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Anlagenplanung 1980x830mm

Alexk30

Gesperrt
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21
Ort
Naumburg (Saale)
Hallo

ich möchte meinen Gleisplan hier vorstellen und dazu die ein oder andere Frage stellen.

Anfang diesen Jahres hat sich die Möglichkeit ergeben eine Modellbahn zu bauen. Leider nicht sehr groß, aber immerhin. Es soll eine Klappanlage werden. Der Grundrahmen ist schon mal da. 1980 x 830 mm Tiefe des Schrankes sollte ca 40-45 cm werden.
Es wird Digital gefahren. Weichen und Signale vermutlich Analog geschaltet. Das steht aber noch nicht fest. Eine PC-Steuerung wird es auf dieser Anlage aber definitiv nicht geben.

Nun zum Gleisplan. Den habe ich irgendwo im Netz gefunden und fand die Umsetzung ganz reizvoll. Ein kleiner Endbahnhof, von dem ein Gleis zu zwei Steinbrüchen abgeht. Es ist nur einer sichtbar der andere liegt hinter dem Wald.
Der Schattenbahnhof verfügt über 3 Abstellgleise und eine Kehrschleife. Es verkehrt ein Schienenbus und am Güterschuppen werden Waren be- und entladen. Die Steinbrüche werden von einer kleinen Diesellok bedient.
Die geplante Epoche sollte III-IV sein.
Der Gleisbau wird mit Tillig Modellgleis auf Korkbett gemacht. Weichen werden EW2 sein.
Ich habe den Plan mit AnyRail(Demo) auf den verfügbaren Anlagenplatz übertragen. Der kleinste Radius beträgt 310mm. Sollte also passen.

Fragen habe ich dazu auch.
1. Kann ich diese Radien von 310mm auch noch vernünftig mit Flexgleis legen?
2. Wäre es möglich und sinnvol eine kleine Dieseltankstelle und Lockschuppen für die kleine Steinbruchlok im Gleisplan zu integrieren? Oder muß man diese virtuell im 2. Steinbruch beherbergen?

Vielen Dank für Eure Vorschläge und Hinweise.

Gruß Alex
 

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Nun zum Gleisplan. Den habe ich irgendwo im Netz gefunden
Mmmh...ich weis nicht recht. Du stellst hier den Scan ein. Was ist mit Copyright? Nicht, dass es wieder Stunk gibt. Mir ist ja sowas wurscht, aber es gibt genug kurzangebundene...
Ich habe den Plan mit AnyRail(Demo) auf den verfügbaren Anlagenplatz übertragen. Der kleinste Radius beträgt 310mm. Sollte also passen.
Zeig mal bitte.
1. Kann ich diese Radien von 310mm auch noch vernünftig mit Flexgleis legen?
Ja.
2. Wäre es möglich und sinnvol eine kleine Dieseltankstelle und Lockschuppen für die kleine Steinbruchlok im Gleisplan zu integrieren? Oder muß man diese virtuell im 2. Steinbruch beherbergen?
Warum nicht? Klar kann man das machen.
 
Hallo Alex,
schöner Plan mit 'nem interessanten Konzept. Findest Du die Quelle im Netz nochmal? Würde mich interessieren. Sieht jedenfalls aus wie ein älterer Plan aus der MIBA.
Hast Du auch die Möglichkeit, uns die Zeichnung aus Deinem Planungsprogramm-Demo zu zeigen? (Im Zweifel: Screenshot machen.) Ich hoffe jedenfalls, dass Du nicht im sichtbaren Bereich auf 310er Radien musst... Und wenn doch, dann ließe sich anhand Deines Plans sicher noch wat optimieren.
Woran ich noch ein, zwei Gedanken verschwenden würde ist eine Lösung dafür, wie Du Leerwagen in die Brüche rein und - simmsalabimm - beladene Wagen wieder herausbekommst.


Ähm, ich krich dat Ding nicht auf. Sind da Zuhälter drin?
Kannst Du nicht einfach ein .jpg oder ähnliches von Deinem Plan machen und das Bild hochladen?
2. Wäre es möglich und sinnvol eine kleine Dieseltankstelle und Lockschuppen für die kleine Steinbruchlok im Gleisplan zu integrieren? Oder muß man diese virtuell im 2. Steinbruch beherbergen?
Du siehst da also eine Anschlussbahn mit eigener Lok vor? Dann gehört m. E. irgendwo in den Plan auch eine - z. B. zweigleisige - Wagenübergabestelle, an der die Staatsbahnlok Wagen an die/von der Steinbruchlok übergibt/übernimmt.
 
