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Modelltest Nach dem Test: "Knödel" von Beckmann

Knödelpresse

Hi Ingo ,

hab die Lok bei Bettina Hohmann in Halberstadt bestellt am 29.März .
Kam dann eben am besagten 2.April für 259,99 Eus .
(Hab mir auch noch die 252er bestellt.......mal sehen , wann die kommt .)
Probiers doch mal da . Hab bisher nur gute Erfahrung mit ihr bzw. der Onlinebestellung und Versand/Empfang gemacht .
Tschö Eckart
 
Immer wieder schön, daß Kurzbesteller bevorzugt werden. Meine Bestellung aus 2003 ist leider noch nicht da. :willnicht
 
@daniel: wo ist das zitat von prof.dr.dr.dr.dr. krüger in deiner signatur hin (wobei das neue auch chick ist)?
 
Soso.

Aufgrund verschiedener Erfahrungen hätte ich geglaubt, daß der Verkehr eher steht, wenn was verkehrt steht. Und ob es überhaupt zum Verkehr kommt, wenn was bestimmtes verkehrt steht, wage ich zu bezweifeln und nicht näher zu erläutern - *lach*

Aber das gehört wohl alles nicht hier hin - weia.

Die Knödellok ist jedenfalls prima - 248 € in Meiningen im Fachgeschäft - und schwach geworden. Geiles Teil.
 
Knödellok

Hi Leutz ,

hab gestern noch mal auf der HP von B.Hohmann in HBS nachgeschaut , mittlerweile kostet die BR 230 bei ihr auch 269,99 Eus . Hat sich also den Verkaufspreis von Herrn Beckmann angepasst .
Hab meine Knödelpresse noch mal genau und in Ruhe angeschaut , also ist wieder ein Prachtstück um nicht Meisterwerk von Herrn Beckmann zu sagen (er hat ja mehrere mittlerweile) .
Da ich kein Nietenzähler bin und nun nicht mit dem Maßband rumrenne , kann ich es nur noch mal betonen : Optisch gut gelungenes Modell , auf Grund des Gewichtes auch zugkräftig (vermutlich) und - zu meinem Glück KEINE ZURÜSTTEILE ANZUFUMMELN ! Die hasse ich , das Fummeln und frimmeln , ehe man die Zurüstteile dran hat . Ich meine , da kann Tillig etwas besser werden , und nicht zu fast jedem Modell noch eine "handvoll" Zurüstteile beilegen , die man irgendwie anbringen sollte/müßte/könnte .
Wie haltet ihr das mit den Zurüstteilen ???

Tschaui und Frohes Osterfest wünscht Euch Eckart
 
Hallo Eckart,

ich bin mit den Zurüstteilen eigentlich ganz zufrieden. Das ist immer eine nette Abendbastelei - und beim 10. Wagen hat man so einige Tricks drauf.

Wenn dadurch die Gesamtkosten gesenkt werden -> sehr gut.

Lucas.
 
Hallo!

Schließe mich der Meinung an! Zurüstteile sind dann sinnvoll, wenn Kosten durch Eigenmontage gesenkt werden können, man bei Nichtzurüsten aber trotzdem ein fast vollwertiges Modell hat!
Soll heißen, dass Griffstangen u.a. zurüsten ganz gut ist, komplette Dachausrüstungen aber eher Frust anstatt Lust hinterlassen würden.

Abhängig ist dies auch stark von der Art und Weise der Montage:

Passen die Teile ohne Nachbearbeitung (farblich und maßlich)?
Muß man am Fahrzeug erst Löcher bohren u.a.
Frage der Befestigung (Kleben vs. Stecken)
Ist ggf. bei Kleinstteilen ausreichend Ersatz vorhanden?
Sind die Teile nach Montage bruchgefährdet (Materialwahl)?
Passt das Fahrzeug mit Zurüstteilen in die Verpackung?

