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Oder schließt das eine das andere aus?
Die entstehen doch nur bei beweglichem Leiter im Magnetfeld.Induktionsströme
Sprich ein Telefonkabel. Sowas gibt es, aber nur auf nichtelektrifizierten Nebenstrecken. Das müsstest Du im Mitteldeutschen Raum auch schon mal gesichtet haben. Ich dächte mal so die Strecke ab Grimma von Leipzig weg !?Kann es eine Art mehrpoliges Kabel von Mast zu Mast gegeben haben, welches die Telegrafenleitung ersetzt?
Wie denn nun? Ab Grimma nach Leipzig oder von Leipzig weg nach Grimma? Zudem geht es um elektrifizierte Strecken - sprich: Oberleitung.Ich dächte mal so die Strecke ab Grimma von Leipzig weg !?
Grassmann: Handbuch des Eisenbahnwesens, Darmstadt 1961 Seite 750.Signal- und Fernmeldeleitungen werden an elektrifizierten Strecken grundsätzlich in Kabeln geführt. Die Kabel werden durch die Starkstromleitungen besonders in der Nähe von Unterwerken bei Kurzschlüssen beeinflusst. Durch die längere Parallelführung von Fernmeldekabeln und Hochspannungsleitungen können in den Fernmeldekabeln Störgeräusche und sogar für den Menschen gefährliche Spannungen auftreten.
Zitat von Barnie:
Die entstehen doch nur bei beweglichem Leiter im Magnetfeld.Zitat von Luchs
Induktionsströme
Ich würde das für eine Speiseleitung halten. Gerade bei Gleichstromversorgungen dürfte dieser nicht unerheblich Bedeutung zukommen. Wer wissen möchte warum, rufe sich die Ausführungen zur elektrischen Leistung aus dem Physikunterricht in Erinnerung. (P=U*I...)Interessant: Was ist denn da oben auf den Oberleitungsmasten?
Ich seh's auch wie Jan:...Interessant: Was ist denn da oben auf den Oberleitungsmasten?
http://img13.imageshack.us/img13/2361/mg4228.jpg...
es werden elektrische Felder gemeint.
Die können kurzzeitig induziert werden und beeinflussen, ...
Schönen Abend
Mal´ne ganz blöde Frage:
Gab oder gibt es elektrifizierte Strecken an denen gleichzeitig Telegrafenleitungen standen/stehen? Oder schließt das eine das andere aus?
Edit: Zusatzleitungen an elektrifizierten Strecken gibt es grundsätzlich: zum einen eine Erdungsleitung (in D häufig über die Schienen o.ä gelöst, bei Stahlbetonmasten gerne eine eigene Leitung) oder eben zusätzliche Speiseleitungen.
Die entstehen doch nur bei beweglichem Leiter im Magnetfeld.
... Auf einer unsymmetrischen Leitung stört bereits ein Mobiltelefon massiv - nicht auszudenken wie das früher gewesen sein muss wenn Bürstenfeuer von großen Elektromotoren direkt neben einer Fernmeldeleitung ihr Werk verrichten durften.
Und da es bei der Bahn für alles eine Dienstvorschrift gab ist zu diesem Thema die DV 873 anzuwenden.
Die gegenseitigen Beeinflussungen sind einfach zu groß. Zu mal an den Freileitungen ja nicht nur Telefonleitungen sondern auch die Leitungen für Telegrafie, Morsefernschreiber und Fernschreibzugmeldeverbindungen. Läutewerke und der Strecken- und Bahnhofsblock hingen.
Es gibt umfangreiche Schutzmaßnahmen um die Sicherungs- und Fernmeldekabelanlagen durch Beeinflussungen zu schützen.
Dazu zählen: NF-Leitungsübertrager, TF-Leitungsübertrager, Schutzübertrager, Impulsübertrager, Sicherungssätze mit Funkenstrecke, Überspannungsableiter, Knallschutzgleichrichter, Isoliereier, Isoliermuffen, Isolierstutzen, Morseruhestromumsetzer und Tastrelais.
Mathias
Fragt mal KarsTTen, der kennt sich damit aus.