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Schaltrelais 8410 von BTTB

BR155

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diese Geräte ist eigentlich gut stabil oder ? Weil bei mir manchmal nicht funktioniert.

Vielleicht soll ich lieber andere neue Relais von TILLIG 8414 nehmen, auch gut ?

Vielen Dank im voraus
BR155
 
Meinem Vorschreiber Ralf_2 möchte ich mich anschließen, allerdings sind Relais aus der Industrie meist für Gleichspannung 12V= bzw. 24V= und brauchen kleine Tricks um mit 16V~/14V~ Wechselpannung betrieben werden zu können.

@E91-Fan - ja, Du hast umgebaute - wobei die Idee ins BTTB Gehäuse hineinzubauen clever ist. Dein Relais arbeitet mit Gleichspannung - deshalb muss man die Dioden zur Ansteuerung nehmen. Einzig eine Rückmeldug via Endabschalter ist nicht mehr möglich. Somit ist allerdings ein Permot
Permot.jpg Rückmeldepult nicht mehr verwendbar. Wer aber keine echte Rückmeldung braucht hat mit den Miniaturrelais einen ordentlichen Ersatz.

Zuerst noch eine Frage an BR 155: Arbeitet Dein Relais manchmal mechanisch nicht oder kontaktieren nur die Arbeitskontakte nicht richtig - zu deutsch schaltet es hin und her (1/2/R) aber an den Kontakten A A1 A2 (B...) gibt es keine Verbindung?

Ansonsten sind die BTTB Relais und auch später produzierte immer reparabel.
Dazu musst Du das allerdings vorsichtig demontieren und anschließend wieder zusammenbauen. Am einfachsten ist es die Schaltkontakte aussen zu reinigen. Falls es sich mal nicht bewegt liegt das an den innen liegenden Endabschaltkontakten. Um diese auszubauen müssen die Spulen abgelötet werden. Um an den Masseschleifer zum Bodenblech heranzukommen muss die Bodenplatte demontiert werden. Freilich ist das aufwändig, aber wenn man aus alten Weichen und Signalantrieben noch Spulen auf Reserve hat halten diese Relais ein leben lang.
Wenn der Spulenanfang mal abbricht (das kommt vor) dann kann man sogar die Spule vorsichtig abwickeln und wenn man dabei den Draht sauber aufwickelt anschließend mit neuem Spulenanfang neu wickeln. Wenn der Draht einmal runter ist kann man den Spulenafang auch als Litze ausführen, dann bricht der nie wieder ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe ihr könnt mir helfen :
bei mir reagiert der Doppelschalter nicht, wenn ich das Schaltrelais 8410 betätige. Wenn ich das Relais mit Hand stelle geht alles. Was kann das sein ? Betreibe die Anlage über 10 Jahre.
 
@samburolv

mach mal den Deckel runter und schau nach, ob die Anschlüsse der beiden Spulen noch Kontakt zu den Klemmen haben. Außerdem sind die beiden innenliegenden Schleifer der Endabschaltung eine weitere Störquelle. Hier einfach mal mit einem kleinem Schraubendreher bei gerdrückter Taste leicht wackeln. Ein Ausmessen der beiden Spulen mittel Multi-/Ohmmeter ist bei geöffnetem Relais zur vorherigen Eingrenzung des Fehlers natürlich sinnvoll.

210126_1 .jpg

p.s. Diese Relais sind auf Grund der "Spielzeug-Elektromechanik" zwar leicht zu reparieren, aber auf Dauer nicht ansatzweise so zuverlässig wie gekapselte bipolare Industrierelais, die schon lange für wenig Geld zu bekommen sind.
 
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Diese Plaste-Excenterklemmen sind eine Fehlkonstruktion.
Wo soll das Material hin, wenn der Draht eingeklemmt wird?
Weiß der auch nicht, deswegen wird der Plasterxzenter aus dem sog. Lager gedrückt - der Kontakt wird zur Luftnummer.

Die alten Anschlussklemmen mit der Feder waren unverwüstlich - aber irgendwem sicher zu aufwendig in der Fertigung.

Grüße Ralf
 
Zumindest bei den neueren Ausführungen ist der Exzenter innen hohl und gibt bis zu einem gewissen Grade nach.
Wer natürlich versucht, dort 1,5² anzuklemmen, ...

Was aber bisher fehlt: Geht das Relais gar nicht, nur eine Seite oder wird/werden die Endlage(n) nicht erreicht?
Ursachen sind viele möglich, ein paar Worte mehr könnten den Fehler eingrenzen.

MfG
 
Diese Plaste-Excenterklemmen sind eine Fehlkonstruktion.
Wo soll das Material hin, wenn der Draht eingeklemmt wird?
Weiß der auch nicht, deswegen wird der Plasterxzenter aus dem sog. Lager gedrückt - der Kontakt wird zur Luftnummer.

Die alten Anschlussklemmen mit der Feder waren unverwüstlich - aber irgendwem sicher zu aufwendig in der Fertigung.

Grüße Ralf
Genau - Ober und Unterteil, Feder und Stift.
Fummeliges Zusammenbauen auch noch.
Die spätere Variante kommt mit 2 Teilen aus.
Der Anpressexenter ist aber hohl damit er bei 2 oder mehr Drähten nachgeben kann.
 
Ich fand die Exzenter immer ganz gut. Hat funktioniert, war einfach, nix zu löten. Freilich, wenn man zu starken Draht nahm, war das unklug...
Wenn man drauf achtete, dass sie mit ihren Halteklammern gut an den Stromblechen anlagen und nicht etwa leicht beweglich waren, weil die Klammern nicht ganz rum gebogen waren, lief das problemlos.
Und brach mal der Plasteexzenter, wurde der Draht einfach durch eins der beiden Löcher gesteckt und angelötet.
 
Das hauchdünne Drähtchen der Spulenanschlüsse unter der Klemme hat mitunter Kontaktprobleme und bricht auch gern mal ab. Dann ist das Relais nur noch örtlich handbedienbar. Kann man aber alles auseinanderbauen und reparieren.
 
Die Umschaltkontakte sind doch Blechverdratung, wenn ich nicht irre.. Den Schiebekontakt kann man einfach ausklinken und säubern bzw. neu ausrichten. Nun stellt Euch mal nicht so an. Die Polymatik ist so alt, da gab ds noch Polytechnische Oberschulen. :)
Bissel bescheiden ist es wenn der Spulenanfang abgebrochen ist. Dann muss man neu wickeln oddr ne Spule aus einem Bttb Weichenantrieb oder Siba Signalantrieb verwenden. Das war das Gute an der Planwirtschaft=alle verwendeten die gleichen Spulen bis der Wechselantrieb hergestellt wurde.
 
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Nur wenn man keine polytechnische Oberschule mehr besucht hat, dann tut man sich mit der Reparatur des BTTB-Relais schwer. Ähnliches ist bei alten Fleischmann-Universalrelais und ähnlichem zu beobachten - es interessiert keinen mehr, wie etwas funktioniert. Die Zeit wird lieber in Gejaule in möglichst mehreren Foren investiert. Entschuldigung für die Abschweifung.
 
Wenn man nicht weiß wie etwas funktionert, wie soll man dann reparieren. Deshalb bekommt man keine Auto Stromlaufpläne. Die Werkstatt beherrscht nur noch austauschen z.B. wenn am Heckklappen Kabelbaum ein Draht gebrochen ist verkaufen die Dir einen Kabelbaum un rücken keine Steckerbelegung raus. Also die Manschette gelöst und die defekte Ader gesucht bevor der Schließmechanismus ganz aussetzt. Löten lässt sich das beschissen, bleibt nur pressen. Von der Zeit mal abgesehen kosten des Einsetzen einer Drahtbrücke 2 Pressverbinder und etwas hochflexible Litze 5Euro. Selbt Dinge die reparabel wären werden entweder zugeklipst oder gar vernietet. Z.B. Vorlaufgestell BR 01. :(
Man soll wegschmeißen und neu kaufen. Ein DDR Radio hatte in der Bedienungsanleitung einen Stromlaufplan, bzw. in der Zeitschrift "Radio Fernsehen Elektronik" waren welche drin.
Damalige Radios brauchten keine Updates. An oder Aus, Sender, ggf. Senderspeicher, Lautstärke, Höhen, Tiefen, das wars.
 
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. Löten lässt sich das beschissen, bleibt nur pressen. Von der Zeit mal abgesehen kosten des Einsetzen einer Drahtbrücke 2 Pressverbinder und etwas hochflexible Litze 5Euro. Selbt Dinge die reparabel wären werden entweder zugeklipst oder gar vernietet. Z.B.
sowas nennt sich geplante Obsoleszenz
Beispiele gibt es hunderte.
siehe auch :--Murks nein danke"

fb.
 
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