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Mal wieder Impulstrafo

gremtekt

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71
Ich weiß, dafür gibt es schon einen Fred, dies paßt aber nicht so richtig dort rein.
Habe mir beim Lieblingskaufhaus 2 Tillig-Impulstrafos mit 600 mA besorgt in der Hoffnung, meinen BTTB- und alten Tillig-Loks bessere Fahrmanieren beizubringen. Die Enttäuschung ist jedoch groß. Die Loks fahren anfangs ganz gut, werden aber nach 3 Minuten immer langsamer, bis sie ganz stehenbleiben. Das ist bei allen der vorgenannten Loks so. Nach 10 Minuten Ruhepause fahren sie wieder, dann aber das gleiche Spiel.
Da ich kein Elektronikfreak bin sondern mich immer nur wundere, wie alles funktioniert, oder auch nicht, hier meine Frage, warum das so ist und ob und wie man das abstellen kann.
Habe auch noch einen Titan 826, aber noch nicht eingestzt. Erwartet mich mit dem Teil das selbe Drama?
 
Hi!

Hier gabs schon mal so ein Problem mit der E04 von Rothe.
Ich glaub, dass könnte Dir helfen.

Vielleicht auch mal die Stromaufnahme mit anderem Trafo an den alten Maschinen messen und ggf. kannst Du die Loks leichtläufiger machen, Kohlen tauschen, Rundmotoren säubern und so den Stromverbrauch senken.
Setz doch mal den Titan ein!
Viel Erfolg!
 
So Leute,

ich werde natürlich mit meiner naßforschen Art wieder auf Ablehnung stoßen.
Aber geht mir eh sonstwo vorbei.
Das nimmt auch mit auf den Thread bezug, auf den ein Link eh schon hinführt. (Rothe E04)

Der Impulsbreitenregler von Tillig, also der mit 600mA, blockt tatsächlich nur etwa 400mA.
Alles was als Dauerleistung darüber liegt, läßt ihn seine Schutzfunktionen aktivieren.

Die Schwachstelle ist der Thyristor. Der quasi die Endstufe von dem Gerät bildet.
Da ich mal davon ausgehe, das mir das einige hier natürlich als Rechthaberei auslegen möchten, hier mal ein Tipp das mal zu überprüfen.

1.Gerät öffnen.
2. Das Gerät so in Betrieb nehmen, das der "böse" Effekt auftritt.
3. Jetzt mal am Thyristor, der die bauliche Möglichkeit hat an ein Kühlblech angeschraubt zu werden hat, diese aber herstellerseitig zu nutzen vernachlässigt wurde, den Finger halten.
4. Autsch!!
5. Stutzig werden. Weil, erwährmen tut der sich ja sowieso. Daran kann es doch nicht liegen.
6. Noch mal revue passieren lassen wie das war, als das das erste mal passierte.
7. Noch stutziger werden. Allein dadurch das das Gerät geöffnet ist dauert das doch schon irgendwie ein bißchen länger.
8. Ist zwar ne blöde Idee, aber vielleicht checke ich das mal mit Stoppuhr.
9. Na gut. Am Handy "Stoppuhr" einstellen, und das doch mal überprüfen. Scheint zwar sinnlos, kann aber ja aber irgendwie keinen Schaden anrichten. Einmal mit geschlossenem Gerät. Einmal mit geöffnetem. Aber immer sehr gut abkühlen lassen.
10. Naja, so berauschend ist das nicht. Das Ergebnis. Irgendwie scheint der Wichtigtuer aber Recht zu haben.
11. Mal kurz mit dem Anwalt Rücksprache halten. Vielleicht kann man ja im Rahmen einer strafbewährten Unterlassungsklage erreichen das dieser Post gelöscht wird.
12. 11. verwerfen. Bringt ja eh nichts. Der ist ja wahnsinnig.
13. Wo war denn bloß das kleine Stückchen Alublech von neulich gelandet?
14. Ach, da isses ja. Loch bohren.
15. Oh man, schon shit, die Wärmeleitpaste iss jetze alle. Na gut, gehts eben ohne. Probieren kostet ja nix. M3 mit Mutter. ZU MIR!!
16. Scheint wohl was dran zu sein. Was der da so von sich gibt. Kann aber iegendlich gar nicht sein. Der allgemeine Kontext hier lautet doch: Der hat doch eh keine Ahnung.
17. Hmmm. Das verkneife ich mir aber. Das könnte als Eigenlob aufgefaßt werden.
18. So jetzt mal freundlich bei Fa. Tillig nachfragen, weshalb ein Fahrregler der mit 600mA angegeben ist, nicht in der Lage ist diese als Dauerleistung abzugegen.
 
das scheint ein Trafo-problem zu sein und weniger was mit Gleis und Loks zu tun.
Zumindest ist es nicht das erste Mal, dass ich von diesem Fehlerbild höre/lese.
 
