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Meine Modelle der Epoche I und II, oder: Die schöne, alte Bahn.

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Und noch Gruppenfotos. Diese sind allerdings mit meinen Möglichkeiten schwer "rüberzubringen". Letzendlich ist mir bei der Beschilderung dann doch noch ein Fehler unterlaufen, den verrate ich Euch aber nicht :).
Wer die Messingbausätze kennt, weiß, daß die Seitenteile Löcher (siehe Post 120) haben. Diese sind durch die Ätzschilder abgedeckt worden.
GrüDiCa
 

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@Dikusch, ohne Deine sehr schöne E44 abzuwerten, aber die mittleren Sandkästen sind falsch montiert. Der Trichter an dem das Fallrohr befestigt wird muß zur Achse hin zeigen.
Ist mir eben aufgefallen da ich selber auch gerade eine wieder herrichte.
mfg Bahn120
 
Oh ja, und es ist nicht mehr zu ändern, da für immer "verschweißt". Aber danke für den Hinweis.
GrüDiCa
 
Von der Modellbahnmanufaktur Sebnitz gibt es sehr schöne Güterwagen, die gut in die von mir bevorzugten Epochen passen.
Diese sind nicht versendbar (gehen zu schnell kaputt) und somit nur im Sebnitz-Shop, wenn vorhanden, kaufbar.
Anbei mal ein paar Beispiele. Diese habe ich umgezeichnet oder umnummeriert, da teilweise tschechische oder Epoche III-Beschriftungen vorhanden waren.
Es ist immer der Zustand davor und danach abgebildet.
GrüDiCa
 

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Und weitere.
Beide Bolle-Wagen gab es in der unterschiedlichen Epoche II-Beschriftung so wie dargestellt auch im Vorbild. Ich habe die Nummerierung verändert. Die Behälter sind einmal grau und einmal silbern.
Bei allen Epoche I-Wagen habe ich Jeike-Puffer angebracht. Außerdem sind jetzt unter allen Wagen Speichenräder.
GrüDiCa
 

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Und schließlich der Flachwagen. Hier sind diesmal, neben den gewechselten Puffern und der geänderten Beschriftung, alte BTTB-Speichräder drunter gekommen. Der Spurkranz ist abgedreht und die Räder sind brüniert. Ixch finde sie trotz des dicken radreifens zu schade zum Wegwerfen...
Insgesamt sind all die Wagen wirklich sehr empfindlich. Die Anbauteile sind sehr fein gearbeitet und damit schnell "kaputtbar". :)
GrüDiCa
 

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@Dikusch,
mensch die hast du aber wieder schön hinbekommen !!!
Sind die Wagennummern eigentlich eher zufällig oder nach Vorlagen entstanden ?

Schönen Sonntag noch
IoreDM3
 
...ich finde sie trotz des dicken Radreifens zu schade zum Wegwerfen...

feine Teile Carsten,

mal 'ne Ideenübermittlung (macht viel Arbeit),
ich habe damals eine kleine Dreikantfeile genommen und die Radreifen von außen nach innen angeschrägt.
So blieb innen genug "Fleisch" um die Stabilität zu garantieren.
Später noch mit 'nem Skalpel etwas ausgerundet, waren sie aber optisch nicht mehr so dick. ;)
 
Sind die Wagennummern eigentlich eher zufällig oder nach Vorlagen entstanden ?
Teilweise sind sie 1:1 dem Wagenarchiv entnommen, auch die restlichen Anschriften. Oder ich habe eine Nummer zuvor oder danach genommen. Interessant auch: K.Sächs. Sts. E.B. und der Spruch "Kraftfahrzeugtruppe.... Berlin" an einem Wagen.
GrüDiCa
 
So besonders seh ich die Anschrift nicht, immerhin hatten die Sachsen und Bayern im Kaiserlichen Heer auch noch ihre selbstständigen Armeen.