Mmmh...ich weis nicht recht. Du stellst hier den Scan ein. Was ist mit Copyright? Nicht, dass es wieder Stunk gibt. Mir ist ja sowas wurscht, aber es gibt genug kurzangebundene...
Oh Mist, das hab ich gar nicht bedacht.

Nun ja wenn es stört lösch ich das.
Anbei der Gleisplan mit AnyRail
Edit: Und Link gefunden. http://as.rumia.edu.pl/tt/kat/katalogi.asp?poz=36&kat=mb99
Allerdings nur der sichtbare Teil. Wo ich den Schattenbahnhof her habe finde ich nicht mehr.
 

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Ah, ok. Danke dir.
Ich würde ja glatt versuchen, die Anbindung des einen Stumpfgleises so zu ändern (rot) und eine Dreiwegeweiche einbauen.
Oben, auf dem Weg zum Steinbruch, könnte etwas Schwung rein... Habsch angedeutet. ;)

Was ich dem Plan etwas anlaste, ist, dass außer dem Bahnhof und der Zufahrt zum Steinbruch keine freie Strecke sichtbar ist. :allesgut:
 

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Ah, ok. Danke dir.
Was ich dem Plan etwas anlaste, ist, dass außer dem Bahnhof und der Zufahrt zum Steinbruch keine freie Strecke sichtbar ist. :allesgut:

... dafür sieht der Plan aber nicht überlastet aus und konzentriert sich auf das Wesentliche!
Betrieb ist auch anständig möglich! Du kannst nicht alles haben - vor allem nicht bei dieser Größe und Form!

Ich finde den Plan gut - ist mal was anderes und nicht immer die üblichen Kringel! Die Landschaft ist ebenso nachvollziehbar.
 
Danke Euch.

V180-Oli: Das mit dem Schwung zur Steinbruchzufahrt ist so eine Sache. Auf dem Bild im 1. Thread sieht man das die Strecke in einem Geländeeinschnitt verläuft. Ich weiß nicht ob da ein Bogen sinvoll ist.
Die 3 Wegeweiche im Bahnhof finde ich sehr gut. So wäre der Güterbereich klar getrennt. Das baue ich gleich mal in den Plan ein.

Edit: erledigt!
 

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Gleisplan - Schattenbahnhof

Mir macht ehrlich gesagt das Konzept des Schattenbahnhofes Sorgen. Hier soll man anscheinend Wagen abstellen können und wechseln - also Rangieren im Dunkeln unter dem Geschehen. Das wird eher Verdruss als Spaß bereiten! Wie soll das gehen? Das wird nie was, auch wenn die Kupplungen noch so gut ausgerichtet sind.

Mein Vorschlag:
Kehrschleife und hier in der Schleife 1-2 Überholgleise, damit ganze Züge ohne Wagenabkoppelmanöver abgestellt und überholt werden können. Ein Abstellgleis für einen Wendezug ist ebenfalls O.K.!
Um den Spielspaß zu erhöhen, würde ich aus dem Schattenbahnhof eine Weiche nutzen, um heraus ins Freie zu verzweigen. Dann könnte man an die Anlage "Zugspeicherkassetten" nach OOK andocken. Die Zugspeicher können auch so angefertigt werden, wie es Grischan und Rico praktizieren. Die Zugspeicher werden bei Beiden ja gleich als Vitrine genutzt.

Diese Maßnahme erspart das nervende Zugzusammenstellen im verdeckten Schattenbahnhof und erhöht die Möglichkeiten, unterschiedlichste Züge auf der Anlage verkehren zu lassen.

Rangieren unter der Platte und Wagenabkoppeln würde ich im verdeckten Schattenbahnhof vermeiden!!!
 
Die Kehrschleife mit Überholgleisen wäre mir auch lieber gewesen, aber dafür ist die Platte zu schmal. Jedenfalls habe ich bei meinen Versuchen das nicht hinbekommen auf den 83 cm Plattenbreite eine Kehrschleife mit Überholgleisen zu erstellen.

