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Piko V15 Digitalisierung

Hallo zusammen,

da ich es nun endlich geschafft habe in meiner Piko 118 das rote Rücklicht richtig und einfach zu schalten, stellt sich die Frage, kann man das in der DR V15, DR BR101, DR BR102 von Piko auch so hinbekommen? Oder ist die Platine dafür nicht ausgelegt. Wichtiger wäre aber noch die Frage, kann man ein Rangierlicht programmieren. Wenn jemand schon die Antwort kennt oder weis wo es geschriebenen wurde, wäre ich auch mit einem Link einverstanden.
Danke an die Gemeinschaft.
 
DR V101 - Licht beschalten

@ Thomas DD - Schau auch mal ins Forum >> http://www.tt-1zu120.de/ --->> Thema: "BR101 566-8 jetzt mit Sound und kleinen Veränderungen" .... Seite 3 ... momentan unterster Beitrag von "tt-Micha".... ginge auch auf diese Art und Weise....


NACHTRAG für nächsten Beitrag von Mr.X - sorry, hatte ihn hier im Board (habe gesucht!!) unter diesem Nickname nicht zuordnen können - deshalb der Verweis aufs Forum....
 
...nix um PluX8 - der neue Standard sollte PluX22 sein, mit vielen Möglichkeiten én Plugged.
Um nun die Liebhaber kleinerer Spuren und weniger "Schaltgedöns" mit zu versorgen, hat man sie dann entsprechend "eingekürzt".
Das aber so, daß kleinere "PluXens" (-Decoder) eh immer in die größeren Buchsen passen, also elektrisch kompatibel sind.
Durch die Indexierung (Pin 11) ist die Grundbeschaltung immer gegeben. Größere Decoder bringen mehr Möglichkeiten (mehr Pins)
Nun ist dat Janze doch wohl nich för de TT-Bahner - nää, dat is immer vor H0 un wir könn' nehm' wat zu uns paßst.
Darum ist PluX16 auch die angestrebte Schnittstelle füt TT - und PluX12 paßt immer.
Ob es nun Hersteller gibt, die (evtl. im "N", oder gar "Z" Sektor) mal auf PluX8 zurückgreifen, steht in den Sternen.

Allet Jut?

Das Verwerfliche, in meinen Augen, ist nur, daß Modellhersteller mit den Worten: "...PluX16..." werben, die Schnittstelle aber nur, wie 'ne PluX8 verschalten. Dat is Perlen vor die Säue...

...und Tillig hält sich an die NEM... :boeller:

das ist ja der grösste Lacher.........PluX12 bei Tillig ist nicht nach Norm......damit man immer noch einen 6 poligen Decoder stecken kann in die PluX12 Buchse.....

Und in der kleinen Lok hätte auch eine Plux12 Schnittstelle völlig ausgereicht um Schlusslicht oder Rangierlicht seperat zu schalten.
Dazu braucht man nicht Plux16............
 
das ist ja der grösste Lacher.........PluX12 bei Tillig ist nicht nach Norm......damit man immer noch einen 6 poligen Decoder stecken kann in die PluX12 Buchse.....

Und in der kleinen Lok hätte auch eine Plux12 Schnittstelle völlig ausgereicht um Schlusslicht oder Rangierlicht seperat zu schalten.
Dazu braucht man nicht Plux16............

...zu 1: damit der Decoder nach NEM 651 auch paßt, hat die Fa. Tillig einfach die Buchsen 7/13 (entkoppelt) mit den Buchsen 16/18 verbunden. Ein PluX12 paßt und funktioniert immer noch.
Keine Hexerei :braue:

zu 2: volle Zustimmung. Entweder richtig, oder gar nicht "PluXen"

So, nun kannste weiter lachen :lach:
 
Warum müsst ihr in der Lok das Schlusslicht neu verkabeln???????
Sollte das nicht die Schnittstelle hergeben........Decoder rein und ab gehts..........
Das ist der Widerspruch zwischen Theorie und Praxis. Die Einzelheiten dazu wurden hier bereits hinreichend diskutiert.

