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Bahnhof BONN TT Tauglich

Konnte die Nacht kaum schlafen, ob ich es richtig mache oder nicht.

Ich habe mal Nachgerechnet.

Orginal sind Türklinken im regelfall bei 1,15 m.
Bei den Bonner Bahnhof sind sie mit 11.2 mm x120 (TT)=1,34 m.
bei HO=0,97 m.
Also genau in die Goldene Mitte bei den beiten Spuren.

Dann habe ich mal aus Quatsch eine Bank von Bahnhof gemessen, und siehe da !!!! (Foto)

Perfekt für TT.

In der Regel ist Sitzhöhe bei 48 cm.

Beim Modell ist sie 0,4 cm x 120 (TT) = 48,0 cm
und bei bei HO wären es umgerechnet 34,8 cm und das ist in der realen Welt was für die Japaner.

Die nacht werde ich ruhiger schlafen können.
 

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    DSC_0258.JPG
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Für alle Interessierten sei hiermit ein kleiner Auszug aus einem E- Mail- Wechsel zwischen TM und mir veröffentlicht:

Hallo TM,

im TT- Board habe ich gelesen, daß der auf einigen Fotos abgebildete Bekohlungskran bei der Modellbahnausstellung in Dresden auf der unter anderem von dir betreuten TT- Anlage stand. Ist das das HO- Modell von Faller? Ist dieses Modell tt- tauglich? Fotos sind ja immer so eine Sache- je nach Betrachtungswinkel!

Hallo stahlin,

der Bekohlungskran ist von Kibri, er ist etwas in der Höhe gekürzt, was sich sehr gut machen lies und recht einfach ist. Damit ist er sehr gut TT-tauglich (wie wir finden).

Grüße, TM

Danke TM
für die rasche Beantwortung meiner Frage. Ich schlußfolgere: Der Bekohlungskran wäre also nach dem erwähnten kleinen Umbau tt- tauglich und könnte beispielsweise mit der Auhagen- Bekohlungsanlage kombiniert werden. Alternativ könnte er als Hafenkran Verwendung finden. Das sind doch Perspektiven

findet Jörg
 
Hallo, habe hier mal alles durchgelesen. ich suche noch ein großen Bahnhof für mich. Die in TT gefallen mir nicht wirklich, da zu klein. Gibt es aus dem H0 Programm außer dem Bahnhof Bonn noch einen in vergleichbarer Größe der passen könnte?
 
... einfach mal reininterpretieren: Es ist ein Kind im Alter von 8 Jahren mit Mantel ...

prust.....
der ist gut! Nur wie willst du jedem Männel auf deiner Anlage ein Alter geben????

Wenn es dann nach dir gänge, könnste och H0 Männel nehmen, haben ebend alle neben einem AKW gewohnt und sind dadurch eben "etwas" größer geworden????

Na, wenn du dir da nicht den Argwohn der Perfektionisten aufhalst!:ballwerf:

Denn die zählen nicht nur Nieten, sondern legen ganz andere Maßstäbe in der Modellbahn fest!:brrrrr::boeller:
 
Bahnhofshalle

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!
Hat sich jemand von Euch mit der Faller-Bahnhofshalle befasst? Passt die zu TT?

Ich habe gegoogelt und folgende Angaben für die Faller-Bahnhofshalle "Bonn" 120 180 H0 gefunden:
Länge = 417mm oder 50m
Breite = 178mm oder 21m
Höhe = 122mm oder 14,6m

Zum Vergleich die Kibri-Bahnhofshalle "Bonn" 9565
Länge = 430mm oder 51,6m
Breite = 220mm oder 26,4m
Höhe = 238mm oder 28,5m (das scheint aber ein Schreibfehler auf der HP von Kibri zu sein)

denn sie bieten auch noch eine Halle "Kienbach" 9568 an.
Länge = 430mm oder 51,6m
Breite = 220mm oder 26,4m
Höhe = 138mm oder 16,5m

Was davon passt jetzt am besten? Wikipedia gibt leider keine Maße an.

