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Technikfrage Schweißen und Schweißtechnik

was hast du für die Achsenke verwendet. Gebastelt oder fertig gekauft. Sieht klasse aus...,

Hallo Kalle,

Dankeschön, wie Berthie schon schreibt gibt es keine Achssenke.
Das sind die Untersuchungsgruben von Auhagen.



Komisches Licht für Autogenschweissen…
Grüße Ralf

Ralf du hast vollkommen recht, wo war ich nur mit meinen Gedanken.:eek:
Danke für den Hinweis
SMD wird natürlich noch gegen eine Orangene ausgetauscht.

Gruß Daniel
 
SMD wird natürlich noch gegen eine Orangene ausgetauscht.
Du solltest die dann ordentlich dimmen, denn beim Gasschweißen ist das Schweißlicht nicht so grell, Das betrifft eher das E-Schweißen, weil es dort einen Lichtbogen gibt.
Noch was zu den Gasflaschen. Da du ja eine frühere Epoche darstellst, sollte die Acetylen Flasche gelb sein.
Was auch etwas ungünstig ist, die Flaschen haben noch die Kappen drauf. So kann man nicht schweißen. Die Schläuche gehören an einen Druckminderer, der erst angebracht werden kann, wenn die Kappen runter sind. Der Schweißwagen sollte in etwa so aussehen.
 
... und die Gasschleuche fliegen nich einzeln rum, die gehören gebündelt. Und leider habe ich auch schon öfter in Meiningen geseh'n, dass auch denen Schweißbrillen und Schirme egal sind.
Aber prinzipiell sehr schickes Stilleben!!
 
Dank Ralf seinem Hinweis, wurde nun das Licht gewechselt.

Gruß Daniel
 

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Aber Ralf,
dennoch wurde mit Gas geschweißt (und nich nur gebrannt) und die Brille war Vorschrift, auch beim Brennen. Ob sie benutzt wurde, is eine ganz andere Sache ...

Edit:
@TTDanielTT
Bei der Rohrwand solltest du aber (bei der nun vorhandenen Beleuchtung) noch mal nachbessern. Die is doch sehr grob ausgefallen ...
 
Noch was zu den Gasflaschen. Da du ja eine frühere Epoche darstellst, sollte die Acetylen Flasche gelb sein.
Was auch etwas ungünstig ist, die Flaschen haben noch die Kappen drauf. So kann man nicht schweißen. Die Schläuche gehören an einen Druckminderer, der erst angebracht werden kann, wenn die Kappen runter sind...


Das ist richtig aber der ein oder andere erkennt keine gelbe Flasche, daher das rot.
Ich weiß das die Kappen drauf sind aber in dem unterstand erkennt man das eh nicht, zumal es keine Druckminderer in TT gibt.
 
Rote Gasflasche = ist Eigentum des Gaslieferanten und damit ein Pfandsystem
Graue Gasflasche = kaufst du. Kann man zwar immer wieder eintauschen oder füllen lassen, nur zurückgeben ist nicht möglich.
 
Das ist richtig aber der ein oder andere erkennt keine gelbe Flasche, daher das rot.
Das verstehe ich jetzt nicht richtig. Wie ist das mit "erkennt keine gelbe Flasche" gemeint?
Die Flaschenfarbe ist (k)eine Frage der Epoche.
Na doch schon. Sicherlich lässt sich die Flaschenfarbe jetzt nicht genau irgendwelchen Epochen zuordnen, aber zur dargestellten Zeit, sollte Gelb die vorgeschriebene Farbe für Acetylen Flaschen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Graue Gasflasche = [...] zurückgeben ist nicht möglich.
Gibt auch welche (natürlich keine Baumärkte) die nehmen diese zurück, aber die Regel ist das nicht.
Und dann gibt es noch Läden, die lackieren Ihre Flaschen wie sie möchten, mal grün, mal weiß - zb. ein Laden in FF(O) bei dem ich immer mal die Flaschen in unserem Camper auffüllen lasse.
 
Der Trick ist ja, sie rechtzeitig vor Fristablauf zu tauschen....
 
Moin,
wir hatten eine stationäre Karbidanlage bis 1990. Der Schlamm wurde gern zum Mauern benutzt. Wobei im Stahlbau Gasschweißen keine Bedeutung hat. Das erzeugte Azethylen wurde zum Brennschneiden und Wärmen verwendet.

Im Stahlbau wird schon länger elektrisch geschweißt. Das E-Handschweißen wurde irgendwann Anfang des 20.Jahrhunderts entdeckt und dann auch eingeführt. Problem waren die damaligen sehr kohlenstoffhaltigen Stähle. Deswegen muss man bei Sanierungsbau auch heute noch drauf achten, von wann die vorhandene Konstruktion ist. Im Notfall ist eine Analyse möglich oder es wird gleich freiwillig geschraubt.
Genietet wird nicht mehr - Das DLW in Meiningen beherrschte nach deren Angaben bei einer Werksführung 2006 noch die Niettechnologie, hatte dafür aber damals keine Aufträge mehr.

Eine "Revolution" war dann die Entwicklung des Schutzgasschweißens vor ca 50 Jahren, was zu einer enormen Produktivitätssteigerung führte.

Die Rohrleitungsbauer haben vor allem im Heizungsbau noch Gasschweißen eingesetzt. Nach der Wende kamen dann die Kupferrohre - da wird gelötet.

Grüße Ralf
 
Wie sieht das mit Karbid aus? Wie lange wurde das in solchen "Schlossereien" verwendet?
Ich könnte mir durchaus vorstellen, das es heute noch Karbidentwickler in der ein, oder anderen Schlosserei gibt.
Wir hatten im Betrieb solche Entwickler, sogar auf Schweißwagen stehen, die dann von den Betriebsschlossern im mobilen Einsatz genutzt wurden. In der Lehrwerkstatt wurden natürlich auch Karbidentwickler benutzt. Das sauber machen an der Kalkgrube, war immer eine schöne Sauerei. Da unser Schweißlehrgang bis ende Dezember ging, war es dann teilweise auch noch sehr glatt und rutschig.
 
Glaub ich nicht.
Heute gibt es E-Schweissgeräte im Format von Aktenkoffern mit ordentlicher Dauerleistung.
Für Gasschweissen gibt es im Stahlbau keine Zulassung und zum Schneiden kommt Gas aus der Flasche.

Wozu selber machen? Wahrscheinlich scheitert man schon an der Umweltverträglichkeitsprüfung, wenn man nur drüber nachdenken würde.

Ist komisch, aber gewisse Fähigkeiten verschwinden lautlos.

Grüße Ralf
 
Hallo
ich hab noch einen Entwickler und Sauerstoffflasche zu stehen.Auch 2 Kübel mit Karbit sind noch da.Mit dem Inverter dünne Bleche schweißen geht doch nicht so gut wie mit Autogen.Außerdem mit karbit und Wasser lassen sich gut Wühlmäuse vertreiben bzw.ausrotten.
Grüße Klaus
 
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