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mr.doublet's Anlagenklassiker

mr.doublet

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Erste Gehversuche mit Wintrack haben mir soviel Freude bereitet, dass ich doch glatt mal ein paar Maße meines Kellers als Grundlage für eine klassische Modellbahnanlagenplanung herangezogen habe.
Im klassischen Sinne gibt es die zweigleisige Hauptbahn mit eingleisigen Nebenbahnanschluss, Paradestrecken und Bahnbetriebswerk. Ein paar (fast unnötige) Kunstbauten dürfen auch nicht fehlen. Die Anlage folgt der U-Form mit 3,80m Breite und Flügeln mit 3,80m und 2,30m.
Der Schattenbahnhof ist auch rudimentär vorhanden und verfügt über 12 Gleise.
Ebenfalls klassisch: Betrieb in DR EPIV (= die eigene Sturm- und Drangzeit).

Für mich ist es der erste Schuss, geplant mit Tillig Gleisen. Sicher gibt es noch Einiges zu optimieren. Dabei hoffe ich natürlich auf eure Hilfe, für die ich mich auch schon mal bedanke!

Ein großes Problem ist leider (noch) der Zustand des Kellers: Was ist eigentlich die Steigerungsform von Messie?:D

P. S.: Die Version von Wintrack ist 13.0. Der Auhagen - Ringlokschuppen wird im Programm irgendwie vergrößert dargestellt. Keine Ahnung, woran das liegt.
 

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Tommy, sieht nach klassischem 2-gleisigem Oval aus. Bekommste das auch als Hundeknochen hin? Dann würde ein Zug der den Bahnhof verlässt auch wieder aus dieser Richtung in den Bahnhof zurückkommen. Irgendwie realistischer.

P.S.
Tausche doch die Schenkel. Mach das BW auf den kurzen Schenkel und die Nebenbahn auf den langen. Vielleicht bekommste da noch ne Kehre/Wendel oder irgendwas hin, damit Du mehr Strecke bekommst.
 
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Das erinnert mich an meine Anfänge mit Wintrack, bei mir stand die Integration der begonnen Anlage im Vordergrund, das drumherum hat sich aber mehrfach geändert. Einfach weiter draufrumdenken, der Weg vom Bahnhof der Hauptbahn zum Bahnhof der Nebenbahn ist zu kurz, da musst du nochmal ran.
 
Was noch fehlt, ist eine Gleisverbindung vom BW zum unteren Bahnhofsteil!
Die "Strecke" zum Endbahnhof ist wirklich zu kurz.
Eine doppelte oder dreifache Wendel schafft zusätzlichen Höhenabstand.
 
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Hallo Tommy,

auch ich freue mich, dass Deine Loks einen angemessen Auslauf bekommen.

Welche Zuglängen sollen Deine Züge denn maximal haben? Ich bin bei Wintrack bei der Version 9 hängen geblieben, weil die für meine Planung ausreicht. Falls Du die Track-Datei auf diese Version abspeichern und bereitstellen kannst, könnte ich vielleicht was versuchen.
 
Dann bekommen deine schönen Loks
auch mal das passende Umfeld. :)

Hi Marko, die Frage ist halt, wann...

Dann würde ein Zug der den Bahnhof verlässt auch wieder aus dieser Richtung in den Bahnhof zurückkommen. Irgendwie realistischer.

Daran habe ich überhaupt noch nicht gedacht. Aber recht hast du.

... der Weg vom Bahnhof der Hauptbahn zum Bahnhof der Nebenbahn ist zu kurz, da musst du nochmal ran.

Ich werde mal sehen , ob ich noch einen Schrank zu Brennholz mache. Dann kann dieser Schenkel länger werden.

Was noch fehlt, ist eine Gleisverbindung vom BW zum unteren Bahnhofsteil!

Mit unterem Bahnhofsteil meinst du die Paradestrecke vorn unterhalb vom Hbf?

Welche Zuglängen sollen Deine Züge denn maximal haben? Ich bin bei Wintrack bei der Version 9 hängen geblieben, weil die für meine Planung ausreicht. Falls Du die Track-Datei auf diese Version abspeichern und bereitstellen kannst, könnte ich vielleicht was versuchen.

