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Kleinserienmodelle ausländischer Bahnverwaltungen

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ssv111

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Hallo Allen,
ich habe leider kein passendes Thema gefunden, in dem man Modelle ausländischer Bahnverwaltungen von Kleinserienherstellern vorstellen kann, deshalb habe ich mir erlaubt, ein neues Thema zu eröffnen, um allen die Möglichkeit zu geben diese Modelle hier zu präsentieren.
Einen Datenbankeintrag hätte ich auch gerne vorgenommen, aber es gibt noch keine Rubrik "Güterwagen ausländischer (europäischer) Bahnverwaltungen".
Hier in diesem Thema kann nun jeder, der einen Güterwagen einer ausländischen (europäischen) Bahnverwaltung hat, und den es als Kleinserienmodell zu erwerben gab und gibt vorstellen.
 
@Harka,
aha, danke für die Info, dann werde ich meine Wagen dort mit einstellen.
Gilt das für alle ausländischen Güterwagen, also auch Kesselwagen oder Wagen bestimmter Gattungen oder auch Wagen der Sonderbauarten?

Ich denke aber das es doch ein interessantes Thema sein könnte.

Beginnen möchte ich mit dem gedeckten Güterwagen, auf Basis des G10 von BTTB / Tillig.
Dieser Wagen war für den Biertransport und den Transport von Brauereiroh- und Zugschlagstoffen, der Brauerei "Samson" in Ceske Budejovice, bei der CSD ingestellt bzw. von der CSD an die Brauerei vermietet.
Als Basis diente hier der G10 von BTTB / Tillig, welcher in Kleinstserie von Ralph Lusansky in Heilbronn gefertigt, also umlackiert und umdekoriert wurde und den Zustand in Ep. III darstellt.
 
und dürfte auch nur noch mit extremen Aufwand zu ändern sein. Schon Zeuke begann damit an und für sich deutsche Wagen in den nicht braunen Lackierungen ausländischer Bahnverwaltungen auf den Markt zu bringen. Auch wenn die bunten Wagen es nur selten auf DR-Gleise schafften, kamen sie dort vor. Den G10-ähnlichen gab es von Dänemark über Ungarn bis nach Frankreich (laut Zeuke) - witzigerweise gab es den von Zeuke und BTTB nie als braunen DR. Als brauner war er ein CSD-Wagen.

Andere Wagen, wie die Kesselwagen, erschienen ebenfalls in bunter westlicher Bedruckung. Hier spielten wohl auch westliche Absatzmärkte eine Rolle.

Solche Wagen nun in einer eigenen Kategorie unter bringen zu wollen, dürfte die Übersicht eher erschweren. Schon jetzt wird es schwer manche Wagen zu finden, weil sie nur in der besonderen Rubrik Wagenset oder "Bauzug" einsortiert wurden.
 
@Jan und Harka,
Danke für die Info, ich werde dann die Wagen in den jeweiligen Rubriken einstellen, ich denke das reicht ja dann auch, man muß nicht unbedingt eine neue Kategorie eröffnen, da es sich ja in den meisten Fällen um umdekorierte Varianten der Basismodelle handelt.


Als nächsten Wagen möchte ich den "Fährbootwagen" (trajektni Vuz) der CSD auf Basis des Gl von BTTB / Tillig vorstellen.
Ja, auch die CSD verfügte über Güterwagen, welche trajektierfähig (Fährboottauglich) waren.
Zu erkennen waren diese Wagen an dem diagonalen Streifen auf der Tür mit dem eingelassenen Anker.
Dieser Wagen wurde ebenfalls von Ralph Lusansky in Heilbronn in Kleinstserie gestaltet.
 
Hier ist ein weiterer Vertreter der Kategorie "Fährbootwagen".
Bei diesem Modell handelt es sich um einen trajektfähigen Thermowagen der CSD, allerdings gibt es hier den Unterschied zwischen dem weißen und blauen diagonalen Streifen, ich nehme an, das es auf Grund der Wagenfarbe zu diesem farblichen Unterschied kommt. Als Basis für diesen Wagen diente ebenfalls der Gl Wagen von BTTB / Tillig, dieser Wagen wurde ebenfalls von Ralph Lusansky aus Heilbronn gestaltet.
 
Die Fährbootwagen sind ja schön dekorierte/ bedruckte Modelle, die auch in einem Zug ins Auge fallen.
Allerdings war ein wesentliches Merkmal der Fährbootwagen das deutlich kleinere englische Lichtraumprofil.
Insoweit fehlt etwas Wesentliches, wenngleich der Aufwand dafür sicher (zu) groß wäre.

MfG
 
Die Wagen sind in der DB freigeschaltet. Nicht wundern, Fährbootwagen sind Gedeckte Güterwagen der Sonderbauart, UIC H. Maßstäblich sind die Wagen natürlich nicht.
Das Modell des BTTB/Tillig "Dresden" stellt in seiner Form einen auf den Fahrgestellen von R-Wagen entstandenen gedeckten Wagen (Glx) der DR aus den 1950er Jahren dar.
 
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