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SKL 25 von Kuswa

micha30

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Hallo TT-Freunde,

vor drei Wochen habe ich mir in meinem Stammgeschäft einen Bausatz des SKL 25 von Kuswa gekauft. In einem letzten Modelleisenbahner war eine Beschreibung über den Bau des H0-Modells. Da dachte ich: Toll, kein Problem. Als ich die Verpackung dann öffnete, bin ich erst mal erschrocken. Eine Messingplatine mit vielen, vielen Teilen. Nachdem ich die super Bauanleitung studiert hatte, ging es dann Schritt für Schritt los. Ich muss sagen, wenn man sich genau an die Anleitung hält, stellt das Modell kein Problem dar. Ich bin begeistert gewesen und mein anfänglicher Schreck war schnell vergessen. Der Bausatz passt 150% in seinen Teilen. Ausser Gratentfernen hat man keine Nacharbeiten zu erledigen. Das Resultat rechtfertigt den Preis. Die Qualität ist top. Von mir ein großes Lob an Kuswa für das tolle Modell. Und hier auch gleich ein Bild von meinem Modell.

Micha
 

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Hallo,
ich hab mir auch das Modell aus dem Bausatz gebaut.
Ging ganz gut, obwohl das mein erster Selbstbau war.
Hat jemand den SKL motoriesert oder eine Idee, wie man das hinbekommt?

PK
 
Hallo TTler,

ich habe mir auch den Bausatz besorgt und kann die positiven Erkenntnisse nur bestätigen. Der SKL ist ein super Bausatz und man kann Herrn Kuswa nur dazu beglückwünschen, Ich hoffe, dass weitere Bausätze folgen :icon_lol:

Mario
 
Kann mal bitte jemand ein detailfoto machen, wie der auspuff anzubringen ist.

Soll ich den durch eines der runden löcher in der grundplatte stecken?? Eigentlich unlogisch - denn warum sind dort zwei löcher....
 
Hallo Peter,

der Auspuff kann nach links oder nach rechts montiert werden, das war beim Vorbild unterschiedlich; daher zwei Löcher im Bodenblech. Auf der Gesamtskizze des SKL ist der Auspuff vorn links unter der "Pufferbohle" dargestellt, wie er beim Vorbild-SKL mit der entsprechenden Fahrzeugnummer montiert war.
 
KUSWA schrieb:
Hallo Peter,

der Auspuff kann nach links oder nach rechts montiert werden, das war beim Vorbild unterschiedlich; daher zwei Löcher im Bodenblech. Auf der Gesamtskizze des SKL ist der Auspuff vorn links unter der "Pufferbohle" dargestellt, wie er beim Vorbild-SKL mit der entsprechenden Fahrzeugnummer montiert war.
Danke Gerd,

und ich hab schon gegrübelt. Deswegen hab ich erstmal weitergebaut (Pritsche und Kabine inzwischen fertig) und hätte dann geprüft ob die Löcher andersweitig benötigt werden.

An dieser Stelle mal ein dickes Lob für diesen Bausatz, selbst ich (der ich mich nur mit Art&Detail-Bausätzchen beschäftigt habe) konnte den Bausatz gut zusammenbauen. Hin und wieder mal überlegen was wohin gebogen werden muss - dann gehts.

Ich - der keine Ahnung von Ätzen hab, hab dann auch gleich mal eine Frage. Wie Bereiche, welche vorher als Teil des Bleches da waren und dann weggeätzt werden kann ich mir vorstellen.
Aber wie wird eine Struktur (z.Bsp. im Bereich der Türen der Kabine) erzielt? Halt nicht so spiegelglatt sondern wie sandgestrahlt.

Vielen Dank für den Hinweis.
 