Das externe Andocken eines Fiddle yard hatte ich schon in Erwägung gezogen. Aber der Platz ist doch sehr eingeschränkt. Zugspeicherkassetten hört sich da schon interessanter an. Gibt es da mehr Informationen? Google hat bei der Suche "Zugspeicherkassetten nach OOK" nichts gebracht. Wäre nett wenn ich da einen Link zum lesen bekommen könnte.

Gruß Alex
 
OOK = Otto O. Kurbjuweit, deutscher Kompaktanlagen-Pabst und prominenter Verfechter vorbildgerechten Betriebs.

Bist Du denn platzmäßig auf die Anlagenmaße beschränkt, oder dürfte die Wendeschleife noch weiter nach links und/oder vorne auskragen?
Eine weitere Idee für den Zugspeicher/die Wendeanlage wäre noch eine mehrgleisige Drehscheibe mit zuglangen Speichergleisen anstelle der Wendeschleife, Durchmesser entsprechend Anlagentiefe.

VG Mathias
 
Hi,

die beiden, mir sofort aufgefallenen Dinge wurden schon genannt:
- Abstellgleis im Bf besser anbinden (Dreiwegweiche)
- mangelhafter Schattenbahnhof.

Sonst finde ich den Plan für die zur Verfügung stehende Fläche o.k..

Zum Schattenbahnhof:

Der Spielspaß auf einer kleinen Anlage steht und fällt - außer bei Anlagen mit sehr speziellen Themen - mit der Anzahl der zur Verfügung stehenden Züge. Zwischenzeitliche Schachteleinundauspackorgien dämpfen den Spaß merklich, also ist die Abstellkapazität möglichst zu maximieren.


Dazu hier mein Vorschlag:
  • Kehrschleife zweigleisig mit doppelt langen Gleisen (je zwei Züge hintereinander abstellbar) ausgeführt. = 4 Züge
  • Stumpfgleisbereich erweitert, derzeit 5 Züge.
  • Kehrschleifenbereich von Abstellbahnhof getrennt > einfachere Schaltung.
Das ergibt neun abstellbare Züge, ein zehnter könnte noch im Ausfahrbereich der Kehrschleife warten.

Es ist zu erwägen, zur besseren Erreichbarkeit des Schattenbahnhofes eine Gleiswendel vorzusehen.

Legende
grün - direkt ans Digitalsystewm angeschlossene Gleise,
blau - Bereich für Kehrschleifenmodul,
orange - Bereich wird - über DKW gesteuert - automatisch umgeschaltet.
 

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Das mit dem Schwung zur Steinbruchzufahrt ist so eine Sache. Auf dem Bild im 1. Thread sieht man das die Strecke in einem Geländeeinschnitt verläuft. Ich weiß nicht ob da ein Bogen sinvoll ist.
Klar, warum denn nicht? Einschnitte verlaufen auch in Bögen.
Zum Schattenbahnhof:
Dazu hier mein Vorschlag:
  • Kehrschleife zweigleisig mit doppelt langen Gleisen (je zwei Züge hintereinander abstellbar) ausgeführt. = 4 Züge
  • Stumpfgleisbereich erweitert, derzeit 5 Züge.
  • Kehrschleifenbereich von Abstellbahnhof getrennt > einfachere Schaltung.
Das ergibt neun abstellbare Züge, ein zehnter könnte noch im Ausfahrbereich der Kehrschleife warten.

Es ist zu erwägen, zur besseren Erreichbarkeit des Schattenbahnhofes eine Gleiswendel vorzusehen.
Finde ich sehr gut. :zustimm:
Ein Zug könnte auch noch im Einfahrgleis der Schleife wartend platziert werden und später nachrücken.
 
Wow. Zehn Garnituren permanent auf der Anlage verfügbar zu halten maximiert sicher irgendwo einen Spielspaß, aber auch den technischen und den finanziellen Aufwand, der dafür zu treiben ist, finde ich.
Die Anlage zieht ihren Reiz m. E. vor allem aus dem Auflösen und Bilden von Güterzügen im Bhf, dem Zwischenschalten der Nahverkehrszüge und der Anschlussbedienung vom Bhf. aus. Warum also überhaupt so viele Garnituren vorhalten? So schnell wird's da, glaube ich, nicht langweilig. Und wenn es doch so viele Auswahlmöglichkeiten sein sollen, warum dann nicht mit der weniger aufwändigen Lösung der - vollständige Garnituren fassenden - Kassetten?
 