So 2m Zuglängen sollten drin sein. Der Bahnsteig gibt noch etwas mehr her, aber der Tunnel links ist etwas zu kurz. Sieht dann irgendwie komisch aus, wenn der Zug noch aus dem Bahnhof ausfährt, unten aber schon aus dem Tunnel kommt. Vielleicht muss da noch eine zusätzliche Wendel hin.
Das mit dem Abspeichern werde ich mal probieren.

Wie es aussieht, ist ein Zug auf der Nebenbahn schneller im End-Bf., als eine Lok im Groß-Bw.
Ich muss zugeben, für mich sieht das eher nach Bw mit angeschlossenem Bahnhof aus.

Ja, das kann sein. Hatte ein wenig das BW Adorf / Vogtland im Hinterkopf.
Die Nebenbahn als solche kann auch noch zum Industrienaschliesser degradiert werden. So richtig ausgefeilt ist ja noch nichts.
Der Gleisstummel am unteren Ende der Nebenbahn sollte ursprünglich den Übergang auf Sohnemanns Anlage ermöglichen. Aber das sind bisher alles nur Gedankenspiele.
 
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Hi.

Den Bahnhof im Bogen verlegen und die eingleisige Strecke rechts ausgeführt um das BW herum und im hinteren Teil der Anlage nach oben in den linken Anlagenteil. Gerne auch teilweise verdeckt. Da den Endbahnhof seitlich gespiegelt. Da hast du eine lange Strecke und es verkürzt die Zufahrt zum BW.

Grüße
Long John
 
Für mich ist es der erste Schuss, ...

Hallo Tommy,

zeichne in Deinen Plan doch auch mal die Tür und ggf. weitere hinderliche Dinge mit ein (wo keine Anlage hin kann).
Dann könnte man ggf. auch die Ideen weiter fassen.

Wenn ich mal davon ausgehe, dass die Tür unten mittig ist, würde ich die Anlage in A-Form gestalten (also wie ein H was oben geschlossen ist). Einerseits bekommst Du auch dadurch mehr Länge, andererseits hast Du in der Mitte ein Loch, von wo aus Du überall hinkommst.

Mir ist schon klar, dass Du Deinen Loks eine würdiges Zuhause in Form eines Bw geben willst, aber der Halbrundschuppen erschlägt die ganze Anlage irgendwie. Weiterhin passt der Tunnelbeginn direkt neben dem Bahnhof auch nicht so wirklich.
 
Wenn du die Paradestrecke vorm BW eher in den Untergrund verlegt, kannst du die Zufahrt zum BW weiter nach hinten verlegen. Damit gewinnst du Platz für das BW. Bisher ist da zu wenig Platz für machbare Behandlungsgleise.
 
Danke schon mal für eure Ideen. Ich werde mich am Wochenende mal damit befassen.
Die Tür in den Kellerraum befindet sich rechts beim BW. Links wäre theoretisch noch Platz, den man freischaufeln könnte.
 
Auf langen Steigungn von 1:70 werden Züge von bis zu 2,40 m Länge problemlos befördert und auch angefahren.
Ich verweise einfach mal an @Schraube und meine Testläufe:

https://www.tt-board.de/forum/threa...praxistest-was-geht-und-was-geht-nicht.56829/
https://www.tt-board.de/forum/threads/praktische-erfahrungen-zu-zuglaengen-und-steigungen.55496/

Zusammengefasst: bei 2m Zügen sollte man nicht über 1,5% und nicht unter R353 planen. Selbst dabei bleibt so mancher Zug noch hängen. Ich empfehle grundsätzliche eigene Tests mit dem geplanten Zugmaterial.
 
Beim Thema Auslaufstrecke für die Fahrzeuge fällt mir gleich wieder eine Multideck-Anlage ein. Wie wäre es mit einer Paradestrecke eine Ebene tiefer? Die führt am vorderen Anlagenrand rum und benötigt nicht viel Tiefe (Breite). Dahinter kann dann der Sbf.
 
Mal zwei Ideen, die ich anders geplant hätte.
- Abzweig ins BW vor der Brücke (ähnlich Bigfoot Anlage)
- Abzweig Nebenstrecke verdeckt und dann von hinten in einer Kurve rum und dann den Industrieanschließer oben auf die Wendel drauf

Skizze anbei.
 