Hallo und an dieser Stelle auch vielen Dank für das dicke Lob für meine Bausätze. Tatsächlich erfordert so ein Faltbausatz erheblichen Mehraufwand bei Konstruktion und Bauanleitung, aber ich denke der Verkaufserfolg des SKL und ASF ist diese Mühe wert.
Deshalb dauerts leider auch mit dem Beiwagen GKW-A noch bis Januar, aber es sind noch paar kleine zehntel zu ändern, damit er genau so gut zu bauen ist wie der SKL.

Die rauhe Oberfläche entsteht übrigens durchs Ätzen, dort fehlt ja gewissermaßen die Hälfte vom Blech. Dafür haftet an dieser Oberfläche aber die Farbe auch besonders gut; also immer dran denken: die ungeätzten Blechflächen vor der Montage -am besten noch im Ätzrahmen - mit ganz feinem Naßschleifpapier abziehen und somit die Oberfläche anrauhen.
 
KUSWA schrieb:
Die rauhe Oberfläche entsteht übrigens durchs Ätzen, dort fehlt ja gewissermaßen die Hälfte vom Blech.

Dafür haftet an dieser Oberfläche aber die Farbe auch besonders gut; also immer dran denken: die ungeätzten Blechflächen vor der Montage -am besten noch im Ätzrahmen - mit ganz feinem Naßschleifpapier abziehen und somit die Oberfläche anrauhen.
Und wie wird einmal die komplette Stärke weggeätzt - und woanders nur eine dünne Lage? Verschiedene Lösungsverhältnisse bei der Ätzlösung??
(bin heute etwas wissbegierig)

Jetzt wo mein Modell fast fertig ist (nur noch Details offen) kann ich dieses Aufrauhen ja auch mit einem Glasradierer erledigen - oder?
 
Hallo Peter,

Glashaarradierer ist sehr gut geeignet, übrigens auch zum Abtragen von "fehlgelaufenen" Lötzinn.
Das Blech wird von beiden Seiten beschichtet, belichtet, geätzt; an den durchgeätzten Stellen fehlt also beidseitig die Ätzmaske (UV-empflindlicher Fotolack), an eiseitig geätzen Stellen nur auf der entsprechenden Seite.
 
Hallo Gerd und Borgo,

jetzt hab ich´s kapiert - auch wenns etwas lange gedauert hat. Die Erläuterung mit einseitig/zweiseitig hat mich dann endgültig erleuchtet!

Da werd ich mal den Glashaarradierer nehmen - werde aber von vornherein nur auf einem begrenzten Bereich arbeiten und sofort saugen.
Nach dem letzten Einsatz des Glashaarradierers musste ich fast eine Woche lang mit Pinzette und Maglite die Glashaare aus der Fußsohle ziehen (warum renn ich Depp auch immer ohne Hausschuhe rum..) - das macht erst Spaß.
Ich glaub das muss nicht nochmals sein!
 
Hallo Gerd, die Rauhe Struktur der halb geätzten Oberfläche hat mich auf eine Idee gebracht. Wenn man das vom Fotolack befreite Blech nach dem Ätzen noch mal kurz ins Ätzbad taucht wird ja schon nach wenigen Sekunden dieser "Aufrauhungseffekt" erziehlt. Dadurch könnte man sich ein späteres aufrauhen sparen. Was hälst du davon? Ich werds demnächst mal probieren...
 
Hallo Grischan,

da hast Du recht; Das Verfahren wir auch industriell genutzt um glatt gewalzte oder oxidierte Metalloberflächen für Weiterbearbeitung (lackieren, Beschichten etc.) vorzubreiten.
Für mich ist es leider nicht praktikabel und würde auch die Bausatzkosten wieder nach oben treiben.
 
