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Modellgleis

Kaule

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Chemnitz
Hallo leute ich bin neu hier das ist mein erster beitrag,
ich hoffe ihr sagt mir fals ich etwas falsch mache!

Ich besitze eine 20 jahre alte anlage 3,50x1,20m.
Logischerweise noch mit standartgleis.
Ich habe vor meine anlage komplett mit modellgleis neuauszustatten/umzurüsten.
Doch nun kommt das Problem bei dem modellgleis ist so viel anders als bei standartgleis.
Bei mir sind viele fragen aufgetreten ich hoffe ihr könnt mir helfen.

z.b: es gibt das Trenngleis G4 m. Leiterplatte und ohne wo ist der unterschied???
genauso gibt es ein Unterbrechergleis m. Leiterplatte und ohne habe da noch keinen durchblick ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Was mir auch noch wichtig ist wie werden die weichenantriebe angeschlossen genauso wie die alten ddr antriebe???
Und was ist besser normale antriebe oder unterflurantirebe??? :help:
Was für euch noch wichtig sein könnte ich will weiterhin komplett analog fahren!!!

Tschau Kaule Grüße aus Chemnitz

Noch was Rechtschreibfehler könnt ihr behalten!!! :meeting:
 
Willkommen on Board ! :welcome:
In der Regel gibts keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten. Zum Beispiel von mir :scherzkek :scherzkek
Aber um auf Deine Frage zu kommen. Die Unterbrecher und Trenngleise gibt es auch für das Modellgleissystem. Haben eine Länge von 41,5mm. Das Gleichrichtergleis ist nicht verfügbar, aber da lässt sich ja eine Diode einlöten. Der Effekt ist der gleiche.
Wichtig ist, durch den anderen Ablenkungswinkel der Weichen ergibt sich eine völlig andere Geometrie des Gleisbildes. Das heißt, den Gleisplan kannst du nicht 1 :1 mit Modellgleis umsetzen. Aber das willst du wahrscheinlich auch nicht.
Bei den Weichenantrieben rate ich zu Motorischen. Erstens sind im Gleisbereich die störenden Antriebe nicht zu sehen und zweitens, was ich für wichtiger halte, die Funktionssicherheit ist höher. Die Roco Antriebe die Tillig anbietet, sind ursprünglich für N entwickelt worden und werden auch von Roco für N angeboten. Dadurch bedingt ist aber der Stellweg recht kurz, was dazu führen kann, das die Weichenzungen nicht sauber anliegen. Dann kann es zu entgleisungen kommen oder aber die Spannungsversorgung der Zungen ist beeinträchtigt. Beides ist nicht angenehm. Die Frage der Kosten ist dabei nicht so gravierend. Bei Conrad Electronic gibt es Motorische Antriebe für knapp 6 Euro. Die Qualität ist recht ordentlich.
Na dann. Viel Spass. Und sieh dich mal auf der Seite von Tillig um. Da findest du auch das Gleissystem. www.tillig.com

Heiko
 
Das der Ablenkungswinkel der Weichen komplett anders ist habe ich ja schon mitbekommen aber das macht nichts da das Gleisbild eh abgeändert werden soll.
Die Unterbrecher und Trenngleise gibt es doch nun noch mit Leiterplatte wo ist da der Unterschied gegenüber den normalen???

Es gibt wo auch keine gebogenen Anschlußgleise mehr???
Nur noch die mit 166mm länge???
Daraus ergibt sich noch eine Frage ist es heute noch genauso das man aller 2m neu Strom einspeisen muss wie bei dem alten Standartgleis???

Die Motorischen Antriebe schaffen die auch ohne weiteres 3 cm höhe???
Da meien platte 3 cm stark ist?" :confused: Ich weis so würde heute keiner mehr bauen aber vor 20 Jahren naja......

Kaule
 
Die Anschlussgleise mit Leiterplatte sind die für Analogbetrieb, mit so nem Entstörkram. Wenn du digital fahren willst nimmst du die ohne Leiterplatte.

Ich für meinen Teil benutze keine Anschlussgleise und löte die Drähte von unten an das Schienenprofil. Fertige Gleise nehme ich nur bei Standartradien, sonst flexgleis und für gerade Stücken gibt es ja die Gleisbettung (166 mm) ohne Profil und dann das Schienenprofil als Meterware. Das ist billiger und man hat weniger Schienenstöße. An statt unterbrechergleise nimm doch die Kunststoffschienenverbinder und löte die Kabel selbst an.

