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Selbstbau oder Fertiggleise

M

mikeweTT

Hallo an das Forum,
ich bin ein Spurwechsler von Spur N zu TT und habe nun ein paar Fragenist es besser die Gleise und Weichen selber zu bauen ober Fertiggleis und Weichen zu verwenden? Sind die Bausätze von Flexstegweichen 2 und 3 digitalfest, und welcher Unterflurantrieb ist geeignet? Danke im Voraus für die Antworten
 
Hallo,

das ist eine gute Frage. Wenn Du mit dem Weichenprogramm von Tillig leben kannst und Du schneller mit dem Gleisbau fertig sein möchtest, dann nehme das Tillig-Modellgleis. Sollten Deine Ansprüche höher liegen und Du auch EKWs und Dreiwegweichen verbauwen möchtest, dann schau mal nach unter www.TT-Fan.de, hier findest Du ein Gleisprogramm der Superlative. Wahl der Profilhöhe zwischen 2,0 - 1,8 oder 1,4 mm, und sogar speziell nach Kundenwunsch angefertigte Weichen. Was mir besonders gefällt sind die Schwellen aus echtem Holz, Pertinaxschwellen gibt es natürlich auch. M. Houben hat auf seiner Website einen tollen Bericht zu diesem Gleis verfaßt, dieser veranlaßte mich selber mit diesem Gleis zu bauen. Ich habe es nicht bereut ! Besonders die Betriebssicher-heit ist unübertroffen.

Gruß Argus
 
...Gleiseigenbau ist aber nicht ganz einfach, Du benötigst schon eine gewisse Erfahrung, die man sich aber anlernen kann. Die Weichen von Modellwerk sind 1. Sahne.

Die Flexstegweichenbausätze 2 und 3 sind digitalfest!
Als Antrieb empfehle ich Fulgurex
 
Hallo Carsten, wo hast Du Deinen "Goldesel" geparkt???
Wenn ich mir überlege, - im Plan sind ca. 30 Weichen, 85 lfm. Gleis...-
da müßte ich dann schlappe .... EURO's hin blättern...

Mal Spaß beiseite, für "Otto-Normalverbraucher" der eine Anlage plant ist das ja wohl dann doch etwas zu heftig. Wobei ich natürlich über die dort angebotene Ware überhaupt nicht urteilen kann und will.

Ich baue mit Tillig - Selbstbau - Gleis. Habe auch ein paar Weichen selbst gebaut. geht eigendlich ganz gut.
 
Torsten,

Glückwunsch zum 555. Beitrag, gibste einen aus :bia:
Soll ich mir auch wieder das TT-Modul-Logo verpassen? Dann sieht die Seite hier ganz gut aus :D
 
FrEi,

welchen Plan meinst? Ich baue keinen Bahnhof mit 30 Weichen.
Und der, den ich dereinst bauen werde, wird "klein" und TTfein auf Modulen.
 
Hallo Carsten, aber ich baue an einer neuen Anlage. Und da will ich doch die Kirche im Dorf lassen. Wenn Du Dir das leisten kannst, dann Hut ab.
Ich jedenfalls nicht, und wohl auch der Großteil der Moba - Freunde nicht.

Wobei ich es gut finde das es auch solche Hersteller gibt, denn in einem Diarama oder so sieht das bestimmt nicht schlecht aus.
 
.. oder eben auch als Modul. Aber sieht man da nicht den Unterschied der verschiedenen Gleissysteme zu deutlich? Ich meine, wenn Du DEin Modul mit zu Treffen nimmst und an Deine Kollegen "andockst"?
 
Hallo FrEi,

jetzt habe ich's: Du glaubst wahrscheinlich, dass die amerikanische Anlage allein von mir ist. Ich habe als Mitglied der Gruppe nur die website gemacht. Ansonsten hat da jeder zwei Segmente bei sich zuhause. Ich baue auch gerade an zwei US-Segmenten, aber mit EW2 und EW3 von Tillig.

Wollte ja auch nur auf das meiner Meinung nach vorbildgerechtetste Gleismaterial von modellwerk hinweisen.

Bei TT-Modul gibt es noch mehrere Leute die TTfein bauen und da passt das dann schon - es sieht einfach nur suuuuper aus.
 