Gruss und vielen Dank
Hans-Jürgen
 
Ich muss hier auf zwei Dinge hinweisen, die falsch sind.

Die ehemaligen Stadthäuser von Pola und jetzt Faller in Spur N passen nicht zu TT !!!

Die gezeigten Bilder im direkten Vergleich mit den Auhagen-Häusern sind nicht aussagekräftig !! Die Auhagen-Häuser stellen Kleinstadt aus der Zeit von etwa 1800-1880 dar. Die Häuser haben auch beim Vorbild kleine Geschoßhöhen von etwa 2,20m bis 2,50m. Gründerzeitbauten hingegen haben Geschoßhöhen ab 3,50m aufwärts. Damit müsste das Gründerzeithaus von Faller höher sein als das Kleinstadthaus von Auhagen. Es ist aber anders herum. Der Vergleich müsste mit dem 50er Mehrfamilienhaus von Auhagen geschehen. Dieses weißt eine Geschoßhöhe von 2,80 auf. Damit lässt sich ein aussagekräftiges Bild erzielen.

Etwas anderes ist es natürlich, wenn man die Häuser im Hintergrund einsetzt.


Ebenso passen die Fabriksgebäude von Heljan, Piko oder Faller aus der Baugröße N auch nicht für TT !!!

Ein Fabriksgebäude hat eine Geschoßhöhe um die 5m bis 6m. Auf einigen Bildern ist zu sehen, dass die Lok vor dem Gebäude größer ist als ein Storkwerk! Da passen die HO-Fabriken von Kibri, Heljan oder Faller vom Volumen besser zu TT, wenn man einmal von unmaßstäblichen Ziegeln und eventuell auch Türen absieht.
 
Ich habe den Bahnhof käuflich erworben. Das Hochhaus passt perfekt zu TT. Allerdings müssen die Türen adaptiert werden. Gleiches gilt natürlich auch für den Rest des Gebäudes. Sehr schön ist auch das Esso-Motorhotel. Insbesondere wenn man die Anbauten weglässt, kann man aus dem Haus ein entweder ein Mehrfamilienhaus oder ein Verwaltungsgebäude draus machen.

Ich habe aus meinem Bahnhof ein Hochhaus gewonnen und ein Ladenzentrum für ein Neubaugebiet der 50er/60er Jahre.



p.s. Wenn ich wieder in Deutschland bin, werde ich mal Fotos hiervon einstellen.
 
@ Grubber
Also in kleinstädten wurden auch im Gründerzeitstiel nicht so hohe Geschosse gebaut! Für eine Großstadt magst du recht haben, aber wer baut schon Großstädte auf seine anlage, da sind es oft kleinstädte! Und selbst hier in MD gobt es solche Gebäude mit 2,50-2,80m Etagenhöhe!
 
Ja, keine Regel ohne Ausnahme. Aber diese Kleinstadthäuser wurden meist um die Jahrhundertwende neu gestaltet. Es wurde Stuck angebracht, um auf das Aussehen der großen Vorbilder zu gelangen.
Außerdem wuchsen auch die kleinen und mittleren Städte ab 1870 erheblich nach außen. Dort wurden zwar keine Vier- oder Fünfgeschosser gebaut, die Stockwerkshöhen waren aber aller ähnlich hoch. Diese Ausrede zählt also nicht, dass es nur in den Großstädten hohe Geschoßhöhen gab.

Deshalb auch der Hinweis, zum Test den neuen Wohnblock von Auhagen als Vergleich daneben zu stellen. Sollte das N-Haus im direkten Vergleich kleinere Geschoßhöhen aufweisen, Finger weg!


