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Stellwerksmodell nach Vorbild

Hallo Erstmal,

kommt Kartonmodellbau in Frage, dann wäre da von MaKaMo das Stw Bernburg Waldau?
Oder brauchst Du Detailfotos? Stellwerke in der Bauart stehen noch einige herum, Eggersdorf, Eickendorf, Barby...
 
Hallo Stteffen, den MaKaMo- Kartonmodellbaubogen hatte ich im Netz auch schon aufgestöbert. Da hat mich der Blick in die Bastelanleitung abgeschreckt - Karton mehrfach aufdoppeln, auch bei den Fenstersprossen. Erscheint mir zu fummelig, dann lieber Plaste und ein Sack Schlüsselfeilen. Habe heute die Treppe vom Wärterstellwerk noch mal umgefrickelt, weil ich unbedingt auch den 90° Wendel am Treppenfuß nach den ersten fünf Stufen haben wollte. Fotos brauche ich jetzt keine mehr, danke für´s Angebot. Ich laß das jetzt so. Aber vielleicht ist die Allgemeinheit der potentiellen Selbstbauer ja an aussagekräftigen 360° Bildern typischer Stellwerke interessiert. Ich habe bei meiner Suche ja auch meist nur "Gleisseite" gefunden.
Gruß Uli
 
Moin Leute,
ich war in den letzten Wochen nicht untätig, auch was die beiden Stellwerke betrifft und habe gerade eine Stellprobe durchgeführt. An den Gebäuden sind auch noch ein paar Restarbeiten nötig (Fallrohre, Firststeine, dann das Dach altern, die Scheinwerfer an den Erkern, Einführung der Drahtzüge....)
Die Beschilderung stammt aus dem Drucker und weicht etwas vom Vorbild ab.
IMG_20210208_01.jpg IMG_20210208_02.jpg IMG_20210208_03.jpg IMG_20210208_04.jpg IMG_20210208_05.jpg IMG_20210208_06.jpg IMG_20210208_07.jpg
 
Ist auch nur ´ne Stellprobe, der Schrankenbaum schlägt für eine zweigleisige Strecke aber streng nach Vorschrift auf:
http://www.schrankenposten.de/Posten/Die_Reichsbahnschranke.pdf.
Für die noch angedeutete Straßenbreite isser etwas kurz. Aber wer weiß, ob die Straße letztlich so bleibt. Als Straßenbelag für die Dorfstraße hätte ich gerne Katzenkopp - Pflaster, ungefähr so wie in Kemnitz :
https://www.tt-board.de/forum/attachments/pict2756-jpg.377458/ (vielen Dank an @ sv_de )
Gruß Uli
 
Ich hab das Pflaster von Juweela verwendet. Ist zwar H0 und die Steine sind ca 1,2 x 1,2 mm. Ich finde aber, es geht. Mit dem enthaltenen Pulver werden die Fugen zwischen den Steinen verschlossen. Steine einzeln entnehmbar für Schlaglöcher. Im Kurverbereich eine Arbeit für Idioten. Steine zuschneiden für den schrägen Pflasterverlauf und alles einzeln eingesetzt. Für den 1,20m Straße, den ich gemacht hab, war ich mit Pausen ein dreiviertel Jahr beschäftigt. Die zwei vorherigen Versuche hatte ich wieder abgerissen, weil sie mir nicht gefallen haben.
 

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Arbeit für Idioten.... deswegen sind wir doch alle hier. Das Pflaster hier

habe ich mit der Nadel in nassen Gips geritzt. Die Brücke ist übrigens komplett aus Gips und entstand in den 90ern ebenfalls duch Steinezählen nach einem Foto der "Löwenkopfbrücke" (https://de.wikipedia.org/wiki/Löwenkopfbrücke) , daß ich damals im EK- Buch "Die Baureihe 50" gesehen habe. Arbeit für Idioten war auch das Mauerwerk einzuritzen und die Durchbrüche in der Brüstung herzustellen.
 

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Hallo Toni, die Mauerwerksteile entstanden/ entstehen aus Polys-T-yrol (Herzliche Grüße an alle Deutschlehrer da draußen!)- Platten von Auhagen. Das Backsteinmauerwerk aus H0 - Platten. Da sind die Steine zwar zu groß, verglichen mit dem Bf. Wittenburg und der Fabrik, aber die Patten in N haben das entgegengesetzte Manko und sind auch nur halb so groß, die Ausbeute ist also geringer. Immerhin haben die Platten wenigstens einen vorbldgerechten Mauerwerksverband.
Aus den mitgelieferten Frieselementen habe ich die Fenster- und Türstürze gemacht.
Anhang anzeigen 379018

Gruß Uli

Was ist mit den Auhagen Platten für TT? Gab es die ggf. beim Bau noch nicht oder sind die nicht ausreichend maßstäblich?

