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Preußische G8.1/BR55.25-56 von Hädl

Vielleicht macht der fleißige Konstrukteur auch wechselweise Urlaub an der See und im Erzgebirge, damit wir hier was zum Grübeln haben :muss_weg:
Wichtig ist doch eine stimmige und gut funktionierende Lok. Unabhängig vom Etikett.

Poldij :icon_wink
 
die Konstruktion analog der Gützold-24er
sollte auch beim Tillig 50/52er Baukasten zu finden sein, der 50er Kastentender passt sogar an die Gützold 24 ohne Umbau (siehe hier im Board: 24 061 Minden).
Produziert jetzt Tillig für Gützold oder Gützold für Tillig? Oder Hädl für beide? :nixweiss:
 
Genau! Ich habe schon jedes meiner Modelle zerlegt und behaupte deshalb einfach mal, dass es bestenfalls vier Hersteller geben kann ... vielleicht auch nur drei ...
Es gibt meiner Meinung nach im H0 und TT-Bereich wenn überhaupt nur drei bis fünf Konstrukteure welche Dampfloks konstruieren können.
Diese arbeiten vermutlich freiberuflich und spurübergreifend natürlich auch für andere Hersteller.
Ja, ich gucke mir auch H0-Dampfloks an.
Der Name des 24/55-Konstrukteurs ist mir bekannt und ich freue mich sehr, das auch andere ihn kennen und über die Zusammenhänge wissen.
Irgendwo habe ich es schon mal geschrieben: Die 55er ist meine erste und letzte Hädl-Lok und das nicht wegen des Konstrukteurs oder Formenbaus. Nein, es geht meiner Meinung nach überhaupt nicht in Ordnung das Lötstellen keinen Kontakt haben, Kabel stark eingequetscht sind und von den Stromschleifern nicht mal die Hälfte das machen was sie sollen.
Nicht bei einem nagelneuen Modell mit derartiger Ankündigung und in der Preisliga.
Der unvermeidliche Satz fehlt allerdings noch: Wenn das bei Tillig oder Beckmann passieren würde.🫣
 
Zuletzt bearbeitet:
Somit stelle ich mal die gewagte These auf, das die Lok lohngefertigt wird und nur die Schachtel von Hädl ist.
Du schließt von Ähnlichkeiten in der Konstruktion auf den Hersteller? Das ist in der Tat sehr gewagt ... Oder um es mal ganz konkret zu machen: Du irrst. Ich habe zwar nur die 24 zerlegt, nicht die 55. Dafür konnte ich dabei zuschauen, wie die 55 von einen Hädl-Mitarbeiter montiert wird.

Andi
 
Vielleicht sollte man auseinander halten

- wer ggf. für wen die Lok konstruiert hat,
- wer ggf. für wen die Teile der Lok produziert und
- wer ggf. für wen die Lok montiert

Um Hersteller einer Sache im Sinne des § 951 BGB zu sein, muss man nicht jeden Schritt eigenhändig ausführen.

MfG
 
Um mal der ganzen Spekulation ein Ende zu setzen. Die Konstruktion wurde extern gemacht, daher die Ähnlichkeit zur 24. Die Formen wurden bei Hädl gebaut, die Lokteile werden bei Hädl abgespritzt, lackiert, bedruckt und montiert. Natürlich gibt es auch ein paar einzelne Teile, die zugeliefert werden. Hädl hat also sehr viel Neuland betreten und lernt daraus.

Viele Grüße

Birger
 
Ach deshalb passt der Mischvorwärmer...

Aber ich hab auch so den Verdacht, das "Der Club der Konstrukteure" sich regelmäßig mit den Herstellern trifft und dann Unterlagen ausgetauscht...

Ich glaube da nicht mehr an Zufall, dass Baureihen als Neuheiten in verschiedenen Maßstäben, in kurzer Zeit hintereinander angekündigt wurden

Aber dem Kö Fahrer so die Illusion zu zerstören... Aber nu sagt ihm bloß noch, woher die Schachtel kommt...
 
Aber dem Kö Fahrer so die Illusion zu zerstören... Aber nu sagt ihm bloß noch, woher die Schachtel kommt...
Welche Illusion? Ich hatte nur Mutmaßungen geäußert, nicht mehr aber auch nicht weniger. Wo die Schachtel herkommt interessiert mich überhaupt nicht, denn die kommt in der Regel immer von Zulieferern.
 
