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Neuer Tillig Katalog 2009/2010

Für den DB Bereich liegen mir ausreichend Fotos vom Regeleinsatz bis in die frühen 1980er vor. Recht beliebt war am Ende der Einsatz im Sonder- und Militärverkehr. Inwieweit sich Kundepotential für die frühen Einsatzjahre ergibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber seit dem ich nicht mehr versuche, die Angebotspolitik der Modellbahnhersteller nachzuvollziehen, habe ich mehr Zeit für Eigen- und Umbauten und andere erbauliche Dinge des Modellbahnerdaseins.
 
ich denke mal, dass der Versand an Mitglieder, die nicht zum TdoT waren in den kommenden zwei Wochen erfolgen wird
Gruß Thomas
 
..., die "Y-Wagen" seit 1962 (als Typ B)/ 1973 (als Typ Y/B70) bis heute (= 4 bzw. 3 Epochen). ...

Hallo,

diese Aufstellung ist so nicht richtig - oder die neuen Y-Wagen werden genauso gehandhabt wie die alten - ohne Beachtung der Bauartunterschiede.

Ein Typ B-Wagen ist kein Y-Wagen, die Ende der sechziger Jahre gelieferten Y-Wagen (in der Form so, wie das "aktuelle" Modell) haben weder mit den in die EP V gezogenen Y/B 70 noch mit den B-Wagen etwas gemein (außer Länge und Drehgestelle mit Abstrichen).

Der zahlenmäßig am meisten bei der DR im Einsatz befindliche Y/B 70 ist ausschließlich - wie die Halberstädter Wagen - als EP IV Wagen vorbildlich tauglich. Sein einziger Vorteil: Er ist ziemlich baugleich auch bei anderen östlichen Bahnverwaltungen gefahren.

Aus all diesen Gesichtspunkten ist die Wahl der Schürzenwagen wohl doch attraktiver: DB/DR EP III und IV. Dazu auch für die Freunde von EP II noch einsetzbar, wenn auch ausschließlich mit Pleitegeier als Symbol und nicht mit DRG-Kreis. Der Einsatz der Wagen geht weit in die EP IV und bietet auch Variationen der POP-Zeit. Außerdem erhält man so zeitgemäße Speisewagen und Schlafwagen 8auch wenn es nur ein WLA ist).

Beste Grüße
Winfried
 
Zugunsten der Y-Wagen könnte man einräumen, daß diese in allen passenden Epochen bei der DR zahlreicher unterwegs waren als die Schürzenwagen.

Soll nicht heißen, daß ich mit der Wahl unzufrieden bin, im Gegenteil. Die Üpser kommen bestimmt auch noch in zeitgemäßer Form, davon bin ich überzeugt, es ist nur eine Frage der Zeit.
 
Neue Y-Wagen ist nicht nur eine Frage der Zeit - es is auf eine Frage der Produzent. Wird Kühn noch einmal zu erst kommen....?
Aus meiner sicht sind die Absatzmöglichkeiten für Y-Wagen in den verschiedene Varianten und Bahnverwaltungen fast unbegrenz...

Aber ich freue mich auch über die Schürzenwagen....!
 
@Winfried:

Danke für die Belehrung! Was ist an meiner meiner Aufzählung so nicht richtig? Als "Y-Wagen" werden gemein hin "alle" 24,5m Wagen bezeichnet, wobei sich diese in OSShD-Typ B, UIC-Typ Y und die Standardreisezugwagen Y/B70 aus den WBG und WBB aufteilen.
Der Typ B ist der älteste und erstmals 1962 geliefert worden. Im Einsatz war dieser bei der DBAG bis ~ 1997, also 35 Einsatzjahre. Bei der BDZ könnten die Wagen heute noch verkehren, womit sie auf 47 Einsatzjahre kämen.
Der Typ Y wurde ab 1964 (für die CSD) gebaut und könnte auch heute noch dort verkehren. Das wären immerhin 45 Einsatzjahre.
Der jüngste der Typen ist der Y/B70, welcher erstmals 1969 gebaut wurde. Da lag ich oben tatsächlich falsch. :braue: Das macht es aber nicht viel, denn der Typ Y/B70 verkehrt heute noch und schafft damit sogar 40 Einsatzjahre. Da der Einsatz bei der DBAG ebenfalls bis ~ 1997 dauerte, verstehe ich nicht ganz, wieso der Typ nur als EP IV Wagen vorbildlich tauglich sein soll. Könntest du das bitte näher erläutern!

