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Reedkontakt oder Lichtschranke

Hallo

Da gibt es noch eine Möglichkeit !

Dafür benötigt man einen Trafo, wo Licht und Bahnstrom galvanisch getrennt sind.

Man tut einfach zwei kurze Gleisabschnitte hintereinander isolieren (1-2 cm) oder so, das die Längste zweiachsige Lok kurzzeitig nur auf beiden Abschnitten ist.
Der erste Abschnitt kommt direkt an Lichtstrom und der Zeite an die Weiche !
Das müsste funktionieren.

Ich male heute mal einen Schaltplan !!!

Mario
 
Wenn ich es mal (irgendwo) richtig gelesen (und verstanden) hatte, sollte es möglich sein, dass man wohl die Reedkontakte in verschiedenen Lagen im Gleis einbauen kann: längs? quer? eher links? oder eher rechts???? Muss man dazu dann auch bestimmte Magnete nutzen? Denn die von mir genutzten runden Magnete wirken ja auf längs wie quer eingebaute Reedkontakte gleichermaßen...??? Oder lohnt sich das nur in H0 - auf Grund der größeren Breite des Gleises?????
Helft bitte!
 
Hi allemann,
wie bereits festgestellt, macht der Längs- oder Quereinbau keinen wirklichen Unterschied aus. Bleibt also nur noch der unsymmetrische Einbau im Gleis bzw. im Tunnel auch rings um das Lichtraumprofil, wenn man fahrtrichtungsabhängige Funktionen ausführen lassen will.
Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, daß die Magnete an den entsprechenden Fahrzeugen möglichst unsichtbar unterzubringen sind.
 
Mach es doch ganz einfach.

Nimm einfach eine Feder, die die Weichenzunge in die Positiion für die Einfahrt zieht (von einem Kuli oder so) und wenn der Zug ausfährt, schneidet er die Weiche einfach auf.

mfg

Peo
 
Hallo Peo,

vielen Dank für diesen Tip, aber darum geht es mir garnicht.
Ich suchte für meine Digitalstrecke eine einfache Möglichkeit einer Schaltung, dass bestimmte Züge z.B. an einem Haltepunkt (mit Hilfe des aktivierten Bremsgenerators) halten, andere aber wieder nicht. Dies lässt sich ja immerhin mit Magnet bzw. ohne Magnet bewerkstelligen. Was aber tun, wenn man Züge einer dritten Art verkehren lassen will? Und noch kein Geld für eine Zugerkennung incl. Computersteuerung aufwenden kann?....
 
Hi allemann,
mit einer Kombination aus einer Lichtschranke (LED am Zug, Empfänger an der Strecke) und einem Reedkontakt kann man schon vier Zugarten unterscheiden. Der Vorteil dabei ist, daß sich die unterschiedlichen Systeme garantiert nicht gegenseitig beeinflussen, was zu Fehlschaltungen führen würde.

Für Leute mit noch höheren Ansprüchen gibt's dann noch LISSY von Uhlenbrock.
 
Hallo zusammen,

Wie wärs mit 2 Magneten unter einem Wagen und im gleichen abstand 2 Reedk.in Reihenschaltung. Kommt ein Zug mit einem Mag. gehts z.B gerade. Wenn der mit 2 Stück kommt schaltet er erst gerade danach kommen unser 2 in Reihenschaltung und es geht auf Abzweig.

Gruß Erni
 
Hey,
ich weiß gar nicht, wie ihr es immer schafft, noch Magnete unter den Fahrzeugen unterzubringen - vor allem unter die Loks!?????

Aber für das konkrete Problem würde ich auch einen Gleisbesetzmelder empfehlen, hinter den direkt ein Relais oder die Weiche gehängt werden kann. Apotheke Conrad bietet da welche an - oder selbst bauen, dazu gibt es auch genügend Bauanleitungen....

Gruß.
 
@Josch

Magnete in der Größe von 3x3x1 mm bekommt man eigentlich fast immer an der Lok unter. Zum Notfall kann man ja Schaltwagen einsetzen.

Heiko
 
Stardampf schrieb:
Hi allemann,
mit einer Kombination aus einer Lichtschranke (LED am Zug, Empfänger an der Strecke) und einem Reedkontakt kann man schon vier Zugarten unterscheiden. Der Vorteil dabei ist, daß sich die unterschiedlichen Systeme garantiert nicht gegenseitig beeinflussen, was zu Fehlschaltungen führen würde.

Für Leute mit noch höheren Ansprüchen gibt's dann noch LISSY von Uhlenbrock.

das ist nun aber überhaupt keine lichtschranke! bei einer lichtschranke "sehen sich ja led und empfäger (meisst ein phototransistor) direkt an und sind ortsfest. passiert irgendein gegenstand diesen "lichtstrahl" wird der kontakt ausgelöst. das sollte eigentlich sehr einfach realisierbar sein.
 
Hi Lucky

mach mal'n bisschen vorsichtig mit Deinen Definitionen - es gibt viele Wahrheiten.