Viele Grüße

Daniel
 
Hi allemann,
also bei Löcher bohren und farblich nachbehandeln wäre für mich eindeutig die Grenze zum Bausatz überschritten!
Zurüstteile müssen passen und ohne größere Schwierigkeiten anzubringen sein. Schließlich sollen auch Kinder und handwerklich unbegabte ein vollständiges Modell erhalten.
 
Zurüstteile

Hi leutz ,

zum Thema Zurüstteile mal noch was meinerseits :
Abgesehen davon , dass ich es zu fummlig finde und so klitzekleine Teile ab und an ins Nirwana verschwinden , finde ich es trotzdem manchmal etwas verrückt , was alles noch angebaut werden kann/soll . Brawa hat es ja bei seiner E 95 vorgemacht , alles dran , was dran gehört . Beckmann macht es immer wieder vor (zumindest bei den mir bekannten Modellen) .
Anschließen kann ich mich ansonsten aber auch Eurer Meinung , es soll nicht zum Selbstbaubausatz ausarten , sollte alles passen und vor allem , das Modell soll danach - dem zurüsten - immer noch in die Schachtel passen und auch nichts dabei verbogen werden usw. usf. .
In dem Zusammenhang wieder die eine Frage , die schon mal behandelt wurde : Warum legt Tillig nicht ein Hobbyprogramm auf und ein "Goldprogramm" , sprich also eins für Nurfahrer - wo die Modelle robust , keine Zurüstteile haben und das "Goldprogramm" eben für ausgesprochne Sammler und ---sorry--- Nietenzähler , wo halt alles stimmen muß .

Tschö Eckart
 
Hallo,

ist denn der TT-Markt so groß, dass eine Doppelproduktion mancher Tillig-Modelle als Hobby- und Profiausführung auch verkaufbar wäre? Ich denke, eher nicht. Tillig ist gerade dabei, sein Programm zu straffen und vorrangig die gut absetzbaren Dinge zu produzieren. Außerdem befürchte ich, dass die Profimodelle so teuer wären, dass die kaum jemand kaufen würde.

MfG
 
@Eckart:

Brawa und Beckmann (erst recht) lassen sich die angesetzten Zurüstteile teuer bezahlen. (Gut bei Brawa ging die Rechnung nicht auf).

Bei Tillig sind komplett zugerüstete Fahrzeuge auch der Fall, so die 4achsigen Kesselwagen und vielleicht auch die 101er (Wer diese Lok als Workshop-Modell hatte, weiß, dass wirklich nur die Griffstangen keine Anbauteile sind).

Mir wäre es wegen des Preises lieber, die Fahrzeuge selber zuzurüsten, so wie beim Huckepacktaschenwagen.

Aber hier stoßen wirklich Meinungen aufeinander! Bis jetzt hat man aus meiner Sicht zumindest in Sebnitz 'nen guten Mittelweg gefunden!

Daniel
 
Zur BR 230 von Beckmann kann ich einige Meßergebnisse beisteuern:

Vmin bei etwa 2,9 Volt: 8,3 km/h (Titan-Trafo)
Vmax bei 15,29 Volt (Trafo max. aufgedreht): etwa 210 km/h

Gewicht der Lok 305 Gramm (V180 CC = 199 g, E44 Tillig = 162 g, BR 132 Roco = 230 g, E04 Rothe = 236 g)

Zugkraft = 49 Gramm (ohne Haftreifen!!) Zum Vergleich: E44 mit Haftreifen = 81 g, E18 ohne Haftreifen = 24 g, BR 132 Roco (mit Haftreifen) = 19 g, V180 CC mit Haftreifen 79 g, E04 Rothe (ohne Haftreifen) = 19g.

Fazit: Vmax etwas hoch, nicht wirklich schlimm. Ansonsten: Solides Teil. Beckmann = Klasse.

