Moin,
hier geraten wir in die Tiefen der Philosophie über die Steuerungen von Modellbahnanlagen. Die von Dir angesprochene Steuerung hat sicher den Vorteil, das man keine Lok umbauen muß. Aber - man hat eben doch keine individuelle Möglichkeit der Einflußnahme auf die Triebfahrzeuge. So sind z.B. konstante Lichtfunktionen oder individueller Sound kein Thema. Die Unterteilung der Anlage in einzelne Abschnitte hat außerdem den Nachteil, das man mit den Loks nur bis zu einem gewissen Maß frei fahren kann - nämlich genau so weit, wie der Abschnitt lang ist.
Also überzeugter Digitalo ist dieses System für mich keine wirkliche Alternative, ich bin von den Möglichkeiten einer Digitalsteuerung per Lokdecoder überzeugt und der Einbau von Decodern ist in der Regel kein Problem. Dazu kommt, das ich mit einer normalen Digitalsteuerung auch einen Handregler benutzen kann, ähnlich einem analogen Trafo. Bei der Gahler&Ringstmeister muß man aus meiner Sicht immer einen PC betreiben, irgendwer muß ja die ganzen Steuerplatinen verwalten.
