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shapeways

Hat jmd schonmal den Vergleich zwischen Frostet Detail (FD) und Frostet Ultra Detail (FUD) gemacht, also was aus beiden Materialien bestellt ?

Gestern (Freitag) Morgen klingelte UPS (laut Statusmeldung auf der Shapways-HP ist das was ich zeige noch in Produktion!)
also frisch aus der Tüte, nur Passungen getestet!
Auf den ersten Bildern ist der Lo-Verkaufswagen, immer links FD und rechts UFD:
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Am Mittelsteg der Frontscheibe ist besonderst der Materialunterschied zu erkennen.
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Und nun noch ein Modell nach Kibri-H0 in Z (UFD 1. Versuch):
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alle Teile
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2 gekuppelte 2-achs-Scheuerle-Schwerlastmodule, 2 Federbeine eingesetzt
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Federbeine und Räder (leider ist die Rille zwischen den Zwillingsreifen zu klein und das Profil nicht mit gekommen)
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Die Teile für Hydraulik und Schwanenhals sowie Lampenträgerabschluß mit Kupplungdelement
Wie gesagt, alles in Z. Ich habe die Maße der Kibrieteile genommen, und dann das ganze damit gezeichnet und dann im Maßstab umrechnen lassen.
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Hier die Federbeine und der Modulrahmen mit Kupplung in N aus UFD
und nun das ganze in TT aus FD:
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3-Achsmodul mit 2 Federbeinen , links ist die Kupplung zu erkennen
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hier noch einmal mit angekuppelten 2. Modulrahmen
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Federbeine und Räder ( unten noch ein Kuppelelement um 2 Module nebeneinander zu kuppeln)
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Die Teile des Schwanenhalses mit Hydraulikteile und Heckabschluß zum Ankuppeln mit Beleuchtungsträger
und zum schluss noch ein Hohlkörper, ein Wassertank für den Skoda.Wasserwagen in N mit vorbereiteten Löchern für die Ätzteile wie Geländer und Leiter:
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Fazit: FD ist selbst bei TT zu rau, und ich habe das empfinden, das es auch spröder ist und leichter bricht.
So, auch wenn einiges in Z und N ist, so durfte das beim Materialvergleich eher hilfreich sein, wenn man sieht das einiges in Z mit UFD besser geworden ist wie das selbe Teil in TT mit FD.
 
Meine Order vom 24.8. kam am 15.9. an. In FUD jeweils ein T174, ASF und meine Türen.

Der ASF hat vorn und hinten die Stellen vom Supportmaterial. So schlimm wie bei H-Transport schaut es jedenfalls nicht aus. Da war auch an der Front ein Streifen vom Support sichtbar. Die Seiten sind jedenfalls glatt.

Aber ohne Farbe kann man alle drei Modelle nicht endgültig beurteilen. Beim T174 fehlt das Dach, mal sehen ob Shapeways das nachliefern kann.
 
...wie kann ich nen Bauteil löschen wenn ich es neu laden möchte?...
Indem Du auf "my shapeways/my designs" gehst und auf das Papierkorbpiktogramm unter dem jeweiligen Bauteil drückst. Kann gut sein das es vor kurzem noch gefehlt hat. Im Forum von Shapeways gab's dazu auch eine Nachfrage.

Es wär' übrigens super wenn sich jemand die Mühe machen würde und seine erhaltenen Sachen wenigstens Grundiert sowie bei ausreichend Licht im Makromodus seines Fotoapparates ablichtet.
 