Außerdem gibt es zum Beispiel bei Faller oder Heljan genügend passende Stadthäuser im richtigen Maßstab:


Bankgebäude Nr. 463 http://www.heljan.dk/webkontrol/modul/filarkiv/visfil.asp?id=426

Uhrmachergeschäft Nr. 464 http://www.heljan.dk/webkontrol/modul/filarkiv/visfil.asp?id=427

Doppelhaus Mittelstadt Nr. 130 926

Stadthauszeile Schillerstr. Nr. 130 925
 
nun, ich weiß nur, das hier in MD (sicherlich keine Kleinstadt) in den Vororten sowohl Stuckverzierte häuser mit 2.30-2,50 m Etagenhöhe neben Gltverputzten mit 3-3,50m etagenhöhe standen und wohl auch noch stehen! Einerseitz wurden nach 45 bis in die 70er der Stuck abgeschlagen, und die gebäude glatt verputzt, andererseitz gab es, wie du schon richtig sagtest, Leute die durch anbringen von Stuck ihre kleinen Häuschen um die vorletzte Jahrhundertwende Aufwerten wolten. Also jeder solte selbst entscheiden, was ihm gefällt, und was bei IHM passt! Ein Stricktes nein ist hier genauso falsch, wie ein absolutes ja!
 
Nun ja, ganz so einfach ist es nicht. Man muss, wie gesagt, einen Unterschied machen zwischen Gründerzeithäusern und Häusern aus dem Klassizismus oder der Biedermeierzeit.
Der Unterschied wird deutlich an der Fensteraufteilung.

Gründerzeithäuser haben in der Regel eine unregelmäßige Fensteraufteilung von 3-5-3. Die Fenster sind dabei auch unterschiedlich groß.

Bei umgestalteten Häusern aus früheren Epochen ist die Fensteraufteilung meistens symetrisch und regelmäßig. Die Fenster haben dabei eine gleichmäßige Größe.
 
...ich weiß auch nicht, woran es liegt

...aber man erkennt sofort, wenn auf einer Anlage Gebäude verschiedener Maßstäbe nebeneinander stehen. Ob es die Türhöhen sind oder die Stärke der Fenstersprossen, eventuell auch die zu großen Ziegel oder das putzige Aussehen der N-Häuschen im Allgemeinen, es gibt viele Anhaltspunkte, welche das Gesamtwerk einer Anlage beschädigen. Wenn das Sortiment nicht ausreicht, muß man sich beschränken oder auf Eigenbau zurückgreifen.
Ohnehin ist für mich die Diskussion hier etwas unverständlich.
Wir reden doch auch nicht darüber, eine auf TT umgespurte N-Lok
einzusetzen, nur weil einer den Eindruck hat, sie würde ganz gut zu seinem N-Toilettenhäuschen passen, das neben seinem Auhagen TT-Empfangsgebäude steht.

Leute, bleibt ganz einfach bei 1:120 !

Jürgen W.
 
@Jan
Schön, dass Du das mal ansprichst. Wenn ich mir die Fahrzeug-Freds so anschaue, da wird über jeden Niete tagelang diskutiert. Bei Gebäuden oder Landschaft scheint es beinahe egal zu sein was auf den Anlagen steht.
 
@Jan, alex-munich


da sind doch die Hersteller schuld. Und im besondern die für den Markt in H0. Mit ihrem hin und her, gequetscht, gestreckt, gezogen,getrickst haben sie das durcheinander selber zu verschulden. Ich wäre gern bereit meine Gebäude nur 1:120 oder 1:100 zu bauen. Doch die Hersteller wissen selber oft nicht was sie da gemacht haben, glaube ich.
 
Nun es ist ja nicht so das es hier keine Alternativen gibt, aber das Angebot an exakten Modellen und auch die Nachfrage danach scheint sich im Moment doch mehr auf das rollende Material zu beschränken. Erst in letzter Zeit gibt es hier in Form von diversen gelaserten Modellen erste Lichtblicke. Ich habe eine Ahnung, ob das Engagement der Hersteller hier auch schon mit entsprechenden Absatzzahlen honoriert wird. Der Vorteil der Lasertechnik liegt ja gerade in kleinen Stückzahlen, da der Aufwand im Formenbau wegfällt.
Mit Busch ist ja hier ein größerer Hersteller "aufgesprungen".
Im übrigen wurde die Disskussion zu maßtäblichen (H0-)Gebäuden bereits vor Jahrzehnten in der MIBA geführt.
 
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