Ich glaube da nicht mehr an Zufall..
Ich auch nicht, dafür funktioniert es bislang zu gut.
Was nicht funktioniert, den Hersteller verantwortlich zu machen, wenn die Kundschaft zeitig mit Superlativen um sich wirft. In der Haedelei wird auch nur mit Wasser gekocht. Wenn etwas besser funktioniert, muss es wohl an der Seeluft liegen... :hai:

Poldij, der sich das mit den Brünierung runterrubbeln merken wird..
 
um die Stromabnahme der 55
einfache Lösung erst mal vor den Prellbock fahren und eine weile laufen lassen,hat bei der T3 von Tillig auch geholfen

fb.
Was istn das fürn Blödsinn. Die Lok hat Tenderantrieb mit jede Menge Haftreifen. Wie sollen da die Lokräder von der Brünierunf befreit werden.
 
Es gibt meiner Meinung nach im H0 und TT-Bereich wenn überhaupt nur drei bis fünf Konstrukteure welche Dampfloks konstruieren können.
Da muss ich etwas geradeschieben, denn ich hab einen Fehler gemacht. Ich habe kein Smiley verwendet ... wieder mal.
Das war von meiner Seite mit einem Augenzwinkern geschrieben, da ich vom Gegenteil weiß und die Betonung lag auch mehr auf:
Ich ... behaupte deshalb einfach mal ...
Denn da liegt das eigentliche Problem. Man kann ja viel wissen, muss davon aber nich alles von sich geben. Wenn man aber von etwas nich viel weiß, kann man eben nur behaupten ...
@Kö-Fahrer
Du hast allerdings Recht, beide Modelle sind durchaus vergleichbar. Konstruktiv nicht wirklich perfekt und bei der Montage is Luft nach oben. Ja, die Konstruktionen sind sehr ähnlich. Bei einer ähnlichen Herstellung, ähnlichem Kundenkreis und somit ganz ähnlichen Preissegment, wen wundert es. Da etwas grundlegend anders zu machen, ist relativ schwierig (SCHWENKE, LAKO) und führt in aller Regel zu einem deutlich anderen Ergebnis.
Somit stelle ich mal die gewagte These auf, das ... nur die Schachtel von Hädl ist.
Ich befürchte, nich mal das! Weder Konstruktion noch Herstellung oder gar Montage ...

Falls es jemanden Interessiert: ich habe gerade eine zerlegt auf dem Tisch, nach meiner die Zweite. Um eine anständige "Reinigung" der Radreifen kommt man nich drumrum. Das mit dem Brünieren hat teilweise schon beachtliche Ausmaße angenommen (aber auch da steht dieses Modell nich allein). Und dazu noch eine penible Ausrichtung der Schleifkontakte, denn die sind wirklich nich der Weisheit letzter Schluss, weder von der Ausführung noch von der Montage. Hätten sich da die Konstrukteure mal besser ausgetaucht ...
 
hallo miteinander
-meine 55 stammt von einem anderen Hersteller deshalb habe ich vom kauf der Hädl 55 abgesehen

-das mit dem freirödeln der Radsätze hat bei einigen Modellen gut geklappt-geht natürlich bei Haftreifen gar nicht-
bei Loks mit Tenderantrieb und Stromabnahme an der Lok muss man dann zum Glasfaserradierer greifen,
--mir juckt danach immer etwas das Fell.


fb.
 
hallo miteinander
-meine 55 stammt von einem anderen Hersteller deshalb habe ich vom kauf der Hädl 55 abgesehen

-das mit dem freirödeln der Radsätze hat bei einigen Modellen gut geklappt-geht natürlich bei Haftreifen gar nicht-
bei Loks mit Tenderantrieb und Stromabnahme an der Lok muss man dann zum Glasfaserradierer greifen,
--mir juckt danach immer etwas das Fell.


fb.
Ich nehme dazu immer Gummi- Handschuhe. Du solltest vielleicht Fell- Handschuhe nehmen ;)
 
Würde es nicht reichen, wenn die Hersteller nur die Spurkränze brünieren?
 
Bei eigenen älteren Radsätzen leg ich die Lok auf den Rücken, Strom an die Kontakte und mit dem Brünierstift sachte an den Spurkranz. Quasi so, wie andere den Glasfaserstift an die brünierte Problemstelle halten..
Hast du dir sicher lustiger vorgestellt :tach:

Für größere Stückzahlen wäre das eine prima Strafarbeit für die, die immer nur wissen wie es nicht geht. Freiwillige vor :verweis:

Poldij
 
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