Ich kenne zwar diesen Regler nicht, aber wenn es so ist, dass dieser nur 400mW bringt, dann ist das eindeutig zu wenig. Das würde dieses Verhalten auch erklären. Einzige (vertretbare) Maßnahme: Wie @Wahnsinn schon beschrieben hat, ein Kühlblech spendieren. Ansonnsten sind elektronische Kenntnisse gefordert und nicht unbedingt jedermanns Sache.
 
400 mW sind wirklich ein bischen wenig. Besser sind 400 mA... :steinigun
 
Damit es niemand falsch versteht:
Mit diesem Fahrregler kann man schon mehr als 400mA "ziehen".
Aber ab diesem Wert (in etwa) kommt der Thyristor ins Schwitzen.

@Säggel,

das darst Du aber sooooo direkt nicht sagen. Man muß doch froh sein das diverse Hersteller in TT (auch wenn der Fahrregler spurunabhängig ist) produzieren.
Da findet sich bestimmt noch jemand der Dir dafür direkt den "Wehewehe"-Zeigefinger zeigen wird.

Ich kann Dir versichern, die Fa. Tillig wurde darauf aufmerksam gemacht.
Darauf das eine kleine Unpässlichkeit vorliegt.
Nicht das es sich um Schrott handelt.
 
gremtekt schrieb:
Habe auch noch einen Titan 826, aber noch nicht eingestzt. Erwartet mich mit dem Teil das selbe Drama?

Was willst Du mit dem Tillig-Teil, wenn Du einen Titan hast? Oder anders ausgedrückt, warum willst Du Golf I fahren, wenn Du einen Rolls-Royce hast?
Ich habe den Titan 816 und noch nie Probleme gehabt. Vor der großen Digitalisierungswelle habe ich analog alles gefahren, was es in TT gab. Alte Rundmotoren, neue eckige Antriebe von Tillig, Maxon von PMT, Faubhaber, Beckmann-Antriebe usw. Nie sind mit dem Titan die von Dir beschriebenen Macken aufgetreten.

Wolfgang
 
Wolfgang von Reth schrieb:
Nie sind mit dem Titan die von Dir beschriebenen Macken aufgetreten.

Wolfgang

Ich hab es auch schon an der anderen Stelle geschrieben. Es liegt wohl wirklich an diesem Trafo. Neue Motoren / Loks kann man damit fahren, aber bei den älteren kommen die Probleme. Ich hab auch einen Billigtrafo, da stellt man 1,5 3 4,5 6 9 12 V ein, da gibt es auch keine Probleme. Je ausgefallener die Technik, umso größer die Probleme!
 
Moin Leute!

Man kann es auch ganz einfach schreiben und muß keine romane verfassen, wie Wahnsinn das tat...

In dem Fahrregler fehlt schlicht und ergreifend der Kühlkörper. Über warum, wieso, weshalb möchte ich mich nicht auslassen, da ich es nicht weiß.

Mit ein bischen Bastelgeschick ist das aber ohne weiteres machbar.

Felix
 
Kann nicht mal jemand das Teil aufschrauben, fotografieren, den Thyristor markieren, damit ich als absoluter E-Laie weiß, wo ich welchen Kühlkörper anlöten muß?
 
Öööhm,
mal was anderes zum Thema Impulsbreitenfahrregler.
Also die alten Zeuke und BTTB-Motoren (zumindest die "Nichtdrehgestellloks") fahren mit dem Teil ja wirklich sehr gut. Da kann man echt nicht meckern (auch wenn's digital funktioniert).

Aber ich habe eine kleine Merkwürdigkeit beobachtet.
Ich habe eine Lok dabei, die zickt regelrecht rum mit dem Teil. Es handelt sich dabei um eine V36. Aber bloß diese eine.

Was geschieht?
Ne' leckere Rangierfahrt, schön langsam vor sich hin, (Motorgeräusch: *'ndaggn 'ndaggn 'ndaggn* so das man ganz feucht werden könnte wenn man glaubt jeden einzelnen "Kollektorschlag" mitzählen zu können) ist superspitzenmäßig drin mit dem Teil.
Wenn ich jetzt aber in höhere Geschwindigkeitssphären vorzudringen versuche, zeigt mir das Aas den ausgestreckten Mittelfinger. Plötzlich "hört" die nicht mehr auf die Erhöhung der Fahrspannung. Bis dann eine Spannung erreicht ist bei sie vertrödelte Beschlunigung schlagartig nachholt.

Von Vmax aus, beim Verzögern, dann das gleiche Spiel in grün. Erst nicht langsamer werden, aber ab einem bestimmten (will mal so sagen) Weiterdrehwinkel holt sie das dann auch wieder schlagartig nach.

An der Lok liegt es, aus meiner Sicht, definitiv nicht. Betreibe ich diese nämlich richtig gut konventionell, entweder Halbwelle oder sogar bei geglättetem Gleichstrom, ist diese Fehlverhalten nicht zu beobachten.

Weiß vielleicht jemand Rat.

Aber bitte nicht unbedingt:
"Das tut mir aber leid das ich nicht helfen kann. Aber ich freue mich die Möglichkeit nutzen zu dürfen, dies mal zu sagen."

@gremtekt,
es kann Du gehelft werden.

