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Signalsetzung im Bahnhofsbereich

Luc42

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106
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Winnenden
Hallo Leute,

habe mal wieder eine Frage ;-).

Meinen bahnhofsbereich möchte ich gern mit Signalen bestücken.

Wo und welche Signale müßte ich nehmen bzw. wo müssen die plaziert werden.
Außerdem sollen die Signale den Zug beeinflussen (alo bei "rot" stehen bleiben etc.) und erst wenn die Weiche entsprechend gestellt ist auf "grün" schalten.

Die fahrtrichtung der drei Bahnsteiggleise habe ich eingetragen.

Grüße und danke im voraus

Luc42
 

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Hallo nach Sachsen,

also ich muß gestehen, das ich von signalsetzung null ahnung habe.
Rein optisch gefallen mir die Flügelsignale sehr gut, aber wie gesagt null ahnung :-(. Vielleicht kann man die Signaltypen auch kombinieren? Geht das?

die anderen gleise im Bahnhofsbereich sind reine durchfahrtsgleise.

Grüße

Luc42
 
... eine extrem wichtige Frage wäre noch welche Strecken eigentlich in den Bahnhof münden. Handelt es sich um eine 2-gleisige Hauptstrecke (mit Gleiswechselbetrieb?) oder je 2 eingleisige Nebenstrecken oder gar gemischt?

Gegen die 2-gleisige Hauptstrecke ohne GWB würde ja das Ausfahren vom roten Gleis nach links sprechen, von da kommt man bei einer 2-gleisigen Hauptstrecke ohne GWB nicht auf's korrekte Gleis (!)

Und auch reine Durchfahrgleise brauchen eine Signalisierung. Wichtig wäre vieleicht auch noch die Funktion der Gleise im Bahnhof zu erläutern. Rangiergleise werden häufig einfacher signalisiert als Hauptgleise.
 
Hallo,

also ich poste mal den gesamten Streckenverlauf.
Vielleicht wird es dann deutlicher.

Grüße

Luc42
 

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... für Sicherungstechnik ist meiner Meinung nach www.stellwerke.de die Top-Adresse. Ansonsten auch immer mal wieder auf die einschlägigen Seiten der TU Dresden (Prof. Trinckauf, http://vsite.tu-dresden.de/) und ich glaube noch Darmstadt (http://www.tu-darmstadt.de/fb/bi/ifv/bs/) und Cottbus (http://www.eisenbahn.tu-cottbus.de/) schauen, manchmal werden die entsprechenden Studienmaterialen Sicherungstechnik öffentlich gemacht.

@Luc42:
Also dem Vorbild entsprechende Signalstandorte werden wohl schwierig zu finden sein, dafür ist die Streckenführung zu "modellbahntypisch", aber ans Vorbild angelehnte werden sich schon finden lassen ...

Ein paar Fragen habe ich aber noch:

Für welche Richtungen ist das olive-farbene Gleis im unteren Gleisfeld vorgesehen?

In welchen Richtungen können die verdeckten Gleise befahren werden? Linke Seite sicherlich beide Gleise in beiden Richtungen? Auf dieser Seite sieht ja der sichtbare Teil wie eine abzweigende Nebenbahn aus. Linke Seite??

Auch die Frage der Gleisfunktion (Gütergleise, Lokgleise, Gleise in welchen ein Zug beginnen/enden kann, ...) ist - glaube ich - noch nicht beantwortet.
 
Hallo Luc, Maercz und alle anderen!

Der Hinweis auf Prof. Trinckauf ist im Grunde nicht falsch, nur sind Lehrmaterialien nur noch über Kennwort herunterzuladen.

Und an Luc noch ein Hinweis: Man stellt sich das mit der Signalisierung immer so einfach vor, aber in Wirklichkeit ist das ein hochkomplexes System. Deswegen brauchen wir auch noch viele Informationen bzw. du musst dir selber erst mal klar werden, wie du was haben willst.

