Tagebau

[Dikusch]

@mr.doublet,
das heißt "Dranslädder".
GrüDiCa

 

[mr.doublet]

... und ich war mir sooo sicher bei dem Doppel-Ä!

 

[R.S.]

nuunn gommenn vir toch maaal witer zuruk zumm Dheema .
Die Rechtschreibung ist doch nun genug Disskutiert worden . Auch wenn ihr teilweise Recht habt . Habt ihr euch eigentlich mal gefragt , warum er das nicht so kann . Ich weiss , das Taube und Stumme mit Rechtschreiben und Grammatik ernste Probleme haben . Habe eine schwerhörige Tochter und weiss wovon ich Rede . Also sollte man dieses Problem , welches es gibt , von der Richtigen Seite angehen und nicht gleich losballern .

 

[gunnar1m]

Ich möchte mal einen sehen, der so eine richtige "tagebautypische" Gleisverlegung hinbekommt. Ich erinnere mich an fehlende (weil durchgerostete) Stahlschwellen -das passiert eben, wenn wieder einmal die Gleise verschwenkt werden- oder untergelegte Fichten, damit die Gleise nicht im Sumpf verschwinden. Alles in allen eine Gleislage, die eher einer Berg-und-Tal-Bahn gleicht.

 

[Rotes Kamel]

Hallo allerseits,
man muss ja nicht gleich einen ganzen Tagebau nachbilden! Wie wäre es z.B: mit einem Bahnhof mit Anschluss zu einer Brikettfabrik, oder einem Bitumenwerk(was sehr häufig in der Nähe von BKT anzutreffen war...) wie z.B: beim Bahnhof Webau.
Oder eine Kohleverladung, die über ein Anschlussgleis von der freien Strecke angeschlossen ist, wie z.B: in Röcken bei Lützen. Eine andere Möglichkeit wäre die Darstellung einer Halde in sichtweite des Bahnhofes, wie in Luckenau(b. Zeitz)(Strecke WSF-ZZ-Gera). Oder man gestaltet eine Wüst von Kohlebahn zu Staatsbahn nach...
Vorbilder finden sich hier in Wählitz, Profen und Deuben, allesamt mit Gleisanschluss zu einem HKW, und Brikettfabrik.
Auch nicht uninteressant ist der Bahnhof Kretzschau an der Strecke Zeitz-Osterfeld-(Camburg).Hier gibt es einerseits einen Gleisanschluss zu einer Brikettfabrik und zu einer Zuckerfabrik....eine sehr interessante Kombination...
Auch das Geiseltalrevier sollte man nicht vergessen...
Hier gibt es kleine Wüst(en/s), wie z.B: Wüst Beuna, Üg Merseburg Süd, Franckleben, für die mit zu viel Geld und zu viel Platz ist Braunsbedra zu empfehlen...
Zwischen Weißenfels und Roßbach gab es einmal eine Kohlebahn, die neben der Brikettfabrik in Roßbach auch noch in Weißenfels die städtische Gasanstalt, Ketten-und Nagelwerke, Papierfabrik und ein Wärmekraftwerk zu bedienen hatte. Hierfür wurde ein selbstständiger kleiner Güterbahnhof an der Merseburger Straße errichtet (WSF Industriebhf.). Also, wem das Lausitzer Revier zu groß erscheint (wie z.B: mir) dem sei das Mitteldeutsche Braunkohlerevier Zeitz-Weißenfels empfohlen. Hier gibt es kleine, mittelgroße bis große unde riesige Anlagen, die im Zusammenhang mit der Braunkohle stehen und sich zum Nachbau gerade anbieten. Ich selbst werde diese Woche den Bahnhof Kretzschau mal näher unter die Lupe nehmen...
Gruß Marco.

 

[Catexus]

Habe noch einen sehr schönen Link gefunden, Signale, Tafeln und Vorschriften der Grubenbahnen aus DDR-Zeiten. Gerade für den Anlagenbau sicher sehr interessant.

