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Motor BR 106/V60.0 Jatt/Tillig

tt-fan1970

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Hallo, ich besitze eine BR 106 , von Tillig, nun wollte ich mir so einen neuen Motor bestellen, gibts nicht mehr nur noch von der V60.0 (erste Bauserie) was ist da an dem Motoren anders?

ich meine das Modell, nicht das Original :)
Viele Grüße
Mario

P.S. hat jemand noch einen?
 
Das Problem hatte ich auch.
Die alten Motoren werden nicht mehr geliefert und Tillig musste auf andere Motoren umstellen und damit verbunden auch den Gußramen deutlichfür, den neuen Motor, ändern.
Wenn du dein Modell liebst, bekommst du bei SB Modellbau einen passenden Glockenankermotor.(ca.85,00€):traudich:
Das Fahrverhalten wird super sein - lohnt sich:romeo:

MaTThias
 
Motor V60

Hallo, ja das aufziehen der Schnecke/Schwungscheibe ist das Problem.. wie ohne entsprechenden Werkzeug.
Mario
 
Funkenflug im Motor

Hallo alle zusammen,

ich wollte gestern einen anderen Dekoder (LokPilot V4.0) in meine 106 einbauen und hatte das Problem, dass das Licht ging, aber die Lok sich nicht in Bewegung setzte.

Mit dem alten Dekoder (Kuehn N025) fuhr sie anfänglich auch, aber leider mit Funkenflug im Motor und aufsteigender stinkender Qualm. Ich muss dazu sagen, dass ich die Lok eingefahren und nur ein paar Runden drehen lassen habe. Nun lag sie gute 4 Jahre im Schrank.

Ich habe die Lok dann auseinander genommen, die noch fast jungfräulichen Kohlen herausgenommen, gereinigt und wieder eingebaut. Mit einem Trafo lief der Motor einwandfrei. Wieder in die Lok eingebaut und die Lok fuhr anstandslos mit dem N025 Dekoder. Nach einem Richtungswechsel ging der Funkenflug wieder los. Als ich die Richtung erneut wechseln wollte, drehte der Motor nicht mehr und die Beleuchtung der Lok fing an zu blinken.

Nun weiß ich mir keinen Rat mehr. Die Ankerwelle sieht aus, als hätte sie eine Längstkerbe, soweit ich das durch die Löcher der Kohlen sehen kann.

Liegt es an den Kohlen?
Kann man den Motor komplett zerlegen, um ihn zu reinigen oder die Welle mal zu beurteilen?

Wünsche allen ein frohes Fest!
 
Hallo miteinander
-wenn der Motor am Trafo klaglos läuft-liegt es am Elektronikmüll-

einfach mal alles raus und analog auf einenem Probekreis ein paar minuten laufen lassen wenn das klappt engt sich der Fehlerkreis doch schon sehr ein

gruß FB.
 
Die Lok hat eine 6-polige Schnittstelle. Eigentlich heißt es ja: "Ersatzstecker raus, Dekoder rein." Muss ich mal schauen, ob ich den Analogstecker noch habe.

Ich glaube aber da ist die Drossel noch drin. Vielleicht hat auch die gekokelt und gequalmt Ich werde mal die ganzen Bauteile von der Platine entfernen und das nochmal probieren.
 
Warum einfach, wenn es auch umständlich geht

So, nun hatte ich den Dekoder heraus gebaut, einen Brückenstecker hinein gesteckt und die Lok erneut 1h "eingefahren". Es lief alles sehr gut und ohne Beanstandungen. ESU-Dekoder rein, Lok lief wieder nicht. Kühn-Dekoder rein, Lok lief erst miserabel mit Funkenflug und qualmenden Motor und anschließend nicht mehr.

Ich habe im nächsten Zug den Motor ausgebaut und zerlegt. Kommutator angeschaut, nochmal gereinigt und wieder zusammen gebaut. Den Motor an einen Trafo angeschlossen laufen lassen, wobei er erneut keine Probleme machte.

Motor wieder eingebaut, ESU-Dekoder rein, Lok lief kurz und wollte dann wieder nicht. Nun versuchte ich die Dekodereinstellungen zu ändern und habe mit der Motoransteuerfrequenz (CV49) angefangen, was aber nichts brachte. Wieder zurückgesetzt und die Anfahrspannung (CV2) von 3 auf 8 herauf gesetzt und siehe da: Die Lok schnurrt, wie ein Kätzchen.

Nun bin ich mal gespannt, ob das so bleibt.
 