Ich hoffe, wir kommen im Endeffekt zu einer guten Lösung, aber bis dahin ist es noch ein ganzes Stück Arbeit.

Felix
 
Hallo,

wird noch Hilfe benötigt oder ist das Thema schon abgeschlossen? Ich habe leider erst jetzt diese Diskussion entdeckt.

Viele Grüße vom Listplatz
 
Hallo und danke für die Anregungen,

aber vielleicht geb ich noch kurz eine kleine Bemerkung dazu. Ich möchte die Anlage so konzipieren, dass zwar Züge verkehren lassen kann und auch rangieren kann. Aber ich bin nun bestimmt nicht so ein Perfektionist, wo alles bis ins kleinste dem Vorbild der großen Bahn entsprechen muß (Fahrplan, usw.).

Mir ging es darum, eine möglichst einfache, logische und ansehnliche Anordnung von Signalen im Bahnhofsbereich. Wenn ich dann noch ein optisch schönes und trotzdem preiswertes Bild erreiche, dann bin ich schon HAPPY.

Viele Grüße

Luc42
 
Hallo nochmal,

auch nach längerem Betrachten bereitet mir der Gleisplan noch Kopfschmerzen. Daher meine Frage, ist er schon absolut feststehend oder im Detail noch änderbar?

Viele Grüße vom Listplatz
 
Ein bissel unklar ist mir die Einbindung des Bergbahnhofsgleises in den Bf. Da kann der Zug doch garnicht halten? Wenn eine Nebenstrecke in einen Bf eingebunden wird, dann doch so daß man anhalten kann. Sonst hätte man den Bf doch umgehen können. Oder ist da nur Güterverkehr?
 
Hallo Luc42,

jetzt muss ich doch mal "rumningeln". :) Schreib mal noch was,damit ich endlich Signale setzen kann! Ich bin dagegen das dieses Thema nun einfach so austrocknet. :icon_cool

Viele Grüße vom Listplatz
 
Habe mal versucht Dir Signalstandorte vorzuschlagen: (siehe bitte auch Skizze!)
proxy.php

Da ich mal eine Ausbildung zum Facharbeiter für Eisenbahntransporttechnik, Spezialisierung Zugbegleitdienst und Rangierdienst gemacht habe und so eine ähnliche Aufgabe als Prüfung hatte, kann ich Dir wohl etwas vorschlagen.

Überlege ob Du die Nebenbahn am Anlagenrand enden lässt. Die Einmündung, die du vor hast, ist etwas ungünstig. Außerdem besteht dann die Möglichkeit die Nebenbahn mit Module zu verlängern

Signale sind da eigentlich nötig, wo die roten L auf der Skizze sind
Bei den gelben Strichen könnte evtl. ein Rangiersignal stehen entweder ein "W-zeichen oder ein Gleissperrsignal. Übrigens kannst Du ein Einfahrsignal und ein Vorsignal an der Nebenbahn einplanen
Einfahrsignale an der Hauptbahn kann man sparen, da sie im gedachten Streckenteil liegen. Ich könnte Dir evtl noch ein Vorschlag machen zum vergrößern des Abstellbahnhof(Tunnelstrecke). Hängt aber davon ab, wie die Anlage generell geplannt wird. Ich plane derzeit auch meine Anlage und sehe eine zusätzliche Ebene -1 vor(Ebene 0 ist bei Dir der Bahnhof mit den Bahnsteigen 1,2 und 3, Ebene +1 wäre der Bahnhof auf der Nebenbahn) Am besten mal mit persönlicher Email an mikestelzig@tiscali.de. Ich hoffe Dir etwas geholfen zu haben
 
Also zunächst mal ein DICKES Modellbahner-Danke für die Anregungen und Hinweise.

Grischan, ich versteh nicht recht wie du das meinst, mit dem Halt an dem Nebenbahnhof? Gedacht ist der Streckenverlauf so, das der Bergbahnhof (1-gleisiger Haltepunkt) vom Bahnsteig 1 des Talbahnhofes aus direkt angesteuert werden kann und nach Durchfahrt des Schattenbahnhofes (zugegeben noch recht klein) wieder Einfahrt in den talbahnhof.

