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Kuehn-Neuheiten 2020

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.... Und 90 km/h Spitze waren in den 60ern nicht immer ein Hindernis. Gab es. Selbst in Schnellzügen. .....
Daniel

Selbst die DB setzte die dreiachsigen Umbauwagen noch ca. gegen 1968-1970 in einem Gastarbeiterzug ins damalige Jugoslawien via Tauernbahn ein.

Ich bin gespannt, wann die 111er jetzt erscheinen wird. Ich habe nun eine zweite Lok vorbestellt. Bei einer himberroten Lok hätte es auch eine dritte Vorbestellung werden können. Positiv ist auf jeden Fall, dass die Lok eine neue Schnittstelle bekommen hat. Offensichtlich war man eben nicht untätig. Das lässt auf eine vielleicht doch baldige Auslieferung hoffen.
 
Ob die neue Schnittstelle ein Indiz für den Weiterbau der 111 ist?
Die (weitgehend) gleiche Leiterplatte dürfte sich ja auch in der DB-110/140 und DR-211/242 befinden.

Zu den Rekos:

Mit Sitzwagen meinte ich eigentlich alle 2- und 3-Achser mit und ohne Traglastenabteil. Das Gehäuse entspringt ja der selben Form. Auch Lackierung und weite Teile der Bedruckung sind gleich, nur manche Anschriften werden zusätzlich/anders aufgedruckt. Inwieweit der Traglastenwagen eine tatsächlich abweichende Inneneinrichtung hat, kann ich mangels im Moment erhältlichem Ep. IVa-Wagen nicht sagen.

Zum Thema Dag mit Bghw bzw. frühere Bezeichnungen vor ca. 1980:

Sicher nicht typisch, aber wohl doch vorkommend, findet sich dazu im EK-Buch "Die Baureihen E11 und E42" auf S.293 ein Foto von E42 013 mit einem dreiachsigen Reko-Packwagen und mehreren vierachsigen Rekos von 1966.

MfG
 
Der Dreiachser war neben dem Mod das modernste was man damals hatte.
Woher kommen jetzt die Mod-Wagen? Die paar Wagen machten im Vergleich
zu den Vierachser Rekos
den Braten nicht fett.

Abgesehen vom völlig abweichenden Nutzungsprofil der Drei- und Vierachser in der Epoche 3.

Und 90 km/h Spitze waren in den 60ern nicht immer ein Hindernis.
Dann hätte man seitens DR auch die dreiachsigen Sitzwagen einsetzen können, wenn 90 km/h ausreichend waren. Gab ja mehr als Rekovierachser. Für die Rekovierachser in den schnelleren Fernzügen hatte die DR noch Gepäckwagen aus der Erbmasse, die für mehr als 90 km/h geeignet waren und die später mit den Bghw in untergeordnete Dienste wanderten.

Selbst die DB setzte die dreiachsigen Umbauwagen noch ca. gegen 1968-1970 in einem Gastarbeiterzug ins damalige Jugoslawien via Tauernbahn ein.
Die Ausnahmederausnahme. Typisch waren solche Einsätze auch bei der DB nicht. Binnen-FV von München nach Hamburg hat die DB mit den Wagen auch nur spärlich angeboten. Obwohl deren Umbauwägelchen schon mal 10 km/h mehr als die der DR fahren durften.
 
In Epoche 3 wurde das dritte Viererset angekündigt und das Zweierset mit Postwagen. Das wären genug Nummern in meinen Augen. 14 Wagen dann. Die Packwagen passen thematisch auch zu den Vierachser Rekos - da gibt es keinen Epoche-3-Packwagen. .... FD851: Ich sehe das bei Schirmer genau so. Die BC-21 und B-21 sind ähnlich exotisch wie die Nullserienrekos. DR-Epoche-III sowieso. Auch da fehlen irgendwie Standard-Klassen. Pack- und Postwagen sowieso. Nur abbestellen mach ich nicht.

Daniel

@ Daniel,
in der EP-III war der spätere Bghw fast ausschließlich im schnellfahrenden Reiseverkehr. Für den schnellfahrenden Reiseverkehr passende PW4i oder ü oder auch üp und Post4 gibt es in ausreichender Zahl.

Ich kann mich im ostsächsischen Raum an genau EINEN BC-21 erinnernn, der es auch in die EP-IV geschafft hat. Und wenn ich mich an den D21 zurückerinnere, hatte der zumindest in der EP-IV keine durchgehenden Trittbrettermehr, sondern Einzelstufen an den Türen. Die vom Bww Löbau gestellten "Normalpersonenzüge" mit D21 bestanden aus 6 Sitzwagen und einem Pw. In der Regel war der Pw ein DRG-Pw aus dem Anfang der 30-wer Jahre. Für die EP-IV sind die durchgehenden Trittbretter ein "no go", Schirmer sieht dies anders...