Hallo!

Ich würde mich damit nicht zufrieden geben, weil eine derart hohe Anfahrspannung deutet auf Probleme im Motor oder der Mechanik hin.

Daniel
 
Woran kann das dann liegen?

Im ausgebauten Zustand dreht der Motor leicht. im Getriebe dreht sich auch alles, selbst wenn man die Lok auf den Spurkränzen auf dem Tisch schiebt.

Wird nur schwierig den Motor zu wechseln, da sie wohl nicht mehr lieferbar sind und einen Glockenankermotor für 85€ einzubauen ist etwas überzogen.

Achso: Wieviele Pole hat der originale Motor des Tillig Modells? 3 oder 5? Ich hatte ihn zwar auseinander, habe aber nicht gezählt.
 
Hallo!
Hab erst jetzt mitbekommen, dass es um die "Jallig"-V60 geht. Und als Mod das Thema angepasst.
Kannst mal schauen, ob beim Einbau des Motos ggf. das Lager mitsamt Welle gequetscht wird. Lässt sich der Motor im eingelegten Zustand leicht drehen?

Diese zu enge Passung hat mir leider bei meiner runden V60 auch nach drei Jahren (sowas passiert immer erst nach Ende der Gewährleistung) den Motor gehimmelt. Serienthema.



Daniel
 
Hallo ,
Bei Brawa gibt es eine Seilbahn , der darin verbaute Motor ist baugleich mit der Von der V 60 Kostet als Ersatzteil so um die 20 Euronen.
Den Tipp hat mir mal der Butzler gegeben.
In der Bucht habe ich ihn auch schonmal billige gesehen.

mfG Micha
 
Kannst mal schauen, ob beim Einbau des Motos ggf. das Lager mitsamt Welle gequetscht wird. Lässt sich der Motor im eingelegten Zustand leicht drehen?l

Danke dir Daniel für den Tipp. Da werde ich mal nachschauen, ob das daran liegen könnte. Vielleicht gibt es ja noch etwas zu retten. Ich habe die Lok vor 6 Jahren gekauft, analog eingefahren, digitalisiert mit dem Kühn N025, ein paar Runden auf dem Teppich auf Bettungsgleisen gedreht und dann kam die Lok, nach der Reinigung wieder in die Schachtel. Damals schnurrte sie schön. Nun habe ich sie redigitalisiert mit einem ESU LokPilot 4.0 micro und da gingen die Probleme los. Wie gesagt, bei dem ESU zuckte sie nicht, da ging nur das Licht an und beim Kühn'schen hatte sich erst nichts bewegt und dann ging es auf einen schlag mit Qualmen und Funkenflug auf fahrt.

Nun habe ich heute vormittag die CV2 von dem Wert 8 auf 3 geändert und da fuhr sie anstandslos. Gerade eben wollte ich mal die Lok wieder fahren lassen und es tat sich nichts, außer der Lichtwechsel. Als ich die Lok auf das Programmiergleis gestellt habe und in den Programmiermodus ging kam dieses typiche Zucken der Lok, als die CV ausgelesen wurde. Ich habe nichts geändert und sie wieder fahren lassen und es ging wieder. Nun werde ich das nachher noch einmal probieren.

Hallo ,
Bei Brawa gibt es eine Seilbahn , der darin verbaute Motor ist baugleich mit der Von der V 60 Kostet als Ersatzteil so um die 20 Euronen.

Dir, Micha, danke ich auch für deinen Tipp. Das ist ein Preis der noch akzeptabel ist.
 
Wenn ein Modell längere Zeit steht ist es normal das sich der Motor anfänglich als drehunwillig zeigt und rumzickt. Meine Modelle werden ein mal im Jahr aus der Vitrine genommen und bewegt - spontan kommen mir nur die V15 von PMT und die 218 von Mattra in den Sinn die nach dieser Standzeit ohne umschweife losfahren. (beide haben Glockenankermotoren)
Der Rest bockt kurzzeitig rum.
Es könnte auch sein das die Lager (Motor und/oder Getriebe) verharzt sind. Nach 6 Jahren ist es eigentlich die naheliegendste Variante.
Sofern die Lok demnächst erneut Probleme macht wäre es eine Idee den Motor auszubauen, ihn mit Bremsenreiniger einzujauchen um die Lager zu reinigen und über Nacht auf einer Heizung liegend durchdtrocknen zu lassen.
Danach mit einer dünnen Nähnadel ein Tropfen Nähmaschinenöl auf die Lager und das Problem sollte behoben sein.
Andere bevorzugen es den Motor unter Spiritus zu legen und dort laufen zu lassen um die Lager zu reinigen. Einzelne ziehen den laufenden Motor dabei aus dem Spiritus heraus und bewundern das sich entwickelnde Feuerwerk (nein - ich bin/war nicht der Flammbierte)