Ausfahrt aus dem Bergbahnhof erfolgt nach Streckenfreigabe - falls ein Güterzug sich zur Auffahrt zum Sägewerk befindet, muß der Personenzug halt warten ;-).

Hallo nach Albstadt, Danke für die Skizze, bin grad dabei mal einen Nachtragshaushalt versuchen durchzubringen ;-).

Also Grüße

Luc42
 
Ich dachte auf dem grünen Gleis das rechts aus dem Tunnel kommt, konnen auch Personenzüge ankommen. Die müßten dann aber quasi durch den HBf durch und zurücksetzen oder noch eine Runde drehn um an den Bahnsteig zu kommen.

Wenn ich die kleinen Pfeile an Bstg. 1 u 2 als Richtungspfeile deute, so köönen die Ausfahrtsignale entgegen der Richtung entfallen. Da will ja eh nie ein Zug lang. Eventuell aber Signale zum Rangieren (Lokwechsel)
 
Hi Grischan,

also gedacht ist der Verlauf so:

-abfahrt vom Gleis1 Talbahnhof (blaues Gleis)
-innere Tunneleinfahrt links
-Abzweig im Tunnel auf grüne Bergstrecke Auffahrt zum Bergbahnhof
-Einfahrt in Haltepunkt Bergbahnhof (nur 1.Bahnsteig)
-Rückkehr zum Talbahnhof über nebenstrecke grün rechts inclusive einer Tunneldurchfahrt um wieder auf gleis 1 zu kommen

Grüße

Luc42
 
Jo genau das mein ich, du fährst mit einem Personenzug durch einen Bahnhof ohne zu halten (weil es nicht geht). So hätte man nie eine Strecke eingebunden. Entweder ganz vorbei am Bf. oder so über die Einfahrt rein das man an einem Bahnsteig halten kann. In deinem Fall würd ich es interessanter finden ganz am Bf. vorbei zu fahren und nach einer Runde durch den Tunnel von Rechts in den Bf. einzufahren.
 
kann dir nicht folgen????????

wieso kann ich im Bahnhof (welchen meinst du) nicht halten?

wenn ich vom bergbahnhof zurückkomme fahre ich doch nicht durch den Bahnhof.

abgesehen davon, habe ich auch schon genügend personenzüge am bahnsteig ohne halt vorbeifahren sehen ;-).

grüße Luc42
 
dein zug fährt durch den Hp Berg, dann weiter zu der Ausweichstelle, dann zur rechten Anlagenseite und dann (nehm ich an) den Berg rechts runter. Unten angekommen landet er im HBf. aber nicht an einem Bahnsteig (wie es sich für einen P-Zug gehören würde), sondern mitten in den Rangiergleisen. Und von dort kann er auch nur vorbeifahren (die Preiserlein winken von Ferne). Ein Planer der eine Nebenstrecke zu einer Stadt mit Bf. führt, bindet sie doch aber nicht so in den Bf. ein das ein Zug der von dieser Strecke kommt im Bf. nicht halten kann. Oder steigen Deine Preiser auf den Rangiergleisen aus/ein? Wenn ich eine Strecke zu einem Bf führe, dann um dort zu halten, alles andere ist zweckfremd.

Das ein zug nicht am Bahnsteig hält ist Fahrplanbedingt, bei dir wäre es Gleisplanbedingt. Du kannst es natürlich trotzdem so bauen, ich schildere ja nur meine Gedanken zu dem Gleisplan. Die natürlich auch falsch sein können.

Es gibt übrigens ähnliche Situationen (geschichtsbedingt) ZB hat Großenhain 2 Bahnhöfe und die Einmündung der Strecke liegt hinter beiden Bahnhöfen. Aber die Bahnhofsgleise berühren sich nicht (früher 2 Bahngesellschaften). Sonst hätte man sich einen Bf gespart.
 