Das einzige Teil das eine solche Möglichkeit hat, irgendwo an ein Kühlblech angeschraubt zu werden, ist der Thyristor. Wenn Du es ganz sicher machen willst, dann kannst Du sogar noch dem Gehäuse Entlüftungsbohrungen spendieren. Müßtest dann allerdings auch die Platine ein oder zweimal löchern. Da hättest Du dann einen regelrechten Entlüftungssturm in dem Teil.
Nur für den Fall: eben für diesen Fall, hoffentlich erfriert Dir dann der Regler nicht. *fg*

Please, don't klick. Der wird nicht wirklich größer.
 

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Tja ghost-mike,

nur wenn Du mir an Eides statt erklärst das das Dein bitterster Ernst ist.

Aber eigendlich ja auch dann nicht.
Ich bin doch dumm, besserwissend, klugscheißend (auch wenn diese Begriffe bisher nicht benutzt wurden).
Desweiteren halte ich mich nicht einen an freundlichen Umgangston.
Der ist ja nun mal wichtiger als anderen helfen zu können.

Wenigsten habe ich eine doch recht merkwürdige Unsitte nicht in meinem Repertoire (ist das richtig geschrieben?)

Zuletzt gelesen in Form des post's von Sachsenstolz.
Ich zitiere mich mal selber:
"Das tut mir aber leid das ich nicht helfen kann. Aber ich freue mich die Möglichkeit nutzen zu dürfen, dies mal zu sagen."
 
Hinweis

Hallo TT-Gemeinschaft,

auch auf die Gefahr hin, daß mein Beitrag nicht völlig zum Thema passt, möchte ich mir dennoch erlauben an dieser Stelle einen Hinweis zu geben. Wer in oder um Berlin wohnt sollte mal in "Reiner's Modellbahn-Paradies" in der Kiefholzstraße 186 in 12437 Berlin-Baumschulenweg vorbeischauen. Herr Reiner Garnies hat zwecks Vorführung den Prototypen eines elektronischen Stromversorgungsgerätes, mit dem sich insbesondere auch äußerst gute Langsamfahreigenschaften bei diversen Gleichstrom-Loks (HO oder TT) ohne Impulsbreitenmodulation erzielen lassen. Das Gerät besteht aus einem kleinen Bedienteil (Handgröße) mit einer beleuchteten digitalen Spannungsanzeige und der eigentlichen kurzschlußfesten Stromversorgungseinheit mit einem Nennausgangsstrom von 2 A. Ein größerer Nennausgangsstrom ist ebenfalls prinzipiell realisierbar.


Mit freundlichen Grüßen
TableTop
 
TableTop schrieb:
... Das Gerät besteht aus einem kleinen Bedienteil (Handgröße) mit einer beleuchteten digitalen Spannungsanzeige ...

Ist das der Heißwolf-Regler?

Gruß,
 
Stolli,
das ist schön und gut.
Bloß, mir nützt es nichts wenn Du eine Vemutung hast woran das liegen könnte.
Kannst Du vielleicht mal in verständliche Worte fassen weshalb eine Lok solche Zicken machen kann?
Auch dieser Link hilft mir in keinster Weise.
 
stolli schrieb:
...und die Vermutungen bleiben bestehen...

@ Wahnsinn

wenn ich mich nicht irre, meinte Stolli was andres....is auch egal.

Aber es könnte durchaus am fehlenden KK liegen,ich hab schon einen Fall erlebt da reagierten Robotermotoren genau so ,trotz riesigem KK.
Grund:Bei der Montage wurde vergessen eine dickere Schutzfolie an der
Kontaktfläche zwischen Thyristor und KK zu entfernen.
Danach gings prima...
 
Dann sag doch mal bitte einer worum es geht.
Eigendlich doch um Impulsbreitengeräte.
Und die kleinen Problemchen damit. ..........
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........... Grad' hat's riesig gescheppert im Kopf. Der verklemmte Groschen iss doch noch durchgerutscht.
Brainstorming? Oder wie das gleich heißt?
Da steht ja Im Grunde genommen das gleiche. Na hoffentlich kommt bloß niemand auf dumme Gedanken.
Strafbewährte Unterlassungsklage. Oder so etwas in der Art.

@michel,
das was Du da behen möchtest, ist schon behoben. Jedenfalls anzunehmender Weise.
Darum ging es in #1.
Was meinst mit KK? Etwa ein Kühlklech?

Ich hatte in #15 ein anderes Problem angesprochen. Lies noch mal in aller Ruhe nach worum es dabei ging.
Und schau dir mal bitte die Signatur von "1435-fan" etwas genauer an.

Allein schon
... Von Vmax aus, beim Verzögern, dann das gleiche Spiel in grün. Erst nicht langsamer werden, aber ab einem bestimmten (will mal so sagen) Weiterdrehwinkel holt sie das dann auch wieder schlagartig nach. ...
diese Textpassage besagt das das mit der Kühlung nichts zu tun haben kann. Auch ist die Stromaufnahme der betreffenden Lok weit unterhalb des kritischen Wertes (0,20A).
 

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