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Ragewitz - FCEFux' Segmentanlage

Namen sind doch Schall und Rauch,
Der Gleisplan hat sich ja geändert und auch das Empfangsgebäude ist jetzt ein anderes, als noch am Anfang des Threads 2011:eek:
Ich weiß in einem anderen Forum heißt mein Bhf. inzwischen Niederlommatzsch

Die kleinen Örtchen liegen alle in der Nähe von Riesa / Meißen, (also ganz bei dir in der Nähe ;) ) ein Bahnanschluss hatten diese Orte allerdings nie!:D
 
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Moin, Moin,

Danke @Dampfossi und @stteffen für Eure Wortmeldung, habe mir Bahnhof Lommat(z)sch mal angeschaut, aber Schmalspur ist nicht so meins. Fahren gerne, bei anderen Modellbauern bewundern auch gerne, aber nachbauen muss ich das nicht unbedingt. Wird ja alles noch kleiner :lupe:
Aber wie es der Zufall so will, habe ich die Art vom EG für meinen zweiten Bahnhof ebenfalls vorgesehen....da habe ich schon nicht schlecht gestaunt, als ich das gesehen habe :applaus:


Für alle Anderen gibt es heute wieder nur ein kleine Update vom Bahnhof:

Es wurden weitere Weichen + Servomotoren in der Bahnhofseinfahrt montiert.
Außerdem kam es zur ersten Stellprobe des zukünftigen Kohlehandels, die Einfahrt dessen wurde auch schon gepflastert.
Ein Gleisanschluß gibt es dann später auch.

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Hallo Erstmal,

ich kaufe eine z und möchte Lösen.....Lommatzsch ist gemeint, wie die Einheimischen das aussprechen kann man nicht schreiben ;-))

Der Bahnhof lief auch eine Weile ohne die Schmalspurbahn, aber da war er eigentlich langweilig...
Das Empfangsgebäude stammt aus dem "Sächsischen Baukasten", da kann man viel variieren...

Ich mag den Bahnhof, allein wegen der vielen Kindheitserinnerung wie der Opa dort noch gearbeitet hat, bauen werde ich ihn schon aus Platzgründen nicht...
Was ich mir wünschen würde, das die NRE irgendwann doch noch fahren kann.
 
@stteffen
dein z habe ich mal oben eingefügt :rolleyes::D
naja ich dachte die haben letztens eine Brücke beschädigt? Wird die denn so mir nix dir nix einfach wieder aufgebaut?
 
... wie die Einheimischen das aussprechen kann man nicht schreiben ;-))
Lummsch. Das "u" mit einem leichten "o" im Abgang. Ich bin aber lange nich mehr einheimisch ...
... ich dachte die haben letztens eine Brücke beschädigt? Wird die denn so mir nix dir nix einfach wieder aufgebaut?
Mir und dir nix sicherlich nich. Es darauf beruh'n zu lassen is allerdings auch nich der Plan. Aber was DIE Strecke anbetrifft, steht vieles in den Sternen.
 
Sicherlich fragt Ihr Euch nun:

Warum nun grade der Typ aus Cottbus unbedingt ins sächsische abschweift. Grade der der nie weit weg war aus Cottbus?
Zu Lehrzeiten wars mal FFO, zu Facharbeiterzeiten waren es mal ein paar Tage in Landshut, Mühldorf am Inn, Castrop-Brauxel, mit der Brauerei mal Hamburg und Mainz und jetzt zur Zeit vorwiegend in Berlin. :lupe:

Weil die Großeltern väterlicherseits eine Bäckerei in Plotitz hatten, die Urgroßmutter aus Ragewitz stammt und der Urgroßvater aus Grubnitz, dort ist auch das Fußballstadion...na gut der Fußballplatz noch immer nach ihm benannt, da er dort einmal der Bürgermeister war.

Während der Sommerferien war ich fast die kompletten 6 Wochen bei meinen Großeltern untergebracht, da bekam man natürlich viel mit vom Dorfleben, früh ging es zuerst zu Fuß oder per Rad in den Garten, da er nicht direkt am Haus meiner Großeltern war, dort die Ackerfrüchte fürs Mittag geerntet und noch ein paar Erdbeeren für den Nachtisch, oder Äppel fürn Äppelkuchen.
Den sächsischen Dialekt hatte man nach knapp 6 Wochen natürlich auch drauf.

