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Straßen, Wege, Plätze... ausgestalten

Hallo Simon

Ich habe das .doc noch mal geändert. Jetzt sind die Schriftarten mit drin. Es sind fast alle Einordnungstafeln und Wegweiser bei mir vorhanden. Sie müssen nur aufgearbeitet werden, damit sie universell beschriftet werden können.
Wenn Mirko nichts dagegen hat, kann ich die ja dann bei den Bastelbögen einordnen.

Gruß Uwe
 
ub61 schrieb:
... wenn Mirko nichts dagegen hat ...
Zum Vergrößern anklicken....

... nur zu, nur zu - da ist schon soooo viel sinnloser Kram von mir drin, da kommt es auf den einen oder anderen nützlichen Beitrag auch nicht mehr an ;)

.
 
ich bin grad am ritzen und farblich ausgestalten. Ich habe einen kleinen Rest der vorherigen Ritzversuche erhalten, wo die Fußwegplatten jetzt dunkler grau sind. Meine bisherigen Einfärbungen der neuen Fußwege sind dagegen dezenter grau.

Was sieht besser aus? Was würdet ihr anders machen?
 

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Mach es andersrum: Schneide dir aus Karton die Geweg-Platten und lege sie auf. Bei dir hat jede eine andere Form und Größe.
 
Die farbliche Gestaltung siehst du doch ein paar Meter weiter nach link am Besten.

Hier
Ansonsten kann ich nur sagen das das schon in Natura nicht besonders aussieht.

Gruß Uwe
 
Hat Gas nicht nach der DIN 4058 eckige Deckel für die Schieberschächte? Das sind sicher Hydrantendeckel, die sind oval und die wären dann meist an Kreuzungen und sonst ca. alle 100m auf/an den Straßenzügen verteilt.
 
Gasdeckel

Richtig Feuerwehrmann Toni, Gas sind viereckige Deckel... Gibts sogar neue aus Plaste, aber nicht für Straßen...
@Toni, besteht die Möglichkeit die Wache in Chemnitz (an der Zwickauer) mal zu besichtigen?

Mario
 
An der Zwickauer Str. gibt es keine Wache von uns.
Aber das können wir ja mal als PN erörtern...
 
Hallo, ich wollte mal wissen welcher Straßenbelag in Epoche II und III üblich war. Kopfsteinpflaster und Betonplatten sind mir bekannt. Aber was gab es denn damals noch oder schon alles als Straßenbelag?

MfG V200
 
Der Großteil der Überlandstraßen, waren Pflastersteinstraßen (diese bestanden häufig, zumindest hier oben im Norden, aus Granit Pflastersteinen) und das bis in die 60iger Anfang der 70iger Jahre (ich persönlich kenne Teile der B96 noch bis Anfang 70iger gepflastert, Ortsdurchfahrten sogar bis heute). Ebenso in den Städten. Beton kam beim Autobahnbau zum Einsatz. In ländlichen Gegenden waren bis nach dem Krieg viele Verbindungen einfache Feldwege die ja meistens eh nur von Gespannen genutzt wurden und deswegen nicht mal gepflastert waren.
 
Die Pflasterstraßen hatten, wenn es die Lage hergab, oft beidseitig einen unbefestigten Streifen für Fußgänger, Gespanne usw.den sog. Sommerweg. Bis zum Anfang der 30er Jahre gab es in ländlichen Gegenden kaum befestigte Straßen, auch innerorts. Das änderte sich erst unter der Ära des GröFaZ, der als ABM Maßnahme nicht nur Autobahnen bauen, sondern auch Straßen pflastern und Kanalisation legen ließ. Mitunter wurden die Straßen statt mit teurem Straßenpflaster mit Feldsteinen und jungen Findlingen befestigt. In der de Luxe Ausführung wurden Fahrspuren mit Pflastersteinen gelegt, gern auch mit Schlackesteinen aus der Kupferhütte.

