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jörg62, meine Anlage und das Drumherum

sorry das ist totaler Quatsch, wenn dem so wäre, dann sollten die Bau- und Anlagenvorsteller Blogs erstellen und die Kommentarfunktion abstellen.
Nur weil es die Möglichkeit gibt etwas zu kommentieren, heißt es nicht, das man es auch tun muss. Alte weiße Männer unso...
 
Halo PaL,
Erdanziehung ist letzendlich auch nur die Kraft die dann auf das Gewölbe wirkt. In dem Fall eben nach unten. Gewölbe wirken aber in alle Richtungen (also vom Scheitel zu den Enden, egal ob die nach oben, links, ... zeigen). Das ergibt sich aus der Form und die dadurch bedingte Ableitung der Kräfte. Und bei Segmentbogenpflaster stützt sich der Bogen jeweis auf der Mitte eines weiteren Bogens ab.
Natürlich darf man auch entgegengesetzt der Bögen bremsen. Dann wirkt das ganze eben nur wie Pflaster. Die Kräfte, die bergauf eingeleitet werden, treten aber auf der gesamten Fläche auf. Bremsen, nur da, wo gebremst wird. Die eierlegende Wollmilchsau ist das natürlich auch nicht. Aber die, die damit angefangen haben, haben sich Gedanken gemacht.
Gruß Klötze
 
Ich konnte mich eben schlecht zwischen "kreativ" und "lustig" entscheiden.

Ist natürlich Quatsch! Für stehende Bögen ist es klar, daß die tragen sollen. Beim Pflaster ist das nur Zierrat. Dann müßte es auf allen so gepflasterten Straßen (auch in der Ebene) eine Hauptfahr- bzw. Bremsrichtung geben, und unsere Altvorderen hätten diese Verkehrsentwicklung schon berücksichtigt. Das ist natürlich Blödsinn. - Ach, ich vergaß noch die so gepflasterten Fußwege! Welch' enorme Bremskräfte dort auftreten! Da braucht man unbedingt diese Bögen. Aber wenn das Bremsen in die falsche Richtung wirkt ... ! :D
@iwii Laß Dich durch solche "wissenschaftlichen" Abhandlungen nicht kirre machen!
 
Klar gab es auch Ladestraßen und Fabrikbereiche, welche noch für Pferdewagen und Traktorengespanne gebaut wurden, wo LKW noch nicht der Standard waren. Klar gab es auch reiche Gemeinden oder Fabriken, klar gibt es zu jeder Regel oder Logik eine oder mehrere Ausnahmen.
Eins noch, ehrlich gesagt hätte ich beim Culemeyer keine Bedenken, der kann unter Last eh nur beim Fahren lenken, da sind LKW schlimmer.
Solange niemand auf die Idee kommt einen Panzer darauf zu wenden ..... :happy:

 
Hallo HolgerH und iwii,
letztendlich ist es mir egal, was gebaut wird, das habe ich auch nicht gefordert sondern auf PaLs Aussage geantwortet. Vielleicht muss man das Thema ausgliedern, damit es nicht alles als Kritik an der Anlage von Jörg aufgefasst wird.
Also hier noch "Wissenschaftliches" was zum Segementbogen:
Das bezieht sich speziell auf Kleinpflaster (Großpflaster habe ich auch noch nicht als Segmentbogen gesehen).
Achso, Kleinpflaster ist kein Mosaikpflaster und kommt auch im Straßenbau zu Verwendung.

Nachzulesen im "Merkblatt für Flächenbefestigungen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen in ungebundener Ausführung sowie für Einfassungen - M FP" von der FGSV (Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) Abschnitt 5.6 Verband, Verbund:
... Eignung der Verbände in Hinblick auf Widerstandsfähigkeit gegen Verformugen - von "hoch" nach "gering" ...
...
- Kleinpflastersteine in Segmentbögen
- Kleinpflastersteine in Passe
- Kleinpflastersteine in Reihen.

Gruß Klötze
 
Also bei uns war die Ladestraße im Segmentbogen gepflastert

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Die Frage ist doch eigentlich nicht, ob im früher im Bogen gepflastert wurde: Der Nachweis hierzu ist mehr als erbracht. Die Frage ist doch vielmehr, wie dieses Bogenpflastern auf breiten Flächen, auf Plätzen aussah. Sprich, ob unser Primatenhirn auch im Vorbild diese regelmäßigen, störenden Streifen erkennt/produziert und wie man diesen störenden Eindruck im Modell los wird, kaschiert.