Hallo,

die Gleise von Modellwerk mögen ja super sein, doch wer soll das bezahlen ?
Die Weichen und Gleise von Table Top sind eindeutig besser als das Tillig Modellgleis und wer Selbstbau mit höheren Ansprüchen und einer Vielfalt von Weichen, EKWs, DKWs, Dreiweg- und Doppelweichen ausüben will, der ist mit dem Bausatzgleis dieses Anbieters bestens bedient. Zugegeben, auch hier ist der Preis im Vergleich zum Tillig-Gleis höher, aber immer noch erschwinglich. Was mir an dem Gleissystem gefällt, ist die Tatsache dass ich kein einziges Stück Schienenprofil schneiden öder löten muß. Ich lege die Papierschablone aus, klebe meine Schwellen darauf, warte bis der Leim angetrocknet ist und kann bevor ich die Schienenprofile auflege meinen Gleisschotter auftragen. Eine tolle Idee wie ich finde. Zum Schluß wird das fertig verlötete und gelieferte Schienenprofil mit den speziellen Gleisnägeln befestigt (bei Holzschwellen) oder bei Pertinaxschwellen mit Lötpaste angebracht. Ich habe meine Schienenprofile mit der Brünierung von Table Top behandelt und bin hoch zufrieden. Alle meine Modelle, egal wie neu oder wie alt, laufen ohne Probleme über dieses Gleissystem.
Als Spurlehre kauft man einmal 3-4 Spurlehren zu je 2,50 Euro und kann damit alle Weichen, Kreuzungen und Gleise verbauen und hat zudem noch beide Hände frei.
Nun, das ist meine Meinung zum Bausatzgleis, was nützt mir das "supergeile" Gleissystem von Modellwerk, wenn ich es nicht bezahlen kann.

Gruß Argus
 
Hallo Argus,

wußte ja gar nicht, daß ich dich zum Selbstbau animiert habe.....
freut mich - das gleis ist einfach klasse - für mich gibt es in TT nix besseres. Modellwerk mag noch etwas feiner sein..... aber eben doch eine ganz andere Preisklasse.
Das Selbstbausystem von TableTop ist nicht teurer als Elite Fertiggleis, zumindest wenn man bedenkt, daß man den Korkunterbau ja gleich im Preis inklusive hat. In sichtbaren Teilen werde ich nix anderes mehr verbauen......
'Im Schatten' verbaue ich weiter Tillig Modellgleis- und muß sagen, daß der Aufbau dort schneller geht. Aber wenn ich die Zeit betrachte die ich da oft brauche, bis auch schwierige Weichenstraßen sauber durchfahren werden - und dann ggf auch noch schottern...... Der Gesamt-zeitaufwand dürfte annähernd gleich sein.....aber ich wollt eigentlich nicht schwärmen, sondern nur freuen, daß es da noch andere gibt, die den Selbstbau wagen.

Ein Wort noch zu denen, die da meinen, man brauche zu dieser Art selbstbau viel Übung........... Mein Bhf 'Connrath' ist in Sachen Selbstbau ein Erstling, und vorher hatte ich vielleicht 20m Tillig fertigware und ca 15 Weichen verbaut.... mehr Erfahrung hab ich in Sachen Gleisbau auch nicht - und connrath ist der gleisbautechnisch mit abstand perfekteste Teil der bisherigen Anlage. und der am zuverlässigsten funtkionierende.

mfg
Michael Houben
 
Jetzt hab ich aber mal ein paar Fragen zu dem Table Top Gleis.
1.) Wie nagelt man die Schienen an? Ich meine die Nägel müssen ja extrem klein sein? Gibts da ein spezielles Werkzeug zu? Also wenn ich mir meine Hände so ansehe und dann auf die winzigen Schwellen von Modellgleis (anderes hab ich ja nicht zum vergleich) und mir überlege das ich da in jede Schwelle einen Nagel reinkloppen soll. Also ich weiss nicht ganz! :tot:
2.) Wieso klebe ich auf einer Pertinaxschwelle die Schinen mit Lötpaste an? Will mir irgendwie nicht in den Sinn wie das funktioniern soll.
3.) Bekomme ich da für jede einzelne Schiene und Weiche eine Schablone die dann aufgeklebt werden muss und unter den Schwellen liegen bleibt? Also im Prinzip nur durch das einschottern verdeckt werden kann?
4.) Wie verbinde ich die Schienen untereinander? So Schienenverbinder wie beim Tilliggleis werden mir ja nicht viel nützen. Oder muss man unter jedes Stück einen Draht zur sicheren Stromversorgung anlöten?
5.) Wie lang sind die Flexgleise und gibt es schon vorgebogene Radien? Gibt es auch Schablonen für entsprechende Radien oder muss man sich das selber zusammen fummeln?
 