Thorsten
 
So nun mal einen Bericht von mir.
Ich habe mich heut ausschließlich mit dem Lichtwechsel rotes Schlusslicht und weises Spitzenlicht - separat Schalten - beschäftigt. Laut der Umbauanleitung #62 sollte es sehr komplizier sein.
Ist es aber doch nicht, da ich eine einfachere Variante gefunden habe.
Verwendet wird ein Zimo Sounddecoder MX648P16.
Was habe ich verändert?
1. Schritt
Die Kabel bau gelb und weis für die vordere Beleuchtung kpl. abgelötet.
Stören auch einfach beim Decoder Einbau.
2. Die Platine kpl entfernt
Motoranschlüsse gelb/grau und Anschlüsse vom Gleis rot/schwarz abgelötet.
3. Platine entfernt
Schraube auf dem zentralen Masseanschluss kpl. raus. Platine entnehmen.
4. Anschlüsse für Aux2 und Aux3 ermittelt
Wenn man die Platine von unten betrachtet und sie so in der Hand dreht das die PlaXanschlussleiste im oberen Teil der Platine zu sehe ist, sind es die zwei rechten letzten Anschüsse in der unteren Kontaktreihe (in der Decoderanleitung als Fu-Ausgang FA1 und Fu-Ausgang FA2 bezeichnet.
5. Trennung des Anschlusses T4
Auf der hinteren Beleuchtungsplatine muss die elektrische Verbindung zwischen der Decoderplatine und der Beleuchtungsplatine getrennt werden. Da beide Platinen rechtwinklig zusammengehalten werden durch einen Lötpunkt ist dieser am Anschuss T4 kpl zu entfernen. (einfach Lötzinn kpl. entfernen, mit Ablötlitze oder Druckluft. Es darf keine elektrische Verbindung zwischen der Decoderplatine und der Beleuchtungsplatine am Anschlug T4 mehr bestehen!
6. Kabelverbindung FA1 - T4
Idealerweise ein Stück weises Decoderkabel an der Unterseite der Platine am Anschluss FA1 der PlaXanschlussleiste anlögen.
Das andere Ende wird dann an den T4 Anschluss der hinteren Beleuchtungsplatine angelötet.
7. Vordre Beleuchtungsplatine anlöten.
Das weis Kabel kommt jetzt an den FA2 Anschluss an der PlaXanschlussleiste.
Das blaue Kabel schließt ihr an das Lötpad +E direkt neben dem Lötpad für den Motor M1 an.
Daneben befindet sich ein unbeschriftetes Lötpad dort schließ Ihr das gelbe Kabel an.
8. Fertig
Natürlich müssen noch Motor und Stromabschluss angelötet werden. Aber ihr bracht keine Widerstände oder LED umlöten,
sodass auch ein etwas ungeübter damit klar kommen sollte.

Leider hat Piko in der V15/ 101 / 102 kein Lötpad direkt zum anlöten der weißen Kabel bereitgestellt, daher muss direkt an der Lötstelle der PlaXdecodersteckleiste gelötet werden und eine elektrische Verbindung muss getrennt werden, ansonsten ist die Schaltung wie bei der 118er von Piko.

Viel Spaß.
Ich habe vor ca. 1 Woche noch 0 Ahnung von der Materie gehabt und heute, hat das was ich beschrieben habe, funktioniert.

Notwendig ist dafür nur:
ein guter Lötkolben ca. 38,- bei Conrad zum Löten von Leiterplatten
ein Elektronik Lötzinn mit Flussmittel ebenfalls bei Conrad erhältlich
eine Möglichkeit die Lötspitze zu reinigen (Messingspäne - auch bei Conrad)
Ablötlitze - natürlich auch bei C..
Und eine Ruhige Hand.

Dann noch den Decoder richtig programmieren und fertig ist das abschaltbare Rücklicht welches in eingeschaltetem Zustand F1 selbst mit der Fahrtrichtung wechselt.

Viel Spaß und lässt mal eure Erfahrungen hören ob es bei euch auch so gut funktioniert hat. Ich kann leider nicht sagen wie andere Decoder darauf reagieren. Zimo macht es gut.
 
Wenn man die Verbindung zwischen der LED-Platine und der Hauptplatine sicher getrennt bekommt, ist Dein Vorschlag sicher der einfachere. Mir war die Sache mit der Trennung zu unsicher, deshalb der Weg über die Vorwiederstände.

Andi
 
Vielen Dank für deinen Bericht. Mich würde ja mal ein Foto mit verbautem Sounddecoder nebst Lautsprecher interessieren. Wäre das machbar?

Das habe ich auch schon gefragt !
Leider keine Antwort !

Ich kann mir das mit dem Lautsprecher unter das Dach auch nicht so recht vorstellen.

Muss man den Führerstand ausfräsen oder funktioniert es ohne?
Fragen über Fragen ?
Ich wäre auch echt dankbar für ein Bild(er):help:
 
Was ist den das für ein "Schrott" von Piko..........
warum hat die Lok eine PluX16 Schnittstelle???
wenn man dann alles umbauen muss, als hätte sie nur eine 6 polige Schnittstelle.........
wenns so währe würde ich ja das umbauen verstehen, aber nicht bei PluX16!!!!
Weil ein schaltbares Schlusslicht bekomme ich auch mit einer 6 poligen Schnittstelle hin und einen N45 Decoder!!!!
 
Ärgerlich, aber bei dem Preis sollte man auch nicht verlangen, dass alles perfekt ist. Die Plux16 ist halt die Standartschnittstelle von Piko.

PS: Wenn Du schon am 1.1. so viele Ausrufezeichen verbrauchst, hast Du am Ende des Jahres keine mehr übrig...
 
Dazu braucht man nicht Plux16............

Doch, weils erstens passt und zweitens sich ein LS anschließen lässt, bei entsprechender Decoderwahl. P12 ist eh nur eine Tillig-TT Sinnloserfindung (siehe Einbauraum).

Aber eins müsst ihr mir auch noch verraten.........
Warum müsst ihr in der Lok das Schlusslicht neu verkabeln???????
Sollte das nicht die Schnittstelle hergeben........Decoder rein und ab gehts..........

Ist wohl so eine Art Reihenschaltung.

Dann noch den Decoder richtig programmieren und fertig ist das abschaltbare Rücklicht welches in eingeschaltetem Zustand F1 selbst mit der Fahrtrichtung wechselt.

AUX 1 = FA 1 des Decoders = Schlußlicht hinten
AUX 2 = FA 2 des Decoders = Schlußlicht vorn
Den Rest erledigt der Decoder.

Wenn das zu dem anvisierten Preis nicht geht, was ich mir nicht vorstellen kann, dann sollen sie 5 € mehr nehmen.

Oder man deklariert das Ganze gleich als Bausatz und spart sich die Endmontage.
Ich behaupte mal, dass es auch außerhalb Chinas für unter 5€ zu realisieren geht, eine entsprechende Stückzahl natürlich vorausgesetzt.
Bausätze wären mir übrigens am liebsten, müsste ich nicht demontieren.

Grüße
 
Hallo Leute,
macht mal nicht gleich am Anfang des Jahres so einen Wind.
Das mit der Schnittstelle ist schon so ok. Mir ist's lieber so als
wenn ich die Aux Ausgänge am Decoder löten müsste. Die sind mir mittlerweile einfach zu teuer, um dass man den ausversehen mal brät.

Technisch wäre es sicherlich möglich die Brücke für die Roten Rücklichter auf den Entstörstecker für den anlagen Betrieb mit aufzubringen.
Aber ich muss auch mal ein Lob an den Hersteller aussprechen, dass was ich auf der Platine gesehen habe, wie oft die Leiterzüge die Seiten wechseln und wie sie verschaltet sind und das alles auf diesem winzigen Raum. Da habe ich mich schon öfter mal gefragt wie die das preislich hinbekommen. Denn die Platinen sind nicht handgelötet sondern automatisch bestückt. Und da brauch es schon ein Stückzahl eh sich das rechnet. Ich habe noch in keiner Entwicklungsabteilung gearbeitet, würde ich aber schon mal gern, aber man sollte immer bedenken der Kostendruck ist so groß, dass es immer nach dem Motto gehen muss: Nur so gut wie nötig, niemals so gut wie möglich. Sonst hätten wir alle keine Spaß mehr dran, denn die Kosten würden durch die Decke gehen oder aber es würde einige Firme nicht mehr geben.
Berücksichtigt das doch auch mal in eurer Kritik.

Mich hat ja auch keiner gezwungen das Rad neu zu erfinden, denn die Lösung stand ja schon ausführlich geschrieben #62. Allerdings habe ich mir eine Kopf gemacht und habe fast zwei Tage nur Schmalz produziert bis ich die Lösung hatte. Ich habe sie bisher nirgends gefunden daher wollte ich sie euch einfach mitteilen. Wenn das falsch war, lass ich es in Zukunft.
Denen die es probieren wollen und damit Erfolg haben, hoffe ich doch etwas weitergeholfen zu haben. Sollten sich Fragen ergeben kann ich sie auch beantworten wenn ich sie lese. Daher bitte etwas Geduld.


