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jörg62, meine Anlage und das Drumherum

Die Farbe ist trocken, die Pulver-Patina drauf, hier nun das Ergebnis von der Zweitverwertung der BTTB-Wagen.
Das Makro zeigt mir leider paar kleine Schönheitsfehler, so z.B. das schiefe Fenster und die etwas zu dicken Flickstellen der Dacheindeckung, aber im normalen Betrachtungsabstand ist das halb so schlimm...rede ich mir jetz mal ein, wo eine Änderung kaum noch möglich ist :rolleyes:.
Bild 1 und 2 sind jeweils die aktuell entstandenen Wagenkästen, Bild 3 ein sehr viel früheres Machwerk, Bild 4 alle zusammen und Bild 5 der (ehemals?)von Auhagen angebotene Bausatz.

200210_1.JPG 200210_2.JPG 200210_3.JPG 200210_4.JPG 200210_5.JPG
 
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Der Wagenkasten im dritten Bild gefällt mir am besten, weil das Holz so aussieht, als wäre es seit Jahren der Wetterseite zugewandt. Eventuell könntest Du ja die Tür noch heraussäbeln und leicht geöffnet darstellen, dann wirkt die Szene lebendiger.

Bei den anderen beiden finde ich die schiefen Fenster gar nicht übel, aber das Weiß leuchtet mir allzu sehr. Vielleicht hilft schon eine Pinselspitze mit sehr, sehr stark verdünnter grauer Farbe, um das leicht zu dimmen und (als Andeutung abplatzender alter Farbe) etwas plastischer wirken zu lassen.

Ach ja, und um die Bleche vor den ehemaligen Lüftungsgittern sowie die Wagenkastenrungen, Knotenbleche und Beschläge farblich stärker als anderes Material denn Holz erscheinen zu lassen, wäre mein Tip, je einen winzigen Farbtropfen von Rot, Gelb und Orange auf ein Stück Papier zu setzen, zehn Minuten trocknen zu lassen, dann einen harten (besser bis auf einen Millimeter Borstenlänge gestutzten) Pinsel reinzustuken und mit diesem nach weiteren zehn Minuten senkrecht die entsprechenden "Metallteile" ganz leicht zu betupfen. So entsteht der Eindruck von Rostspuren, und wenn etwas übrigbleibt, läßt sich der Rest der Farbkleckse an glänzenden Radsätzen verbrauchen. :)
 
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@Stedeleben, danke für deine Verbesserungsvorschläge :biggthump
Das mit der halbgeöffneten Tür klingt ganz gut, aber bei der Wandstärke der Wagengehäuse benötigt man einen weiteren Wagen, bei dem man dann die Tür aussägt und die Materialstärke runterfeilt oder schleift. Ich hatte das >hier< schon mal geübt.
Das mit den punktuellen Roststellen werde ich definitiv probieren, über die Farbe der Fenster denke ich auch noch mal nach :ja:
 
Vielleicht geht es ja auch mit heraussägen der Türöffnung in einem "festen" Feld und dem Einsetzen einer geöffneten Tür darin aus Kunststoff mit Bretterritzen, oder ohne Bretter als Blechtüre und mit / ohne Guckfenster...
Der Farbton kann dann Maschinengrau oder grünlich / bräunlich / dunkel sein.
 
Och, und zuweilen findet sich in der Bastelkiste ja auch noch der Rest einer Wagenwand, wo zufällig die Tür noch komplett ist und einer liebevollen Verwertung zugeführt werden kann ... :)

(Na schön, ich habe gut reden angesichts dessen, daß ich bestimmt schon hundert dieser meiner absoluten Lieblingsbastelwagen tranchiert und folglich genügend Abfall im Waggonleichenkeller habe ...)
 
Anstatt eine Tür einzupassen überleg mal, ob ein kleiner Anbau nicht auch gut wäre. Quasi als festes "Vorzelt". Der Phantasie sind bei solchen Lauben keine Grenze gesetzt.
 
Auch in DD konnte ich leider keinen weiteren Anbieter für Kabeltrommeln aus richtigem Holz finden. Bei TAM gibt es sowas, die Teile waren aber leider nicht verfügbar.
Gleichzeitig hatte SM einen Rungenwagen von Hädl, beladen mit Trommeln aus selben Hause, zum Sonderpreis im Angebot. Diese sind nun allerdings aus Kunststoff und sehen eigentlich besch.... aus. Nun, man muss manchmal Komromisse schließen und ich habe einen solchen Wagen gekauft. Noch viel schlimmer, am Stand von Hädl habe ich weitere solcher Kabeltrommeln als Bausatz erworben und mich heute an eine Aufhübschug dieser Teile gemacht.
Das Ergebnis stelle ich hier mal ein, auf dem Wagen ganz links sind noch zwei Teile im Auslieferungszustand zu sehen.

