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Technikfrage Tillig/Kuehn Kurzkupplung im Bogen kuppeln?

Vielleicht hilft Dir >>der Link<< und die dort verlinkten Seiten mal weiter.
Wir haben daheim keinen Ärger mehr mit ungewolltem Abkuppeln oder Nichttrennbarkeit.
Manche Fallhaken fallen bei Kuehn einfach nicht in die waagerechte Ausgangslage zurück, stehen leicht schräg nach oben und kuppeln dann auf dem letzten Pfiff.
Abhilfe schafft eine kleine Kerbe am sogenannten Wurmfortsatz.

Das Thema Kupplung wird immer wieder angesprochen.
Mitunter findet man die alten Beiträge auch schlecht.
Welcher Neueinsteiger sucht schon nach >"Wurmfortsatz"<.
Vielleicht kann man mal eine leicht zu findende Rubrik wie:
"Die aktuelle TT Systemkupplung - ihre Unterarten / Adapter und Eigenheiten"
erstellen und an sehr leicht findbarer Stelle platzieren.

Manchmal sage ich schon zu mir "Nicht schon wieder - das haben wir nun schon 100 mal durchgekaut."
Was nützt es wenn die Neueinsteiger das Thema nicht so recht finden.
 
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Das Thema Kupplung wird immer wieder angesprochen.
Vielleicht kann man mal eine leicht zu findende Rubrik wie:
"Die aktuelle TT Systemkupplung - ihre Unterarten und Eigenheiten"
erstellen und an sehr leicht findbarer Stelle platzieren.
Danke ganz herzlich für diesen Vorschlag. Kommt er doch von einem langjährigen Fachmann.
Ich muss mal gestehen, dass ich auch aufgrund entsprechend manchmal "freundlich gemeinter" Hinweise immer lange suche, bevor ich Fragen stelle, um mich nicht schon wieder als zu wenig kreativ bei der Suche zu outen.
 
Du musst allerdings auch darauf achten, dass bei den Kupplungen beide Fallhaken ordentlich einkuppeln.
Guter Tipp, hab jetzt mal genau nachgeschaut. Die Haken an den Kühn-KK sind leichtgängig, aber beim Kuppelversuch gehen die Kupplungen zwar ineinander, aber die Haken fallen nicht. Auch nicht, wenn etwas "heftiger" gekuppelt wird.
Notfalls kannst Du ja mal die Kühn-Kupplungen mit Tillig-Kuppelhaken testen und schauen, ob sie immer noch entkuppeln.
Nur eine von vier geprüften Kühn-Kupplungen kuppelt mit den Tillig's.
Es sieht für mich so aus, also ob die Kupplungen nicht weit genug ineinander gehen, dass die Haken fallen können.
 
Kannst du mal ein Foto von der Situation machen? Dass die so schlecht kuppeln kann ich mir nicht ansatzweise herleiten.
Solche massiven Probleme kenne ich mit beiden Kupplungen nicht. Eine von vier?
 
Guter Tipp, hab jetzt mal genau nachgeschaut. Die Haken an den Kühn-KK sind leichtgängig, aber beim Kuppelversuch gehen die Kupplungen zwar ineinander, aber die Haken fallen nicht. Auch nicht, wenn etwas "heftiger" gekuppelt wird.

Ok, damit bist Du einen riesen Schritt weiter. Dann musst Du nun noch herausfinden, warum die Haken nicht entsprechend fallen, wenn sie doch leichtgängig sind.

Eventuell wird bei bestimmten Kombinationen so eng gekuppelt, dass die Haken nicht fallen können, da z.B. die Bälge bereits zusammen stoßen, bevor die Haken in ihre Endlage gelangen können.
Mitunter kann man dann noch etwas an den Haken justieren (steiler biegen), damit sie in die Endlage gelangen können.
 
Vorausgeschickt … es ist schwierig, Bilder so nahe zu machen. Ich hab'Anhang anzeigen 378905 Anhang anzeigen 378905 s versucht.
Also, ich glaube inzwischen, dass es zwei Ursachen sind.
1) Die Kupplungen gehen nicht weit genug ineinander, so dass die Haken nicht fallen können
2) Die Haken sind möglicherweise nicht genau gearbeitet.
Die Bilder von der Kombination Tillig/Kuehn (Ti-Kue) zeigen, dass der Haken links vom Tillig-Wagen einhängt, die Kühn aber nicht
Die Bilder von je Kuehn-KK auf beiden Seiten (Kuehn-A/-B/ -D) zeigen, dass die Haken nicht einhängen. Weiter zusammen gehen die Kupplungen nicht.
Das Bild Kuehn-A zeigt auch noch, dass vor dem Kuppeln der Haken an der Kupplung rechts nicht so weit in die Kupplung gefallen ist, wie links.
 