Wir mußten in der 8. Klasse die Seitenstromabnehmer reparieren, in Beuchow. Die Federn der Seitenstromabnehmer marschieren bei unsachgemäßer Behandlung durch Mauern, das Ergebnis konnten wir besichtigen, danach hat keiner mehr "gespielt". Später waren wir in Kittlitz (Lokreparatur), übrigens auch die V10 war vertreten.

Noch einer aus der Heimat sehr schön.
Ganz so gefährlich war das dann bei uns doch nicht. Bist Du noch im Bergbau? Kommst Du aus Lübbenau?

Gruß Alex

 

[Steffen E]

Habe noch einen sehr schönen Link gefunden, Signale, Tafeln und Vorschriften der Grubenbahnen aus DDR-Zeiten. Gerade für den Anlagenbau sicher sehr interessant.

dann lass uns nicht dumm sterben - her mit dem Link !!

 

[Catexus]

Ja sorry, ich bin seltenblöd, hab den Link vergessen

Hier ist er: http://www.stellwerke.de/signal/braun/inhalt.html

Gruß Alex

 

[tt borna]

so ein paar Bilder von Meuselwitz

 

[Kö-Fahrer]

und hier mal von dem Verein den Link dazu

 

[amazist]

Kohlebahn Meuselwitz

Ich glaube das passt hier ganz gut rein und mache kein neues Thema auf.
Da das Wetter heute so lala noch halbwegs gepasst hat und auch Tag des offenen Denkmals war haben wir der ehemaligen Grubenbahn mal einen Besuch abgestattet. Los ging es in Meuselwitz und dann kam Natur pur.
Auch für das leibliche Wohl war gesorgt - der Salonwagen ist doch top - oder? Einfach mal mitfahren und den Weg das Ziel sein lassen. Im Bild 3 die Stromversorgung der "Zugsammelschiene" links an der Lok angebracht.

 

[amazist]

Nun gibt es noch ein paar Fotos von ausgestellten Exponaten.
Eine feuerlose, großer und kleiner Einseitenkipper, Schotterwagen und Kran.

 

[amazist]

Weiter geht es mit mit einer Schneeschleuder (sieht so aus, als wäre sie aus einem Kohlewaggon entstanden) und Gleisrückmaschine damit die Gleise mit dem fortschreitenden Abbau mitwandern konnten.
Der Bedienstand der Maschine durchs geborstene Fenster fotografiert.
Schade, daß alles was im freien steht immer Opfer von Vandalismus wird. Jedenfalls zeigt der letzte Spruch wessen Geistes Kind die Vandalen sind. Offensichtlich zu viel gedrückt, da kam das Gehirn wohl mit raus.....

 

[amazist]

Zum Schluss noch ein paar Bahnbauten, darunter eine kombinierte Drehscheibe für Schmal- (900mm) und Regelspur.

 

[tt-fan1970]

V15 und Kö

Hallo hast du die V15 und die Kö auch von der seite geknippst?

Mario

 

[amazist]

Leider nicht - wenn ich das gewusst hätte.

Passend zur Grubenbahn gibt es das hier

Dieses Exponat hätte ich fast vergessen

 

[tt-fan1970]

naja macht nichts...
mal sehen wie die V15/V23 von Piko so wird, wenn die so wie die 118 wird , dann


Mario

 

[Spreewald-Bahn]

...


Noch einer aus der Heimat sehr schön.
Ganz so gefährlich war das dann bei uns doch nicht. Bist Du noch im Bergbau? Kommst Du aus Lübbenau?

Gruß Alex

Hallo Alex (falls Du wieder aktiv bist),

die Antwort hat zwar lange gedauert, aber hier ist sie ...
Nein ich war, mal abgesehen vom PA-Unterricht und dann nach der "grossen Revolution" bei der BUL (3 Jahre), nicht im Bergbau - ich war bei dem anderen grossen Arbeitsgeber in unserer Region ... und ja, ich komme aus Lübbenau/Spreewald, bin aber berufsmässig selten in der Heimat ...

Mit freundlichem Gruss
Sven