Weichen verwende ich im Normalfall EW2. Wenn du viel Platz hast nimm EW3. Aber wenn es geht keine EW1. Die EW2 und 3 sehen wesentlich Vorbildlicher aus. Da benötigst du aber motor. Unterflurantriebe, da die Weichenzunge mechanisch gedrückt wir, wie beim Vorbild. Da sind die von Hoffman aus Halle für ca 10 € zu empfehlen. Die schaffen auch deine 3 cm.

Das mit der Stromeinspeisung versteht sich von selbst. Die Elektrizitätslehre war im real existierenden Sozialismus nicht anders als in der freien Marktwirtschaft. HIHIHI :grinsevil

:meeting:
 
Die Hofmann-Antriebe gibt es in identischer Aufmachung für 5...6 Euro (je nach Menge) bei Conrad-Elektronik. Drei Zentimeter Höhe sollten für diese nicht das Problem sein.

Daniel
 
also mit ner Einspeisung alle 2m das halte ich für übertrieben, wenn du Flexgleis nimmst. Das Neusiberprofil ist doch ein prima Leiter.
 
Hallo,

Die Hofmann-Antriebe gibt es in identischer Aufmachung für 5...6 Euro (je nach Menge) bei Conrad-Elektronik. Drei Zentimeter Höhe sollten für diese nicht das Problem sein.

von den Conrad-Antrieben würde ich abraten, gab schon einige Threads dazu. Die gleichen zwar von aussen denen von Hoffmann, haben aber ein etwas anderes Innenleben.
Das macht sich bei mir mit fehlender Stellkraft in der Endstellung und lautem Geräusch bemerkbar.

Wenn die Stellkraft über 3cm nicht ausreicht, kann man auch anderen (härteren) Stelldraht verwenden.

Holgi
 
Ihr habt mir erst mal weitergeholfen Dankeschön!!! :grinsevil

@Grischan Es ging ja darum das ich früher auf dem alten Standartgleis aller 2m neueinspeisen musste!

Cu Kaule
 
Kaule schrieb:
Die Unterbrecher und Trenngleise gibt es doch nun noch mit Leiterplatte wo ist da der Unterschied gegenüber den normalen???

Hi Kaule,
warum so kompliziert? Ein Unterbrecher/Trenngleis baut man sich doch schnell selber, in dem man mit einer Trennscheibe einfach das Modellgleis durchflext. Somit kannst Du überall dort trennen, wo Du das willst und nicht dort, wo es der Gleisplan hergibt. Auch besteht die Möglichkeit, die Gleise mit Isolierschienenverbindern auszurüsten, dann erfolgt die Trennung der Stromkreise immer an der Verbindungsstelle zweier Gleise.

Es gibt wo auch keine gebogenen Anschlußgleise mehr???

Modellgleis läßt sich prima löten. Also Kabel mit dem Lötkolben anbringen, da bist Du unabhängig von irgendwelchen Gleisstücken.
Die Lötstelle vorher mit einem Glasfaserpinsel blank machen und vorsichtig verzinnen. Dann neben der Lötstelle mit angefeuchtetem Papiertaschentuch das Gleis kühlen und das Kabel anlöten - dabei verschmort dann auch kein Kleineisen wegens der Kühlung.

Daraus ergibt sich noch eine Frage ist es heute noch genauso das man aller 2m neu Strom einspeisen muss wie bei dem alten Standartgleis???

Je öfter, umso besser. Damit verhinderst Du Spannungsabfälle durch schlecht leitende Gleisübergänge. Ich würde auf jeden Fall zuraten.

Die Motorischen Antriebe schaffen die auch ohne weiteres 3 cm höhe???
Da meien platte 3 cm stark ist?" :confused: Ich weis so würde heute keiner mehr bauen aber vor 20 Jahren naja......

Kein Problem! Der Stelldraht sollte nur ausreichend stabil sein un dnicht zu sehr federn, damit er sich auf den 3cm nicht "verbiegt" und die Stellkraft des Antriebes nicht an der Weiche ankommt.

Wir benutzen 0,8mm-Schweißdraht von der Rolle eines Schutzgasschweißgerätes, wie es bei fast jedem Dorfschmied oder in Autohäusern steht.
 
