• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

LED - Vorwiderstände

Fabian

Gesperrt
Beiträge
13
Ort
04277 Leipzig
Hallo Modellbahner,
ich bin gerade dabei mein Schaltpult für meine Analog geschaltene Modellbahn zu bauen. Dabei möchte ich, um die Signalstellung und die Weichenstellung anzuzeigen, 3mm LED verbauen. Nun ist die Frage, welche Widerstände ,muss ich verwenden, damit alle LED gleich hell/ stark leuchten.
Meine Spannungsquelle liefert 14 Volt Wechselstrom, diesen wandle ich mit Gliechrichterdioden oder einem Brückengliechrichter in Gleichstrom um.
Hier die passenden Werte für die LEDs:
grün: 2 V, 4 mA
gelb: 2 V, 2 mA
rot: 2 V, 2mA
Ich würde mich über ein paar Gedankenanstöße sehr freuen.
Vielen Dank.
 
Hallo Fabian,

Hier noch ein kleiner Hinsweis:

wenn ich eine Wechselspannung mit einem Brückengleichrichter in Gleichspannung umwandle, rechne ich die Gleichspannung wie folgt aus:

Wechselspannung = 14V
Gleichspannung = Wechselspannung * Wurzel aus 2
19,798V= = 14V~ * WURZEL(2)

Somit wird der Vorwiederstand wird für 20V Betriebsspannung berechnet. Dies iat zwar nur eine grobe Fausformelberechnung, diese funktioniert bei mir allerdings bisher immer zuverlässig.

Bitte beachte auch, dass bei der Berechnung beim Link von Holger_MD die sogenante Verlustleistung mit angegeben wird. Diese sollte unter der Leistung des zu verbauenden Wiederstandes liegen, damit der nicht zu heiß wird. Wenn man mit einem Wiederstand nicht hin kommt kann man auch zwei Wiederstände mit halben Wiederstandswert in reihe schalten.

Beispiel: Wiederstand 1kOhm, Verlustleistung 350mW --> ich möchte welche mit 250mW maximalleistung kaufen, somit schalte ich zwei 500Ohm wiederstände in Reihe.

Um ein Flackern/Flimmern der LED's zu vermeiden, kannst du zwischen Plus und Minus Pol des Gleichrichters einen Elektrolytkondensator schalten. Für deinen Fall sollten 1000µF/35V dicke ausreichen.
 
Früher haben wir einfach mal 1,4 gesagt.
Das stimmt aber nur in Verbindung mit einem Siebelko (Elektrolytkondensator).
Ohne diesen findet diese Spannungserhöhung nicht statt.
 
Richtig. Sie halbiert sich in etwa, da Du nur eine Halbwelle der Wechselspannung nutzt.
Es gibt auch antiparallele Led. Da sind 2 gegenläufig gepolte in einem Gehäuse. Diese lassen sich auch nur mit Vorwidersatand versehen für Wechselspannung verwenden.
Schau mal - es gibt mehrere >ähnliche Beitäge< zu Deiner Frage.
>Auch hier ....<

Für konkretere Antworten - welche Antriebe werden genutzt?
>Led an Wechselspannung betreiben< - >einfach erklärt<
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben