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Kehrschleife notwendig? Welches Modul?

Hi heiko.h,

saubere Lösung, läuft bein einem netten Boardler hier (fast) genauso und - dass Beste- störungsfrei seit Jahren....:fasziniert:
 
Hallo heiko.h!

Nur das ich Deine Schaltung richtig verstehe: Der umgeschaltete Abschnitt muss länger sein als der längste Zug? Jedes Metallrad löst die Schaltung immer wieder aus (auch wenn das bistabile Relais schon umgeschaltet hat)?

Wie lang sind diese Gleisstücke S1 und S2?

Gruß MECler
 
Wichtig ist das zwischen der Trennung hinter S1 bis S2 selbst der gesamte Zug reinpaßt.
Ein einzelnes Metallrad überbrückt in der Regel nicht. Gekoppelte Räder/Dregestelle überbrücken.
Die Relais die ich verwendet habe vertragen das aber klaglos.
O.K. direkt darauf stehen bleiben sollte man definitiv nicht.

S1 und S1 soll nur Schaltgleis bedeuten.
Die sind etwa 2 Schwellen lang. Da hilft aber:
Am besten testen!
Für kleine 2-achser sind die Schaltgleise u.U. nicht wirklich gegeignet. Da würde dann helfen die Dinger so wie man sie bei:
http://www.rbd-breslau.de/31a-modellfahrleitung/ssw/flu_ssw_weichenstrassenueberspannung-2.jpg
erkennen kann zu bauen.
 
@heiko.h: du weisst schon, dass du mit deiner Lösung bei S2 gegen dein Gebot, Digitalspannung NICHT unter der Lok umzuschalten, verstößt?! :boeller:

Nicht, dass mich das stören würde, aber ich war auch nie dagegen ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Per:
Ich lese Deine Worte, verstehe aber nicht was Du damit zum Ausdruck bringen willst.
Und ich kann mir nicht mal einen Reim drauf machen.

Mit S2 werden "unter'm Arsch" die Potentiale getauscht. Damit die Trennstelle, welche darauf folgt, potentialgleich wird und kein Kurzschluß auftritt.

Ha!
Liegt es daran daß die Kehrschleife nur in Pfeilrichtung durchfahren wird?
Die Pfeile und der Hinweis "Rückfallweiche" lassen eigentlich alle Zweifel außen vor.

P.S.:
Übrigens ist es nicht mein Gebot
Digitalspannung unter der Lok umzuschalten
dies ist Arbeitsweise aller handelsüblichen KS-Module. Unabhängig davon wie der Schaltvorgang ausgelöst wird.
 
Kehrschleife

Hallo Leute,

eine Frage von Mir, vielleicht bin ich auch nur Blind!
Ich fahr digital und hab ne Kehrschleife.
In dieser ist eine Weiche, welche vor dem Ende der Schleife abgeht.
Wenn ich jetzt umpole hat das abzweigende Gleis einen Kurzen, oder?
Wie verfahre ich an Besten?
Dank für Eure Hilfe!

Gruß Bernd
 
Kehrschleife richtig anschließen

Innerhalb einer Kehrschleife sind natürlich auch Weichen möglich es ist aber darauf zu achten dass ALLE Schienen gegenüber dem Basisgleissystem elektrisch getrennt sind, dies ist völlig unabhängiog davon ob es sich um einen digitalen oder analogen Betrieb handelt.
Bei Kehrschleifen-Modulen mit Kurzschluß oder Fehlerstrom-Umschaltung reicht die elktrische Trennung, bei Sensor gesteuerten Modulen ist jede Übergangsstelle mit einem Sensorabschnitt herzustellen.
Ich persönlich würde das (neue) Kehrschleifenmodul von Lenz verwenden das mit einem Fehlerstrom arbeitet und auslöst bevor der Kurzschlußfunke entsteht aber trotzdem keinen Sensorabschnitt benötigt. Das Modul ist auch super für Drehscheiben geeignet.

Gruß Roland
 
Vielleicht versteht ja amazist jetzt worauf ich hinaus will.
Obwohl ihn auch andere schon auf seine doch nur zu 99% gute Lösung angesprochen haben.

Klar verstehe ich das - bin doch Praktiker.
Beim Einfahren liefert der Gleiskontakt über die Graetz-Brückenschaltung einen Impuls an das Relais - dieses polt den Folgeabschnitt auf die Einfahrt. Wenn der Zug komplett in der Kehrschleife ist schaltet der zweite Gleiskontakt die Phasenlage unter der Lok um. Damit stimmt diese zur Ausfahrt. Die Brückengleichrichter sind erforderlich, weil das Relais mit Gleichspannug funktioniert. Je flinker das Relais desto minimaler die Spannungsunterbrechung beim Umschalten. Ein Vorteil st, dass die Spannung zum Relais schalten praktisch aus der Fahrspannung gewonnen werden kann, da diese bei Dig. ja immer in voller Höhe am Gleis anliegt.
Die Schaltung ist richtungsgebunden, das ist das einzige noch was dazu zu sagen wäre.
Man braucht also kein teures Kehrschleifenmodul, wenn man seinen Grips anstrengt. Da sind wir uns einig. Es führen viele Weg nach Rom.
 
Das Lustige dabei:
Beim betätigen von S2 gräbt das Relais sich ja selber (während des Schaltvorganges) kurzzeitig den Saft ab.
Und es schaltet doch!

Weiterführend:
Wenn man jetzt zwei weitere Schaltgleise einbauen würde könnte man auch in der Gegenrichtung durchfahren. Aber oft genug werden Kehrschleifen ja eh nur in einer Richtung genutzt.

Also wie so oft gilt auch hier wieder.
Was man mechanisch lösen kann, das fange nicht elektrisch an.

Bzw die Weiterführung des Spruches:
Was man elektrisch lösen kann, das fange nicht elektronisch an.
 
Freilich, weil der Relaisanker träge ist wird der Schaltvorgang dennoch durchgeführt. (Das ist bei den BTTB und Roco Relais auch so - die Enabschaltung schaltet den Spulenstrom auch schon einen Bruchteil vor erreichen der Endlage ab)

Unmittelbar nach dem Umschalten ist die Spannung in Deiner Schatung auch wieder da. Mit geschobenen Zügen gaht das dann natürlich auch, allerdings muß der geschobene Wagen durch eine mehrachsige sichere Überbrückung das Schaltgleises auslösen.
Bei Vierachsern kein Problem.
 
Hallo Gemeinde,

ich muss diesen Threat mal hocholen, da ich ein mehr oder minder schweres Problem habe:
Wenn ich meine 01.5 mit Decoder von Fleischmann auf die Drehscheibe fahre, klickt das LK100 wie blöde und dann gibt es nen Kurzschluss. Wie kann das sein, bei der 132 mit dem selben Decoder passiert das nicht, da schaltet das LK100 einmal (wenn nötig) und dann ist gut.
:argh:
 
Ich hatte das auch mit Fahrzeugen mit hoher Stromaufnahme, also bei mir der Vt 137 mit Sound und Licht. Du hast eine schwarze Rändelschraube am Lk100 damit kann man die Empfindlichkeit einstellen. Drehe sie voll auf und teste es mit der Lok, dann regelst Du zurück bis zu dem Punkt wo es noch nicht flattert.

Mit besTTen Grüßen
Siggi
 
Hallo Siggi,

danke für den Tip, werde ich heute Nachmittag gleicht testen.

Beste Grüße aus DD
Christian
 
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