Grischan schrieb:
also mit ner Einspeisung alle 2m das halte ich für übertrieben....

Hi Grischan,
darauf würde ich nicht wetten wollen....so richtig solide (!) wird es nur, wenn jedes Schienenstück Deiner Anlage einzeln mit Strom versorgt wird. Das klingt sehr aufwendig - ist es auch! Aber man hat nie mehr das problem, das ein schlecht sitzender oder zunehmend verkeimender Schienenverbinder einen hohen Übergangswiderstand bildet und die Spannung nachläßt. Ganz besonders gut kommt sowas im Tunnelbereich....lecker.... :bgdev:

Also...lieber eine Einspeisung mehr, als eine zu wenig. Und im Tunnel noch viel häufiger.
 
h-Transport.de.vu schrieb:
Die Hofmann-Antriebe gibt es in identischer Aufmachung für 5...6 Euro (je nach Menge) bei Conrad-Elektronik. Drei Zentimeter Höhe sollten für diese nicht das Problem sein.

Daniel

Da muss ich aber mal Wiedersprechen. Die neuen Antriebe für 9,95 € bei Hofmann erhältlich sind komplett überarbeit und sehr leise. Sie haben nichts mehr mit den von Conrad geclonten gemein. Diese gibt es nicht mehr bei Hoffmann. :biggrin:
 
auch mal 'ne Frage

Hallo Leute,

da habe ich doch auch mal 'ne Frege :) .Ich will die Weichen und Signale zum größten Teil
von den Zügen automatisch schalten lassen, so wie früher mit der Polymatic Geschichte.
Nehme ich bei DIGITAL das Schaltgleis von Tillig oder löte ich mir Readkontakte ein?
Bei Readkontakten, wie bekomme ich die Magnete dafür unter die Lok.
Diese Frage beschäftigt mich schon ewig, bitte hiermit um Hilfe.

Danke im Voraus,

MaTTze
 
Mit den Magneten kann Dir geholfen werden! Schon seit einiger Zeit werden bei Ebay superstarke Magnete versteigert. ich hab mir und jemand anderen mal welche bestellt, die Dinger sind wirklich klasse. Haben eine starke Anziehung und passen eigentlich unter fast jedes Fahrzeug. Entweder Sie halten gleich (Achslagerbleche von neuen Drehgestellwagen u.a.) oder doppelseitiges Klebeband hält sie fest!

Daniel
 
Holgi schreib:


von den Conrad-Antrieben würde ich abraten, gab schon einige Threads dazu. Die gleichen zwar von aussen denen von Hoffmann, haben aber ein etwas anderes Innenleben.
Das macht sich bei mir mit fehlender Stellkraft in der Endstellung und lautem Geräusch bemerkbar.
Dieser Meinung muß ich widersprechen. Ich kann nun nicht sagen, wie es bei Holgi ist, aber bei mir sind die Conrad-Antriebe sehr zuverlässig. Ich kann keinen Unterschied (bzgl. der Leistungsfähigkeit) zu den originalen Hoffmännern feststellen. Sie mögen ein bischen laut sein, das gebe ich zu, aber mit einem Stück 2mm- Kork oder Moosgummi zwischen Antrieb und Platte lassen sich auch diese Geräusche auf ein sehr erträgliches Maß senken.

Felix
 
Hallo,

vielleicht habe ich eine schlechte Serie erwischt.
Teilweise war es so, dass der Motor mit der EW2 probleme hatte, in der Endstellung zu bleiben, und ständig wieder kurz Strom bekam.
Also bei mir kommt nur noch Hoffmann unter die Platte.
Aber da muss wohl jeder seine Erfahrungen selbst machen.

Holgi
 
Hi allemann,
die Conrad-Antriebe sind, wie Ihre Vorbilder von Hoffmann, nicht sehr durchzugsstark, der Anker im Motor macht auf dem Stellweg nicht einmal eine ganze Umdrehung.
Ein Schneckengetriebe ist bei keiner Variante vorhanden, so daß das Getriebe nicht selbsthemmend ist. Dadurch können federnde Weichenzungen, besonders die der EW 2, unter ungünstigen Umständen den Antrieb 'aufdrücken'. Die Endlage ist dann nicht mehr gewährleistet, und der mit Dauerstrom versorgte Antrieb zieht wieder an.
Die neueren Typen von Hoffmann haben dagegen eine zusätzliche Getriebestufe. Von diesen habe ich noch nichts nachteiliges erfahren.
 