Findest Du die Quelle im Netz nochmal?

Das ist ein Knipper und auf unserer Universalseite hier verlinkt.
Kann man machen. Vielleicht sollte man es nicht.... Da kommt dann OOK ins Spiel und die Dreiteilung der Anlage ( Kreis ).
Betrieblich macht das m.E. mehr Spaß.:wiejetzt:

PS: Rechner ist noch nicht wieder fit.
 
So. Danke für das rege Interesse!
Habe mal den Vorschlag von Stardampf versucht umzusetzen. Steigung wäre dann bei 3,1% -3,2%. Weiß nicht ob das vielleicht schon zu viel ist.
Den Einwand von re-entry finde ich auch plausibel. Gerade am Anfang ist so viel Rollmaterial nicht vorhanden und in so einem kleinen Endbahnhof sind sicher auch nicht so viele unterschiedliche Garnituren unterwegs. Andererseits, wenn es erstmal gebaut ist ne Änderung nicht mehr möglich.
Schwierige Sache über die ich mir nochmal Gednken machen muß.

Werd jetzt erstmal auf Arbeit gehen und mal weiter drüber nachdenken.

Gruß Alex
 

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Wow. Zehn Garnituren permanent auf der Anlage verfügbar zu halten maximiert sicher irgendwo einen Spielspaß, aber auch den technischen und den finanziellen Aufwand, der dafür zu treiben ist, finde ich.
Die Anlage zieht ihren Reiz m. E. vor allem aus dem Auflösen und Bilden von Güterzügen im Bhf, dem Zwischenschalten der Nahverkehrszüge und der Anschlussbedienung vom Bhf. aus. Warum also überhaupt so viele Garnituren vorhalten? So schnell wird's da, glaube ich, nicht langweilig. Und wenn es doch so viele Auswahlmöglichkeiten sein sollen, warum dann nicht mit der weniger aufwändigen Lösung der - vollständige Garnituren fassenden - Kassetten?
 
Finde ich sehr gut. :zustimm:
Ein Zug könnte auch noch im Einfahrgleis der Schleife wartend platziert werden und später nachrücken.
Danke für die Blumen.

@ re-entry:
Warum so viele Züge?
Weil Du mit den vorgesehenen drei Garnituren plus rangieren nach spätestens 30 Minuten durch bist und dann wird es schnell langweilig.

@ Alexk30:
Den Einwand von re-entry finde ich auch plausibel. Gerade am Anfang ist so viel Rollmaterial nicht vorhanden und in so einem kleinen Endbahnhof sind sicher auch nicht so viele unterschiedliche Garnituren unterwegs. Andererseits, wenn es erstmal gebaut ist ne Änderung nicht mehr möglich.
Alles soweit wahr.
Das Rollmaterial wird aber ganz sicher mehr. Versprochen!
Betrieblich kann in so einem kleinen Bahnhof durchaus 'ordentlich was los sein', das hängt ganz von der Geschichte ab, die Du Dir dazu ausdenkst.
Ausflugsbetrieb, (Luft-)Kurort, Urlauber, weitere Gewerbeanschlüsse an dem verdeckten Gleis usw.. Da geht eine ganze Menge...

Die Idee mit den Kassetten ist natürlich auch interessant, aber man kann ja beides haben...
 
Von welchen Kassetten ist da ständig die Rede? :wiejetzt: Hört sich interessant an. Was muß man sich darunter vorstellen und wo gibts die denn?

Viele Grüße
Toralf
 
@SD: wieviel Zeit hast Du denn täglich effektiv zum Spielen; mehr als 30 Minuten? ;)

Die drei Gleise im Ursprungsplan sind allerdings tatsächlich etwas "minimalistisch". Also ich würde noch ein, zwei aufschlagen und einen Kassetten-Anschluss vorsehen,denn
Die Idee mit den Kassetten ist natürlich auch interessant, aber man kann ja beides haben...
damit kommen wir für meinen Geschmack einer angemessenen Lösung schon sehr nahe...
 
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