• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Tillig Anschlussgleis "digital" oder "analog"

(Die ersten Gleise hatte ich nur mit den Metallverbindern zusammengesetzt. Das Ergebnis war, dass nach so ca. 2 Jahren überall die elektrische Verbindung unsicher war. Mittlerweile werden alle Gleise mit den genannten Metallverbindern versehen und diese Verbindung dann verlötet.)

Na also das macht mir ja echt Angst!
Ich habe bis jetzt meine Anlage auch mit Flexgleis verlegt und halt mit den Metallverbindern, aber nie im Traum daran gedacht vielleicht die Gleise bei den Verbindern zusätzlich zu verlöten. Die ersten Gleise habe ich vor rund 5 Jahren verlegt und bis heute keinerlei Probleme mit der Stromversogung gehabt. Obwohl ich zum Teil ziemlich lange Strecken habe, wobei ich 3-4 Anschlüsse zum Trafo auf der Strecke habe. Ist sicher wohl mein Glück?
Ich wüßte überhaupt nicht, sollten Probleme auftauchen, wie ich das in den Tunneln bzw. in dem Bereich machen soll wo man nicht mehr hin kann? Möge auch ohne dieses zusätzliche Verlöten meine Anlage weiter super Strom bekommen!
:biene:
 
Irgendwie schein ich da wohl eine ziemliche Gurke an Lötstation erwischt zu haben, die braucht fast 5min, um das gute alte (damit sicher bleihaltige) Lot zu verflüssigen...
Verwendest du Stangenzinn ???
Oder braucht die Station nur so lange zum Aufheizen der Lötstation ?

In anderen Threads schon erwähnt, SMD Lötpaste eignet sich sehr gut zum Löten, auch von Schienen. Besonders an schwer zugänglichen Stellen kann man sie gut "hinschmieren" und dann nur noch Lötkolben und Draht dranhalten. Da ist auch gutes Flussmittel drin so dass keines extra benötigt wird.
Beste Erfahrungen hab ich mit NoClean von Reichelt.
Ist aber nicht ganz billig.

Holger
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß drei Sekunden eine gute Zeit für eine gute Lötstelle sind.
Wenn man mal schlecht 'rankommt, verzinne ich den Draht etwas üppiger und titsche ihn danach nochmal in etwas dickere Kolphoniumlösung. Dann 'ran an die Lötstelle, mit dem Lötkolben drei Sekunden - pschhhhhhhhh... - fertich.
 
@TT Freund, ich hab leider diese Erfahrung machen müssen und das Blankkratzen der Stöße sowie das Löten an den unmöglichsten Stellen hätte ich mir gern erspart. Heißt aber nicht, dass dieser Fall zwingend eintreten muss....

Gruß Jörg
 
Unterschied digitales und analoges Anschlußgleis?

Hallo Modellbahner!
Kann mir mal jemand den Unterschied zwischen den Anschlussgleis
"analog" und "digital" erklären?
Kann man nicht einfach an die linke und rechte Schiene ein kabel anlöten?
Danke für eure Mühe.
 
(Hallo Modellbahner!
Kann mir mal jemand den Unterschied zwischen den Anschlussgleis
"analog" und "digital" erklären?
Kann man nicht einfach an die linke und rechte Schiene ein kabel anlöten?)

Jo , kann man! :) :fasziniert:
 
Hallo,

ich verwende beim Anschluss der Gleise die Klemmen und verlöte diese dann.
Durch die "Krähenfüße" an der Klemme, hält diese ohnehin im Gleis und sobald diese mit der Schiene verlötet ist, geht kann alles andere kaputt gehen, aber nicht mehr diese Löt-7 Klemmverbindung.
An der Klemme kann man dann bequem die Kabel anlöten und falls es transportbedingt doch mal abreißen sollte, hat man immer noch Lötflächen an der Lötfahne.
Die Technik verwende ich sowohl für AKTT-Module, als auch daheim. Bislang ist noch nix passiert.