Zum Thema Zurüstteile: Ich wüßte gerne den Betrag, um den die Tillig-Loks teurer sein würden, wenn die Zurüstteile ab Werk angebracht wären. Eine Teilung in Profi- und Fahrmodelle halte ich beim offenbar kleinen TT-Markt nicht für sinnvoll. Das gibt es doch insofern, als daß man die Teile ja nicht zurüsten muß. Zugegebenermaßen schon etwas fummelig, bes. bei V180 und V100. Positiv: Es sind bei Tillig immer ein oder 2 Teile mehr am Spritzling, das gibt Sicherheit.
 
hiho,

genau ich finde auch, dass eine Unterteilung des Sortiments Kwatsch ist. Ich gehöre zu den Modellbahnern, die die Fahrzeuge zum fahren haben. Ich habe aber genauso hohe Ansprüche wie Vitrinenfuzzi's. Warum bitteschön, soll ich auf freistehende Griffstangen usw. verzichten? - Blödsinn!
Beim mir kommt keine Lok ohne Zurüstteile auf die Gleise - wie sieht denn das bloß aus!!! Und so schwer ist das montieren auch net.
 
Hallo!

@R.P.
Beim Nachrechnen Deiner Messwerte tauchen ein paar Fragen auf:

Nach Deinen Messungen hat die Beckmann-Lok ohne Haftreifen einen Haftreibungskoeffizienten von μ=0,160
Vergleichbare Fahrzeuge haben bei mir nur einen Haftreibungskoeffizienten von knapp unter 0,1, meine weiße Lady mit Haftreifen auch nur 0,23. Diese Werte sind sowohl berechnet, als auch praktisch geprüft worden (1041).

Zudem hat aus der Erfahrung heraus die Roco-Ludmilla eine deutlich höhere Zugkraft als die JATT-E18. Die 132er hätte dann ja nur einen Haftreibungskoeffizienten von μ=0,08 und das mit 4 Haftreifen (!). Das kann ich wirklich nicht ganz glauben.

Andererseits stimmt Dein Messergebnis der 118 C'C' exakt mit meinem überein!

Viele Grüße

Daniel
 
Hi Daniel!

Bezüglich der Zugkraft der 132 muß ich korrigieren: Es sind 29 Gramm (Tippfehler). Dieser Meßwert gilt für drei Loks, die 132 105-8, die 232 208-9 (DB-Cargo) und die 232 683-3. Davon hat nur die 132 eine nennenswerte Laufleistung, die anderen sind neu. Einzig die mintgrüne 234 304-4 schaffte 41,5 Gramm, allerdings nur noch mit ruckweisem Lauf. Der Grund für die höhere Zugkraft der letzteren Lok offenbart sich beim Betrachten der Haftreifen: Die Grüne hat schwarze Haftreifen (Gummi?), während die anderen 3 Loks welche aus transparentem Material (Kunststoff?) haben. Die Loks sind exakt gleich schwer: je 230 g.

Zur BR 230 habe ich die Messung etwas differenziert: Bis 41,5 g fährt die Lok nahezu ohne Schleudern an (sehr gut zu sehen wegen der Speichenräder). Bei weiterer Steigerung des zu ziehenden bzw. hebenden Gewichtes fangen die Räder bei geringer Spannung an zu schleudern. Bei Erhöhung der Spannung setzt aber eine gleichmäßige (ruckfreie) Fortbewegung des Fahrzeugs ein. Ab über 49 Gramm ist auch bei schleudernden Rädern durch Spannungserhöhung keine Fortbewegung mehr zu erreichen.
 
Hallo,
so ich hab nu och mei Knödel. Sieht echt gut aus.
Also nur gut,dass ich mehr der Sammler bin. Ich möchte diese filigranen Stromabnehmer nicht unter den Fahrdraht lassen. Gibt es bei einem von Euch Erfahrungen im Oberleitungsbetrieb?
Gruß Ingo

PS. Es sind noch 20 Board-Aufkleber da
 
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