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Siggis (AG_2_67) Anlage

AG_2_67

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So, nachdem ich ein wenig das rollende Material - man glaubt gar nicht, was sich in rund 30 Jahren so ansammelt - gesichtet habe, hab ich bei SCARM mal meine Vorstellungen umgesetzt.

Der Plan ist momentan nur eine Grobplanung auf 330x125 cm
- eingleisige Hauptbahn
- zzgl. Nebenbahn
- gefahren werden soll in Epoche II
- nicht elektrifiziert (ich hab genug Dampfloks und Triebwagen)
- Der Übergang (rot) ist optional ... kann auch als Absteller dienen

Die nutzbaren Gleislängen sind dann in echt noch etwas kürzer als angegeben, wegen Signalabständen etc. Entworfen ist alles mit EW1, ob ich auf EW2 oder gar 3 gehe, werde ich noch prüfen - aber eher nicht, weil gerade bei EW3 die Gleise doch arg kurz werden. Und da nur kurze Wagen zum Einsatz kommen, geht das auch mit EW1.

Bahnsteige gibts zwischen Gleis 1 und 2 sowie am Gleis 5 (da steht auch das EG).
 

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Ich persönlich finde es ja immer wieder interessant wie einerseits versucht so kreativ wie möglich viele Elemente wie Nebenbahn, Anschlüsse und/oder BW etc.pp unterzubringen.

Bei der Strecke bleibts dann aber so unkreativ es nur eben geht.
Die allerbeste Möglichkeit viele unterschiedliche Fahrwege (obwohl das ja nicht unbedingt vorbildgerecht ist) zu schaffen, die Kehrschleife, bleibt in der Regel außen vor.

Ich habe mal einen ganz grobe Ideenskizze angefertigt.
Dabei sind aber bloß 295 x 125 (A4 hat nunmal nur 295mm) verplant.

Wäre das nicht eine Alternative zu Deinem simplen Kreisverkehr.
Im Untergeschoß ließe sich dann noch ein SBH mit Richtungsverkehr einplanen.
 

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Ich persönlich finde es ja immer wieder interessant wie einerseits versucht so kreativ wie möglich viele Elemente wie Nebenbahn, Anschlüsse und/oder BW etc.pp unterzubringen.

Das ist doch unter "Schwarzpelzen" nicht ganz unbekannt.
Ich teile Deinen Eindruck.. "kreativ etc".

Bevor wir weiterdiskutieren...

Steht eine Längskante an der Wand ? Dann wäre das "Griffweitenproblem" mehr als präsent...

Mir ist da noch was aufgefallen, da kann der erste Eindruck aber auch täuschen. Nein, nicht die Parallelität zur "Pladdenkante"....
..und das Fellchen wollte er nich gegerbt haben...

? Ein Bild vom GP bitte ohne den blauen SB ?:traudich:

Das läßt sich über den Ebenendialog unten rechts in der Funktionszeile realisieren. Da geht dann mit einem Klick..
Der Radiergummi in Paint kann da nicht mithalten.
 

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Es besteht keine Möglichkeit vom Hauptgleis direkt ins Nebengleis überzugehen ohne rangieren. Das würde ich nochmal überdenken die Anbindung.
Heiko.h Skizzierung hab ich genauso schon mal als Bub aufs Papier gebracht,allerdings war da nur BTTB und analog möglich.
Jetzt sind die Optionen viel größer.
Ich zähle da mind.4 mögliche Kehrschleifen, ein Unding dazumal unter BTTB (sprich viel zu aufwändig).

MFG Jean
 
Hallo,

ich bin leider auch nicht der geborene GP Ersteller aber mir gefällt der Plan ganz gut nur noch zwei Anmerkungen im Bild (rot) und vielleicht überlegst du noch im Bahnhof auf EW2 zu wechseln, sieht bedeutend besser aus.
 

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...
Ich zähle da mind.4 mögliche Kehrschleifen, ein Unding dazumal unter BTTB (sprich viel zu aufwändig).

