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Länderbahn-Schnellzugwagen auf Zeuke-Basis

von den Schwanenhals-Drehgestellen der 4achsigen Abteilwagen waren nach erstmaliger Auslieferung "ein paar" einzeln bestellbar.
Später gab es die Auskunft "erst wieder bei Neuauflage der Wagen". Offensichtlich kommt da immer nur eine begrenzte Anzahl Ersatzteile mit aus China...
Das könnte bei den Schürzenwagen auch so sein
 
Wäre einfach schön, wenn man die Drehgestelle alle einzeln bekommen könnte, so wie bei Auhagen die Spritzlinge.
 
Kres wäre noch ne Idee, ggf. Stettin.
Jedoch generell:
Der Preis kompletter Drehgestelle, gerade mit vielen Anbauteilen, bewegt sich aber nahezu bei dem Betrag ganzer Wagen im Abverkauf. Achtung: Die Schürzenwagen haben andere Radsätze mit kürzerer Spitzenweite.

Daniel
 
Ich habe bei Tillig als Ersatzteile die neuen Schwanenhals- u. preuß. Regeldrehgestelle und auch die 3,60 m Drehgestelle der Schürzenwagen bestellt und geliefert bekommen. Problem sind die neuen Drehgestellhalterungen. Diese habe ich von anderen Wagenböden heraus geschnitten. ( Einkauf beim Tag der offenen Tür ) Morgen könnte ich die Rechnungen heraus suchen mit den Ersatzteilnummer.
VG Dieter
 

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Drehgestelle und Halter wären geklärt, fehlt noch der restliche Wagen. Der weiter vorn gezeigte Postpackwagen z.B.

Poldij :winker:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich die Drehgestelle auf Schnerkes Fotos betrachte,
finde ich die der Eilzugwagen am filigransten.
Liegt das am Foto, oder sind die DG der Schürzenwagen tatsächlich so viel grober dargestellt? Durchbrochen sind sie jedenfalls nicht...
 
...tja SD, die DG's der Eizugwagen wurden noch im BTTB konstruiert und von BTTBZ auf den Markt gebracht. Da dachte noch jemand mit ;)
Die beiden anderen Typen sind genauso filigran, aber fast alle Durchbrüche werden durch ein schwarz lackiertes Blech wieder verdeckt. (schön, wenn es schwarz ist - ich hatte schon metallisch blanke :kotz:)
Ich habe mal beim "Schwanenhals" die unnützen Flächen freigefeilt und siehe da - es sieht richtig gut aus.
Aber, das konnte man vom Konstrulteursteam wohl nicht verlangen... :stupid:
Also, der Plastspritzguß ist schon gut, nur machte das Blech die Optik wieder zunichte...
 

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tt-tappa, mein PwPost4ü - 28 ist nicht von S. Horn. Bei dem gezeigten Wagen stimmt die Dachwölbung genau so wenig wie bei dem Kinowagen von S. Horn. Die Basis war bei diesen Bausätzen immer das Packwagendach. Meine Seitenplatinen stammen von Heiko Muffel. Gruß Dieter
 

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geiglitz, Du hast recht, ein altes Foto. Er hat jetzt die 3,60 m DGS. Der Preuße hat auf der Originalzeichnung vom August 1914 ein Sprengwerk.
 
Verehrtes Publikum, es gibt mal wieder ein Hilfeersuchen zu konkreten Vorbildern. Diesmal bin ich auf der Suche nach Fotos, bemaßten Zeichnungen oder Skizzen zu Schnellzugwagen badischer Bauart der Gruppen 111, 111a und 111b. Vorhanden ist bei mir lediglich, was bei Emil Konrad zu finden war. Möglicherweise verfügen ja Freunde der frühen Epochen über größere und aussagekräftigere Datenbestände ...
 
Sinnvolle Quelle: Jens Freese "Die Reisezugwagen der Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen" S. 115 ff, EK-Verlag 2001.
Die DRB-Skizzensammlung hat bei den badischen Bauart die unangenehme Eigenschaft, dass diese im Maßstab 1:75 dargestellt wurden. Damit passen die Wagenskizzen der genannten Gruppen nicht auf ein A4-Blatt. Die o.g. Quelle sollte aber ausreichen. Es lohnt sich sicher, dieses Buch zumindest mal zu lesen. Hat auch einen schönen Statistikteil.

