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Rekoboys Straßenbahndepot

Mein Karsei-Wagen wurde mir wie in dem Foto so verkauft - aber bevor sie mit neuem Motor in den Betriebsdienst tritt, wird sie umlackiert - bei mir ist es der VEB Straßen-und Überlandbahn Kirchheim-Annaberg!!
 
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@Rekoboy , nur mal so als Frage . Möchtest Du mit Oberleitung oder nur mit Strom von beiden Schienen fahren ? Beim Oberleitungsbetrieb hast Du kein Problem wegen Kehrschleifen oder so . Wird es digital oder analog ?
 
Hallo Rekoboy,
genial.

Kannst Du mal bitte genauer zeigen, wie das Fahrwerk mit dem weißen " Rahmen" verbunden ist und den Rahmen selber auch?
Danke.
 
Es ist in letzten Monaten in Punkto Straßenbahn leider viel zu wenig passiert. Die kleine E-Lok ist immer noch nicht fertig, aber an den Gleisanlagen der Straßenbahn wird endlich ziemlich intensiv gearbeitet - davon berichte ich in den nächsten Tagen. Als ich Ende des vergangenen Herbstes anfing, nach ziemlich langer Zeit mich der Straßenbahn widmen, fiel mir auf, daß ich keine zuverlässigen Straßenbahnfahrzeuge für die Testfahrten besaß. Ich habe zwar eine Köf in N Spur, die gut fährt, aber ich wollte die Strecke richtig testen. Ich hatte vor ein paar Jahren Fahrwerke von Kato von Plaza Japan gekauft - aber das waren kleine Rennsemmel und ich fand sie letzten Endes ungeeignet. Dann las ich bei unserem Board-Freund Christian, daß die neuen Kato-Fahrwerke wesentlich besser sind - wohl mit Faulhaber-Motor oder ähnlichem. Ich bestellte Ende November zu einem traumhaft kleinen Preis zwei Kato-Chassis von Plaza Japan, die erstaunlich schnell in York landeten - und ich war sofort SO begeistert! Die Fahreigenschaften sind fantastisch - die Kato-Fahrwerke sind leise, scheinen gefederte Achsen zu besitzen, lassen sich gut regeln und haben einen unwahrscheinlichen Auslauf. Als erstes kramte ich meinen Gotha-Triebwagen von Karsei hervor, dachte ziemlich lange nach, machte ein paar Skizzen und machte mich an den Umbau. Der Karsei-Triebwagen hatte mich vom Anfang an in Punkto Fahrkultur arg enttäuscht, und schlummerte bis Dato entweder in der Vitrine oder im Karton. Ich fand sie als Fahrzeug für den Betrieb nutzlos. Der Umbau ging schnell und ziemlich problemlos. Als erstes wurden vom Kato-Maschinchen die Pufferbohlen und die Kupplungsaufnahmen abgeschnitten und die entstandenen Flächen am Chassis geglättet. Das Kato-Fahrwerk passt genau in das Karsei-Gehäuse, das dazu sehr leicht gespreizt werden muß. Ich nahm dann das Karsei-Fahrwerk als Schablone und stellte aus Polystyrol entsprechende Chassisteile, die mit Hilfe von Tamiya-Kleber und Sekundenkleber an das Kato-Fahrwerk angebracht wurden. Der japanische Kunststoff lässt sich leider nicht so gut kleben. Zwei Löcher gebohrt für die Befestigungsschrauben - und das war's. Als nächstes wende ich mich dem Interieur zu und schliesse den Panto an. Eins sage ich noch - die Fahreigenschaften des umgebauten Triebwagens sind unglaublich - wenn meine Hauptbahntriebfahrzeuge alle so fahren würden.......

Schön dass es weiter geht. Zu den allgemeinen Unterschieden von Kato alt und Kato neu hab ich vor einiger Zeit ein Video gemacht.