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Scheint tatsächlich nur an den kühnen Kupplungen zu liegen. Nimm Tillig Kupplungen, die funktionieren.
 
Nochmal kurzer Nachtrag:
ich habe eben auch eine Kühn- Kupplung erwischt, wo der Fallhaken nicht leichtgängig war.

Grund am Spritzling:
in der Nut, wo der Fallhaken eigentlich leichtgängig arbeiten können sollte, befindet sich ein leichter (auch sichtbarer) Grat. Man kann versuchen, den Grat mit einem Skalpell wegzuschneiden bzw. zu glätten. Dies geht aber nur in Richtung Kupplungsspitze, da sonst die Gefahr besteht, die Aufnahme für den Fallhaken zu durchtrennen.

Ich habe mir die Arbeit allerdings nicht gemacht, sondern den Kühn- Spritzling in den Müll geworfen und gegen einen von Tillig getauscht.
 
Manchmal sage ich schon zu mir "Nicht schon wieder - das haben wir nun schon 100 mal durchgekaut."
Schade, gerade wollte ich Euch nach dem Querlesen nach dem Fazit beim Vergleich der Möglichkeiten fragen.
Der Weisheilt letzter Schluss? -> Lösung

"Die aktuelle TT Systemkupplung - ihre Unterarten / Adapter und Eigenheiten"
erstellen und an sehr leicht findbarer Stelle platzieren.
... Es scheint ja nicht die Kupplung zu geben, bestenfalls das kleinste Übel. Ungewolltes Entkuppeln bei Steigung- bzw Gefälleänderungen und unmöglich in Mindestradien zu kuppeln. Nun ahne ich, wieso hässliche Zeuke-Kupplungen preisstabil verkauft werden. Entkupplungen fast ausgeschlossen. Spezielle Wagen werden zwar mal umgeworfen, ein Austausch oder Nachbiegen löst aber unkompliziert Probleme.

Die Zeuke Hakenkupplungen sind wahrlich kein Hinkucker aber diese lassen sich in 310er Radien gerade noch kuppeln und funktionieren recht gut. Sind OK für altes BTTB/Zeuke-Rollmaterial.
Schade, ich hatte Lust auf etwas Aktuelles umzurüsten.

Alter Thread, sorry dafür!
 
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Ja die Zeuke Hakenkupplungen waren besser. Aber ich habe mir jetzt Magnetkupplungen selber gemacht und bin damit zufrieden. Lange Züge 30 Wagen und mehr möglich in Kurven und Steigungen sowie Hügel im Gleis kein Problem.
 
Hier mal ein Videoversuch mit modifizierten Peho-Magnetkupplungen. Durch Drehen des Werkzeugs werden die Wagen an der Kupplung voneinander getrennt, man braucht sie nicht festzuhalten ( theoretisch;))
Das AVI-Format wird online nicht unterstützt, aber nach dem Herunterladen in z. B. WIN abgespielt.
 
fummelig trifft's eher. Es sei denn, Dich hat - wie mich eben auch, die Autokorrektur des iMac erwischt, die aus f ein p machte. ich habe aber schon eine Idee, um das auch für Parkinsonpatienten geeignet zu machen.
 
Ich habe inzwischen sehr viele Züge mit den Peho-Magnetkupplungen ausgerüstet. Zum abkuppeln ziehe ich Lok und Wagen mit Hand vorsichtig auseinander. Zum ankuppeln wird nur drangefahren. Die Haltekraft ist absolut ausreichend. 9x Y/B70 Wagen oder 17 Kohlewagen Eas 4-achsig fahren problemlos alle Steigungen. Immer wenn es Probleme mit den Hakenkupplungen gibt, dann kommt PeHo dran, auch bei den kurzgekuppelten Reko-Wagen.
 
In der Kurve rollt nichts und selbst wenn in der Geraden der Zug ein paar mm auf die Lok zurollt- danach ist gekuppelt ohne wenn und aber. In anderen Fällen, besonders bei etwas unterschiedlichen Höhen und ohne Kupplungsstütze, kann das auch mal beim Wunschdenken bleiben.
 
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