Zur Abwechslung ging es natürlich auch mal nach Riese in die „Großstadt“ wo auch die anderen Großeltern wohnten. Da war dann auch immer eine Bootstour von Riesa nach Diesbar-Seußlitz drin. Von dort wurde dann direkt mit der Fähre auf die andere Uferseite umgestetzt und man war in Niderlommatzsch.
Vom Opa mütterlicherseits gab es zu Weihnachten 1989 auch die erste Modellbahnplatte in der Spurgröße TT, klar was auch sonst :happy:
Da die Großeltern in Riesa in der Nähe der Nudelbude wohnten, war klar dass die Gegend dort hinten (Nudelbude, Zündhölzer, Reifenfabrik, Seife, Hafen, Stahlwerk) auch unsicher gemacht wurde, so fragte ich dich @Dampfossi ja mal vor ein paar Jahren, ob du dich an eine Drehscheibe dort hinten erinnern kannst?!?

Nun versuche ich diese Kindheitserinnerungen auf die Platte...ähhh Modul zu bringen, sprich die sächsische Gemütlichkeit beim „Scheelchen Heeßen“ in der Nachmittagssonne im Garten, oder die unzählige Mal, wie Opa den Grill für uns angeschmissen hat. Die Bäckerei wird es mit Sicherheit auch irgendwo geben, aber genauso auch die Industrie und die teils noch rauchenden Schlote. Gebäudetechnisch wird es sicherlich einiges an roten Backsteinen geben, etwas Fachwerk, aber auch die typischen sächsischen Zweckbauten, wie das bereits erwähnte zweite EG des, sich noch in der Planung befindlichen, zweiten Bahnhofes. Auch soll es noch ein Flüsschen und eine Brücke geben, dabei wird es sich aber nicht um die Elbe handeln :lach: die Spree wird es auch nicht!:D

Dies sind aber alles erstmal noch Hirngespinste, als erstes steht natürlich die Gleisverlegung und die Elektrik aufm Plan, ehe es dann zur Ausgestalltung der einzelnen Szenen kommt.
 
Hallo Erstmal,

grins, meine Großeltern wohnten halt in "Loummsch" so würde ich es schreiben....
der Garten war direkt an der Bahn, ringsrum die Kollegen vom Opa....nach den Ferien gab es immer Mecker zu Haus, um den Dialekt wieder raus zu kriegen ;-)

Man hat halt so seine Kindheitserinnerungen und wenn Dir das heute Bastelspaß bereitet ist doch alles super!
An der Rollwagengrube Wagen mit aufziehen, ach was waren die Hemmschuhe schwer....und dreckig war es auch...aber schön zumindest in der Erinnerung.
 
Genau! Von Riese über Niggerz und Prausz nach Lummsch ... das Ganze polternd hinter einer 35. Als da plötzlich eine 110 vorm Zug stand, war mein Weltbild erschüttert ...
 
Hallo Erstmal,

wir driften leicht ab ;-)
Ja Kuh Lummsch ( meinetwegen auch ohne o) wollte ich nicht schreiben, leider wohnten die Großeltern weiter in der Stadt, hören ja, sehen nein..., nach den Zügen gestaltete sich der Tagesablauf...

Ja irgendwann war die Dampfzeit vorbei, es bleiben nur die Erinnerungen 38, 50, 58, 99..., wobei es aber auch Erinnerungen an Diesel gibt. Der D-Zug KMST-Berlin, wegen Bauarbeiten über Nossen nach Riesa und weiter, die 118 fand ich schon imposant...

Oder die Farbversuche mit den Rekowagen, der Schaffner schleicht früh um 5 durch den Zug, die Stahlwerker müssen zur Schicht.....und der arme Kerl soll eine Kundenbefragung durchführen wie die Farben denn empfunden werden....
die Gespräche waren sehr einsilbig und eindeutig...