Naja bei mir ist ja eh alles Handarbeit, ich werd es mal probieren. Die meisten Sorgen macht es mir den Fotolack von der fertigen Platine runter zu waschen. Bei Messing geht es ganz gut mit Waschbenzin oder Spiritus. Aber der Lack auf Neusilber ist ein anderer. Da nehm ich jetzt stark konzentriertes Ätznatron (Entwickler). Aber das Zeug ist so ätzend, das mein Rührpinsel nach 3-4 Anwendungen keine Borsten mehr hat :( Auf dem Lack setzen sich zusätzlich noch die Ätzrückstände vom Neusilber ab (brauner Nickel-Schlamm) und machen das ganze noch resistenter...
 
versuchs doch ma mit aceton!

wir lösen damit im labor (Halbleiterei) sämtliche lacke nach dem ausbacken auf. wenn das nicht mehr hilft dann geht eigentlich nur noch das veraschen im sauerstoffplasma, was bei heimarbeit aber mangels anlagen nicht machbar ist.

aber aceton sollte helfen. es entfettet allerdings auch die hände, somit ist arbeiten mit handschuhen sinnvoll. (passiert aber nix, wenn man sie mal vergisst, die haut wird nur etwas weiß :) )
 
Hallo Grischan,

einfach die fertig geätzten Bleche nochmal (ohne Andruck und natürlich ohne Film) in den Belichter und dann den belichteten Lack in seperater, evtl. auch etwas höher konzentrierter Entwicklerlösung auflösen.
 
Hallo Gerd,

ich hab da mal eine andere Sache bzw. eine Frage.

Habe da eine Idee für ein kleines Zubehörteil welches ich gerne hätte - welches es aber nach meinem Wissenstand nicht für bzw. in TT gibt.

Wie wärs mal mit dem großen Mischvorwärmer als Ätzteil?
Damit ließen sich einige Dampfervarianten erzeugen. Ob es den nötigen Absatz zur Folge hat kann ich nicht beurteilen, nur mal als Anregung.

Ich würde auf jeden Fall mal eine 65er umbauen wollen (entweder 1073 oder 1004 zur KST), andererseits war auch mal die 23 1001 damit ausgerüstet. Meines Wissens besaß auch eine 50.35er einen großen MVW.

Anbei mal zwei Fotos der 65 und 23.
 
Naja das Ätznatron ist ja die Entwicklerlösung, vorher belichten könnte das ganze natürlich beschleunigen. Bei Messing ist mir aber auch schon mal das Blech blau angelaufen, war wohl zu stark.
Azeton kann ich mal probieren, muß ich Mutti also mal nen Nagellack schenken ;) (Solch ein Thema hatten wir doch heut schon). Wenns funkschoniert ist die Frage wo bekommt man das Zeug (billig) her. Nagellackentferner gibts glaub ich nicht in Literflaschen? Ich habs auch schon mit Airbrushreiniger probiert, das ging auch gut. aber so ein Fläschchen ist im nu alle und nicht grad billig.

Öhm, Chemiedienst (war ich vonner 7.-12.Kl.) müsste man noch sein :ja:
 
Hi Grischan,
Aceton bekommst Du in Literflaschen auf jedem gut sortierten Baumarkt in der Farbenabteilung zu Preisen, da träumt Mutti beim Nagellackentferner nur so...
 
Ich hab da nochmal eine Frage zum SKL.

Also fertig ist meiner - lackiert auch, nur die Beschriftung fehlt noch - aber das sollte kein Problem sein.

Nur wie funktioniert die Kupplung zwischen SKL und dem Anhänger? Den Anhänger habe ich zwar noch nicht (aber die verwendete Farbe schon mal bevorratet), aber aus der Zeichnung bzw. den Teilen kann ich mir das Verbindungssystem nicht zusammenreimen.

Vielleicht bekomme ich von Gerd oder einem Bastler mal ein Tipp?!
 
Hallo Peter,

gekuppelt wird wie beim Vorbild: mit Kuppeleisen und Bolzen in Handarbeit. Im Modell gehts leider nur mit Pinzette, vielleicht vorher ein Zielwasser trinken :freak:
Eine automatische Kupplung ist aus Gründen der besseren Optik nicht vorgesehen.
 
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