 
@Rekoboy , nur mal so als Frage . Möchtest Du mit Oberleitung oder nur mit Strom von beiden Schienen fahren ? Beim Oberleitungsbetrieb hast Du kein Problem wegen Kehrschleifen oder so . Wird es digital oder analog ?
Ich rüste meine Straßenbahn mit einer echten Fahrleitung aus - wie Du schreibst, ist das für den Betrieb sehr vorteilhaft. Anbei ein Foto von meiner Mastenlackiererei! Ich weiß noch nicht, ob ich einen Sprung in die digitale Welt wagen soll.
 

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    Fahrleitungsmasten 1.jpg
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Hallo Rekoboy,
genial.

Kannst Du mal bitte genauer zeigen, wie das Fahrwerk mit dem weißen " Rahmen" verbunden ist und den Rahmen selber auch?
Danke.
Nach dem Abtrennen der Pufferbohlen und Kupplungsaufnahmen habe ich aus Polystyrolresten analog dem Karsei-Fahrwerk (ich habe das Karsei-Chassis als Schablone verwendet) zwei Rahmenteile hergestellt und mittels Sekundenkleber angebracht. Der Sekundenkleber ist dickflüssig und stark, stammt von einem Fensterbaubetrieb! Es tut mir leid, daß ich nicht mehr fotografiert habe. Anbei ein Bild von der geänderten Bodenplatte.
 

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    Der Boden.jpg
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Nach dem Abtrennen der Pufferbohlen und Kupplungsaufnahmen habe ich aus Polystyrolresten analog dem Karsei-Fahrwerk (ich habe das Karsei-Chassis als Schablone verwendet) zwei Rahmenteile hergestellt und mittels Sekundenkleber angebracht. Der Sekundenkleber ist dickflüssig und stark, stammt von einem Fensterbaubetrieb! Es tut mir leid, daß ich nicht mehr fotografiert habe. Anbei ein Bild von der geänderten Bodenplatte.

ich hätte die Karsei Bodenplatte entsprechend der Plasteteile geteilt so das man den Antrieb dann von unten anschrauben kann----
sowie das in H0 mit dem PMT Antrieb gelöst ist.-bringt auch gleich etwas mehr Gewicht
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Die 11-110 sind die Nachfolger der 11-104 genau wie die 11-109 die Nachfolger der 11-103 sind. Es gibt keine "alten" Antriebe mehr, höchstens Restbestände. Die alten Antriebe hatten eine große Streuung. Ich habe selber viele verbaut, besonders als ich noch analog fuhr, konnte man einen Antrieb im TW und einen im BW verbauen und das dann mittels Magnetkupplung von Peho steuern. Bei Digital muss man dann schon mit Ladeschaltung den Antrieben auf die Sprünge helfen oder man hat wie in höchstens drei von 10 Fällen einwandfreie Produkte. Aber bei einem Preis von plus minus 20 EUR sind eben keine Wunder zu erwarten. Da ist der 11-110 (bzw. der 109) deutlich besser, ein Stückchen teurer aber er fährt auch einfach nur noch weich.

Wer davon mal ein paar Einblicke haben will, dem möchte ich auch nochmal mein aktuelles Video mit dem Haltestellenbetrieb ans Herz legen.

 
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Hallo miteinander
der ET54 der Thüringerwaldbahn sollte eigentlich so aussehen---früher Linie 3 zum Friedhof in Gotha
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fb.
Es handelt sich bei dem von dir vorgestellten blauen TW 39 nicht um einen ET54 sondern es ist der ET55 Prototyp mit Gothaseiten (drei Fenster) und Lowafront. Also ganz was anderes als Rekoboy da hat.
 
Den ET55 gabs auch nur in Gotha in ganzen 5 Exemplaren. Waren die Wagen 38-42.

2 sind davon noch übrig, der Tw39 und der Arbeitswagen 38.