200216_1.JPG 200216_2.JPG
 
Jetzt brauchst du aber noch einen Kran, damit du die Trommeln von den Wagen rauf und wieder runter bekommst.
Grüße Bernd
 
Ja klar, das habe ich schon auf dem Schirm, nur war die Suche danach genauso erfolglos, wie nach einem
Gabelstapler in passender Epoche :( Vorschläge sind ausdrücklich erwünscht!
 
Glück auf Stefan,

edit: und Mario

dazu benötigst du die folgenden Zutaten, etwas Zeit und einen Zahnstocher zum Anspießen der Trommeln während der Behandlung ;)

p.s. scharze Pulverfarbe noch vergessen

Ich habe noch paar solcher Teile, vielleicht dokumentiere ich das Ganze auch noch mal...

200216_3.JPG
 
Ja klar, das habe ich schon auf dem Schirm, nur war die Suche danach genauso erfolglos, wie nach einem
Gabelstapler in passender Epoche
Gabelstapler gibt es von Miniatur aus CZ, sind aber leider für solche Aufgaben etwas zu klein, eventuell wenn der Stapler auf einer Rampe steht und das Gewicht der Ladung hebbar ist.
 
Haste jut jemacht.
 
Mit verlängerter Gabel sollte dieser für die Trommeln geeignet sein.
Ich denke der Kleine geht aber nur für leere Trommeln. Volle Trommeln können ganz schön schwer sein.
(es sei denn du produzierst WLAN-Kabel ;) :grinwech:)
Bei deinen Fähigkeiten baust du vielleicht einen Überladekran?
Grüße Bernd
 
Christians Vorschlag ist klasse, wäre ich gar nicht drauf gekommen. Vielleicht eine Art Bretterverschlag ...

Das habe ich selber mit einem misslungenen Straßenbahngehäuse gemacht

Aus der Berufserfahrung in der Gastronomie habe ich vor allem eines mitgenommen - es wird nichts weggeworfen, was nicht noch irgendwie zu verarbeiten wäre. Auch im Modellbahnbereich gibt es viele Sachen, die man noch zu irgend etwas verarbeiten kann.

Ich hatte aus der ersten Serie meiner Abgießereien noch zwei komplette Gehäuse, welche ich mal als Gartenlaube bauen wollte. Eines hat mir ein Boarder "abgeschwatzt", das andere lag noch rum und sollte nun gestern endlich verbaut werden.

Die Seitenteile wurden mittels Finnpappe und Echtholzfurnierstreifen (aus den Zigarrentuben) verkleidet. Der Anbau für Schlaf- und Küchenräume wurde gefertigt und das Dach etwas verbreitert, damit die Hütte etwas Wettergeschützt ist. Dachpappe entstand aus Zeitungspapier und zu guter letzt wurde alles noch mit den Noch-Pulverfarben gealtert. Die Decals und die Farben haben einen verwitterten Glanz bekommen. Zumindest habe ich es versucht, etwas älter wirken zu lassen.

Auf diese Art und Weise überlebten viele alte Straßenbahnwagen, zuletzt wurde erst in Radebeul gleich zwei alte Gehäuse entdeckt --> KLICK
 

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Da die Anfragen zur "Lohnalterung" der Kabeltrommeln meine heimischen Kapazitäten übersteigen, hier noch die restlichen Handgriffe - gern auch zum Nachmachen.

Metallteile mit Schwarz oder Rostbraun hervorheben, dann mit Wash-Farbe bepinseln, mit Pulverfarbe dezent verschmutzen...und fertsch :)

200217_1.JPG 200217_2.JPG 200217_3.JPG 200217_4.JPG

Beim Thema Stapler und/oder Kran bin ich noch nicht ganz durch.
Ein Überladekran wird es wohl nicht, dafür ist zu wenig Platz im Gelände. Außerdem verfügt das Werk selbst über keine Rangierlok, womit eine Be-/Entladung von mehr als einem Wagen schwierig sein dürfte. Wie kommt sonst der nächste Wagen in die passende Position. Hier bietet sich schon ein mobiler Kran an, evtl. sowas, wie es mal as H3A oder S4000 gegeben hat. Das Ding muss ja keine Straßenzulassung mehr haben.

p.s. Stellprobe
200217_5.JPG
 
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Mit einem Überladekran wirkt die Verladung der leeren Kabeltrommeln erst realistisch.
Leere Trommeln kann man damit gut bewegen.

MfG Bandi 60 + 4 !
 
Genau, und der nächste leere Wagen wird mit dem Stapler rangiert!
Haben wir im SWB so gemacht wenn die ersten Wagen mit dem HP 500 beladen waren.

Und da Du sowiso einen Stapler zum innerbetrieblichen Transport anschaffen musst, voila, Problem gelöst!
 
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