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Selbstgebautes von Frank120

Na gut, Ihr habt das alle fein gemacht!
 
Das Prinzip ist nicht neu, wie >>hier<< im Board bereits zu lesen war.

Ja, ich konnte mich auch an einen Bastelvorschlag erinnern, fand ihn aber auf die Schnelle nicht.
Allerdings hat der einen für mich großen Nachteil, das Jakobs-Drehgestell ist dort nicht mehr mittig!
Das sieht man besonders auf den Bilder 2 und 4.



Christian, kommt ihr mit der Digi-Zentrale im Februar nach Dresden?
Ich bin an den Tritten sehr interessiert.

Frank
 
Nach langer Zeit ist mal wieder etwas fertig geworden, diesmal als magische Koproduktion, d.h. der Wagen hat noch einen CSD-Bruder, der hier vom Besitzer sicher auch noch gezeigt wird.
Ich habe mich diesmal für den MAV-Wagen entschieden.
Hersteller des Ätzbausatzes ist ModArt aus Polen, die Blechvariante des Wagens habe ich auch schon.
Jetzt sind also wieder Bastelkapazitäten frei, mal sehen, welcher Bausatz diesmal seinen Weg aus Leuna zu mir findet.


Frank
 

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Der Wagen sieht gut aus. Daß den noch keiner in Großserie gemacht hat. Der Wagen lief in Massen im gesamten Ostblock, nur die DR hatte keine davon.

viele Grüße

Birger
 
Ich hab mir einen Belgischen Gedeckten ("Dresden") aus dem Nord Belge Set für meine Anlage hergerichtet.
Erst als ich fertig war, fiel mir auf, dass er die falsche Türlaufrichtung hat.
Mir war gar nicht bekannt, dass es auch vom Belgier beide Türvarianten (falsch und richtig) gab.
Ist das jetzt großer Frevel, dass ich den Wagen bearbeitet habe?
Ich bin nun mal kein Sammler.
 

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Hallo Namensvetter und Andere,

zu Post 21:

dein Beitrag ist zwar schon ne Weile her, ich habe aber ebenfalls gut 15 Jahre (mit Unterbrechungen) an dem Teil gefriemelt. Hatte nach langer Recherge eine Komplettbeschriftung in Auftrag gegeben. Dazu PN.

Gruß Frank
 
Ich finde, daß es bei diesem Freelance-Modell doch ganz egal ist, in welche Richtung die Türen laufen. Wenn er am Ende nett aussieht, erfüllt der Wagen doch seinen Zweck. Mehr kann man von ihm nicht erwarten, und wer einen vorbildgerechten "Dresden" haben möchte, kauft ihn sich doch heute sowieso bei Hädl.

Ich selbst schätze die vorhanden Alt-Modelle des Ex-BTTB-Produkts mittlerweile als vielseitige Umbaukandidaten, man kann mit ein wenig Geschick ganz hübsche Wagen aus der Länder- und frühen Reichsbahnzeit draus fabrizieren, gerade auch, wenn oder weil die Türen gleichlaufend sind.
 
Die Fahreigenschaften meiner V 180 von Tillig haben mir nie so recht zugesagt, das beste wäre eine zusätzliche Getriebestufe, wie ich sie auch in die Tillig V 200(DR) eingebaut habe.
Für die V 180 hatte ich allerdings keine richtige Idee dazu.
Nun gibt es von sb-Modellbau einen Motorisierungssatz für die V 180 (auch geeignet für V200 DB/ BR 143/ BR 250/ BR 119), der ist mit 87€ nicht gerade billig und enthält einen Maxon 1320.
Der Umbau ist einfach, es muss nicht gefräst werden.
Der Motor hat eine Leistung von 1,2 W, die Fahreigenschaften sind durch den Motor schon besser, allerdings reicht die Leistung nicht aus, die Räder bei blockierter Lok zum Durchdrehen zu bringen. Auch das Anfahren ist nicht optimal und bei schwerer Last geht die Geschwindigkeit der Lok deutlich nach unten.
Für meine analoge Anlage mit Automatikblock zwar besser als der Bühler-Motor, aber nicht das Wahre.

Nun bekam ich mehrere Maxon-Motore 1332, die mit 32 mm Motorlänge für andere TT-Fahrzeuge zu lang sind, aber zwischen die Schwungmassen in der V 180 passen sie sehr gut, allerdings musste gefräst werden. Die Maxon 1332 haben 2,5 W Leistung, also dachte ich, probiers mal.
Es hat sich gelohnt, die Loks (hab jetzt alle 3 Tillig V 180 umgebaut) fahren schön sanft an, ziehen bei Festspannung von 8 V gleichmäßig alle Züge, bei Überlast dreht der Motor die Räder durch und sie haben merklichen Auslauf.
Jetzt ziehen sie auch meine 19 Oot, die sonst nur Rocos BR 44 und V 200 geschaft haben.
Zur Geschwindigkeitsanpassung wurden lediglich 2x2 Dioden zur Spannungsreduzierung vor die Motore geschaltet.

Der "übriggebliebene" Maxon 1320 passte ohne Fräsarbeiten in die Piko V 180, die jetzt auch besser läuft.

Gruß Frank
 

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Und hier eine preiswertere Lösung.
Ergebnis wurde hier dokumentiert.