Die letzten in regelmäßigem Einsatz stehenden Schürzenwagen dürften die B4üh(o) bei den ÖBB gewesen sein, die nach ~ 50 Einsatzjahren zwischen 1989 und 1995 kassiert wurden. Allerdings wurden sie zwischendurch umfangsreich umgebaut (Übersetzfenster, Gummiwulstübergang, ...) und unterschieden sich deutlich vom der Lieferausführung.

Ich sehe damit immer noch keinen Beleg, dass die Schürzenwagen gegenüber den "Y-Wagen" einen wesentlich längeren Einsatzzeitraum hatten bzw. haben.

Wenn ich mich nicht irre, nimmt es auch Tillig nicht so genau mit der Unterscheidung der "Y-Wagen"; Beispiel aus dem TT-Katalog und unserer DB oder auch aus dem H0-Katalog. Wobei das hier dem ganzen die Krone aufsetzt. :auslach: Aus dem Grund habe ich die "" gesetzt und die jeweils groben Angaben der jeweiligen Ersteinsatzes mit dem genaueren Typ ergänzt.

Ich hoffe nicht, dass ein potenzieller Hersteller neue Modelle von "Y-Wagen" so behandelt, wie es mit den alten geschieht und leider auch in H0 gehandhabt wird. Welcher Typ genau in Zukunft nachgebildet wird bzw. welche Vor- oder Nachteile der eine gegenüber dem anderen hat, wurde hier mehrfach diskutiert. Alles mit einer Form erschlagen ist schwierig, wenn nicht gar unmöglich.

Und einen Vorteil hast du leider vergessen: Er ist nicht nur bei vielen anderen osteuropäischen gefahren, er fährt sogar noch. Jedenfalls sehe ich ähnliche Wagen (vom UIC-Typ Y bzw. Typ Y/B 70 von RABA) modernisiert täglich. Von daher verschiebt sich das Fenster der Länge des Einsatzzeitraums doch eindeutig zu den "Y-Wagen" vom Typ B, Typ Y und Typ Y/B70. Erst recht, wenn du die WLA ansprichst. Die hatten nur ~ 30 Jahre Einsatzdauer. Das schaffen sogar heute schon viele Wagen; jüngste Y/B 24 Jahre, jüngste Typ Y 23 Jahre.

Das heißt nicht, dass ich die Entscheidung von Tillig pro Schürzenwagen bedauere. Ganz im Gegenteil, ich finde die Begründung, die Grischan zitiert hat, sogar überflüssig. Die Entscheidung ist gefallen und damit können sicher viele sehr gut leben. Vielleicht fällt ja auch das eine oder andere Modell in Epoche 4 einer nichtdeutschen Bahnverwaltung ab. ;-)

Zugunsten der Y-Wagen könnte man einräumen, daß diese in allen passenden Epochen bei der DR zahlreicher unterwegs waren als die Schürzenwagen.
Auch in Epoche 3? Da waren zumindest die Wagen vom Typ B nicht so zahlreich. Deutlich mehr als die Schürzenwagen vor Beginn der Modernisierungsprogrammes dürften es nicht gewesen sein. Und gleichzeitig waren C4ü-38 der DR und "Y-Wagen" vom Typ B auch nicht unterwegs.
 
Auch in Epoche 3? Da waren zumindest die Wagen vom Typ B nicht so zahlreich. Deutlich mehr als die Schürzenwagen vor Beginn der Modernisierungsprogrammes dürften es nicht gewesen sein.
Hier muß natürlich zwischen Epoche IIIa und b unterschieden werden. In der Epoche IIIb ist die Lage für mich ziemlich eindeutig. Das Mod-Wagenprogramm lief 1960 an, hierdurch dürften etliche der Schürzenwagen ausgeschieden sein. Die Produktion der Einheitsreisezugwagen Typ B lief bekanntermaßen 1962 an. Leider findet man in der einschlägigen Literatur - im Ggs. zu den Loks - nie oder nur selten Stückzahlen. Im Deinert heißt es lapidar: "... wurde in den Jahren 1962 bis 1964 eine große Stückzahl dieser Wagen gefertigt...", was auch immer unter einer großen Stückzahl zu verstehen ist.