Sommerweg: http://de.wikipedia.org/wiki/Sommerweg

Gruß Siggi
 
Hallo,

hab jetzt mal noch lange im Net gesucht und herausgefunden das Asphalt auch schon in der Antike zum Einsatz kam. Im Straßenbau wird es auch schon seit Ende des 19. Jahrhunderts eingesetzt, wenn auch noch von Hand verarbeitet (siehe Bild). Also hab ich mir die Straße vor meinem Haus mal genauer angeschaut und einiges probiert. So habe ich nun Sandpapier und Dispersionsfarben verwendet und bin recht zufrieden damit. Jetzt muß ich noch die Ränder gestalten. Welchen Vorschlag könnt ihr mir denn machen? Geht da was mit Sand, Vogelsand vllt?

Gruß Marco

Hier ist das Bild bzw. Zeichnung...
 

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    Gussasphalteinbau_1880.jpg
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Per schrieb:
… es gibt von Faller für das FCS eine Spachtelmasse, die ist recht "körnig" …
Zum Vergrößern anklicken....

Ich denke, dass V200 gar kein Asphaltmaterial, sondern etwas für die Randgestaltung braucht …

V200 schrieb:
… Sandpapier und Dispersionsfarben verwendet … jetzt muss ich noch die Ränder gestalten …
Zum Vergrößern anklicken....


Welchen Sand du nutzt ist natürlich eine rein optische Geschmackssache. Ganz wichtig ist jedoch, dass du diesen vor der Nutzung siebst !!! Durch mein Sieb geht der Vogelsand erst gar nicht durch, womit sich dessen Verwendung von selbst ausschließt. Feinstes Material gibt es z.B. bei Polak oder Minitec was käuflich zu erwerben. Ich nutze einfach das Material aus der Sandkiste meiner Kinder. Verklebt wird das Ganze nach Formung mittel Kleber-Wasser-Spüli Mischung.

.
 
mirko-kuehn schrieb:
Ich denke, dass V200 gar kein Asphaltmaterial, sondern etwas für die Randgestaltung braucht …
Zum Vergrößern anklicken....

Ja genau, für die Randgestaltung. Möchte den Rasen ja nicht direkt an die Asphaltdecke. Leim-Wasser-Spüli-Mischung war auch angedacht. Vogelsand soll noch zu grob sein? Dachte feiner geht es gar nicht. Hast du da noch farblich was gemacht?

MfG V200
 
V200 schrieb:
... Hast du da noch farblich was gemacht ? ...
Zum Vergrößern anklicken....

Ich färbe den Sand vor der Verarbeitung, was ich z.B. hier schon einmal beschrieben habe. Das Einzige was sich daran geändert hat: ich habe mittlerweile ein paar mehr Farbtöne (Sande) im Bastelschrank. Einen Eindruck von dem Ergebnis kannst du dir z.B. hier, hier oder hier machen.

.
 
Hallo V200!

V200 schrieb:
...Dachte feiner geht es gar nicht.
MfG V200
Zum Vergrößern anklicken....

Schau Dir mal "Chinchilla Badesand" an. Ist für meinen Eindruck noch feiner und der Preis ist auch in Ordnung. Danach kommt dann bald nur noch Staub.

.
 
Superfein ist auch Quarzsand, den es auch günstig im Baumarkt gibt.
Leider gibt es keine 100g oder 200g Verpackungen.
Gruß
Rainer
 
Hallo!

Als Literaturempfehlung für die Gestaltung von Pflasterstraßen möchte ich einfach mal auf die Zeitschrift "Art of Modelling" hinweisen. In der aktuellen Ausgabe (Nr. 10) wird der Bau einer Straße inkl. Gehweg beschrieben und ausführlich bebildert. Das dort verwendete Basismaterial dürft Forex sein.

.
 
@ V200
Auf dem Bild wird Gussasphalt eingebaut. Im eingebauten Zustand ist dieser sehr glätt. Das Abstreuen mit Splitt bringt macht die Oberfläche rau.
Nicht nur das arme Pferd, Gussasphalt wird mit über 200 Grad Celsius eingebaut und gibt verschiedene, nicht gerade die Gesundheit fördernde Dämpfe ab. Der Einbau von Gussasphalt ist ein Knochenjob.
Der Splitt in der oberste Asphaltdeckschicht hat eine Körnung von 0 bis 8 mm.
Für die Randgestaltung:
- Bordsteine
- Betonplatten
- Bankett aus Rasen, Unkraut etc.
- Stützmauer
 
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