Ungewöhnlich fand ich immer die Signalisierung, Riesaer Seite Ausfahrsignale, Nossener Seite nix
ach ich hör jetzt auf...
 
So nun mal etwas Bild und Ton:



so haben es Rocos BR 120 und die arnoldsche BR 58 in mein heimisches BW geschafft.
Die Videos sind natürlich nichts berauschendes oder weltbewegendes, nur eben schnell mit dem Handy aus der Hüfte geschossen...na ihr wisst schon.

Des weiteren habe ich mich heute mit dem Kohlebunker des örtlichen Brennstoffhandels auseinander gesetzt.
Hier wurde mittels Styrodur der Kohlevorrat angedeutet und schonmal schwarz grundiert.
Bei der Recherche im WorldWideWeb bin ich irgendwie in Richtung SERO abgedriftet, jetzt meine Frage dazu:
Wäre es denkbar, dass der örtliche Brennstoffhändler und SERO auf dem selben Hof untergebracht sind / waren?
Bzw. der Kohlenhändler auch gleichzeitig Altstoffe annimmt? Das Bürogebäude wäre jedenfalls groß genug um Beides zu verwalten.

So nun aber erstmal die Bilder von heute:

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Sekundärrohstoffe, also neudeutsch Recycling auf DDR Art. Damals wurden diverse Produkte gegen einen kleinen Geldbetrag eingesammelt und recycelt, wie z.B. Papier/Zeitungen, Gläsflaschen usw.

Von SES gibt es z.B. einen H0 Bauwagen als Sammelstelle:

 
Bei uns im Dorf gab es damals 2 SeRo Annahmestellen. Der eine ohne weiteres Geschäft, der andere war Betreiber der Bahnhofskneipe.
Scheinbar konnte das jeder machen der Lust und Platz dazu hatte.
 
Wäre es denkbar, dass der örtliche Brennstoffhändler und SERO auf dem selben Hof untergebracht sind / waren?
Ich würde sagen: NEIN. Ich hatte aufgrund ständigen Bedarfs an finanziellen Mitteln (jaja, die Modellbahn war auch damals schon teuer) eine Menge mit SERO zu tun, große und kleine Niederlassungen. Die so schon teilweise spärlich vorhandenen Lagermöglichkeiten (und die waren stets ausgereizt) wurden voll und ganz für "Altstoffe" (Flaschen, Gläser, Lumpen, Papier u.s.w.) benötigt, da wären nie ausreichend Möglichkeiten für einen Brennstoffhandel gewesen.
Was ist oder heißt Sero?
Verdammt! Hätte nie gedacht, dass der Begriff mal sooooo lang her is, dass er erklärt werden muss. Man bin ich alt geworden ...
 
>Verdammt! Hätte nie gedacht, dass der Begriff mal sooooo lang her is, dass er erklärt werden muss. Man bin ich alt geworden ...<

Als gelernter Wessi kenne ich den Begriff nicht ;-)
 
Tja, es gab manches in der DDR, was der sich dafür haltenden freien Welt auch heute guttäte. Bei einer Straßenumfrage im Zutrittsgebiet nach Artikel 23, was man dort mit "Wohnraumlenkung" assoziiert, kämen bestimmt lustige Antworten zustande. Aber das Kombinat Sero würde heute auch bestens in die Welt passen: Für meine erste BR 56 mußte ich wochenlang Flaschen und Papier sammeln und dort abgeben ...
 
@Stedeleben gib dem Kind einen neuen Namen und es wird dir heute als Neuheit, noch nie dagewesen verkauft, obwohl es sowas schon zu DDR Zeiten gegeben hatte.

@FCEFux was planst du denn noch so an Betrieben auf der Anlage ?
 
Warum ich auf die Idee komme:

Wie man in #105 sieht, ist hinter dem Kohlebansen noch Platz, dort würde ich die Lagermöglichkeit für SERO sehen.
Auch das Lasercut Gebäude von Slawek beinhaltet 2 Büro-Räume plus 2 Lagerräume, des weiteren hätte ich noch ein Bansen frei, wo Elektroschrott oder Schrott allgemein lagern könnte
 
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