...weil eine derart hohe Anfahrspannung deutet auf Probleme im Motor oder der Mechanik...
Wären Hochwürden so freundlich und nennen die in Gleichspannung umgerechneten Werte wenn in der CV2 eine 8 steht? Der ordinäre Pöbel kommt in seiner Einfachheit von sechszehn Volt anliegender Motorspannung ausgehend nur auf nullkommafünf, beziehungsweise zwei Volt wobei er die letzgenannte Zahl als äußerst unwahrscheinlich einstuft.
 
...ihn mit Bremsenreiniger einzujauchen um die Lager zu reinigen und über Nacht auf einer Heizung liegend durchdtrocknen zu lassen.
Danach mit einer dünnen Nähnadel ein Tropfen Nähmaschinenöl auf die Lager und das Problem sollte behoben sein.
Andere bevorzugen es den Motor unter Spiritus zu legen und dort laufen zu lassen um die Lager zu reinigen. Einzelne ziehen den laufenden Motor dabei aus dem Spiritus heraus und bewundern das sich entwickelnde Feuerwerk...

Diese Maßnahmen soll der Motor überstehen? Kann ich mir nicht vorstellen, dass das Zeug (egal ob Bremsenreiniger oder Spiritus) rückstandslos verschwindet. Da habe ich eher die Angst, ihn komplett in die ewigen Jagtgründe zu schicken.:(
 
Nö. Ich will Dich nur ärgern und Dein Leid vergrößern! :auslach:
:allesgut:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bremsenreiniger
Hol Dir Acetonfreien* und gut ist. Du sollst den Motor ja nicht drin Baden sondern nur die Lager ausspülen und das Ding danach mehrere Stunden auf eine Heizung legen.
(*gibts bei HeinGericke, Polo, ATU, jedem Baumarkt etc.)

P.S.: Wenn der Versuch mit dem Exodus eines Motors enden sollte fertige ich Dir ne Schwungmasse für einen Glockenankermotor Deiner Wahl an. Glockenanker gibts nämlich in der Bucht immer wieder für kleines Geld im Rohformat.
 
Nö. Ich will Dich nur ärgern und Dein Leid vergrößern! :auslach:
:allesgut:

Du Schelm!:narrpop:

Wenn der Versuch mit dem Exodus eines Motors enden sollte fertige ich Dir ne Schwungmasse für einen Glockenankermotor Deiner Wahl an. Glockenanker gibts nämlich in der Bucht immer wieder für kleines Geld im Rohformat.

Auf das Angebot komme ich gern zurück. ;)

Jetzt muss ich nochmal genauer nerven:

Man taucht den Motor komplett in den Bremsenreiniger?

Beim Spiritus taucht man ihn auch unter und lässt ihn im Spiritus laufen? Gibt es da keinen Kurzschluss?
 
Auf den Bremsenreinigerflaschen ist normalerweise ein Strohalmartiger Auslass am Sprühkopf - den hälste gezielt in den Motor (Öffnungen der Bürsten) aber hab acht: da kommt ne Menge Reiniger raus. Ein Küchentuch ist hilfreich um Sauereien vorzubeugen.

Wie soll's im Sprititusbad einen Kurzen geben?
Zum einen zählt der zu den Nichtleitern und zum anderen passiert nichts so lange man den Motor unterhalb der Spiritusoberfläche laufen lässt.
Die ganze Aktion macht aber wie schon geschrieben nur Sinn wenn Deine Lok erneut rumzickt.
 
Nun verstehe ich nichts mehr. :nixweiss: Seit heute läuft die Lok wieder wie am ersten Tag. Ein neuer Motor ist jedenfalls nicht drin. Ich hatte, wie schon beschrieben den Motor zerlegt, Kommutator gesäubert, mehrmals die Kohlen rein und raus, Motorlager geölt, zwischen zwei LokPilot V4, einem N025 und Analogbetrieb hin und her gewechselt, Motor mit und ohne Lok laufen lassen. Es wurde nicht alles einzeln probiert, sondern oft auch Dinge in Kombination.