MFG Jean
Doppelter Einspruch.
Erstmal sind es nur bisher nur 2 Kehrschleifen.
Die beiden blauen Häkchen obbenelinks und unggenerechts sollen erstmal bloß möglich Fahrmöglichkeiten zum (noch nicht eingeplanten) SBH andeuten.
Wobei natürlich rein theologisch auch noch eine zweite Diagonale mögsam wäre. Dann würden's tatsächlich 4 KS werden.

Thema KS zu BTTB-zeiten:
In der momentan angezeigten Skizze nun aber sowas von überhaupt rein gar kein Problem.
Da hätte der Bahnhof seinen eigenen Fahrstromkreis bekommen, und das Oval außenrum ebenfalls einen Fahrstromkreis.
Dazu wäre lediglich die allpolige Trennung direkt "hinter" den Weichen (aus dem Oval heraus) nötig gewesen.
 
... obwohl das ja nicht unbedingt vorbildgerecht ist...die Kehrschleife, bleibt in der Regel außen vor...

Eben drum. Gefahren wird hauptsächlich auf der Nebenbahn - Nahverkehr und Güterzüge mit Tenderloks sowie Triebwagen - und Rangierbetrieb.
Die Hauptbahn ist sozusagen nur Deko. Da werden 2 38er (P8) - meine Lieblingsloks - fahren mit identischen Reisezugtrains.


Es besteht keine Möglichkeit vom Hauptgleis direkt ins Nebengleis überzugehen ohne rangieren.

Ins Nebengleis schon, aber direkter Übergang auf die Nebenbahn ist nicht vorgesehen. Übergabegleise sind 3 und 4. Selbst Gleis 5 ist von "links" erreichbar.

@BR132glocke
Ja, im Erstentwurf ging die Nebenbahn von Gleis 4 aus, aber wieder verworfen. Das wird auch kein Bw mit Drehscheibe, sondern nur eine Lok-Est mit 2-ständigem Lokschuppen
EW2 und EW3 teste ich noch, wie oben geschrieben.

... "Griffweitenproblem"

? Ein Bild vom GP bitte ohne den blauen SB ?:traudich:

Griffweitenproblem ist nicht, Plan ohne SB anbei. :fasziniert:
 

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Hallo Siggi,

ich war mal so frei, in Paint an Deinem Plan herumzuschrauben. Dabei sind die Pferde etwas mit mir durchgegangen; es sind vielleicht zu viele Ideen auf einmal für den Plan.

Epoche II heißt für mich, das aufwändigere Weichenkonstruktionen erlaubt sind, auch zur Anbindung von Nebengleisen. Zudem sind Drehscheiben und Segmentdrehscheiben "zulässig". Daher ein Lokbahnhof mit Drehscheibe...
Die Anbindung des Anschlusses links gefiel mir wegen des engen Radius' nicht. Ich habe den Anschluss daher eine Etage höher gelegt. Links oben könnte dabei eine Segmentdrehscheibe eingefügt werden. Diesen höhergelegten Anschluss habe ich in Richtung Deines Nebenbahn-Endbahnhofes (gestrichelte Führung: hinter Stadtkulisse?) angebunden. Letzterer wird damit quasi zur Spitzkehre. Dabei hatte ich Reichenbach Ost und die Myl'sche Bertha (Nebenbahn Reichenbach-Göltzschtalbrücke) vor Augen.
Unten rechts fand ich den Anschluss auch zu kurvenlagig. Daher habe ich dort eine Waggon-Drehscheibe benutzt, um die Ecke auszuspielen.

So, nu' ma' feste druff!

Frohe Weihnachten.
 

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Gerade bei ehemaligen Kleinbahnen gab es nicht in jedem Falle einen direkten Übergang zur Haupt- bzw. Staatsbahn.
Personenwagen und Loks gingen nicht (planmäßig) auf die Hauptstrecke über, sondern pendelten auf der Nebenstrecke.
Die übergehenden Güterwagen wurden ohnehin im Anschlußbahnhof rangiert.
Als hinkendes Beispiel war, wenn ich den Gleisplan aus Büchern recht in Erinnerung habe, ein direkter Übergang von Zügen aus Ilmenau/ Schleusingen im Bahnhof Rennsteig nach Frauenwald nicht möglich.