Hallo,

ich habe noch ein Selbstbaugleis vergessen:
http://home.t-online.de/home/050672073-0001/tt_1.htm

Ist qualitativ fast genauso gut wie modellwerk, nur günstiger und ich meine auch günstiger als Table Top.

Ich habe mal eine Weiche von Hobby Ecke Schuhmacher (und nichts anderes scheint das Table Top Gleis zu sein, oder?) probiert und war nicht zufrieden. Wenn man mal den Nagel nicht 100%-ig "reinhaut" verschiebt es gleich die Schiene, Nagel entfernen - Schwelle verdorben. Die Spurlehren halten die Schiene ja nur an einigen wenigen Stellen. Ich hatte also eine Weiche mit Holzschwellen und kann nichts zur Pertinaxausführung sagen.
Bei modellwerk lötet man die Schieneprofile mit Hilfe einer gelaserten Schablone auf die aus GFK gefrästen Schwellenroste und dann steckt man Nägel zur Imitation in die gebohrten Löcher.
 
...noch ne ergaenzungsfrage zu henry...

6) wie passt denn table top und tillig modellgleis zusammen ?
(auch wichtig fuer moduluebergaenge)

danke
olo
 
Hallo zusammen,

also bei der Frage, wie das bei Table-Top geht......
das ist auf meiner HP ausführlichst dokumentiert,
(Link siehe unten, dann auf 'Baustelle' clicken.
inklusive Makro-fotos der 'Nägel'
es ist wirklich simpel.

Was die Probleme beim 'Nageln' angeht: Man steckt einige
dutzende an die richtige Position....... und drückt sie dann
mit einem kleinen, flachen Schraubenzieher ein.
Dabei hatte ich nach einigen Dutzend genug Gefühl entwickelt,
umd die Schienen n i c h t zu verrutschen ..... wenn doch mal
Im schlimsten fall sieht die Schwelle nachher 'gerissen' aus, aber davon
gibts beim Vorbild alle paar Meter eine....

Das schöne ist ja eben die Holz-Optik. Die kann mir kein
Laser-Geschnittenes Pertinax bieten - und wie ja nun von zwei
Forikern beim Erstling beschrieben. In der Funktion ist das Ergebnis
doch wohl bei beiden auf Anhieb ziemlich perfekt gewesen.

mfg
Michael Houben

Ach ja, der Übergang zum Tillig-Gleis - je nachdem welche Profilhöhe
man wählt (und weil die SchwellenHölzer etwas dünner sind als der
Kunststoffunterbau, muß man den Höhenunterschied ausgleichen.
Eigentlich ist das Selbstbaugleis niedriger - aber da bei mir am Übergang auch der 'Unterbau wechselt (ist ohnehin der Übergang zwischen altem und neuem Segment) habe ich so gebaut, daß ich das Schwellenband des Fertiggleises nur passend unterfüttern musste.
 
Hallo Gleisbauer,

nun staune ich doch über die vielen Fragen zum Table Top-Bausatzgleis die hier auftauchen und die ich gerne, soweit ich das kann, beantworten möchte.

Frontera:

Eigentlich werden die Schienenprofile nicht genagelt. Du erhälst mit dem Gleis eine Korkbettung die seitlich schon abgeschrägt ist und in der Stärke der Styroston-Bettung von Tillig entspricht. In diese Bettung werden die speziellen "Gleisnägel" (sehen aus wie kleine Haken, Kleineisen) mit einer Spitzzange eingedrückt. Wenn Du jetzt Zweifel haben solltest, glaube mir, das hält bombenfest. Du brauchst auch nicht jede Schwelle zu "nageln", in der Bauanleitung steht, dass jede 5. Schwelle reichen wird, ich habe sogar jede 6. Schwelle beidseitig befestigt und nur außen alle Schwellen mit den Kleineisen versehen.
Bei den Weichen und Kreuzungen bekommst Du die Gleisbettung in Form von Pappelsperrholz mit 1mm starkem Kork versehen geliefert, auch hier kannst Du die "Nägel" mit der Zange eindrücken. Vorsichtshalber sollte man aber im Innenbereich der Schiene die "Nägel" zusätzlich mit einem Treiber oder größerem Nagel ein wenig tiefer absenken damit die Spurkränze nicht aufsetzen und ein Geräusch verursachen. Also selbst mit "Bärentatzen" als Hände solltest Du in der Lage sein mit diesem Gleis zu arbeiten.
Das Anbringen der Pertinax-Schwellen kann mit "Lötpaste" erfolgen.
Lötpaste gibt es z.B. im Katalog der Fa. ELW, es handelt sich hierbei um ein Lötmittel welches im u.A. Goldschmiede- oder im Elektronikbereich anwendung findet. Die Verpackung ähnelt einer Einwegspritze und man kann das Lötmittel punktgenau und sehr sparsam anbringen. Du solltest das nicht mit Flußmittel verwechseln, in dieser Lötpaste ist Flußmittel und Lötzinn bereits miteinander vermischt und sehr cremig.
Zu Deinem Punkt 3, genau so ist es
Die Schienen können mit Schienenverbinder verbunden werden, genau so wie bei Tillig. Was kann, muß aber nicht, Du kannst auch Draht nehmen und anlöten.
Flexgleise gibt es nicht (auch bei der richtigen Bahn nicht), Du kannst aber das Schienenprofil bis zu 2m Länge haben, allerdings dürften da Transportprobleme auftauchen. Die Gleisplanungsmappe von Table Top enthält allerhand an Radien und Tips zum Gleisbau, es dürfte aber nicht schwer sein auf der Platte einen Radius aufzuzeichnen und dann mit dem Gleis daran entlang zu bauen.

Carsten:

So wie es sich anhört hast Du ohne, oder mit zuwenig Spurlehren gearbeitet. Mit den Spurlehren ist ein verrutschen der Schienenprofile unmöglich, da diese während der Arbeit zwischen den Schwellen angeschraubt werden und beide Schienenprofile auf die Schwellen pressen. Ich sagte bereits schon früher, man hat zur Arbeit beide Hände frei. Wer an Spurlehren (falscher Stelle) spart, hat später der Ärger.
Man kann auch das Gleissystem von Modellwerk nicht mit dem von Table Top vergleichen, da es unterschiedliche Fertigungssysteme sind. Realitätsnäher ist jedenfalls das Gleis von Table Top, da hier kein GFK oder Pertinax-Komplettbett für eine Weiche verarbeitet wird sondern wie in der Realität Einzelschwellen. Sollt mal eine Schwelle kaputt gehen ist das kein unlösbares Problem, aber wehe der GFK hat einen Riss oder die Kupferbeschichtung ist beschädigt. Habe das schon hinter mir, vielen Dank.

olo:

Auch Deine Frage kann beantwortet werden. Das Gleis ist kompatibel mit dem Modellgleis von Tillig. Ich selber habe 1,8 mm Profilhöhe verarbeitet und lediglich an der Übergansstelle vom Tillig-Modellgleis zum Table Top Gleis einen dünnen Streifen einer alten Postkarte unter die Schwellen gelegt um die 0,2 mm Höhendifferenz auszugleichen. Ob das nun trotz Schienenverbinder notwendig war odernicht sei dahin gestellt. Wenn Du 2 oder 2,1 mm Profilhöhe wählst, erübrigt sich diese Arbeit, hier reich der normale Schienenverbinder von Tillig. Außerdem gibt es noch 1,4 mm Profilhöhe, hier müssen aber teilweise die Spurkränze abgedreht werden.


