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Laderampe und Güterschuppen

jörg62

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Erzgebirge
Hallo zusammen,

so ganz langsam treiben mich die Temperaturen in den Eisenbahnkeller und es ist wieder Bastelzeit.
Ich hab schon gesucht, aber kein passendes Thema gefunden. Darum jetzt hier meine Frage.
Wie kann ich eine Kopf-/Seitenrampe mit Güterschuppen obendrauf realistisch gestalten. Das Ganze wird dann mal eine BHG (also DR Ep.III/IV) mit zweitem Gleis für Kohlen usw. sowie Schuppen für die Kö. Die Rampenhöhe lt. NEM ist schon bekannt, aber wie sehen die Seiten der Rampen aus?
Beim (käuflichen) Güterschuppen sind die Lägsseiten immer mit einer vorstehenden hölzernen Rampe ausgeführt. Aber wie ist das bei einer gemauerten Laderampe. Geht dort die Mauer bis an die Ladekante oder ist diese am Schuppen für einen Holzanbau zurückgesetzt?
Zur Verdeutlichung noch ein Bildchen.
 

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Hallo,
ich weiß nicht so genau, was du meinst. Ich hab mal ein paar Bilder rausgesucht. Die erste Rampe hat gemauerte Pfosten mit Betonfläche obendrauf. Bei der anderen geht der Keller bis unter die Rampe. Die Kellerfenster sind da sichtbar. Zusätzlich waren oben auf der Rampe noch zusätzliche Klappen, die bei Bedarf geöffnet werden konnten um direkte Verbindung zum Keller zu haben.

HagenM

Rampe_kl.jpg Rampe2_kl.jpg Rampe3_kl.jpg
 
Hallo

Ich hab Dir mal Bilder vom ehemaligen Güterschuppen Olbernhau angehängt.
Die ersten 2 Bilder sind die Straßenseite die restlich die Bahnseite (da ist nur kein Gleis mehr da)

Der Abschluß bildet da immer ein Eisenträger der Einbetoniert war.
Auf der Schienenseite waren auf der Lauffläsche Metallkarreln in den Beton gedrückt wurden.

Muß mal schauen ob ich da noch ein Bild finde.

Rico
 

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Hi Jörg,

ich bin zwar kein Experte, würde aber Rampe und Güterschuppen als getrennte Bauwerke betrachten.
Daher würde ich die Freiladerampe massiv ausführen und die Rampen am Schuppen ansetzen. Soll die Rampe als Fahrzeugverladung Verwendung finden, würde ich die Auffahrt so anlegen, daß die Fahrzeuge kopfseitig in gerader Linie auf die Eisenbahnwagen fahren können.

P.S.:
Die Weiche zwischen Kohlengleis und Kö-Schuppen würde ich als Außenbogenweiche ausführen, das ergibt größere Radien, geringere Gegenbögen und einen eleganteren Gesamteindruck.

P.P.S.:
Eventuell würde ich sogar den Lokschuppen mit einem deutlich kürzeren Gleis nach links auf den neuen Anlagenteil verlegen und den so gewonnenen Platz für das Kohlenlager nutzen...
 
Das, wo der Daumen rechts ist... :happy:

Aber mal im Ernst,
Das Lokschuppengleis ist doch seeehr lang, man könnte die Schuppen für Lok und Kö einander annähern und den Platz, wo jetzt der Lokschuppen steht, für einen etwas ausgedehnteren Kohlehandel nutzen.
 
Für eine Lokschuppen einer Kö dürfte das Gleis auf das absolut notwendigste reduziert gewesen sein, denn Gleise waren und sind teuer; oder man nutzt das Gleis noch anderweitig, weil eine extra Weiche für einen Kö-Lokschuppen ist noch teurer als ein zu langes Gleis.
Ich gehe mal davon aus, daß der Lokschuppen an das ganz links liegende Gleis angeschlossen werden soll. Dabei fällt mir insgesamt ein, daß eine extra Anbindung, so wie vorgesehen bestimmt nicht so realisiert worden wäre, man hätte die Weiche eingespart und die Kö-Unterkunft an ein anderes Gleis angebunden, welches auch andere Aufgaben hat. Dabei ist zu beachten, daß eine Felxstegweiche eine schon recht große weiche darstellt, also beim Vorbild irgend etwas größer als eine Weiche aus der 190-Familie. Solch Weiche führte bestimmt nie zu einem Kö-Schuppen.
Um das Ensemble stimmiger zu machen, den Standort Von Güterschuppen und Kohlegleis tauschen um nicht ganz so Plattendiktiert auszusehen, weil Grund und Boden war auch teuer, also wurde, wenn irgend möglich alles so nah wie möglich an die sowiesoGleisanlagen das Bahnhofes herangerückt, Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, aber ein Güterschuppen stand bestimmt näher an den Bahnhofsgleisanlagen, vorrausgesetzt die BHG nutz einen früheren Bahnschuppen. Das Rampengleis dabei doppelt so lang ausbilden mit Rampe. Und den Kö-Schuppen an das Ende des Kohlegleises.
 
