsam: Wann kamen denn die ersten Halberstädter?
Die aktuelle Kupplung haben wir 2006 das erste mal beim Treffen in Altenbuseck eingesetzt. War ein sehr innovatives Treffen:
-neue Kupplung
- RGZM
-Vieselbach und Finkenheerd.
Im Herbst zuvor haben wir noch in Rosswein mit vorab gelieferten Exemplaren probiert- hatte mir noch welche beim Kasi erbettelt, um die beim Herbststammtisch in O-Burg (?) zeigen zu können.

Da es die Halberstädter schon vorher gab, wenn sie 20 Jahre alt sind, müssen sie wohl doch die BTTB-Bügelkupplung gehabt haben.

Ja und selbst auf Modulen gab’s damals Sorgen mit der neuen Kupplung und diesen Wagen…

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Konstruktion der Drehpfannen und Deichseln stammt vom Do2000, nicht Halberstädter.
Meiner hat nen Kassenzettel vom 26.04.1996 zu 65 DM. War damals nicht ganz Neuheitenauslieferung, aber für Taschengeld n ziemlicher Betrag. Junge Junge ein Vierteljahrhundert alt das Modell.
Und selbst wenn, Ralf. Dann sind es eben 22,5 Jahre alte Fahrzeuge, die seitdem störungsfrei funktionieren. Das ist für mich mehr als genug Bewährung.
 
Nö, ich glaube ja, was man sagt. Zumindest beispielsweise den Vorrednern :)
Erstaunlich finde ich das schon, daß die neue Kupplung so lange vorbereitet wurde.
Denn mit der „biegsamen“ BTTB-Kupplung nutzen die nicht viel.

Wenn die Wagen früher klaglos funktioniert haben, ist’s doch schön.
Wie gesagt, auch wenn’s nicht allen gefällt, war ich der Meinung, daß diese schönen langen nicht zu meinem engen Gleisplan passen.

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war ja damals der "Gag" dass bis zum Erscheinen des Rekopostwagens 1996 die meisten Formneuheiten eine KKK mit beweglich an der Kupplungsdeichsel angebrachter Kupplung ("Knochen") hatten. Das betraf die Dosto 2000, einige Chargen Eilzugzugwagen, einige Eas.
Die Bmh kenne ich aber nur mit Normschacht, anfangs natürlich mit der verschlimmbesserten BTTB-Kupplung.

Damit die KKK wenigstens im Ganzzug funktionierte, gab es die geteilte Steifkupplung für den "Knochenschacht", aber ohne Feder.

MfG
 
Der Fehler ist über die gesamte Bauzeit, also auch noch heute, geblieben. Nur der Preis hat sich fast verdoppelt.:fasziniert:

Meine sind von '98 und bei 2 von 3 Wagen hakeln/knacken die Kupplungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die langen Halberstädter Mitteleinstiegswagen sind im Frühjahr 1997 erschienen , erste Variante dürfte die Grün-Beigen DR-Wagen gewesen sein und haben 49 DM gekostet .
Die etwas älteren Doppelstockwagen waren etliche DM teurer , hatten aber auch farblich passende Inneneinrichtung.
Die Kurzkupplungskulise war bei den ersten Dostos etwas hackelig , quasi das selbe Problem wie jetzt.( Kunststoff-streifen untergelegt ) . Bei meinen 2004 nachgekauften Wagen gab es nie Probleme.
Die Halberstädter machten von Anfang an keine Probleme mit der Kupplungskulisse , egal ob mit Kuppelstange , Kupplung ohne Automatik oder den richtigen Kurzkupplungen von Fleischmann und später Tillig.
Ich persönlich hatte bei diesen Wagen auch nie Probleme mit der Zinkpest.

Könnte es sein , das Tillig in die Falsche Teilekiste gegriffen hat oder sind die Spritzgussformen nicht in Ordnung ?
Sind auch die letzes Jahr wieder aufgelegten Verkehrsroten Wagen betroffen ?

Mfg Micha
 
Grüße

Zufällig habe ich bei Tillig gesehen , das alle Varianten der y-Wagen Auslaufmodelle sind .
Z.B.noch lieferbar:
https://www.tillig.com/Produkte/produktinfo-13598.html

Nicht mehr lieferbar und auch keine Nachproduktion :
https://www.tillig.com/Produkte/produktinfo-13597.html.

Neuauflage mit neuen Wagennummern oder Qualitätsprobleme und deswegen keine Nachproduktion ?
( oder typisch Tillig sind zur nächstjährigen Neuheit ,dem Steuerwagen ,die Mittelwagen nicht mehr lieferbar )

Mfg Micha
 
Grüße

Zufällig habe ich bei Tillig gesehen , das alle Varianten der y-Wagen Auslaufmodelle sind .
Z.B.noch lieferbar:
https://www.tillig.com/Produkte/produktinfo-13598.html

Nicht mehr lieferbar und auch keine Nachproduktion :
https://www.tillig.com/Produkte/produktinfo-13597.html.

Neuauflage mit neuen Wagennummern oder Qualitätsprobleme und deswegen keine Nachproduktion ?
( oder typisch Tillig sind zur nächstjährigen Neuheit ,dem Steuerwagen ,die Mittelwagen nicht mehr lieferbar )

Mfg Micha

So ein Quark!
Erstmal sind 13597 und 13598 Halberstädter Bauart und haben nichts mit "Y" zu tun.
Und im aktuellen Neuheitenheft sind jede Menge neuer Halberstädter enthalten.
Deine Schlußfolgerung "oder Qualitätsprobleme und deswegen keine Nachproduktion ? " ist daher nur als abenteuerlich zu bezeichnen.
Es ist kaum zu glauben was hier immer wieder für ein Unsinn zum Besten gegeben wird!
 
Grüße Herr Kamikaze :
Bei den Neuheiten ist kein einziger Halberstädter Mitteleinstiegswagen Bhme bzw. der aus ihnen endstanden y- Wagen ( Betonung liegt auf kleinem "y" ) enthalten.
Im Online Katalog ist ebenfalls kein einziger , außer die beiden ABy - Varianten enthalten.
( evtl.gibt es z.Zeit noch die Freelance CSD - Variante bei DS Modell ).

Bitte erst informieren und dann nachdenken , bevor man hier so Herumpoldert , Micha

P.s. die Halberstädter Seitengangwagen sind im Modell ganz anders im Drehgestellbereich konstruiert.
 
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