Dadurch, dass die Klemmen leicht biegbar sind, kann man diese auch unter der Schiene in die Bodenplatte einlassen.
Das Ergebnis ist dann fast komplett unsichtbar.

Insofern kann ich dir die Klemmen nur empfehlen mit dem Hinweis die zusätzlich noch zu verlöten. :traudich:
 
Die Klemmen sind die ersten Teile (z.B. beim Auspacken der EW2), die in den Mülleimer wandern. Sauber von unten angelötet, fertig. Robust und störunanfällig, wie hier schon mehrfach gepostet wurde.
Allerdings halte ich es wie SD, 2 Einspeisungen pro Gleis sind unsinnig, ich habe pro Flexgleis eine Einspeisung, das ist betriebssicher genug.
Warum sollte eine Lötstelle ihrern Geist aufgeben? Man sollte schon seinen eigenen Arbeiten genug Vertrauen schenken.
 
Nur der Vollständigkeit wegen....

......

Insofern kann ich dir die Klemmen nur empfehlen mit dem Hinweis die zusätzlich noch zu verlöten. :traudich:

Moin,
selbstverständlich kann man das so machen. Es geht aber auch sehr gut ohne Klemmen.
Schienenfuß von unten blank machen, Lötpaste drauf, verzinnte Litze ran, heißen Lötkolben dazu und fertig. Nun noch ein Loch an der richtigen Stelle bohren und der nach dem Schottern unsichtbare Anschluss ist hergestellt, wenn die Litze dort durchführt.
Grüße ralf_2
 
Hallo zusammen,
ich habe so ein digitales Anschlussgleis und will das auch erstmal verwenden. Die Kabel sind weiß und blau. Welche Farbe kommt an P und welche an N am Anschlußstecker? Der Stecker kommt dann in eine z21.
Viele Grüße
Uwe
 
(Hallo Modellbahner!
Kann mir mal jemand den Unterschied zwischen dem Anschlussgleis
"analog" und "digital" erklären?
Kann man nicht einfach an die linke und rechte Schiene ein kabel anlöten?)
Jo , kann man! :) :fasziniert:

Naja - eher eine Litze oder einen Draht.
Ein Kabel an eine Schiene eigentlich weniger, denn dieses definiert die Zusammenfassung mehrerer voneinander isolierter Leiter in einer fest verbundenen Einheit und wird i.d.R. im Erdreich verlegt. Alles andere sind Leitungen. Allerdings kann man eine Leitung an ein Gleis anschließen indem man an jede Schiene einen Einzelleiter (Ader) anlötet. ;) Soviel zum Unterschied zwischen Kabel, Leitung und Ader (Leiter).

Warum der Kondensator bei einer Wechselspannung einen Einfluss hat wird in einfacher Weise >hier beschrieben<.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
ich habe so ein digitales Anschlussgleis und will das auch erstmal verwenden. Die Kabel sind weiß und blau. Welche Farbe kommt an P und welche an N am Anschlußstecker? Der Stecker kommt dann in eine z21.
Viele Grüße
Uwe

Hallo Uwe,
Um das mal zu testen ist das OK, aber ich kann leider nur davon abraten, diese Anschlußgleise in einer Anlage, die mehr als nur ein Schienenoval beinhaltet, zu verbauen, es sei denn, man hat Spaß an Fehlersuche.
Sowohl die Punktkontakte zu den Gleisen sind nicht immer und überall zuverlässig als auch die Stecker/Buchsenkombination. zum einen sind die kleinen Kontaktstifte eine Winzigkeit zu dünn und zu allem Überfluß gibt es keine mechanische Sicherung gegen das Herausrutschen.
Vor 3 Jahren habe ich mit 5 solcher Anschlußgleise begonnen - inzwischen sind alle nach und nach rausgeflogen.
Ich löte nur noch direkt an, für mich die beste und kostengünstigste Art, dauerhaft sicheren Kontakt herzustellen.
 
Zurück
Oben