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L-förmige Anlage - erste digital

Robert86

Foriker
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4
Ort
Leipzig
Hallo TT-Bahner,
seit geraumer Zeit lese ich hier schon eure spannenden Bauprojekte mit. Jetzt würde ich auch gern wieder in das Modellbahnthema einsteigen. Wir hatte früher bei den Eltern schon eine relativ große TT-Anlage, die allerdings komplett analog war.
Wenn ich jetzt in meiner Wohnung etwas neues anfange, würde ich aber natürlich alles digital fahren wollen. Hab mich da technisch schon eine Zeit lang mit befasst. Im Anhang habe ich einen kleinen Gleisplan entworfen, der in etwa meinen Platzverhältnissen Rechnung trägt.
Im Prinzip gibt es 2 Ebenen - eine Stadtebene mit Bahnhof und eine Dorfebene evtl. mit kleinem Haltepunkt. Zum Einsatz sollen hauptsächlich Nahverkehrstriebzüge der Epochen V und VI kommen. Nach rechts soll es für spätere Maßnahmen (wenn der Nachwuchs groß genug ist) Platz für eventuelle Erweiterungen geben.

Mich würden eure Meinungen/Anregungen/Erfahrungen sehr freuen. Die 2. Ebene hat eine Höhe von 70 mm, was einer lichten Durchfahrtshöhe von 50 bis 55 mm entspricht. Die Steigungen liegen bei ca. 3,5%. Ist das ein Problem für den 4-teiligen Piko-Talent2-Triebzug?
 

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Die Steigungen sind vermutlich nicht das Problem, wohl aber die geringe Höhe zwischen den Ebenen. Wenn Du da mal ran musst, wird es schnell sehr eng.
Es ist zwar eng, der Kreuzungsbereich ist aber übersichtlich. Die genannten Abstände
Die 2. Ebene hat eine Höhe von 70 mm, was einer lichten Durchfahrtshöhe von 50 bis 55 mm entspricht.
passen nach NEM locker für Fahrleitung. Die überdachte 360° Kurve kann von unten aus der Mitte erreichbar sein, nicht zwingend vom Rand.
 
Kommst du denn von allen Seiten an die Anlage ran?

Habs mal eingemalt. (Roter Strich) Sollte eng werden mit herankommen.
Generell auch bei einem Meter ist das nicht unbedingt so förderferlich.

Wenn du überall herankommen solltest, warum nicht dann so (blau)?

Gut, je nach Fortschritt der Knochen kann man ja auch die Anlage vorziehen und runterkrabbeln.. :boeller:

Vll meldet sich ja noch unsere "GleisplanKampfkatze" Mephistto.. :schleimer:
 

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Danke für eure Anmerkungen. An die Erreichbarkeit habe ich wirklich noch gar nicht gedacht. Für den Bereich im Tunnel geht es noch ganz gut von unten. Das bekomm ich noch hin. Aber ich denke für die linke obere Ecke werden die Arme zu kurz. Das muss ich mir noch mal genau angucken.
Die Verbindung der beiden Strecken im Tunnel mach ich eventuell auch noch, weil ich die Weichen ohnehin da habe.
 
Sag mal, Du planst gar keine/n Schattenbahnhof/-höfe?
Oder magst du nur im "Kreis" fahren?

Der rot eingekreiste Bereich! Ich weiß nicht?! Sieht nicht so schön aus. :allesgut:
 

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Wegen dem Schattenbahnhof hab ich lang überlegt. Im Moment überlege ich, ob ich im Tunnel nur eine Weiche einbaue, die erstmal blind ist. Da kann ich später eine Etage nach unten anbinden und den Schattenbahnhof als Kopfvariante ausführen. Hat das schon mal jemand gemacht? Die Anlage soll hauptsächlich erstmal zum spielen für den Nachwuchs und natürlich auch für mich sein.
Und ich wollte daran bisschen üben, wie eine digitale Anlage funktioniert. Von analog weiß ich relativ viel. Da hab ich früher viel selbst gebaut, aber digital hab ich wenig Erfahrung. Von der gesamten Größe ist es auch ein Kompromiss, dass ich nicht den ganzen Sommer in der Bude bauen muss, damit Weihnachten was läuft. Da würde ich Ärger bekommen.
 
..noch unsere "GleisplanKampfkatze"

... ob das so eine gute Idee war, sei mal außen vor.
Ich mag die "gute , alte" Bahn.

Stell mal den GP ohne alles (Artikelnummern, Gitter etc ) ein.

Es stellt sich so dar , wie unten angeführt. Da kommen u.a. auch Fehlinterpretationen zustande.
Rechts oben - welchen Zweck erfüllt der kurze Gleisstummel ?
Recht fehl m.E. die Gleisverbindung , wenn ich das Gleisknäul links richtig entwirrt habe?
Es scheint so, als sind das 3 Ebenen ...

Der TO sollte sich fragen, was er mochte. Testoval oder mehr ?
Momentan ist es ein "Zwitter".
 

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Vielen Dank für eure Anmerkungen. Ich hatte in den letzten Tagen wenig Zeit mich mit dem Plan zu befassen.
Ich habe eure Anmerkungen mal in den Plan eingearbeitet (Gleisverbindung rechts und links im Tunnel).

Den Gleisstummel hinten rechts habe ich entfernt. Den hatte ich in einem früheren Planungsstadium auf der rechten Seite auch mal am vorderen Rand, um später eine einfachere Erweiterung der Anlage nach rechts zu ermöglichen.

Prinzipiell gibt es 2 Ebenen. Hauptbahnhof und Abstellgleis unten und ca. 70 mm höher die 2. Ebene, die landschaftlich Dorfcharakter haben soll (evtl. mit Haltepunkt für den Regionalverkehr).

Ich denke, ich werde mich meinem endgültigen Gleisplan durch Auslegen auf dem Fußboden nähern, bis er mir gefällt und es von den Randbedingungen (Steigungen...) geht. Am Ende passt die Bezeichnung Zwitter ganz gut. Etwas zum Probieren, mit dem man auch mal bisschen spielen kann.
 

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Kleinster Radius 310mm?

Hallo Robert86,

ich würde keine Kurvengleise mit einem Radius von 310 mm verwenden und schon gar nicht mit größeren Radien mischen. Verwende besser Radien ab 353 mm. Dies schränkt den späteren Spielbetrieb nicht so stark ein.

Viele Grüße,

Thomas
 
..Ich denke, ich werde mich meinem endgültigen Gleisplan durch Auslegen auf dem Fußboden nähern, bis er mir gefällt ....

Entdecke doch die Möglichkeiten bei Wintrak.
Wer hindert Dich daran, mit größeren Radien im sichtbaren Bereich zu arbeiten ?

Kleine Skizze, wie ich mir den groben Verlauf der Nebenbahn vorstellen könnte.
Rechts oben kann man nur" eng rum", da wird getarnt.
( R 1000 als Orientierung )

Da wird Software erworben. Und dann nutzt man nur einen Bruchteil davon ?
 

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