Schon mal was von 'ner Reflexlichtschranke gehört?
Da liegen Sender und Empfänger nebeneinander und sehen sich nicht. Erst ein reflektierendes Etwas, z.B. Alufolie am Lokboden, führt zur optischen Kopplung.
Wäre übrigens mein Tipp. Man kann dann mit mehreren Hell-Dunkel-Wechseln unter der Lok auch ganz locker noch was codieren.
 
ja, aber dennoch währe das genannte eher eine abgewandelte helligkeitsschaltung und keine lichtschranke. reflexlichtschranken sind mir durchaus ein begriff. werden in jedem fahrstuhl eingesetzt.

ich wollt ja auch nur drauf hinweisen, falls er bei google oder ähnlichem nach lichtschrankenschaltplänen sucht und die dann für die genannte möglichkeit nicht funktionieren. quasi, um verwunderung vorzubeugen


so, jetz geh ich in die ecke und schäm mich

p.s.: um was konstruktives beizutragen: es geht auch mit hallsensoren. die kann man sogar sehr selektriv einbauen, da sie, sofern man den richtigen hat, einen sehr kleinen abtastbereich haben. ich denke, da sollten mind. 3 in ein gleis passen. habs aber noch nie ausprobiert
 
Ich hatte auch schon mal so ein Problem. Alle Züge haben mittels Magnet am Schlusswagen geschaltet (Blocksteuerung). Aber einige mussten zusätzlich eine besondere Kennung haben, weil es eben Schnellzüge waren und besonders gesteuert werden mussten. Ich habe mich für eine Reflexlichtschranke entschieden, wie es 1435-Fan beschrieben hat. Hat wunderbar funktioniert. Hatte lediglich den Haken, dass ich diese Anordnung nur "unter Tage" verwenden konnte, da Tageslicht auch auslöste. Kann man heute ja eventuell mit Infrarot ändern.
 
man kann den sender auch modulieren und somit ein fremdauslösen verhindern. ist halt mit erhöhtem schaltungsaufwand verbunden und somit nicht für jeden machbar
 
LuckyFu schrieb:
man kann den sender auch modulieren und somit ein fremdauslösen verhindern. ist halt mit erhöhtem schaltungsaufwand verbunden und somit nicht für jeden machbar
Klar, mit größeren Aufwand sind auch mehr Unterscheidungsmöglichkeiten gegeben. Aber wer kann schon sowas beherrschen? Man bedenke, die meisten hier sind Modellbahner und keine Elektroniker!
 
genau deshalb schrieb ich ja, daß es nicht für jeden machbar ist da der aufwand schon steigt. aber mal ganz einfach weitergedacht brauch man ja nur nen timer für ein triggersignal und dann noch nen operationsverstärker. wobei ich sowas aber noch nie gebaut habe und es somit sein kann, daß ich jetz vollkommen falsch liege. aber als einfachste lösung sollte es gehen denk ich.
 
IR Lichtschranke - einfach selber bauen

weil ich genau so viele Platz- und andere Probleme (z.B. bei der Köf) mit dem Unterbau von Magneten befürchtet habe, habe ich meine ganze Anlage mit selbstgebauten Infrarot-Reflex-Lichtschranken ausgerüstet. Die Dinger passen bequem zwischen die Schwellen ins Schotterbett.
Auf die Unterseite der Loks und Wagen habe ich kleine Streifen aus Alufolie geklebt und fertig. Das funktioniert seit gut 5 Jahren ohne Probleme.

Ich habe dafür den IR-Detektor IS471 verwendet. Das vereinfacht den Schaltungsaufwand drastisch, denn außer dem IC, einer IR-Diode und einem kleinen Kondensator braucht man nichts. Das Bild im Anhang zeigt eine fertige LS-Baugruppe.
Der IS471 moduliert das Licht der angeschlossenen IR-Diode - Fremd-/Tageslichteinstrahlung ist damit ohne viel Aufwand vom Tisch.
Am Singalausgang liegen entweder 0 oder +5V (TTL-kompatibel). Mit diesem Signal kann man entweder ein Transistorarray wie den ULN2003 ansteuern (und damit dann ein Relais) oder (wie bei mir für die Digitalo-Rückmelder) ein Opto-Koppler-IC wie den PC847.
Die Spannungsversorgung erledigt ein simpler 5V-Festspannungs-IC Typ 7805.

Der IS471 kostet bei Onkel Conrad ca 5€ und die IR-Diode ca. 1,50€ - das gibt es aber sicher irgendwo auch noch günstiger.

Schaltplan, Platinenlayout und Stückliste kann ich bei Interesse als PDF bereitstellen - oder auch in der Datenbank parken (weiß blos noch nicht wo und wie).


Gruß
Joerg

proxy.php
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht meine Idee mit Reedkontakten?

Hallo Modellbahnfreunde?

Jetzt lese ich die Beiträge zur Steuerung mit Reedkontakten und Co, bin aber immer noch nicht schlauer.
Also, ich fahre digital und will analog steuern. Im dreigleisigen Schattenbahnhof wollte ich so steuern:

1. Zug fährt ein und bremst mittels ABC- Modul (Selbstbau), löst dabei einen Reedkontakt aus, der mir mittels Relais meine Weichen (Unterflur Tillig) für Gleis 2 stellt. gleichzeitig geht am Pult eine Lampe an, besetzt.

2. Der zweite Zug fährt auf Gleis 2 ein, ABC, Reedkontakt und Umschaltung der Weiche für Gleis 3.

3. Zug wie gehabt auf Gleis 3, aber diesmal soll der Reedkontakt mein ABC-Modul auf Gleis 1 auf Fahrt schalten und die Weiche für Befahrung Gleis 1 schalten.

Ach so, bei mir ist Richtungsbetrieb. Die Weichen auf der anderen Seite werden aufgeschnitten.

Jetzt habe ich schon viel über die Probleme mit den Reedkontakten wegen Schaltstrom und das Magnetproblem unter den Zügen gelesen.
Wie müßte ich die ganze Sache machen, wenn ich mit Stromfühlern arbeiten will. Habe leider von Elektronik wenig Ahnung.
Gibt es für mein obiges Verfahren noch eine bessere Lösung?

Mike
 
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