Danke und Grüße
 
GRRR!!!
Ziegelmauern mit Zahnfriesvarianten TT 43658

Wo kommen die den jetzt so plötzlich her - ich habe die Dinger immer nur in H0 und N gefunden, auch auf Auhagens Webseite und deshalb die halbnuller genommen. Nu isses zu spät, aber gut zu wissen für die nächsten Bauten. Ärgern tut´s mich trotzdem.
 
Hallo, ich hoffe, es passt hier thematisch rein:

Gibt es irgendwo eine Erklärung/ Anleitung, nach welchem System Seilzug- oder Kabelkanäle zu Weichen am Gleisbett verlegt werden/wurden?

Konkret geht es um eine Anlage in Epoche V/VI, was ja nicht gegen ein noch in Betrieb befindliches elektromeschnisches Stellwerk der DR spricht.
 
Gibt es irgendwo eine Erklärung/ Anleitung, nach welchem System Seilzug- oder Kabelkanäle zu Weichen am Gleisbett verlegt werden/wurden?

Konkret geht es um eine Anlage in Epoche V/VI, was ja nicht gegen ein noch in Betrieb befindliches elektromeschnisches Stellwerk der DR spricht.
Nabend Matthias,

Lässt sich deine Frage etwas konkretisieren? Geht es dir eher um die Kanäle für die Seilzüge oder eher die Kabelkanäle? Weiter unten steht ja “elektromechanisches Stellwerk“. Da wären Seilzüge ja nicht mehr vorhanden.

Ich kann Dir nicht sagen, ob es irgendwo geschrieben steht, aber aus meiner Zeit „draußen“ bei den Signalwerkern kann ich Dir nur berichten, dass die Drahtzugleitungen nicht ohne Grund meist außerhalb des Gleisfelds in oberirdischen Trassen geführt wurden. Jede Umlenkrolle (oder Druckrolle) schafft mechanischen „Widerstand“ und somit wird man im Normalfall kein grundloses Zick-Zack der Drahtzugleitungen zwischen den Gleisen und in den Schwellenfächern finden.

Für weitergehende Fragen, werde ich versuchen die passenden Antworten zu geben. :)

Schönen Abend und ….
Grüße Thomas😉
 
Hallo, ich hoffe, es passt hier thematisch rein:

Gibt es irgendwo eine Erklärung/ Anleitung, nach welchem System Seilzug- oder Kabelkanäle zu Weichen am Gleisbett verlegt werden/wurden?

Konkret geht es um eine Anlage in Epoche V/VI, was ja nicht gegen ein noch in Betrieb befindliches elektromeschnisches Stellwerk der DR spricht.
Moin,
wie Ralf schon schrieb, es werden Drahtzugleitungen verwendet, für Signale 5 mm Stahldraht, verzinkt, für Weichen 6 mm Stahldraht, verzinkt. Bei Ablenkungen größer 30° werden Drahtseile zwischen die Geraden eingebaut. Hier sind Reißlängen zu beachten (Abstände der Verbindungspunkte zu festen Führungsrollen).
Weiterhin werden Riegel (zur Sicherung der Weichen nach den Riegelgrundsätzen) eingebaut. Hier besteht die Möglichkeit Endriegel und Zwischenriegel zu verwenden.
Wie du siehst ist es ein umfangreiches Thema.
Bei elektromechanischen Stellwerken sind keine Drahtzugleitungen vorhanden, dort werden die Antriebe für Weichen und Signale elektrisch gestellt.
Mechanische Stellwerke sind im Bereich der DR inzwischen seltener geworden, obgleich noch einige im Einsatz sind.
Norbert
 
Hier mal ein kleines Stellwerk für mein Bw. Es hat kein Vorbild und ist eine Bastelei aus Mauerwerksplatten.

Gruß Thomas
 

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Hallo, ja mir ging es um ein elektomechanisches Stellwerk, daher wahrscheinlich eher Kabelkanäle. Da ich nur sehr rudimentäre Ahnung davon habe, jedoch ein vorbildnahes Gleisumfeld gestalten möchte, ist deren realsitischer Verlauf zwischen den Gleisen das Thema.

Sind diese Kabelkanäle mit rechtwinkligem Verlauf vom Stellwerk zu jeder Weiche geführt worden?

Sind die Kanäle aus Betonelementen entstanden?

Gab es bei den Kanälen für Kabel ebenfalls wie bei den Seilzugkanälen vorgefertigte Eckformstücke?

Welche Maße hatte diese Kanäle und gab es Bündelungen hin zum Stellwerk, die anwachsende Dimensionen zur Folge hatten? Wenn ja, in welchen Größen muss ich mir dies vorstellen?

Gibt es hierfür Beispielfotos?
 
Ok, dann kann man also mit Betonfertigkanälen in einer Dimension vom Stellwerk zur Weiche arbeiten und gleichzeitig abzweigende Kanäle zu anderen Weichen auf diesem Weg vorsehen, ohne das dies unrealistische wäre. Gleichzeitig können diese Kanäle in gerade oder in großen Radien bzw. rechtwinklig mit 90 oder auch 2x45 Grad Winkeln verlegt werden. Richtig?
 
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