MfG
 
Mir ist als erstes der ungünstige Schattenbahnhof aufgefallen. Es erleichert den Fahrbetrieb erfahrungsgemäß ungemein, wenn alle Schattenbahnhofsgleise in etwa dieselbe Länge aufweisen. Hier aber beträgt der Unterschied zwischen längstem und kürzestem Abstellgleis fast 700 mm. Das ist mir ganz unverständlich, denn die Gestaltung des Schattenbahnhofs als Parallelogramm ist bei den Platzverhältnissen doch bestens möglich ...
 
Kannste mal markern, bitte? Ich kann Dir nicht ganz folgen.

Nebenstrecke zu kurz wegen der Optik oder wegen der Steigung? Was, wenn die Hauptstrecke nach hinten absinken würde?
 
Abär.:allesgut:

Deine Spitzkehre hat was. Da würde ich aber für das Konzept unten den Bf noch reduzieren.

Beim Nebenbahnhof ist bezüglich Gleisanzahl etc. bis auf die Gleislängen - und Lageanpassung soweit alles o.K.
 

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Die Zeichnung macht 'ahh'! Da musste aber ganz schön viel Strecke in den Zwischenraum "falten"... Überladungsgefahr?

NACHTRAG: Nee, Steffen, die Streckenführung der Nebenbahn finde ich so nicht gut. Ich würde links ausfädeln. Vielleicht müsste die Strecke für ein kurzes Stück mit hinter der Kulisse verschwinden, um dort durch eine Warteposition die Fahrt und somit die Strecke künstlich zu verlängern?
 
Linken Rand ausnutzen

Hallo zusammen,

ich würde den linken Rand der Anlage besser ausnutzen und von dort aus in den Schattenbahnhof fahren. Dadurch ergäbe sich mit Sicherheit ein Längengewinn der Bahnhofs- und Schattenbahnhofsgleise, so dass sich im Schattenbahnhof u.U. zwei Züge hintereinander parken ließen.

Wo befinden sich die Kehrschleifen?

Viele Grüße,

Thomas
 
Normalerweise müßte man spätestens an der Stelle, wie schon erwähnt, das Thema splitten können.
Es kommen unterschiedliche Ideen auf.. die man durchaus weiterentwickeln kann.
Es ist aber nicht unsere Anlage. Die Regie liegt beim TO.

"Mogeln im Tunnel" ist def. eine Variante.

Aber... die Steigung insgesamt und im Tunnel ... Im konkreten Bsp. müßten die Züge nicht in der Waagerechten, sondern in einer Steigung/Gefälle möglichst unfallfrei rasten. (2. Gleis fehlt noch.)

Den unteren Bf. würde ich leicht asymmetrisch mit 2°+ und paar cm nach links verlagern.
Insgesamt paßt der noch nicht optisch zum eher "spartanischen " Nebenbahnhof. Da liegt mir noch zu ville Gleis.

Oli sagt vielleicht auch noch was zu...?
 
wie immer viele Kritikpunkte... a) Kantenparalleliltät. b) Bahnhöfe zu dicht bei einander. c) stupider Kreisverkehr. d) (doppelte) S-Kurven

Ich hab mal versucht ne Idee umzusetzen... den Bahnhof hab ich auch gleich mit abgespeckt. Steigung der Nebenbahn unter 3%, EW2, kleinster Radius 353mm
 

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Das freut mich ja enorm, das hier mitgegrübelt wird. Danke Jungs (und ev. Mädels) :fasziniert:

... alle Schattenbahnhofsgleise in etwa dieselbe Länge aufweisen ...

Ja, macht aber nix bei meinen Zügen. Die Gleisbelegung regelt eh der Pinguin-Fdl (also Rocrail und ich). Von daher war es mir wichtiger die rechte Ausfahrt weiter hochzuziehen.


... Was, wenn die Hauptstrecke nach hinten absinken würde?

Macht sie ja - stand halt nur nicht in #1 dabei, sorry
- SB ist Ebene 0 (oder -1)
- Bahnhof Ebene 1 (oder 0)
- Nebenbahn geht hoch nach Ebene 2 (oder 1, je nach Sichtweise)



... Längengewinn der Bahnhofs- und Schattenbahnhofsgleise ...