Moin, Moin,

also ich bin ebenfalls gelernter Betriebseisenbahner, deshalb folgender Tipp:

Strecken endeten bis zur Epoche 5 ganz überwiegend in Bahnhöfen, erst seit einigen Jahren läßt man Triebwagen in Haltepunkten enden lassen, da hier nicht umgesetzt werden muß. Wenn du lokbespannte Züge einsetzen willst, solltest du eine Umfahrmögl. für die Lok - sprich Bf - haben. Für deine gewagte Konstruktion ist nur denkbar, daß deine Züge im "Gbf" (an den zwei Gleisen vor dem Sägewerk) wenden und dann zum Bahnsteig zurück drücken.
Zu den Signalen: beachte, daß bei allen Fahrstraßen, die über abzweigende Weichen stattfinden, zweiflügelige Formsignale (für Hp2)erforderl. sind. Das heißt Einfahrsignale müssen (in diesem Fall) Hp 1(ein Flügel) UND Hp2 (zwei Flügel) zeigen können. Ausfahrsignale über den gerden Strang der Weiche Hp 1, sonst nur Hp 2. Analog bei Lichtsignalen, beachte DB/DR/KS-System.

MfG Exilvogt
 
exilvogt schrieb:
... erst seit einigen Jahren läßt man Triebwagen in Haltepunkten enden, da hier nicht umgesetzt werden muß.
Kleine Ergänzung: Erst der großflächige Rückzug der Bahn aus dem Güterverkehr und die Einführung starrer Fahrpläne im Personenverkehr macht die massenhafte Herabstufung von Endbahnhöfen zu Haltepunkten möglich.

exilvogt schrieb:
... beachte, daß bei allen Fahrstraßen, die über abzweigende Weichen stattfinden, zweiflügelige Formsignale (für Hp2)erforderl. sind.
Einspruch! Liegt die Streckenhöchstgeschwindigkeit nicht über der zulässigen Abzweiggeschwindigkeit in den Weichen ist meines Wissen auch kein Hp2 erforderlich, oder bin ich da grad auf dem falschen Dampfer?

Nochmal zu dem Gleisplan. Mir gefällt die Einbindung der Bergstrecke in den Bahnhof auch nicht. Sie sollte entweder vor oder nach dem Bahnhof erfolgen, aber nicht mittendrin über ein Gütergleis ohne Bahnsteige. :)

Viele Grüße vom Listplatz
 
Nö, der Dampfer ist richtig, HP2 ist nur erforderlich, wenn Weichen NICHT mit der zulässigen Streckenhöchstgeschwindigkeit, sondern mit höchstens 40 (resp. 60) km/h befahren werden dürfen.

Beispielsweise können Weichen mit sehr großem Abzweigradius (in TT z.B. EW2/EW3) sehr wohl schneller als mit 40 km/h befahren werden, Hochgeschwindigkeitsweichen (tw. mit beweglichen Herzstücken) sind meines Wissens sogar für über 200km/h zugelassen - in beiden Ästen - nix da HP2. :les:
 
@Luchs, richtig, weder EW2, noch EW3 sind direkt auf das Vorbild umgerechnet auch nur im entferntesten Schnellfahrweichen (Originallänge einer Schnellfahrweiche z.B. ca. 120m würde ca. 1m pro Weiche entsprechen).

Umgerechnet sind meines Erachtens EW2/3 sogar für die kürzesten/steilsten Weichen des Vorbildes noch etwas zu kurz/steil, die einfachste ins Modell umgerechnete Originalweiche (vmax 40km/h) ist ca. 30cm lang und der Radius des abzweigenden Gleises beträgt ca. 1,6m!

Aber, im Gegensatz zur EW1 bei TT üblichen Heimanlagenverhältnissen, wirken die Weichen schon etwas "schneller" als mit HP2 signalisierbar wäre.

Doch nun zurück zum eigentlichen Problem - Signalsetzung. Die besagte Situation mit dem im Rangierbereich eingebundenen Hauptgleis ist aber wirklich sau blöd.
 
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