...den Kö-Schuppen an das Ende des Kohlegleises.
...wo sie oftmals über längere Zeit von abgestellten Wagen ein- bzw. ausgesperrt sein würde?
Ich finde eine Weiche zu einem eigenen Abstellgleis für die bahnhofseigene(n) Rangierlok(s) durchaus gerechtfertigt.
 
Es wurde ja nun mehr die Lage der Gleise , des Kö-Schuppens und der Rampe angesprochen als meine eingangs gestellte Frage :gruebel:. Aber o.k. auch dazu ein Bildchen von der Anordnung und den möglichen Platzverhältnissen. Es ist natürlich alles bissel eng, aber was rede ich da. Das Ganze soll also eine typische DDR-BHG werden, mit Güterschuppen und Laderampe für diverse landwirtschaftliche Produkte, Verkaufsbaracke (s. Bodenplatte vom Auhagen Bauhof) für die Heimwerker sowie eine kurze Ladestraße für den Umschlag von Briketts und sonstigen Schüttgütern. Das Gleis für den Kö-Schuppen ist erst später dazu gekommen, irgendwo muss das gute Stück dann ja mal eingesetzt werden. Anregungen und Hinweise sind unbedingt erwünscht, aber mehr Platz ist nicht.
Ach so, sollte das Gleis der Ladestraße eingepflastert werden oder lag das eher im Schotter "obenauf"?

p.s. Die im Bild zu sehende Rampe ist natürlich nur Pappezuschnitt als Stellprobe für die mögliche Größe.
 

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Für eine Lokschuppen einer Kö dürfte das Gleis auf das absolut notwendigste reduziert gewesen sein, denn Gleise waren und sind teuer; oder man nutzt das Gleis noch anderweitig, weil eine extra Weiche für einen Kö-Lokschuppen ist noch teurer als ein zu langes Gleis.

Och nö, in Weißwasser hatte der Skl sogar ne eigene Weiche in seinen Stall.
Aber mal zum Thema. Ich sprech mal wieder von Weißwasser.
Kopf,-und Seitenrampe massiv gemauert und verputzt.(damals sah es schön aus) Als Abschluß eine eingelassene Holzbohle und einen Zughaken zum festmachen der Wagen. Länge bis Grenzzeichenfreihet knapp 14m.
Die Seite am Güterschuppen wie auf Bild drei bei Rico.
Bei der BHG war das eine komplette Holzkonstruktion.
Zur Gleisverlegung gibts auch unterschiedliche Varianten. Hier würde sich auch die Vollauslage mit Betonteilen anbieten. (Ich weiß nicht wie die richtig heißen)
 
@jörg62: ich finde du hast die gleise nicht sehr schön verlegt ... sowas wirst du im realen selten antreffen ...

Nicht schön verlegte Gleise findest Du in der Realität nicht?
Von welchem Planeten kommst Du?
 
@RR, drum frage ich ja hier nach, wie wäre es denn schöner? Bei uns in der Ecke gibt es außerdem für eine BHG oder ähnliche Güteranschlüsse keine Vorbilder mehr. Und "damals" war alles für mich Erreichbare schmalspurig.
 
...ich hab gerade überlegt, wie sich die Kö wohl auf Deiner Weichenstraße mit der DKW und den beiden EW 1 verhalten bzw. vorwärts zu bewegen versucht. Ich befürchte, viel Spaß wirst Du dabei nicht haben. Meine Kö jedenfalls hat bei Langsamfahrt meistens auf diesen Weichen den Dienst verweigert. Das war auch einer der Gründe, weshalb ich auf meiner neuen Anlage keine dieser Weichen mehr verbauen werde.

Das Platzproblem ist natürlich hierbei ein anderes.
 
nagut, dann will ich mal was dazu sagen. du hättest für die obere abzweigung ein links abbiegende nehmen sollen. ich würde die gleise eher parallel verlaufen lassen bzw. mit größerem abstand. es wirkt nicht so gut, wenn du eine andere richtig einschlägst, wenn direkt im anschluß eine scharfe kurve ist ...

die laderampe mache sie so, wie es auf einem der bilder dargestellt. zb könntest du sie mit gemauerten pfählen und betonaufbau gestallten. du könntest dann auch 2 nebeneinander liegende gleise in pflasterstein einbetten und das 3. im gebührenden abstand daneben her verlegen (das kann zum abstellen leere wagoons genutzt werden). vll könntest du auch die 2 gleise auf ein gleis zurückführen.

das wären meine vorschlag dazu ...
 