Ein Thread in welchem sich seit einer Woche nichts tat

Vorhin hab ich Post aus den Staaten bekommen die diverse Rohteile einer G4², in FUD gefertigt, enthielt. Vor rund zwei Wochen bestellt sollte das Päckchen eigentlich schon vorgestern kommen, da es aber ein Problem bei meinen Teilen gab hatte mich jemand aus der Qualitätssicherung angeschrieben und nachgefragt was man da machen kann was zu der Verzögerung führte.
Letztendlich hätte das Päckchen auch nächste oder übernächste Woche bei mir eintrudeln können weil ich nicht zu den Menschen gehöre die ihre Bestellung am besten vorgestern haben möchten und bei jeder noch so kleinen Abweichung zum Herzinfarkt neigen.
Jetzt kann ich endlich zwischen den einzelnen Systemen mehr vergleichen und will mal das von mir gesehene wiedergeben:
Die Oberflächen sind je nach Lage schon ganz okey jedoch sind sie im Bereich, in dem Supportmaterial zum Aufau der Strukturen benötigt, werden recht rau was sich bei der Montage verschiedener Teile wiederspiegelt. Die Rauchkammer und den Kessel sowie den hinteren Teil des Kessels und der Feuerbüchse hatte ich einzeln erstellt und zwischen den Teilen 1/10mm Platz gelassen. Würde man die Teile konventionell herstellen müsste das zu einem deutlichen Spiel zwischen den Komponenten führen. Die Kunststoffteile von Shapeways passen jedoch saugend ineinander. Im Bereich von Rundungen sind Stufen erkennbar und Flächen, die einen kleinen Winkel zu einer der drei Konstruktionsebenen haben, sind stellenweise nur mit einem sichtbaren Raster erahnbar.
Frei stehende Teile können stellenweise nur dann frei stehend ausgeführt werden wenn der Abstand zum Nachbarbauteil 0,3mm plus X beträgt. Wahrscheinlich hat die Aufbaurichtung einen gewissen Anteil an den Mindestabständen denn kleine Details leiden etwas unter dieser Art "Grobschlächtigkeit" (andere RP-Systeme können das besser)
Mein Fazit:
Für Funktionsprototypen, Eigenbauten mit keinem allzu hohen Anspruch an die Oberflächengüte oder Einzelteile mit einfachen geometrischen Formen, die man später zusammensetzen muss, sind die Teile sehr gut geeignet. Sobald man jedoch den Wunsch hegt wegen der Oberflächen die Modelle nicht von professionell hergestellten Modellen unterscheiden zu können sollte man auf konventionelle Fertigungsmethoden und/oder bessere RP-Anlagen zurückgreifen.
Fotos stell ich heute Abend ins Forum.
 
Und nun wie gesagt einige Fotos. Zu Vergleichszwecken habe ich einen Radsatz herangezogen der auf einem SolidScape Wachsdrucker angefertigt (und danach falschherum in eine Urform gelegt) wurde.
Auf dem rechteckigen Sandbehälter in Bild zwei und drei sollte sich eigentlich ein Buckelblech befinden. Damit sind die Maschinen von Shapeways allerdings etwas überfordert worden. Man will ja auch die Grenzen des Machbaren ausloten gelle?!? :schiel:

Btw: Ich hab vorhin in einem anderen Forum eine spitzen Nachricht für alle 3D-Willigen gefunden aber dazu gleich in einem anderen Thread mehr.
 

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und nochmal 3 Bilder.
Die Speichen haben exakt die gleiche Stärke. Nur der Durchmesser des Metallrohlings ist etwas größer weshalb ich das Foto auch etwas größer belassen habe damit die Wiedergabe nicht zu sehr verzerrt.
Über den Daumen gepeilt liegt die Qualität des FUD im Vergleich zu Wachsdruckern deutlich oberhalb der CPX von ProJet aber auch deutlich unterhalb der Drucker von SolidScape.
 

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So, habe auch meine ersten Shapeways-Modelle erhalten.
robotmech

Meine "Learnings":
- Wandstärke eher 1.5-2mm statt 1mm,
- Vertiefungen/Erhebungen (Details) < 0.5 mm werden nach dem Zufallsprinzip berücksichtigt,
- der Laser scheint nicht "im Kreis herum" zu laufen, sondern in Abschnitten zu arbeiten (Front1/Front2/Mitte), d.h. bei langen Wänden (Mitte) müssen von Ersteller Stützstrukturen vorgesehen werden, ansonsten starke Verformung und Absatzbildung,
- das Material FUD "frisst" Farbe!