Zu einer Zeit, wo man ausgewählter kauft als zu den Zeiten, wo man sich Neuankündigungen an einer Hand abzählen konnte, zählt für mich ganz klar die Verfügbarkeit mehrerer Wagennummern, erst recht bei Preisen, die pro Wagen in der Größenordnung unweit von 50,00 € pro 2-achsigem Reisezugwagen liegen.
Der D-21 ist für mich DER Personenwagen, der meine Kindheit geprägt hat. Und genau deshalb stelle ich da erweiterte Anforderungen... Die Hauptanforderung ist, innerhalb einer angemessenen Zeitschiene eine vorbildgerechte Wagengarnitur beziehen zu können. Und vorbildgerechte Wagengarnitur bedeutet für mich bei 6x D21 auch 6 verschiedene Wagennummern. Das MUSS bei rund 50,00€ pro 2-achsigem P-Wagen einfach inclusive sein.

FD851
 
Stimmt. Rekos und Altenberger kommen ja neu dazu. Bei allen anderen Reisezugwagen sieht es ganz schön gerupft aus. Oft nur noch 1.Klasse. Komplette Züge lassen sich mittlerweile nicht mehr zusammenstellen. Verstehe ich nicht. Wo sind die ganzen Wagen geblieben?

Zu den Reko-Sets:
Ich bin auch so einer, der vor allem Bage braucht. Mit dem Kompromiss, auch 2-Achser statt 3-Achser in den Zug einzustellen, kann ich leben. Aber wer nimmt mir dann die ganzen Nullserienwagen ab? Cool wäre ein Set mit 1xDage + 3xBage wie von Arnold angekündigt.

Es ist schön , dass Herr Kühn an die Nullserienwagen gedacht hat, aber unbedingr brauche ich sie nicht. Ich befürworte noch ein zusätzliches Seit mit 1 Dage + 3 Bag(e) oder 3 Bag +1 Baag. Denn nur ein geringer Teil der Wagen hatte eine elektrische Heizung, die meisten waren mit der Dampfheizung Nuhz ausgestattet. Und dann dazu der schon erwähnte Kurzgepäckwagen Daa. Wichtig wären auch, Einzelwagen zum Nachkaufen anzubieten. Dann wäre es perfekt. Da hilft hoffentlich nur ein Vorschlag an KÜHN.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht, dass Herr Kühn Einzelwagen bringen wird. Er hat schon bei den Kesselwagen kommuniziert, dass da so schön 2 Wagen in eine normale Schachtel passen. Gleiches gilt für die Schiebeplanen- und Teleskophaubenwagen. Auch die Rekos kommen als 2er-Set bestimmt wieder in seinen üblichen klaren Plastikschachteln. Warum sollte er da nur einen Wagen reinpacken, wenn 2 reinpassen? Zumal die Werkzeuge für die 2er-Blister vorhanden sind.
 
2er Set mit Sitzwagen als Ergänzung wäre auch gut.

@FD851
Es geht hier zwar um Kuehn Neuheiten und nicht um Schirmer aber das große MUSS bezüglich 6 unterschiedlicher Betriebsnummern ist doch etwas überzogen.
Wenn Schirmer das im Laufe der Zeit über Ergänzungswagen und weitere Sets schafft ist das gut für dich. Das aber grundsätzlich in Anbetracht nur des Wagenpreises zu fordern halte ich für vermessen.
Der neu aufgelegte Bm von Tilligbbeispielsweise hat eine UVP von über 50€. Wer sich da jetzt seinen DB Schnellzug zusammenstellt hat gar nur eine Betriebsnummer zur Auswahl.
Hier halte ich es persönlich wie mit einer Dampflok - sehr gut detaillierte Modelle als Basis bietet der Hersteller, wer möchte treibt die Detailierung in Eigenregie weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo miteinander
-nachdem ich eine ganze Weile gesucht habe---ein Bild vom BC habe ich nicht gefunden
-stellt sich die Frage ob überhaupt einer überlebt hat-die viertürigen habe ich bei versch. Museumsbahnen noch gesehen.
-ich warte auch noch auf Ergänzungssets um die Typischen P züge mit 6 Wagen und BR 86 oder 52 nachzustellen
gruß FB.
 
Stelle doch deine schönen Bilder im passenden Thread zu den Schirmer Wagen ein.
Hier geht's ja um Kuehn und um die Modelle der Rekos. Da sucht man vielleicht nicht nach Infos oder Bildern zu den Einheitswagen.
 
Die Y/B70 DR Ep.IV kommen in der Neuauflage als A und AB. Unverständlich, da keinerlei reine B (also 2. Klasse-Wagen)

Ebenso der Silberling in verkehrsrot Ep. V
Wieder AB - auch hier keinerlei 2. Klasse Wagen dazu, die "alten" gibts ja schon lange nicht mehr im Handel.

... ähnlich unsinnig wie Tillig mit seinen Epoche V Sets (z.B. 01699 - 1xA, 1xAB, 1xB)

Solche Zusammenstellungen sind doch völlig an der Realität vorbei. Bei den DBm.. siehts etwas besser aus.


Ich muss dich Korrigieren .
Im Tillig Set 01699 sind 2 Sitzwagen ( 1x A , 1xAB ) und ein Liegewagen Bc .
Ist mir bisher garnicht aufgefallen das der 2. Klasse ein Bc ist .

Vom Sinn her ist deine Anspielung aber richtig .
 
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