Wikipedia:
"Nach der Gründung des Deutschen Kaiserreiches am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal zu Versailles stellte die sächsische Armee im Rahmen der II. Armeeinspektion folgende Verbände im Deutschen Heer:

- XII. (I. Königlich Sächsisches) Armeekorps in Dresden (mit der 1. und 3. Division)
- XIX. (II. Königlich Sächsisches) Armeekorps in Leipzig (mit der 2. und 4. Division)

später traten zur Sächsischen Armee:

* 2. Königl. Sächsisches Bataillon des Königl. Preußischen Eisenbahnregiments Nr. 1
* Königl. Sächsische Festungs-Fernsprech-Kompanie Nr. 7
* 3. Königl. Sächsische Kompanie des Luftschiffer-Bataillons Nr. 2
* 3. Königl. Sächsische Kompanie des Flieger-Bataillons Nr. 1
* Königl. Sächsisches Detachment der 2. Kompanie des Kraftfahrbataillons
* Königl. Sächsisches Detachment bei der Königlich Preußischen Verkehrstechnischen Prüfungskomission
"
So nahm das XII.(sächs.) und XIX.(sächs.) Korps auch als 3.Armee des deutschen Kaiserreichs am 1.Weltkrieg geschlossen Teil.

Die Bayern waren in der IV. Armeeinspektion und als 6.Armee organisiert. (http://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_Armee)

usw...

;o)
IoreDM3
 
Und noch einmal ein paar Wagen von der MMS (tschechischer Hersteller, wer weiß ich nicht). Sie stellen den Zustand zu Länderbahnzeiten der KK-Doppelmonarchie dar. Immerhin ein früher europäischer Vielvölkerstaat mit Grenzen zu Sachsen und Bayern. Deshalb die Anschriften mehrsprachig.
Das Staatsgebiet umfasste in den besten Zeiten die heutigen Staaten Österreich, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Teile des heutigen Rumäniens, Montenegros, Polens, der Ukraine, Italiens, und Serbiens.
Die Modelle sind sehr empfindlich und bestehen aus einer Kombination Resin (Gehäuse, Fahrwerke) und Ätzteilen. Wenn man einmal mit den Drehmel rangeht, fallen schnell Teile ab. Siehe Bild Nr. 1. Ich habe ganz schön Nerven gelassen, bin mit dem Ergebnis aber zufrieden.
Ich habe teilweise KKK`s drunter gebaut, Speichradsätze eingesetzt, die Dächer auf den Gehäusen befestigt, manche "Scheiben" neu eigesetzt, Jeike-Puffer montiert, und eine leichte "farbliche Aufpeppung" vorgenommen.
Ich finde diese Wagen sehr hübsch, und natürlich passen sie in meine Sammlung.
GrüDiCa
 

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Und noch eine Zug-Ansicht.
GrüDiCa
 

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Fein gemacht :)
Aber zwei Dinge haben mich stutzig gemacht :boeller:

1) Einzelspeichenradsaetze (aber das kann man schlecht belegen, welcher Wagen nun wann welche hatte ..)

2) Die gelben Verbandsanschriften: Nach welcher Vorschrift waren die denn gelb? Im Diener steht nur weiss und Museumsfahrzeuge und auch Moba ist meist so.

*wunder*

Viele Gruesse, Nils
 
Zu 1.)
Leider habe ich mein Wagenarchiv z.Z. nicht verfügbar. Dort ist dieser Wagen mit einem Foto (mein Vorbild) abgebildet.
Zu 2.)
Auch der Diener irrt (manchmal) und schreibt ja auch, daß viele Dinge nur noch vermutet werden können.
Ich gebe Dir aber recht, die Beschriftung der Wagenverbandswagen (feines Wort), wechselte in der Epoche 1 nach 1909 ihre Beschriftungsfarbgebung auf weiß. Allerdings hat dieser Prozess einige Jahre gedauert.
Ebenso wurden z.Bsp. die weißen (hellgrauen) Güterwagenlackierungen in Sachsen abgeschafft. Auch hier findet man im Güterwagenarchiv 1 im Text Hinweise.