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Die Nebenstrecke und das Bw sollten die Plätze tauschen. Erstere wäre derzeit nur für Güterverkehr nutzbar, da ihr Abzweig nur die Gütergleise des Bahnhofs erreicht. Letzteres wäre auf dem kleineren linken Anlagenschenkel deutlich besser aufgehoben und sollte nicht so groß sein.
 
@V180-Oli
Also ich halte es so wie die Aussage in Deiner Signatur. :cool:

@mr.doublet
Meine ganz persönliche Meinung zu Deiner Planung:
Du kannst die Bestandteile Nebenbahn oder BW hinschieben wohin Du willst - der Platz für Dein Gewolltes ist einfach nicht da und die Proportionen wollen einfach nicht so richtig stimmen. Das Ganze ist auf dem vorhandenen Platz reingequetscht. Aus diesen Gründen ist alles parallel am Rand, der Weg vom Bahnhof zum BW ist länger als der Weg vom Bahnhof zum Nebenbahnhof usw. ...

Wenn es auf diesem zur Verfügung stehenden Platzes unbedingt eine zweigleisige Strecke sein muss:

(1) Dann könntest Du vielleicht einfach nur eine zweigleisige Paradestrecke ohne Bahnhof planen. Von dieser Strecke zweigt dann einfach ein eingleisiger Bahnhof ab.

Wie man dann den Bahnhof gestaltet ist dann Geschmackssache. Ich habe bereits Lösungen gesehen, bei denen der Bahnhof als Endbahnhof ausgeführt wurde. Wenn es unbedingt ein Durchgangsbahnhof sein muss, würde das auch gehen. Beispiele dafür gibt es aus "Weyersbühl 1" und "Weyersbühl 2".

(2) Vielleicht nur einen Bahnhof an einer 2gleisigen Strecke planen. Irgendwo auf der Strecke gibt es einen einseitig angebundenen größeren Anschließer (Awanst).
 
Nur mal so als Denkansatz. Den grossen Bahnhof auf den rechten Anlagenschenkel, das BW dahin wo jetzt der Bahnhof ist und den Bahnhof der Nebenbahn da belassen.
 
Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen, bitte plane unterirdich eine 2. Ebene für möglichst viele Schattenbahnhofgleise ein und fahre diese über Gleiswendeln an, oder eine Seite Gleiswendel und Schattenbahnhof Ein- und Ausfahrt und andere Seite verdeckte Wendeschleife aus der Paradestrecke heraus. Der Platz wäre vorhanden! Das bringt viel Fahrspaß mit langen Zügen und wirkt realistischer als wenn ständig die gleichen Züge aus der gleichen Richtung im Bahnhof ankommen oder durchfahren.
 
Der Verzicht auf die maximal mögliche Gleislänge im Bahnhof würde die Lage schon etwas entspannen. Kürzere Züge wirken auch besser in den kleinen Radien.

Mich deucht auch, Du hättest zu dicht 'an den Rand gemalt'!

Sollten die Anlagenteile so verbleiben, verdient die Nebenbahn einen Wendelkreis zur Streckenverlängerung. Sonst kann die Zugmeldung mündlich (ohne Telefon) stattfinden.
:flop:

Ansonsten finde ich Bigfoots Vorschlag einen Versuch wert.
 
Ganz generell finde ich noch, dass es zwar schön ist, wenn man lange Bahnhofsgleise für entsprechend lange Züge hat, aber irgendwie sollte die freie Streckenlänge auch im Verhältnis dazu stehen. Im Moment ist es so, dass die zweigleisige Hauptstrecke nur unwesentlich länger ist als der Bahnhof. Ein sehr langer Zug ist dann mit der Lok schon fast in der Tunneleinfahrt, wenn der letzte Wagen den Bahnhof gerade so verlassen hat. Ein kürzerer Bahnhof (und damit kürzere Züge) scheint zwar erstmal ein Rückschritt zu sein, aber es würde vielleicht die Gesamtsituation entspannen.

/edit: Stardampf war zehn Sekunden schneller... ;-)
 
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