Resumee: Auf der einen Seite ist das Zeichen und dann die Resultate bekommen faszinierend, die notwendigen Nacharbeiten jedoch erheblich (Detailverlust o.ä,). Shapeways bietet übrigens trotz wiederholter Nachfrage kein Korrund-Sandstrahlen an.

Ich werde nur noch "preiswerte" Prototypen bei Shapeways kaufen und teste jetzt mal einen weiteren (sehr hochpreisigen) Anbieter in AU aus.

Grüsse aus der Ostschweiz
Steffen
 
Was hat bei denen die mittlere Korngröße zu bedeuten und wie groß sind die maximal möglichen Auflösungen?
Wenn sich die 60µm auf den Durchmesser nach dem Sintern beziehen wird die Oberfläche recht rau werden. 0,15mm Schichtstärke ist auch nicht so prall. Andere Systeme schaffen 12,7µm Schichstärke und Tropfen von (angeblich) 5,08µm Durchmesser. Deren Oberfläche ist trotzdem feiner als die einer Messinggusshaut.
 
Max. Grösse: keine Ahnung, alle meine Angebote für TT-Gehäuse (Wagen u. Lok) waren grössentechnisch machbar.

Mit den Grössenangaben kann ich nicht viel anfangen. Ich habe fertige Gehäuse (in H0) gesehen, die waren gestrahlt und konnten sofort als Abguss-Urmodell verwendet werden.

Ich werd's mal testen.

Gruss Steffen
 
E-Fan schrieb:
Was hat bei denen die mittlere Korngröße zu bedeuten
Das bezieht sich auf das zum Sintern verwendete Pulver.

Nach einschlägigen Erfahrungen erachte ich das Lasersintern auf dem derzeitigen Stand der angewandten Technologie als für TT-Modelle ungeeignet.
 
ungeschönte Bilder

Naja ungeeignet oder eben mit viel Nacharbeit verbunden die man sich sparen kann wenn man andere Wege beschreitet.


Anbei nochmal einige Bilder von grundierten Modellen da sich scheinbar niemand berufen fühlt seine zur Verfügung zu stellen. Die ersten drei Fotos entsprechen der höchsten Auflösung des optischen RP-Systems von Shapeways und man sieht recht gut das die Detailtreue noch Verbesserungspotential besitzt. Es müsste eine Lösung für photoempfindliche Kunstharze her bei denen die Stützstrukturen aus einem anderen Material bestehen als der eigentlich herzustellende Körper.
Im ersten Bild ist die X-Y-Auflösung zu sehen weil die Längsachse des Kessels in Z ausgerichtet wurde.
Aus normaler Betrachtungsentfernung kommt das allerdings nicht mehr so heftig zum Tragen - daher bleibe ich bei meinem Urteil:
FUD ist für den Eigenbau recht gut zu gebrauchen, jedoch bei höherem Anspruch an die Modelle nicht unbedingt die erste Wahl.
Die anderen beiden Fotos stellen (für mich) die derzeitige Referenz dar. Die Stufen sind selbst bei etwa 15facher Vergößerung kaum noch zu erkennen.
 

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Also auf Bild 1-3 machen die Sachen auf mich eher einen etwas hölzernen Eindruck...
So schaut es aus, wenn Holzteile lackiert werden und deren Fasern wieder hochkommen. Dort ist dann nachschleifen und nachlackieren angesagt.
Wird wohl bei den feinen Strukturen aber nicht gehen...?
 
Der Vergleich mit Holz ist nicht uninteressant, wobei die Verhältnisse genau umgekehrt sind:
Bei Holz sieht man solche Strukturen auf ebenen Flächen, weil die Schichten gebogen sind. Bei Rapid Prototyping-Teilen sieht man das bei gewölbten Flächen, weil die Schichten eben sind.
:happy:

@ E-Fan, einige Fragen zu den letzten beiden Bildern:
Wie hoch ist die Auflösung?
Welches Verfahren?
Welches Material?
Wie verhalten sich die Kosten, im Vergleich zu Shapeway-Teilen?
:fasziniert:
Antworten gerne auch per Mail oder Telefon...
 
Wie hoch ist die Auflösung?
Welches Verfahren?
Welches Material?
Wie verhalten sich die Kosten, im Vergleich zu Shapeway-Teilen?
- 5000x5000x2000dpi (X,Y,Z)
- Wachsdruck auf einem SolidScape T76+
- beim Radsatz ca. 1,5€ zu... keine Ahnung - die Kosten des Wachsdruck sind geometrieabhängig. Da hilft nur das Anfordern eines Angebots.
 
... Es müsste eine Lösung für photoempfindliche Kunstharze her bei denen die Stützstrukturen aus einem anderen Material bestehen als der eigentlich herzustellende Körper. ...

Gibt es ja bei Objet. Bei Shapeways hat man leider keinen Einfluss wie das Teil von der Maschine gedruckt wird. Die Achsausrichtung kann variieren. Ebenso wird das Supportmaterial nicht immer gleich angesetzt. Bei meinem ASF habe ich davon Spuren auf einer Front. Eine Ausrichtung in Z mit dem Dach nach oben, wäre eigentlich ideal.

Meine Teile haben alle noch keine Grundierung, deshalb macht das Fotografieren kaum Sinn.
 
Hallo zusammen.

Hat schon mal jemand den 4-achser Schneepflug erworben und MoBa fähig gemacht? Der täte mich schon sehr interessieren
 
@ Grischan,
ich will es mal so sagen, wenn man den vielgescholtenen Qualitätsstandard vom Hersteller "K" in DD als Basis hernimmt, der ja bei Einigen so gar nicht geht und überhaupt nicht MoBa tauglich sein soll, da zu uneben und die Strukturen ja überhaupt nicht machbar sind, da liegt die Oberflächenstruktur von shapeways noch deutlich darunter, so das man eigentlich eine Tauchlackierung machen müsste. :traudich:
Hier folgt gleich das nächste Übel, meine ADK 63-1 und ADK 63-2, welche ich in DD zum Stammtisch mithatte und die ich bereits 2-3 Wochen vorher lackiert hatte, waren zum Stammtisch in DD immer noch nicht durchgetrocknet, und der ADK 63-2 welchen ich nun nochmal abgewaschen habe klebt auch immer noch... :fasziniert: ...beim lackieren saugt das Material sehr viel Farbe auf, so das Teile der Oberfläche einerseits rauh bleiben und andere glänzen, so das man hier auch sehr aufpassen muß.
Unten nochmal die Bilder von den beiden ADK.
Da ist die Qualität der Modelle von "K" aus DD um Monde besser und ob D3 Druck nun das Non-Plus Ultra für dieses Jahrzehnt wird wage ich stark zu bezweifeln, es sei denn der qualitative Anspruch in der Spur TT geht rückwärts, nur dann Frage ich mich warum viele Hersteller ob der kleinen Mängel und Fehlerchen und ihrer "Spiegeleierlampen" ständig gescholten werden... :wiejetzt: ...und ständig eine Qualitätsverbesserung angemahnt wird.
 
Thomas, da liegt der Hase im Pfeffer. Bei Ätzmodellen kommen die Fehler auch erst bei der Lackierung so richtig zum Vorschein (wobei hier "Fehler" wohl das falsche Wort für die Oberflächeneigenschaften ist). Das der Lack nicht trocknet dürfte ein weiteres Materialproblem sein. Mal schauen wann die Probleme gelöst sind. So einen T174 mit Holzgreifer könnte ich auf meinem Holzladeplatz gut gebrauchen.
 