PS: der Sound ist am Arbeiten aber wir haben heute den ersten des Jahres und ihr werdet sicherlich auch verstehen das ich nicht ständig am Rechner sitze. ich habe ein Hobby und das soll Spaß machen. Da kommt es nicht auf eine Tag eine Woche oder Monat an. Kleinere Zeitrechnung gibt es bei einem Hobby nicht. Ich kenn leider auch viele die haben in Jahren nichts hinbekommen. Also ruhig Blut. Wir sind hier nicht auf der Flucht und auch nicht auf Arbeit.
 
Ich habe da noch mal eine völlig andere Frage!
Mir sind in meiner Ausführung von heute Nacht doch ein paar Fehler unterlaufen leider kann ich es jetzt nicht mehr ändern.
Gibt es die Möglichkeit im Nachhinein nicht mehr?
 
... habe fast zwei Tage nur Schmalz produziert bis ich die Lösung hatte. Ich habe sie bisher nirgends gefunden daher wollte ich sie euch einfach mitteilen. Wenn das falsch war, lass ich es in Zukunft.
Nee, mach ruhig weiter. Noch besser wäre, du stellst deine Anleitung ins Lexikon, damit es hier nicht untergeht. Dort kannst du auch die notwendigen Korrekturen unterbringen. Bei "normalen" Beiträgen ist die Editierzeit auf zwei Stunden begrenzt.

Thorsten
 
Wenn man die Verbindung zwischen der LED-Platine und der Hauptplatine sicher getrennt bekommt, ist Dein Vorschlag sicher der einfachere. Mir war die Sache mit der Trennung zu unsicher, deshalb der Weg über die Vorwiederstände.

Andi

Es sollte dein Arbeit und Leistung nicht schmälern aber SMD Widerstände löte ist leider nichts für mich, daher habe ich es so versucht.Notfalls hättest du auch einfach die zuführende Leiterbahn auf der Decoder Platine durchrennen können.
Wenn allerdings an der Brücke die beiden Kontakte sauber sind und kein Lötzinn mehr verbindet kannst du auch zur Sicherheit die Lötstelle durch Kleber ersetzen, dann fließt da auch nichts durch und ist stabil.
Viel Wege führen nach Rom.
 

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So und nun auch noch die Antwort für die Soundfreunde.
Verwendet wurde der Zimo Lautsprecher LS 8X12. Mehr Platz hatte ich leider nicht. Wer einen kleineren mit gutem Klang kennt, kann mir gern die Bezugsquelle verraten. Eine Idee wäre vielleicht ein Lautsprecher vom IPhone. Klingt ja auch sehr sauber! Aber habe ich noch nie einzeln zum Kaufen gesehen.
Trotzdem musste gefräst und gefielt werden.
Eine einfachere Möglichkeit wäre noch die transparente Schallkapsel, diese ist etwas flacher von haus aus. Wie die klinkt weis ich noch nicht. Ich finde das Ergebnis vertretbar, wer nicht, kann gerne zeigen wie er es besser hinbekommt, denn niemand ist perfekt und es gibt immer wieder kluge Köpfe die sich nicht trauen.
An alle anderen, viel Spaß beim nachbauen.
Gutes Werkzeug und viel Zeit ist Vorraussetzung.
 

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Doch, weils erstens passt und zweitens sich ein LS anschließen lässt, bei entsprechender Decoderwahl. P12 ist eh nur eine Tillig-TT Sinnloserfindung (siehe Einbauraum).


Das lässt auch eine PluX12 Schnittstelle zu, einen LS (Lautsprecher) anzuschliessen......man(n) sollte vielleicht erstmal das Datenblatt in die Hand nehmen und lesen........
Unterschied von PluX12 zu PluX16 ist, 2x Anschluss Abgriff nach Gleichrichter +/- und 2x Anschluss für einen Speicherkondensator

Und bei Tillig PluX12 muss ich nicht die ganze Lok umbauen, um ein schaltbares Schlusslicht zu haben. Da ist Decoder rein und es geht.
Es ist wohl eher eine Piko Sinnloserfindung eine PluX 16 die genauso viel kann wie eine 6 polige Schnittstelle.........
 
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