Dadurch können federnde Weichenzungen, besonders die der EW 2, unter ungünstigen Umständen den Antrieb 'aufdrücken'.

Das möchte ich bitte sehen, ich glaub das sonst einfach nicht! Was hast Du für Weichenzungen? Man hat ja schon mit der Hand zu tun, den Steller rüberzudrücken!

Daniel
 
Hallo,
h-Transport.de.vu schrieb:
Das möchte ich bitte sehen, ich glaub das sonst einfach nicht! Was hast Du für Weichenzungen? Man hat ja schon mit der Hand zu tun, den Steller rüberzudrücken!

Daniel

wir brauchen uns hier doch nicht zu streiten. Ich habe meine Erfahrungen mitgeteilt, das ist einfach so. Meine Conrad Antriebe lassen sich ganz leicht hin- und herschieben.

Mit den alten und neuen Antrieben von Hoffmann habe ich keine Probleme.

Holgi
 
Bitte nicht hauen, wenn das schon mal beantwortet wurde.

Kann man mit den Hoffmann-Antrieben die EW2 ordentlich polarisieren (also eine Weichenzunge stromführend, eine stromlos)?

Tom
 
Hallo,
tsinger schrieb:
Bitte nicht hauen, wenn das schon mal beantwortet wurde.

Kann man mit den Hoffmann-Antrieben die EW2 ordentlich polarisieren (also eine Weichenzunge stromführend, eine stromlos)?

Tom

die haben nur einen Umschalter. Wenn du Herzstück und Weichenzunge polarisieren willst, benötigst du aber 2 Umschalter.
Ich habe Dauerstrom und ein kleines Relais mitgeschaltet, um die zusätzlichen Kontakte zu haben.

Holgi
 
Wieso klemmst Du die Weichenzungen nicht parallel zu den äußeren Schienenan ? Die sind ja elektrisch nicht, wie bei den BTTB-Drehstuhl-Zungen, miteinander verbunden!
Wäre aus meiner Sicht einfacher!

Daniel
 
Hallo,
h-Transport.de.vu schrieb:
Wieso klemmst Du die Weichenzungen nicht parallel zu den äußeren Schienenan ? Die sind ja elektrisch nicht, wie bei den BTTB-Drehstuhl-Zungen, miteinander verbunden!
Wäre aus meiner Sicht einfacher!

Daniel

dann gibt es u.U. einen Kurzschluß vom Metallrad. Bei analog ist das kein Problem, aber digital reichen kürzeste Verbindungen, um die Kurzschlußsicherung rausfliegen zu lassen.

Alles leidvolle Erfahrungen...

Holgi
 
Aber die betreffende Zunge ist ja zu der Schiene, an der sie je nach Weichenstellung anliegt trotzdem parallel geschalten. Insofern kannst Du die Zunge (also die zwei pro Weiche) auch dauerhaft mit ihren Anlageschienen verbinden!
Das Herzstück bekommt dann seinen Strom durch den Weichenantrieb je nach Stellung.
Ich wüßt jetzt nicht, wo es an der Weiche beim Befahren einen Kurzschluß geben soll!

Daniel
 
Hallo,

h-Transport.de.vu schrieb:
Aber die betreffende Zunge ist ja zu der Schiene, an der sie je nach Weichenstellung anliegt trotzdem parallel geschalten. Insofern kannst Du die Zunge (also die zwei pro Weiche) auch dauerhaft mit ihren Anlageschienen verbinden!
Das Herzstück bekommt dann seinen Strom durch den Weichenantrieb je nach Stellung.
Ich wüßt jetzt nicht, wo es an der Weiche beim Befahren einen Kurzschluß geben soll!

Daniel

kurz vor dem Herzstück, wo die Zungen fast zusammenkommen, kann es Kurzschlüsse geben.

TSinger hatte ja uch extra nach Polarisierung der Weichenzungen gefragt.

Holgi
 
Hallo,

nochmal ne Frage zu den Hoffmann-Antrieben. Sollte man bei digitaler Ansteuerung den MWA 03 nehmen oder ratet ihr zu dem neueren MWA 02-S? Da ich diese Antriebe noch nicht in der Hand hatte, sind sie besser bzw. gleichwertig im Vergleich mit Fulgurex-Antrieben?
 
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