güntter
Foriker
Ich stelle euch hier eine preisgünstige Wagenbeleuchtung mit LED-Leuchtstreifen vor.
LED-Leuchtstreifen mit 5m Länge gibt es für 5 - 10 EUR zu kaufen.
Die LED-Streifen sind segmentiert, 3 LED und ein Vorwiderstand bilden je ein Segment.
Ich will meine Wagen des Samba-Express beleuchten. Für Epoche 3 nehme ich die Lichtfarbe "warmweiß".
Mit der Schere schneide ich ein passendes Stück ab.
Den mittleren Streifen trenne ich mit dem Skalpell durch und löte die dritte LED dort wieder ein.
Alternativ könnte ich diese LED auch weglassen und einen größeren Vorwiderstand nehmen.
Die auf den LED-Streifen vorhanden Vorwiderstände mit 130 Ohm tausche ich gegen 22 kOhm aus.
Aus einem SMD-Brückengleichrichter, einem 470 Ohm Ladevorwiderstand und einem Tantalkondensator mit 220 µF / 16 V bastle ich meine Stromversorgung.
Die Schaltung für die Stromversorgung lässt sich bequem in der Toilette unterbringen.
Anbei die komplette Schaltung.
Der Kondensator verhindert Flackern der Beleuchtung, der 470 Ohm Widerstand begrenzt den Einschalt-Ladestrom auf etwa max 30 mA. Die Dauerstromaufnahme pro Segment beträgt etwa 0,2 mA.
Die Bauteile für die komplette Schaltung kosten ca 1 EUR. Wegen der geringen Gesamtstromaufname von unter 1 mA gibt es keine nennenswerte Wärmeentwicklung.
Die Schaltung eignet sich in dieser Form nur für Digitalbetrieb oder Impulssteuerung.
So sehen dann die fertig dann beleuchteten Wagen aus:
Die Stromabnahme erfolgt über die vorhandenen Metallager der Radsätze.
Der Abstand zwischen dem Blechstreifen und dem Spurkranz der Räder beträgt nur wenige Zehntel mm, d.h. man sollte den Draht zur Stromversorgung der Beleuchtung nicht gerade genau unter dem Spurkranz anlöten, sonst drohen Kurzschlüsse.
Ihr seht unten im Bild die schwarzen Drähte zur Stromversorgung der Beleuchtung.
Ach ja, die Kupplung des ersten Wagens zur Lok hin habe ich umgebaut. Die Standart-KKK ist zu schlabbrig, ich hatte immer Probleme mit Überpufferung und Entgleisung im Schubbetrieb. Nach dem Umbau ist der Abstand zur Lok 2 mm größer und es gibt keine Überpufferung mehr.
LED-Leuchtstreifen mit 5m Länge gibt es für 5 - 10 EUR zu kaufen.
Die LED-Streifen sind segmentiert, 3 LED und ein Vorwiderstand bilden je ein Segment.
Ich will meine Wagen des Samba-Express beleuchten. Für Epoche 3 nehme ich die Lichtfarbe "warmweiß".
Mit der Schere schneide ich ein passendes Stück ab.
Den mittleren Streifen trenne ich mit dem Skalpell durch und löte die dritte LED dort wieder ein.
Alternativ könnte ich diese LED auch weglassen und einen größeren Vorwiderstand nehmen.
Die auf den LED-Streifen vorhanden Vorwiderstände mit 130 Ohm tausche ich gegen 22 kOhm aus.
Aus einem SMD-Brückengleichrichter, einem 470 Ohm Ladevorwiderstand und einem Tantalkondensator mit 220 µF / 16 V bastle ich meine Stromversorgung.
Die Schaltung für die Stromversorgung lässt sich bequem in der Toilette unterbringen.
Anbei die komplette Schaltung.
Der Kondensator verhindert Flackern der Beleuchtung, der 470 Ohm Widerstand begrenzt den Einschalt-Ladestrom auf etwa max 30 mA. Die Dauerstromaufnahme pro Segment beträgt etwa 0,2 mA.
Die Bauteile für die komplette Schaltung kosten ca 1 EUR. Wegen der geringen Gesamtstromaufname von unter 1 mA gibt es keine nennenswerte Wärmeentwicklung.
Die Schaltung eignet sich in dieser Form nur für Digitalbetrieb oder Impulssteuerung.
So sehen dann die fertig dann beleuchteten Wagen aus:
Die Stromabnahme erfolgt über die vorhandenen Metallager der Radsätze.
Der Abstand zwischen dem Blechstreifen und dem Spurkranz der Räder beträgt nur wenige Zehntel mm, d.h. man sollte den Draht zur Stromversorgung der Beleuchtung nicht gerade genau unter dem Spurkranz anlöten, sonst drohen Kurzschlüsse.
Ihr seht unten im Bild die schwarzen Drähte zur Stromversorgung der Beleuchtung.
Ach ja, die Kupplung des ersten Wagens zur Lok hin habe ich umgebaut. Die Standart-KKK ist zu schlabbrig, ich hatte immer Probleme mit Überpufferung und Entgleisung im Schubbetrieb. Nach dem Umbau ist der Abstand zur Lok 2 mm größer und es gibt keine Überpufferung mehr.