Schönes WE

Sicher ist auch der Mashima-Motor schon besser als der Bühler, auch der "kleine" Maxon des sb-Umbaus ist deutlich besser.
Aber durch das bescheidene Getriebe der V180 blieb es für mich unbefriedigend.
Im Analog betrieb mit Automatikblock habe ich ja keine Lastregelung, trotzdem sollten die Züge gleichmäßig auch die Steigungen auf und ab fahren. 19 Oot in 2,5% Steigung sind schon anders, als in der Ebene.

Fräsen musste ich allerdings nicht wenig, sieht man ja auf den Bildern.

Frank
 
Darf ich erfahren, woher und zu welchem Preis Du die Maxon-1332 bezogen hast?

Die Motore bot jemand bei EBAY an, es waren gleich 6 Stück.
Insgesamt noch deutlich unter den 62€, die ein einzelner Motor bei sb-Modellbau kostet.
Manchmal passt es eben. Zum Experimentieren sind 62€ heftig, wenn man weiß dass es passt, finde ich lohnt es.

Frank
 
Die Fahreigenschaften meiner V 180 von Tillig haben mir nie so recht zugesagt, das beste wäre eine zusätzliche Getriebestufe, wie ich sie auch in die Tillig V 200(DR) eingebaut habe.
Für die V 180 hatte ich allerdings keine richtige Idee dazu.
Nun gibt es von sb-Modellbau einen Motorisierungssatz für die V 180 (auch geeignet für V200 DB/ BR 143/ BR 250/ BR 119), der ist mit 87€ nicht gerade billig und enthält einen Maxon 1320.
Hättest du mal bei Dixie geguckt, der hat einen Getriebeumbau vorgestellt. Wäre billiger gewesen*. Ich habe es vom Prinzip her auch so gemacht, nur habe ich das Stufenrad gleich unter der Schnecke.
Super Fahreigenschaften mit Originalmotor. (langsam +Kraft + schnell genug)
Habe es mal rausgesucht.
http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=528126&postcount=56
Zitat aus #57: Also änderte ich das Getriebe auf ein Stufenzahnrad 20/15 Zähne. Zitat Ende.
Das ist auch wahr.
* 6 Motoren für unter 62€ ist natürlich auch super.
 
Moin Frank,

Danke das du mich über den Eigenbautenthread auf diesen "gestoßen" hast. Da hast du ja so einiges tolles auf die Gleise gestellt. Jetzt muss ich dann mal schauen, das ich in der Galerie mir noch die Anlagenbilder anschauen.

Bin gespannt, was es noch so neues altes von dir zu sehen gibt.

Schönes Wochenende wünscht

Ulrich
 
Hallo,

lange her, dass ich hier etwas gezeigt habe...
Vor Tagen ist die offene Kö von Arnold bei mir eingetroffen. Durch den neuen Motor fährt sie tatsächlich besser, als die Alten.
Schade, dass Arnold die Chance für einen Motor mit Schwungmasse nicht genutzt hat.
Von Tramfabriek.nl gibt es den 7x17, der passt ohne Fräsarbeiten ins Gehäuse. Sogar die Motorklammer kann weitergenutzt werden. Lediglich für die Schwungmasse habe ich hinten auf dem Rahmen etwas weggenommen.
Mit kleinerem Durchmesser könnte man auch darauf verzichten.
Um die Wirkung der Schwungmasse zu erhöhen, habe ich dazu noch das Stufenzahnrad getauscht. Ursprünglich ist ein Modul 0,3 mit 19/10 Zähnen eingebaut.
Das kleine Zahnrad z10 Modul 0,3 blieb, das große Zahnrad habe ich mit Modul 0,2 30 Zähne ersetzt.
Damit ist die Untersetzung ca 1/3 höher.
Um die Radsätze abzufedern und die Stromabnahme zu verbessern, habe ich zusätzliche Schleifer von oben montiert.
Die Achse unter dem Motor erhielt zudem mehr Spiel nach unten, indem ich auf der Bodenplatte die Erhöhungen entfernt habe.

Optik:
Warum Arnold die Handräder ins Fenster geklebt hat, ist mir nicht klar, ich habe sie an die Motorklammer geklebt und diese grau gestrichen.
Ein Kleinlokbediener steht auch in der Lok. Die Fenster sind bündig eingesetzt, Zughaken eingeklebt und die obere Kante der Pufferbohlen schwarz gestrichen.

Gruß Frank 20201226_192525.jpg 20201226_192125.jpg 20201226_192204.jpg 20201226_192233.jpg 20201226_192340.jpg 20201226_192425.jpg 20201226_192304.jpg
 
Hallo,

rein aus Interesse:
Es ist verbreitete Lehrmeinung, dass sich nur Zahnräder mit gleichem Modul kombinieren lassen. Wie überwindet man das in der Praxis? Hilft da größerer Achsabstand und viel Spiel?

Gruß
gsa
 
Hallo,

rein aus Interesse:
Es ist verbreitete Lehrmeinung, dass sich nur Zahnräder mit gleichem Modul kombinieren lassen. Wie überwindet man das in der Praxis? Hilft da größerer Achsabstand und viel Spiel?

Gruß
gsa

Dem ist natürlich so, es ist ja das Stufenzahnrad mit 2 verschiedenen Modulen. Es greifen immer gleiche Module ineinander.
Schnecke Modul 0,2 in 30 Zähne Modul 0,2, daran angeflanscht 10 Zähne Modul 0,3 in Orginalzahnrad des Arnoldantriebes Modul 0,3...

Gruß Frank
 
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