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Meine Meinung ist nur, dass man näher an der Modellbahn ist, je näher man sich ans Vorbild hält. Je weiter man davon weg ist, desto eher schaut es nach Spielbahn aus.
Peter, das kann ich so nicht unkommentiert lassen. Ob man weiter vom Vorbild weg ist, oder nicht, merkt man doch nur, wenn man das nötige Fachwissen hat. Vieles auf der Welt erkennt der Laie gar nicht, schlicht deswegen, weil er gar nicht um die Existenz mancher Dinge weis.
Und mal ehrlich, jeder von uns ist bei mindestens 95 Prozent aller Dinge dieser Welt ein Laie.
Mir persönlich reicht völlig, wenn das Vorbild klar erkennbar ist. Über Feinheiten gehe ich gern mit einer gewissen Stilisierung weg. Bin ich da jetzt in deinen Augen Spielbahner?
 
Peter, das kann ich so nicht unkommentiert lassen.

Nein, verstehe ich bei Dir nicht....

Mir persönlich reicht völlig, wenn das Vorbild klar erkennbar ist. Über Feinheiten gehe ich gern mit einer gewissen Stilisierung weg.

Jetzt lies Dein Zitat aus meinem Post nochmal, was schreibe ich denn schon groß anderes als Du?
Klar habe ich mein Schotterwerk nicht geklinkert oder das Pflaster nicht aus kleinen Granitsteinen gesetzt, nur das Ergebnis zählt.

Bin ich da jetzt in deinen Augen Spielbahner?

Klar!



(Wie gern würd' ich jetzt Dein Gesicht sehen...).
Natürlich nicht, da Deine Brücke mehr Echtstein enthält bist Du sogar viel näher am Vorbild als ich. Auch bei anderen Dingen hälst Du Dich doch nah ans Vorbild, also alles gut.
 
Leute Leute, da geht ja was ab hier o_O Habt ihr denn selbst keine Baustellen :lupe::gruebel: ???

Auf die Schnelle noch mal zwei Bilder, die nach dem gestrigen Einsatz des Begrasers entstanden sind. Paar Klenigkeiten haben auch wieder ihren Platz gefunden. Für mich steht wirklich fest, dass das Kunststoffpflaster (keine Pappen!!!) so liegen bleibt. Ich habe jetzt alle möglichen Für und Wider hier gelesen - gut :ja:

200116_1.JPG 200116_2.JPG

p.s. ich habe dann noch eine andere Sorte Pflaster provisorisch aufgelegt, na ja, werde ich wohl auch nicht machen.

200116_3.JPG
Falls darüber dann weiter diskutiert wird, würde ich um Verschiebung in die Palaverecke bitten :boeller:
 
Die Frage ist doch eigentlich.......ob unser Primatenhirn auch im Vorbild diese regelmäßigen, störenden Streifen erkennt/produziert und wie man diesen störenden Eindruck im Modell los wird, kaschiert.

Selbstredend durch entsprechende Patina, bzw. Alterung. Und da bin ich sicher, dass Jörg dass genau so gut hin bekommt, wie den Rest seiner Anlage. Dass das Pflaster bei großen Flächen, so wie es aus der Auhagen Packung kommt, erst mal etwas steril wirkt, ist doch normal.

Nach der Alterung kann das auch so aussehen:
DSC05837.JPG

Und zu den Hinweisen, bzw. der geäußerten Kritik hier, sollte man es nach Nennung der Selben, auch wieder gut sein lassen, und so einen schönen Bastelthread, und da gibt es im Board leider nicht soo viele, nicht zerreden.
Evtl. könnte ja auch ein Mod das (sicherlich interessante) Thema "Pflasterflächen und deren Umsetzung im Vorbild und Modell" ausgliedern?

@jörg62, bitte weitermachen und vom Baufortschritt immer schön die Fotos einstellen!
 