Was nun die Ursache für den Funkenflug, Qualm und schlechten Lauf war, weiß ich leider nicht. Vielleicht ist es das letzte Aufbäumen vor dem Ende des Motors und er verabschiedet sich bald richtig. Ich werde nur noch fahren und beobachten. Es kann auch sein, dass ich dem Motor nun wieder das Leben eingehaucht habe. Da steckt man halt nicht drin.
 
Hattest Du eventuell mit Deiner Zentrale noch eine andere Lok auf der gleichen Adresse aktiv.
Dann überlagern sich die Daten für die Adresse und die eine Lok will "fahren" während der andere Impuls sagt "andere Richtung oder Stopp oder was auch immer.

Ist mir auch schon passiert mit meiner Ecos, dass mal rechts und links eine Lok mit gleicher Adrese vorhanden waren, aber gegeneinander gefahren werden sollte. Dann geht garnichts Licht blinkt oder ...

Ist nur ein Tipp...

Gruß
Andreas
 
Das kann ich eigentlich ausschließen, da ich zu der Zeit keine andere Lok auf der Anlage hatte. Ich nutze die MultiMaus zusammen mit der NanoX. In den Multimäusen sind die Loks mit Namen hinterlegt. Ich schalte dann immer um und schaue, welche Adresse zu dem Namen gehört und programimier den dann ein.

Was zu Schluss auch komisch war, die Lok fuhr nicht an und das Licht ließ sich schalten. Habe ich sie dann auf das Programmiergleis gestellt, dann kam auch die Quittung mit dem Motorrucken, wenn eine Änderung an den CVs gemacht wurde. Nach dem Rucken fuhr sich auch wieder.

Ich habe sie vorhin wieder einmal eine Runde drehen lassen und sie fährt wieder, wie am ersten Tag.
 
Ich nutze die MultiMaus zusammen mit der NanoX.

Öhm . Nur mal als Hinweis : Ich hatte auch mal eine NanoX in Betrieb und hab festgestellt das manche Decoder nicht so recht wollten . Da ist dann die betreffende Lok dann höchstens langsam rumgeschlichen anstatt zu fahren und die Funktionen liessen sich auch nicht so wirklich schalten .
Welche Decoder das waren weiß ich jetzt nicht mehr .

Den Grund hab ich aber nie rausgefunden .
 
Danke für den Hinweis! Ich habe aber den Dekoder, welcher in der V60 verbaut war, in eine Tillig V180 eingebaut, wo er anstandslos den Dienst verrichtet. Der Dekoder aus der V180 wanderte in die V60. Das sind beides LokPilot V4.0.

Nun ist es wieder so. Gestern Abend wollte die Lok nicht fahren und es ließ sich nur das Licht schalten. Kurz auf das Programmiergleis gestellt, die CV1 vom Wert 18 in die 18 "geändert" (Es kam dieses Zucken für die Quittierung) und sie fährt wieder. An der Umgebung kann es nicht liegen, denke ich, da sind es 18,5°C und 43% Luftfeuchtigkeit. Gerade eben habe ich die Lok nochmal getestet und sie läuft vom Anfang an. Scheinbar muss es doch ein Defekt am Motor oder Getriebe sein. Ich würde ja noch das Getriebe auseinander nehmen alles Reinigen und neu fetten. Aber davor graut es mir. Ich habe schon bammel, dass ich das Getriebe incl. der Kuppelstangen nicht mehr zusammen bekomme. :cry:

Die betreffende Lok habe ich heute ohne Motor auf das Gleis gestellt und versucht das Sorgenkind mit einer anderen V60 zu bewegen, die schaffte das aber nicht. So habe ich eine V100 genommen, welche es schaffte. Die Räder der defekten Lok haben sich jedenfalls auch bewegt, wobei sich die Räder langsamer drehten als die Geschwindigkeit auf dem Gleis war. Ist das Getriebe zu schwergängig sein?

Ich könnte es trotzdem mal auseinander nehmen, mit Spiritus reinigen, fetten und versuchen wieder zusammen zu bauen.
 
Hallo!

Und das Motorlager wird wirklich nicht gequetscht durch das Einpressen des Motors in den Rahmen??
Mag sein, dass es nach dem Zusammenbau erstmal geht, aber nach Tagen oder Wochen kann das Lager wieder fest sein.

D
 
Ich glaube, dass ich das als erstes mal untersuchen werde. Es wäre das kleinere Übel als das Getriebe.

Wenn das Lager gequetscht wird, kann ich dann etwas vom Motor oder Rahmen wegfeilen?
 
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