Grüße

André
 
Endlich ist mein 'Westentasche-Krokodil' fast fertig! Ihr erinnert Euch bestimmt, daß ich vor einiger Zeit mit einem japanischen Bausatz für eine kleine B-B E-Lok angefangen hatte. Die Lok hatte mich gereizt, weil sie trotz ihrer winzigen Größe zwei Fahrmotoren besitzt - einen pro Drehgestell. Die Probleme häuften sich - das erste Gehäuse wurde wegen Probleme mit dem Kleben der Teile weggeworfen, an dessen Stelle kam ein Gehäuse von Shapeways, wofür ich dann ein neues Chassis aus Messing und Polystyrol für die Lok basteln musste. Ich habe vom japanischen Bausatz letztendlich nur die Drehgestellblenden und die Pufferbohlen verwendet. Dann erwiesen sich die Fahreigenschaften der Lok als inadäquat - wenn nicht extrem enttäuschend - weil die Motoren nicht synchron liefen. Die Lok wurde beiseite gelegt, aber vor kurzem kam mir der Geistesblitz, wie ich mit der E-Lok weiter verfahren sollte. Hier muß ich meine oft etwas dürftigen Lötfähigkeiten loben. Ich habe zu meinem eigenen Erstaunen das Chassis und die beiden Drehgestelle komplett neu verdrahten können, die Stromabnahme auf alle 8 Rädchen gelegt und die beiden Fahrmotoren mit Mikrolitze parallel geschaltet. Jetzt fährt sie perfekt, stottert auf keiner Weiche. Die Zugkraft bleibt trotz zwei Bleiblöckchen an Bord sehr bescheiden. Aber sie muss sowieso nur eine oder zwei Dienstloren ziehen - oder schieben. Noch ist sie nicht ganz fertig, aber ich bin mit meinem Westentasche-Krokodil sehr zufrieden. Sie erinnert mich an die kleine Eggerbahn E-Lok, die ich vor über 50 Jahren mal besaß.
 

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Knuffig😍
 
Ja, interessanter Antrieb. Innen ist wohl Einzelradaufhängung.
 
Im Schuppen sieht niemand, was du verlegt hast, außer das Dach ist abnehmbar zum Bespielen der Inneneinrichtung. Wenn die Stromabnehmer der Fahrzeuge fixiert sind, reicht es auch, wenn der Fahrdraht direkt hinterm Tor aufhört. So machen es viele im Tunnel. Oder bekommen die Fahrzeuge über den Fahrdraht ihren Strom? Dann würde ich etwas steifes in der "Hütte" nehmen. Entweder Z-Gleis oder steifen Kupferdraht.
 
Danke Thomas_FTL! Du hast gerade eine vage Idee bestätigt. Ich hatte daran gedacht, vielleicht N- oder Z-Schienen als Dachfahrleitung im Schuppen zu verwenden. Ich werde Z-Schienen besorgen, denn ich will, daß meine Strab-Fahrzeuge Saft von der Fahrleitung nehmen.
 
Als ich von dem Umbau des Kato-Fahrwerks für die Karsei-Tram berichtete, habt Ihr bestimmt meiner Fotos die Tatsache entnommen, dass ich zwei Rangiererbühnen inklusive Kupplungen übrig hatte. Ich hatte vor einer Weile entdeckt, dass eine W50-Pritsche von SES passgenau auf ein Spur N-Güterwagenfahrgestell (die sog. 10 Fuss-Variante) von Peco geklebt werden kann, wenn man kleine O-Wagen in TTm braucht. Gestern war ich beim Modellbahnhändler hier in York und habe mir weitere Fahrgestelle von Peco gekauft - dieses Mal wollte ich etwas Exotischeres herstellen und kaufte auch ein 15-Fuss-Fahrgestell. Der Umbau liess sich sich relativ leicht gestalten - die Enden von dem Peco-Fahrgestell wurden mit einem Schnitt direkt hinter der Kupplungsaufnahme abgetrennt, mit Hilfe von ein wenig Verstärkung aus Polystyrolplatten und -profilen wurden die Bühnen von Kato angeklebt, die unten plangeschliffene Pritsche und zwei Bremshandräder angebracht, Metallradsätze von Bachmann - und das war's. Der Wagen muss noch lackiert werden, und an irgendeine Ladung muss ich noch denken, aber mein Westentasche-Krokodil muss sich schon mit drei leeren Wagen ganz schön anstrengen! Meine Erfolge mit der Straßenbahn werden für die weitere Entwicklung von Kirchheim gefährlich - so langsam komme ich in die Versuchung eine kleine TTm-Anlage - eine elektrische Überlandbahn natürlich -zu bauen!
 

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