Insgesamt bleibt es für mich ein Graubereich und ich werde mich, je nach Darstellungszeitraum, mit einer gewissen "künstlerischen Freiheit" begnügen (müssen).
GrüDiCa
 
Danke fuer die Auskunft

1) Gueterwagenarchiv Bd.1 S.98 hat Einzelspeichenradsaetze :)

2) Dass auch W. Diener nicht unfehlbar ist hab ich schon selbst erfahren :) Allerdings habe ich den Eindruck dass die Verbandsbeschriftungsvorschrift vorliegt und ein Verbandswagen mit erstem Baujahr erst 1913 sich mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit ( :) )auch dran gehalten hat.
Im Wagenarchiv finde ich nix zur Farbgebung.
Im Diener beziehe ich mich auf Seite 78. Die entsprechende Vorschrift (Dt. Staatsbahnwagenverband: Vorschrift ueber den Anstrich und die Bezeichnung der Gueterwagen (G.A.V.) gueltig ab 1.1.1911, Berlin 1910) wird im Literaturverzeichnis auch angegeben.

VG, Nils
 
Die T18 (Epoche I) entsteht.

Anbei die letzte, abgeschlossene Baustelle. Die preussische T18.
Hierzu waren einige Gehäuse-Umarbeitungen nötig. Der Weißmetallklotz läßt sich aber auch bescheiden bearbeiten. Es schmiert, und schmiert...
Ich habe den vor der Kesseltür liegenden Mischvorwärmer (eine echte Herausvorderung!), den Lichtmaschine (neben der Esse), alle Kabelandeutungen zu den Lampen und am ersten Kesselschuss, die Lampen selber, die Puffer, die Glocke, den Kohlenkastenaufsatz entfernt.
Die Esse wurde gekürzt :).
GrüDiCa
 

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Und das fertige Stück.
Die verschiedenen Gaslampen sind von Kuswa, alle Decals von HartmannOriginal, die Ätzschilder von Beckert, die Lackierung von einem geschätzten Boarder :), den Umstellhebel habe ich zurecht geschnippelt, die Puffer sind von Jeike.
Ich habe weitere Griffstangen angebracht.
Bei dem nachgeblideten Kohlenhaufen bin ich froh, daß ich ein Foto in der Epoche I mit genau so einem Haufen gefunden habe. Sonst wäre am Heck der Lok ein gähnendes Loch zurück geblieben. Preußen-Report, Band Nr. 6, Seite 65.
Mein Modell stellt eine Vulcan-Lok aus dem Jahre 1914 dar. Siehe auch Eisenbahn-Journal, Baureihe 78 (T18), wie Seite 22.
GrüDiCa
 

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...Der Weißmetallklotz läßt sich aber auch bescheiden bearbeiten. Es schmiert, und schmiert...
Ich denke mal, hier hilft Fräsen unter Wasserkühlung, zumindest funktionierte es sehr gut bei den Gewichten meiner Rothe Loks zwecks Dekodereinbau.
...Mischvorwärmer...
Wie, die hatte keinen Oberflächenvorwärmer? Hast Du eine Reko 78 umgebaut?:brrrrr:
Genug der Flachserei, es ist eine sehr schöne Lok geworden.

gruss Andreas
 
Eine Freude , hier zu lesen und zu gucken !! Ich würde meiner 78 nich so brutal zu Leibe rücken , das Ergebnis überzeugt natürlich wiederum .
Du bist nich unschuldig daran , daß ich mich manchmal richtig unwohl fühle in der von mir gewählten Epoche . Und das obwohl ich mich gar nich sooooo festgelegt habe ...
 
Die Näxte

Diesmal die meckl. T4 von pmt.
Folgendes wurde geändert:
- andere Glocke
- alle Laternen gewechselt
- Steuerung und Räder brüniert
- andere Pumpe
- Leitungen und Handläufe angesetzt
- Kohlenkasten runtergeschnippelt
- Puffer gewechselt
- Lackierung von einem geschätzten Boarder
- Streifen von Hartmann
- Schilder von Beckert
- "Dachbibusse" angesetzt
- Scheiben mit Micro Kristal Klear hergestellt
- Kesseltür verändert
 

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