@RR, danke für deine Hinweise. Ich hatte das mit der Linksweiche auch probiert, aber dabei hab ich den notwendigen Abstand zwischen Ladestraßengleis und Rampengleis nicht erreicht. Irgendwie müssen ja die LKW an der Ladestraße rückwärts an die Waggons ranfahren können. Darum auch der große Abstand zwischen diesen Gleisen.
 
Hallo zusammen,
bei der praktischen Umsetzung von Ladestraße, Rampe und Güterschuppen bin ich auf ein weiteres Problem gestoßen. Laut NEM sollte die Oberkante der Laderampe auf 10mm über SO (Schienenoberkante) liegen und das passt dann auch zur Ladehöhe der Waggons. Wenn allerdings an der anderen Seite der Rampe oder des draufgebauten Güterschuppens ein LKW steht, ist die Ladekante viel zu hoch. Das kommt wohl daher, dass die Oberkante der Straße eigentlich auf SO liegen sollte und nicht auf der gleichen Ebene (Platte) des Gleises. Ich werde nun also das komplette Gelände in diesem Bereich mit 4mm-Sperrholz unterfüttern, dann ist die Geländefläche etwa auf Höhe der SO. Hat jemand das schonmal gemacht, oder welche anderen praktischen Erfahrungen gibt es zu diesem Thema?
Auf so ziemlich allen Anlagen ist jedenfalls der Güterschuppen auf gleicher Höhe der Schwellenunterkante aufgestellt und die Straße auf der anderen Seite nicht irgendwie höher angelegt, das dürfte doch eigentlich nicht so passen!?
 
Das mit dem Unterfüttern würde ich auch machen , aber bei mir is der Güterbahnhof schon zu weit um das noch zu machen und das is ja eh nur meine Testanlage !
Kuck mal auf dem Bild wie ich das gemacht habe , die Rampe is auf Wagenbodenhöhe und die LKW können an den Rampen der Halle umladen . Der Güterbahnhof is aber noch nicht fertig , die LKW Rampen haben aber LED -Beleuchtung unterm Dach ;-)
Hoffe ich konnte wenigstens bissl helfen
lg Basti
 

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...........MANTGA460
ich würd aber für die Laderampe selber keine Prägepappen aus Ziegel benutzen, sieht irgendwie steriel aus.
Wenn schon Prägepappe dann, wahrscheinlich welche wo eine Art Straßensteine aufgedruckt sind.


Rico


PS: Ich hab weine Rampe aus Gips gemacht und dann ein Pflaster eingeritzt.
Bilder hab ich leider noch keine aber event. wirds am Wochenende.
 
Hallo zusammen,
ich hab nun heute mal versucht, bei meinem BHG-Anschluss die Ladestraße sowie die straßenseitige Anbindung des Güterschuppens auf SO-Ebene anzuheben. Das hat mit 4mm-Korkplatten ganz gut funktioniert. An der Gleisseite wurde jeweils eine "Betonkante " eingebaut. Die Laderampe (Höhe 9mm) steht zur Probe auch drauf und die Ladekantenhöhen passen auf beiden Seiten ganz gut. Als nächstes wird nun gepflastert und der Güterschuppen angepasst und gealtert.
Den weiteren Baufortschritt werde ich natürlich einstellen, obwohl das ja eher ein Nebenthema ist, wie ich den Reaktionen entnehmen konnte. Hat denn sonst keiner Ladestraßen, Rampe und Güteschuppen :traudich:
 

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...obwohl das ja eher ein Nebenthema ist, wie ich den Reaktionen entnehmen konnte...
Aber immerhin ein interessantes. Also laß Dich nicht entmutigen, immer her mit Deinen Bildern!
 
Ladestrasse mit Laderampe als Diorama

Ich habe vor ca. 2 Monaten eine Ladestrasse mit einer Laderampe als Diorama gebaut, aber auf die Erweiterung meiner Anlage soll auch nochmal eine Ortsgüteranlage kommen, als Bilder habe ich jetzt erstmal nur das Diorama, Bilder von den Laderampen des Bahnhofes und des Gleisanschlusses mit Laderampe muß ich erst machen.
Hier erstmal die leere Ladestrasse und Laderampe.
 
@ssv111, stell doch bitte mal einen LKW auf die Straßenseite vom Güterschuppen. Ich denke, die Rampe dürfte etwas sehr hoch sein.
 
Und hier die Ladestrasse und Laderampe mit Bahnverladung, ja sie ist etwa 1-1,5mm zu Hoch, aber auf der Anlage wird es genauer, aber zum üben wars doch schonmal ganz gut.
 
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