Was die Epoche IIIa betrifft: Da es noch keine Mod- und B-Wagen gab, überwogen relativ gesehen die Schürzenwagen, klar. Deshalb schrieb ich ja auch von der 'betreffenden' Epoche, womit ich durchaus auch eine Teilepoche meine.

Wie hoch mag aber nun die absolute Anzahl der Schürzenwagen vor 1960 (und auch danach?!) gewesen sein? Gibt es verläßliche Zahlen oder Quellen? Nach den zeitgenössischen Aufnahmen zu urteilen, waren die Wagen eher dünn gesät, einzelne Exemplare in bunt gemischten Zügen. Man hat den Eindruck, daß es sogar noch mehr preußische Oberlichtwagen gegeben hätte, es gibt von diesen immerhin Bilder gattungsreiner Züge. Aber auch von den Schürzenwagen? Mir ist keines bekannt, aber immer her damit. In Anbetracht der bald verfügbaren Modelle wäre das eine prima Sache.

Und gleichzeitig waren C4ü-38 der DR und "Y-Wagen" vom Typ B auch nicht unterwegs.
Sicher? Zumindest in der ersten Hälfte der 60er Jahre halte ich das für möglich.
 
Es kann natürlich auch sein, dass mich der Modellbahn-/Eisenbahnvirus verlassen hat, da ich das alles nicht so pragmatisch sehe...... :wiejetzt:

Bist schwanger...ähm Vater in Wartestand?

Wie Waldemar schon sagte: es ist wie jedes Jahr, alle sind in der Summe unzufrieden und keiner kann oder will die Realität akzeptieren. Und ihr habt auch alle die nötige Kohle um alles , also auch jahrealte Varianten, ständig zu kaufen ? Na dann los.

Wer eine 02270 noch nicht hat, ist m.m. selber schuld. Die müsste doch fast 10-jähriges haben.

Zur Y-er Produktion: kann es sein, dass diese Wagen tatsächlich nachgefragt werden und von Händlern bestellt - die meisten TTler sollen doch Spielbahner (welch böses Wort) sein-diese sind aber nicht im Nabelderweltboard.:brrrrr:
 
Und ich dachte, gelesen zu haben, das die Schürzenwagen nur bis Ende Epoche III existierten. Wenn sie allerdings doch bis in die 80er fuhren, freut mich das allerdings, weil sie mir gefallen und dann in mein Beuteschema passen.
 
@R.P.

Bei wikipedia gibt es zumindest einen Artikel mit den folgenden Zahlen:
1962 - 48 Bg-Wagen
1963 - 27 ABg- und 21 Bg-Wagen
1964 - 18 Ag-, 15 ABg- und 32 Bcg-Wagen
Natürlich weiß man nie, woher die Weisheit stammt, aber die Zahlen passen in der Größenordnung zu späteren Statistiken der DR.
Bestand der DR an Typ Y/B:
31.12.1970: 340 Stück
31.12.1975: 462 Stück
31.12.1983: 556 Stück (111 A; 132 AB; 312 B; 1 ungenutzer Wagen)
(Diese Zahlen stammen aus den Jahresheften der DR der Eisenbahn-Kurier-Themen)

Thoralf
 
Aha, danke! Das sind aber schon eine ganze Menge für ein kleines Land, auch in den 60ern.

Für die Masse der TT-Bahner, die ja noch zum überwiegenden Teil aus DRlern besteht, wobei die Epoche IV den Überhang hat, dürften die Wagen ja streng betrachtet sogar nur als DB-Variante innerhalb von Interzonenzügen interessant sein. Das fiel mir im Nachgang noch ein (Abgesehen vom Speisewagen). Gut, mir sowieso egal. Ist schon recht, ich freue mich auf die Modelle. Hauptsache, man vergißt die in der IIb nicht (für die Stromlinien-03), das wäre mir sehr, sehr wichtig, daß da ein schöner, nicht gekneteter Zug dran kommt.
 
Bist schwanger...ähm Vater in Wartestand?

Keinesfalls - das ist in unserer Familienplanung nicht vorgesehen (Kinder kosten aus unserer Sicht viel zu viel Geld und haben keine "Pause"-Taste)!
:fasziniert: :wiejetzt:


Wie Waldemar schon sagte: es ist wie jedes Jahr, alle sind in der Summe unzufrieden und keiner kann oder will die Realität akzeptieren.

