Ein Kurztrip für 4 Tage sollte es sein. Meine Frau suchte das Ziel Budapest aus, ich kümmerte mich um die An - und Abreise.
Budapest ist eines der wenigen Ziele die ab Berlin noch mit einer Nachtzugverbindung erreichbar ist. Warum also nach diversen Flug- und Autoreisen nicht mal wieder mit der Bahn fahren? So nahm der Plan Gestalt an.
Von Berlin nach Budapest verkeht der EuroNight (EN) 477 wie folgt:
Berlin Hbf 18.23, Berlin Südkreuz 18.27-18.29, Dresden Hbf 20.34-21.07 (Lokwechsel), Děčín hl.n. 21.53-21.56, Praha hl.n. 23.25-23.50 (Lokwechsel), Pardubice hl.n. 1.04-1.07, Brno hl.n. 2.43-3.15, Břeclav 3.51-4.40, Kúty 4.53-4.55, Bratislava hl.st. 5.36-5.48, Štúrovo 7.10-7.13, Budapest-Keleti pu. 8.35
Wir entschieden und für die Hinfahrt im Liegewagen. Ein 6-er Abteil mit 4-er Belegung für die Familie kostete in der zweiten Klasse EUR 196,00. Gespannt waren wir auf die Zugbildung und den eingesetzten Liegewagen.
Bei der Abfahrt vom Berliner Hbf(tief) bestand der Zug aus sieben Wagen. Der vordere Zugteil (3 Wagen) nach Budapest, der hintere (4 Wagen) nach Wien.
Unser Liegewagen Bcmh 51 56 05-70 506-7 der SK-WSBA entpuppte sich als ein Veteran aus dem Jahr 1967, der allerdings jeweils 1981 und 1999 modernisiert wurde. Natürlich ohne Klimaanlage, dafür mit einen richtigen Übersetzfenster.
Zuglok war ab Berlin 101 134-5 die mit den 7 Wagen auch keine Probleme hatte.
Nach einem Halt in Südkreuz ging es in flotter Fahrt auf der Anhalter Bahn bis Genshagener Heide. Da die direkte Verbindung zur Dresdner Bahn noch nicht wieder existiert wurde vor einigen Jahren eine zusätzliche Verbindungskurve, die "Dresdner Kurve" im Kreuz Genshagener Heide geschaffen. Über ein Stück des Berliner Außenrings ging es bis zum Abzweig Glasower Damm West, dort schwenkten wir auf die Dresdner Bahn ein. Von zahlreichen Baustellen mit langen eingleisigen Abschnitten geprägt ging die Reise nach Dresden Hbf. Mit 11 Minuten Verspätung erreichten wir Dresden.
Bild 1 Bei zahlreichen Eisenbahnverwaltungen zugelassen unser Liegewagen.
Bild 2 Zwischen Teltow und Großbeeren, der Umschlagbahnhof der DUSS Großbeeren.
Bild 3 Die vor wenigen Tagen neu eingebauten Klappweichen in Genshagener Heide Ost.
Diese Weichen werden zum Transport vom Werk an den Einbauort an den Gelenken platzsparend zusammengeklappt und reduzieren Transportkosten, Einbauzeit und Logistikaufwand zugleich.
Bild 4 Auch selten geworden: Hauptsignalbaken So 19 an den Blocksignalen zwischen Genshagener Heide und Diedersdorf.
Bild 5 Das Einfahrvorsignalsignal Baruth (Mark) hat sogar 5 Vorsignalbaken Ne 3
Mathias
Budapest ist eines der wenigen Ziele die ab Berlin noch mit einer Nachtzugverbindung erreichbar ist. Warum also nach diversen Flug- und Autoreisen nicht mal wieder mit der Bahn fahren? So nahm der Plan Gestalt an.
Von Berlin nach Budapest verkeht der EuroNight (EN) 477 wie folgt:
Berlin Hbf 18.23, Berlin Südkreuz 18.27-18.29, Dresden Hbf 20.34-21.07 (Lokwechsel), Děčín hl.n. 21.53-21.56, Praha hl.n. 23.25-23.50 (Lokwechsel), Pardubice hl.n. 1.04-1.07, Brno hl.n. 2.43-3.15, Břeclav 3.51-4.40, Kúty 4.53-4.55, Bratislava hl.st. 5.36-5.48, Štúrovo 7.10-7.13, Budapest-Keleti pu. 8.35
Wir entschieden und für die Hinfahrt im Liegewagen. Ein 6-er Abteil mit 4-er Belegung für die Familie kostete in der zweiten Klasse EUR 196,00. Gespannt waren wir auf die Zugbildung und den eingesetzten Liegewagen.
Bei der Abfahrt vom Berliner Hbf(tief) bestand der Zug aus sieben Wagen. Der vordere Zugteil (3 Wagen) nach Budapest, der hintere (4 Wagen) nach Wien.
Unser Liegewagen Bcmh 51 56 05-70 506-7 der SK-WSBA entpuppte sich als ein Veteran aus dem Jahr 1967, der allerdings jeweils 1981 und 1999 modernisiert wurde. Natürlich ohne Klimaanlage, dafür mit einen richtigen Übersetzfenster.
Zuglok war ab Berlin 101 134-5 die mit den 7 Wagen auch keine Probleme hatte.
Nach einem Halt in Südkreuz ging es in flotter Fahrt auf der Anhalter Bahn bis Genshagener Heide. Da die direkte Verbindung zur Dresdner Bahn noch nicht wieder existiert wurde vor einigen Jahren eine zusätzliche Verbindungskurve, die "Dresdner Kurve" im Kreuz Genshagener Heide geschaffen. Über ein Stück des Berliner Außenrings ging es bis zum Abzweig Glasower Damm West, dort schwenkten wir auf die Dresdner Bahn ein. Von zahlreichen Baustellen mit langen eingleisigen Abschnitten geprägt ging die Reise nach Dresden Hbf. Mit 11 Minuten Verspätung erreichten wir Dresden.
Bild 1 Bei zahlreichen Eisenbahnverwaltungen zugelassen unser Liegewagen.
Bild 2 Zwischen Teltow und Großbeeren, der Umschlagbahnhof der DUSS Großbeeren.
Bild 3 Die vor wenigen Tagen neu eingebauten Klappweichen in Genshagener Heide Ost.
Diese Weichen werden zum Transport vom Werk an den Einbauort an den Gelenken platzsparend zusammengeklappt und reduzieren Transportkosten, Einbauzeit und Logistikaufwand zugleich.
Bild 4 Auch selten geworden: Hauptsignalbaken So 19 an den Blocksignalen zwischen Genshagener Heide und Diedersdorf.
Bild 5 Das Einfahrvorsignalsignal Baruth (Mark) hat sogar 5 Vorsignalbaken Ne 3
Mathias