Gruß
gsa
 
Sinnvolle Quelle: Jens Freese "Die Reisezugwagen der Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen" S. 115 ff, EK-Verlag 2001.(...)

Ich muß gsa herzlich für den Tip danken; das Exemplar kam heute bei mir an und ich würde kühn behaupten, daß es mein Bastelbuch des Jahres werden wird.

Drei Stunden und etliche Ermahnungen der Anstaltsleitung später, mich um unsere Ernährung zu kümmern ... schwirren mir bereits konkrete Zersäbel-Pläne alter Zeuke-Wagen im Koppe umher und entstehen gedanklich charismatische badische D-Zug-Wagen in 1:120. Toll an dem Buch ist, daß zu den (zunächst zwei) von mir ins Auge gefaßten Wagen neben den, Achtung Sprachscherz: maßgeblichen Maßen auch einige laaange Kurse angegeben sind, in denen sie beim Vorbild inmitten preußischer Oberlichtwagen liefen. So etwa ab Sommerfahrplan 1894 die Connection Basel-Berlin, was für meine Zwecke hervorragend paßt.

Sehr beruhigend an deren technischer Auslegung ist zudem, daß die Sprengwerke einiger Badenser nicht bis auf Höhe der Drehzapfen reichten, sondern nur bis zum inneren Ende des Drehgestells. Das erleichtert den vorbildnahen Nachbau ungemein, denn bei den Oberlichtpreußen behinderten die Sprengwerke meist die Auslenkung der Gestelle. Was die Gestelle selbst angeht, müßten es an sich Fachwerkdrehgestelle werden, die wohl aber schwer zu beschaffen sind. Allerdings habe ich schon herausgefunden, daß man die Gestelle der preußischen Abteilwagen von Tillig auch entsprechend umtricksen kann. Es sei denn, was ebenso vorbildgerecht wäre, ich nutze gleich die Regeldrehgestelle. Viele frühe Badenser wurden insbesondere nach Bildung der DRG modernisiert und in dem Zuge auch Drehgestelle vereinheitlicht.

Kurzum: Heute ist ein schöner Tag in Großbommeln. Prost!
 
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Und ich erst! Es juckt schon gewaltig in den Fingern. Nun sitze ich hier bereits seit Stunden mit Meßschieber und Taschenrechner und versuche mich an einem zweckdienlichen Schnittmusterbogen. Die Sache scheint auf etwas ähnliches wie dies hier hinauszulaufen, nur mit anderen Teilen und Formen:

Ab4ü_pr94_3676.jpg
 
Verehrte Freunde dieses Threads, ich habe eine Bitte. Da ich an den Großteil meines Wagenbestands derzeit nicht herankomme: Könnte jemand für mich das exakte Gewicht aktueller Tillig-Eilzugwagen sowie vierachsiger preußischer Abteil- und Reko-Wagen ermitteln?

Ich fürchte, daß meine rohbaufertigen preußischen Schnellzugwagen, sofern noch Innenausstattung und Beleuchtung eingebaut sind, zu schwer werden und die Loks überfordern könnten. Darum möchte ich vorsorglich einen Vergleich anstellen. Das am weitesten fortgeschrittene Exemplar, der AB4ü-pr94 (siehe Lichtbild), bringt momentan 42 Gramm auf die Waage, das leichteste ohne Innenleben 32 Gramm. Alle acht rollen bisher in der Ebene sehr leicht und sicher, aber sie müssen später auch über Steigungen gezogen werden. Darum möchte ich ggf. beizeiten einschreiten und die Bauweise ändern (etwa Papier fürs Interieur). Die halb so langen Spenderwagen (pr. Zweiachser) wiegen übrigens etwa 26 Gramm. Sie sind bzw. waren beim Vorbild aber auch nicht für lange Züge vorgesehen, darum ist der Wert als Vergleichsgröße nicht tauglich.

AB4ü_pr94_4044.jpg
 
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