Ach nur weil bei den letzten Neuheiten nicht kistenweise passende Neuheiten für mich dabei waren, heißt das in meinem Fall nicht, dass ich darüber unglücklich bin. Ach wenn die meisten Hersteller XXX als Auslieferung angeben und es eh YYY wird (ergo 1/2 bis 2 Jahre später) macht mich das überhaupt nicht mehr heiß.

Abgesehen davon gibts noch andere Hobbys und den Urlaub die gerne "Geld fressen". Also keine Angst - die Kohle wird schon alle.
 
@Winfried:

Danke für die Belehrung! Was ist an meiner meiner Aufzählung so nicht richtig? Als "Y-Wagen" werden gemein hin "alle" 24,5m Wagen bezeichnet, wobei sich diese in OSShD-Typ B, UIC-Typ Y und die Standardreisezugwagen Y/B70 aus den WBG und WBB aufteilen.

Hallo,

das ist ja das Problem. Die gemeinhin als Y-Wagen bezeichneten sind eigentlich nicht alle gleich. Und gemeinhin verstehen die meisten doch nur die bereits seit Jahren erhältlichen Wagen darunter, weil gemeinhin sich Alle mit den Nieten an den Loks auskennen, von Wagen aber nur gehört haben (und sie als notwendiges Übel im Zug betrachten). Und damit gibt es ein Problem, wenn man es genau nehmen will. Ein Hersteller kann es aus den bekannten, vielfältigen Gründen nicht immer so genau nehmen. Aber im brettl wird es dann immer sehr laut. Daher ist es mir dann unverständlich, daß man es selbst mal so und mal so hält.

Auch die in die Z-Familie eingeordneten Wagen sind nicht alle gleich. Ich habe aber noch niemanden rufen hören, daß er Z-Wagen haben möchte. Das liegt bestimmt nicht daran, daß es bereits den einen oder anderen davon schon gibt.

Beste Grüße

Winfried
 
Wie Waldemar schon sagte: es ist wie jedes Jahr, alle sind in der Summe unzufrieden und keiner kann oder will die Realität akzeptieren.

Hallo,
wart Ihr am WE bei den Pleitebankern zu Besuch oder bei der Modellbahn?

Soviel Pessimismus kann ich nicht nachvollziehen - aber vielleicht hab ich den neuen Tillig-Katalog nur noch nicht gelesen:wiejetzt:

Grüße ralf_2
 
Bestand der DR an Typ Y/B:
31.12.1970: 340 Stück
31.12.1975: 462 Stück
31.12.1983: 556 Stück (111 A; 132 AB; 312 B; 1 ungenutzer Wagen)
Was ist der Typ Y/B? Eine Zusammenfassung aller Wagen der Typen B, Y und Y/B70? Die Zahlen stimmen ganz gut mit der Tabelle überein, die ich hier im Board fand. ;)

Für die Masse der TT-Bahner, die ja noch zum überwiegenden Teil aus DRlern besteht, wobei die Epoche IV den Überhang hat, dürften die Wagen ja streng betrachtet sogar nur als DB-Variante innerhalb von Interzonenzügen interessant sein. Das fiel mir im Nachgang noch ein (Abgesehen vom Speisewagen).
So war mir die Diskussion zu den Schürzenwagen und der DR in Erinnerung. Ein großer Teil der C4ü-38 wurde modernisiert. Da seit 1964 die Mod-Wagen defacto Neubauten waren, wird bei der DR nur eine übersichtliche Anzahl der C4ü-38 das Jahr 1964 überlebt haben, von Epoche 4 gar nicht zu reden. Das schränkt allerdings auch den Einsatzzeitraum bei der DR auf rund 25 Jahre ein.
 
Ich glaube nicht, dass der Pessimismus am neuen Katalog liegt. Der ist wirklich sehr gut gelungen! Klar ist es schade, wenn das ein oder andere Wunschmodell rausfliegt und man es jetzt aus Geldmangel nicht kaufen kann - aber davon geht die Welt nicht unter...

Bei den Schlepptenderdampfloks dominieren nach wie vor die Güterzugloks (BR50, BR50.35, BR52, BR52.80, BR56) - es wird endlich Zeit für eine neue Personenzugschlepptenderlok - BR23.10, naja, mit der 41er könnt ich auch leben... :fasziniert:
 
Die BR 41 würde ich bevorzügen. Einsatzzeitraum von 1936 bis in den 80-er Jahren, und fuhr bie der DRG, DR un DB - also in Epoche II-IV. Auserdem als Altbaulok und Rekolok nachzumachen. Und fuhr nicht nur Personenzüge sondern auch Güterzüge - nich ohne Grund als Universallok bezeichnet. Aber die BR 23.10 ist auch ein Muss...!:romeo:
Das hat aber alles nicht mit das neue Tillig-Katalog zu machen...
 
Grundlegend stimme ich Euch ja zu. ABER: Ihr habt grad einen neuen Katalog vor Euch liegen. Habt ihr irgendwelche Neuheiten, von denen noch keiner wußte, erwartet? Eine 41, eine 23.10 oder Y-Wagen können doch noch kommen. Ich hab mich auch schon öfters mit Tillig dahingehend auseinandergesetzt, da auch ich manche ENtwicklungsschritte nicht nachvollziehen kann.
Jedoch ist doch ein Katalog nur die Zusammenfassung bereits erhältlicher beziehungsweise in Kürze erhältlicher Artikel. Für Neuheiten gibts Prospekte, die dann im nächsten Katalog eingearbeitet werden. Versucht doch einfach mal, den Katalog so neutral wie nur möglich zu bewerten - ohne schon wieder neue Modelle zu fordern. Dafür haben wir doch unsere Glaskugelthreads - dort kann doch jeder seine Wünsche äußern.
Mich würde mal interessieren, ob man die Zugzusammenstellungen aus dem alten Katalog wieder übernommen hat, oder daran etwas geändert hat. Sind auch wieder die Tipps als Randbemerkung versehen? Hab den Katalog leider noch nicht vor mir liegen.
 
Der Katalog ist optisch und auch von der Einteilung her sehr ansprechend. Die grundsätzliche Gliederung wurde beibehalten und zu jedem Modelltyp gibt es ausführliche Infos (Vorbild und Modell). Außerdem gibt es sehr viele Beispiele für Zugbildungen aus den vorhandenen Modellen. Neu wurden Zeichen eingeführt, die bei den jeweiligen Modellen hinweisen, ob die Wagen im Interzonenverkehr oder international eingesetzt wurden/werden können. Gute Vorbildfotos und Detailaufnahmen der Modelle runden den Katalog ab. Neu sind auch bei allen Modellen die unverbindlichen Preisempfehlungen für Deutschland.

Meiner Meinung nach: Der beste TILLIG-Katalog, den es je gab! :fasziniert:
 
Dem stimme ich grundsätzlich zu.
Jedoch halte ich einige Zugbeispiele für unglücklich gewählt.
Auch wenn ich es nicht hundertprozentig ausschließen kann, sind für mich für zumindest untypisch:

118 203 mit Halberstädter MEW grün/elfenbein,
219 084 mit Bn-Wagen Wendezug (Karlsruher Kopf),
103 165 mit Interregio samt Steuerwagen, auch wenn sie nur zieht

MfG
 
Zur dritten Zusammenstellung kann ich weniger sagen, aber die ersten beiden sind durchaus denkbar.
 
Die 103er haben Interregios (zumindest) gezogen. Weitere Details wissen sicher unsere Vorbildexperten.
 
Gerade die erste Kombination war beim Vorbild unmöglich. Die 118 203 hatte bereits 1979 eine Front ohne die markante Kanzel (gucke da) und die ersten Reisezugwagen in rehbraun-elfenbein-grün kamen nicht vor 1982 auf die Schienen. Da ist ein kleines Zeitloch.
Im Modell sieht's natürlich niemand . :traudich:

Den Katalog kann ich auch seit heute in den Händen halten. Danke Herr Wagner! So tragisch ist das Auslaufen des ein oder anderen Modells nicht. Oft gibt's Alternativen.
Die Zugzusammenstellungen hätten vielleicht überarbeitet werden können, denn nach 12,x Jahren ist die #02340 (allererste 243) endlich im Ruhestand, wird aber noch beworben. :boeller:
 
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