Für meine Züge reichen die Längen dicke (es wird auch keine 01 mit 8 "Schürzen" fahren)

... Wo befinden sich die Kehrschleifen? ...

:wiejetzt: welche Kehrschleifen? :wiejetzt:


Kehrschleifen sind nicht vorgesehen


wie immer viele Kritikpunkte... a) Kantenparalleliltät. b) Bahnhöfe zu dicht bei einander. c) stupider Kreisverkehr. d) (doppelte) S-Kurven ...

a) Ich kenn die Diskussionen (hier und auch anderswo) zur Kantenparalleliltät. Erstens ist das nur der Grobentwurf, zweitens bleibt es aber sehr wahrscheinlich vorne so. Ggf "kipp" ich es links etwas hoch (da ist noch Luft)

b) bei der Grösse der Anlage ist die Entfernung des Nebenbahnhofs weit genug. Dafür streift in deinem Entwurf die Kehrschleife beinahe die Ladestrasse ;-)
Aber ich werd die Nebenbahn testweise mal drehen - heißt Ausfahrt rechts, Bahnhof dann links hinten. Mal sehen, ob mir das besser gefällt

c) Nein, die Hauptbahn dient eh nur zur Deko, wie weiter oben beschrieben.

d) wieso doppelt, ich seh nur ein S (um den Berg rum), das ist noch nicht endgültig, aber eigentlich gewollt so.

Aber deine Bildbenamung ist mal genial - herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag übrigens :kaffeepc: ich hoffe, es gab was passendes vom 120er Universum
 
Hallo Siggi,

sorry, aber so richtig gewonnen hat der Plan aus meiner Sicht noch nicht. Das ist keine Frage des Gesamtkonzepts oder von links oder rechts ausfädeln sondern vielmehr von Details, die ich in meiner Skizze oben anzudeuten versuchte.

1. Möchtest Du keine Doppelkreuzungs- und Bogenweichen verwenden?
2. Warum diese kurz geratene Ortsgüteranlage im unteren Bahnhof mit der ungewöhnlichen Anordnung im Bahnhof und der ungewöhnlichen Weichenfolge?
3. Warum nutzt Du die Möglichkeiten des Schaffens von Nutzgleislänge durch eine günstigere Anordnung und Auswahl der Weichen (siehe z. B. oberer Bahnhof) nicht aus?

Funktional gibt's eigentlich nichts zu meckern. Aber dem Plan fehlt m. E. noch so'n bisschen "der Flow", d. h. die topografisch sinnvolle, elegante Gleislage. Und Epoche II könnte auch im Gleisbild noch stärker herausgearbeitet werden.
 

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Das übrigens:
Die Hauptbahn ist sozusagen nur Deko. Da werden 2 38er (P8) - meine Lieblingsloks - fahren mit identischen Reisezugtrains.
beisst sich für mich mit:
- gefahren werden soll in Epoche II
Damals war mehr Lametta - sprich Abwechslung.
Und bist du dir sicher, dass das immer so bleiben soll? Ich kann mir das nicht vorstellen.

Wenn der Übergang von Haupt zu Nebenbahn eh nur über Rangiererei realisiert werden soll bzw. nur sporadisch erfolgt, würde ich doch glatt noch die Idee des Keilbahnhofs in die Runde werfen.
Mit dem lockert sich fast von selbst die Kantenparallelität, auch wenn sie dich nicht stört, auf.
Interessanter anzusehen ist sowas sowieso.

Aber ich entnehme deinen bisherigen Entwürfen auch, dass du es möglichst unkompliziert magst und auch so bauen möchtest. :allesgut:
 
Naja, "unkompliziert" geht dann eher ab Ep. V ff...

In II war ja Gleis- und Anschlussmässig noch richtig was los- das sollte man ausnutzen! Da kommt dann mal keiner daher und erzählt was von zuviel Gleisen...

Übrigens:
Die Idee Keilbahnhof von V180-Oli hat was...
 
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