Eben, die Ungereimtheiten kommen erst beim zusammenbauen zu Tage.
Den Bagger wollte ich auch zusammen bauen. Das ging soweit gut, bis die Schippe in Angriff genommen wurde.
Angedacht war ja, die Teile mittels feinen Schnitten (kein Scalpel, eine ältere bauart der Rasirklinge ist besser geeignet) zu vereinzeln.
Das geht soweit auch gut. Aber jetzt kommts...
Die Schaufelteile nebst Halterung/Gelenken lagen vor mir, ich konnte sie aber nicht, wie anhgedacht, beweglich zusammenfügen, weil die Bohrungen für die Gelenkstifte nicht so angebracht sind, dass sich die beweglichen Schaufelteile nach einfügen der Gelenkstifte aus Draht leider nicht richtig bewegen ließen. Bis etwa zur Hälfte geht die Schaufel zu, dann ist Schluss. Hier wäre eine "Nachbesserung" bei den Abmaßen/der Lage der Bohrungen für den Gelenkmechanismus angebracht. Dort darf es ruhig etwas mehr an Entfernung zur Kante der Schaufelhalterung sein, dann würde auch die Beweglichkeit so sein, wie es wohl eigentlich angedacht war.
Ansonsten ein sehr schönes Modell, da kann man nicht weiter meckern...
 
Die Oberfläche muß man nur richtig zum Lackieren vorbereiten/entfetten und auch mal ein Skalpell zum Glätten benutzen.

Aha... :braue: ...wie wäre es denn wenn die 3D-Schöpfer ein paar Behandlungstipps aus ihrem Nähkästchen herauslassen würden und dem geneigten Besteller von 3D- Bauteilen, die Ratschläge oder Verarbeitungshinweise einmal mitteilen könnten. :traudich:
Seit geraumer Zeit dreht sich hier nämlich die Katz (sorry Katerchen) im Kreis... :wiejetzt:
...und das Problem der Oberflächenbehandlung und des glättens dieser und des trocknens der Oberflächen ist auch nicht erst seit Vorgestern bekannt.
Ich für meinen Teil nehme technischen Alkohol zum säubern und entfetten, ich habe aber auch keinen Erfolg beim trocknen der Oberflächen, (beim Versuch diese zu säubern und zu glätten habe ich immer eine glibbrige Masse und die Oberfläche klebt wie ein Fliegenfänger sowohl mit als auch ohne Alkohol) beim glätten und dem trocknen nach dem lackieren werde ich wohl auch auf meine Rente warten können bis die Farbe trocken ist... :boeller: also werde ich es lassen und bleibe bei geätzten Teilen.
 
Carsten, ich wollte eher allgemein was dazu (zum 174er) sagen.
Gehört ja auch irgendwie hier in den Thread, wenn es um den 3D Druck geht oder?
Jedenfalls lässt sich der Bagger nicht ganz so zusammenbauen, wie viellciet vom Konstruktor angedacht war.
Die Idee dazu ist ja sehr gut, nur haben ihm die kleineren "Ungereimtheiten" dabei eine Streich gespielt ;)

Aber wegen dem Rätsel der glibberigen Oberfläche, da sollte man womöglich einmal erforschen, was beim Druck und der dabei zwangsläufigen Umwandlung des Ausgangsmateriales so an chemischen Reaktionen geschehen...
Vielleicht findet sich dann ein "Gegenmittelchen", um der Klebrigkeit zu begegnen ?
 
...Hier folgt gleich das nächste Übel, meine ADK 63-1 und ADK 63-2, welche ich in DD zum Stammtisch mithatte und die ich bereits 2-3 Wochen vorher lackiert hatte, waren zum Stammtisch in DD immer noch nicht durchgetrocknet, und der ADK 63-2 welchen ich nun nochmal abgewaschen habe klebt auch immer noch...
Was für einen Lack hast Du genommen?
Meine Teile hab ich mit handelsüblichem Spraylack (wasserlöslich, schnelltrocknend) grundiert und keine Probleme gehabt.
Der ölige Film auf der Oberfläche wird aus unbelichtetem Polymer bestehen dass das Modell beim Bauprozess umschließt beziehungsweise aus dem das Modell letztendlich besteht. Entfetten wird nicht weiterhelfen weil ein entfernen des Polymers von der Oberfläche wahrscheinlich gleichzeitig die molekulare Struktur des gebauten Modells angreifen würde. (als wenn man Nitroverdünnung auf Polyacryl kippt)
Eventuell kann man alles durch nachbelichten "trocknen"
 
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