Erstaunlich, daß sich am Pflaster immer wieder Streit entzündet - das passiert ausgerechnet hier alle par Jahre wieder mal. Einmal vor 10…12 Jahren hat sich mal jemand so geärgert, daß er nicht mehr dabei ist. Der war von Beruf Straßenpflastermeister (o.ä.), was andere nicht hinderte, alles belehrend alles besser wissen zu wollen.

Ich wollte die Straße zu meiner Bahnhofsbrücke mit Pflaster vom Uli H. belegen. Das ist aber eindeutig zu schmal. Immerhin war das bis in die 50er Teil einer Reichs- bzw. Fernverkehrsstraße.
Ich werde dann in der Epoche etwas weite gehen und Asphalt darstellen. Das passt immer.

Grüße Ralf
 
Ich trau mich mal wieder :traudich:
...auch wenn ein neuer Shitstorm :kotz: :ballwerf:oder eine ausufernde technisch-philosophische Welle hier niedergehen sollte :nietenzae

Das Nebengebäude, mal wieder eines aus dem "ach auf jeder Anlage vorkommenden" Auhagensortiment, passt ganz gut zum Fabrikgebäude, natürlich gleichfalls mit entsprechender Patine versehen.

Hinter der Fabrik sind die leeren Kabeltrommeln, leicht vorsortiert nach Bauart und Größe, abgestellt. Paar mehr sollen es auf jeden Fall noch werden.
Im hinteren Bereich wird das Werksgelände mit einem billigen Maschendrahtzaun abgegrenzt werden, vorn soll die oben erwähnte, aber noch zu findende repräsentative Einzäunung den Abschluss bilden.

Die finale, mittelhohe und hohe Begrünung wird erst nach dem Zaunbau erfolgen, z.Z. sind die paar Büsche nur als Fotobeiwerk hingelegt.

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Zuletzt bearbeitet:
Also mir gefällt das Gezeigte sehr. Ich würde jetzt nur noch die Kabeltrommel auf dem Wagen etwas altern, ganz neu sahen die glaube ich nicht aus. Jedenfalls ist das meine Erinnerung aus dem KWO während meiner damaligen Tätigkeit.
Grüße Bernd
 
@Ralf_2, der war gut :)
Ich muss dich aber korrigieren, das Kabel liegt nicht an der Böschung, viel schlimmer, das wächst dort aus der Erde :eek:

Mal im Ernst, dort wird irgendwann das Einfahrsignal vom Bahnhof Klein Julia angeschlossen werden und um das später nicht mühsam wieder suchen zu müssen (...da war doch irgendwas...:cool:???) , habe ich das Kabelende kurzerhand in Lauerstellung nach oben verlegt.

Die leeren Kabeltrommeln hinten in der Ecke machen schon Sinn, die vollen kommen dann auf Waggons oder per LKW vorn aus der Fabrik wieder raus.
 
Der Maschendrahtzaun zur rückseitigen Abgrenzung des Fabrikgeländes steht nun seit paar Tagen und ganz schnell hat sich auch etwas niederer Bewuchs breit gemacht.
Die Werkstattbaracke hat außerdem noch eine kleine seitliche Überdachung für das kleine Brikettlager bekommen. Die wertvollen Betriebshandwerker sollen doch nicht frieren, wenn die Arbeit schon mal nicht sehr schweißtreibend sein sollte ;)

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Zum Schutz vor Sturmtief Sabine :eek: habe ich mich heute Abend im Keller verschanzt und eine kleinere Bastelarbeit in Angriff genommen. Dazu mussten zwei BTTB-G-Wagen ihr "bewegtes" Leben beenden, ich konnte die Modelle beim örtlichen Dealer recht günstig gebraucht erwerben.

Es fehlt jetzt noch Farbe und Patina, aber den angedachten Einsatzzweck als Lager- oder Arbeitsschuppen im Umfeld der Bahnanlagen kann man sicher schon erkennen.

Die Fensteröffnungen wurden mit dem Dremel grob eingebracht und dann nach der russischen "Igor Feilowitsch"-Methode passend gemacht.
Ein Wagenkasten bekommt eine Eindeckung aus Dachpappe (=Papierstreifen mit Kaltleim aufgebracht) der andere hat seine Lüftungsgitter gegen Blechabdeckungen eintauschen müssen.

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