So, hoffe geholfen zu haben

Gruß Argus
 
moin michael,

1) laut deiner hp is da nichts extra isoliert. warum dann der ganze aufwand der herzstueckisolierung beim tillig-gleis ?
2) welche profilhoehe haste denn oder welche vertraegt das normale bttb und heute lieferbare fahrzeugprogramm ?

bis denne
olo
 
Hallo Olo,

ich habe 1,8 mm und damit fährt alles, was mir bisher auf die Anlage gekommen ist...., 1,4 würde ich mich nicht trauen.

und das mit dem isoliert/nicht isoliert scheint echt ein Widerspruch. Ist mir auch schon aufgefallen:
Ich kann mir das selbst nicht wirklich erklären. In der Theorie müsst auch das Table-top Gleis extrem anfällig für Kurzschlüsse sein, ..... aber irgendwie kommt es viel seltener dazu, daß die Spurkränze tatsächlich Kontakt zwischen den Zungen erzeugen..... mag an den geringen Abzweigwinkeln liegen, vielleicht liegt es aber auch daran, daß die Zungen etwas weiter vom eigentlichen Gleis entfernt liegen als bei den Tillig Weichen.....oder .... ich weiß es nicht, aber wie auch Argus Schreibt: Die betriebssicherheit ist beeindruckend´

Wenn jemand sich hier für das SB-Gleis interessiert, es könnte sich auch lohnen nur mal eine Bahnhofseinfahrt mit einer der netten Doppelweichen aufzulockern - mit etwas ausgleichsarbeit ist das durchaus mit Tillig kompatibel - und dann mal sehen wie man damit klarkommt.

mfg
Michael
 
Sehr schön, wirklich sehr schön dieses Gleis. Einige Sachen sind mir zwar noch immer nicht ganz klar, aber egal.
Aber was keiner von euch erwähnt hat. Das schöne Gleis wird wohl beim nächsten Anlagenneubau bzw. dem davor stattfindenden Anlagenabriss übern Jordan wandern. Oder meint iht man bekommt das alles wieder vernünftig auseinander gepoppelt?
 
Hallo Fronterea,

na, wer wird denn so weit in die Zukunft planen, die Anlage, die ich zur Zeit baue soll eigentlich mit mir gemeinsam alt werden :)

Aber wenn dann mal ein Abriss ansteht - Die Profile kann man wohl jederzeit wieder abnehmen (die 'Nägel' herausziehen und fertig - aber die Holzschwellen in ihrem Schotterbett wären dann verloren. ) - allerdings dürften die Profile der teuerste Teil des ganzen sein und ggf kann man sich den Kork, Schablonen und Schwellen auch einzeln liefern lassen (Genaugenommen: Die Schablonen habe ich ohnehin im PC eingescannt, die Schwellenhölzchen und den Kork könnte man sich wohl auch anderweitig nach-besorgen........)

Aber hast Du jemals versucht ein Tillig-Gleis wieder abzureißen ?
Wenn das geschottert war, ist zumindest das Schwellenband nicht zu retten. auch der Korkunterbau oder ähnliches wäre 'futsch'
Oder aber Du nutzt Styrostone, unddas wird ja normalerweise doch auf dem Unterbau verklebt und für Weichenstraßen speziell zugeschnitten - bei meinen eher 'organischen' übergängen von Schotter auf Randweg auf Vegetation, wären auch die 'Ränder' versaut. Deshalb bezweifle ich, daß sich das Styrostone nach Jahren sauber herausnehmen und neu verwenden ließe. Das teure (wenn auch sehr schöne) Zeug müsste zur 'Rettung der Gleise' also eigentlich auch zweimal gekauft werden...das wäre insgesamt wohl kaum wirklich billiger.....

Und die Holz-Optik ist oh ehin der Hit - den ich bei Schwellenband nicht mal mit viel Lackier-Arbeit hinbekommen würde.....
außerdem, wie gesagt, ich baue nicht für den Abriss
Eher würde ich die Anlage (oder Einzelsegmente) verkaufen und mit dem Erlös neu bauen.

mfg
Michael

P.S.
Weil mir die Frage doch recht spannend und meine erste Antwort etwas knapp erschien habe ich nochmal editiert.
 
@ Michael

Jepp, sicher hast du recht das auch das Tilliggleis nicht einfach so zu retten ist wenn man es erst mal verklebt hat.

Aber eine Frage hab ich immer noch (oder hat die schon jemand beantwortet und ich habs übersehen? na egal ist ja schnell eingetippt).
Also wie ist das nun mit den Radien? Bekomme ich dafür auch Schablonen oder wie wird das gelöst? Ich meine es gibt ja eine Unmenge von Möglichkeiten an Radien? Oder muss man aus einer graden Schablone Keile schneiden um den gewünschten Radius zu bekommen? Wie löst Table Top das? Oder wie löst ihr das?

ps.: Glückwunsch zum gewinn des AKTT Wagens. ;D
 
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