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jörg62, meine Anlage und das Drumherum

Hallo Jörg,
schön dass es hier weiter geht, und dann gleich mit einem Thema welches auch für mich hoch interessant ist. Meine Versuche zur Videoüberwachung meiner Schattenbahnhöfe sind, na sagen wir mal "suboptimal".:baseball:
Danke fürs zeigen. Würde ich mir gern auch mal "Live" anschauen.;)
 
Mir fällt auf, daß es in Deiner Gleiswendel extrem knapp zugeht. Angenommen, Deine Videokamera zeigt Dir, daß so eine Doppelstockeinheit in der Wendel entgleist ist: Wie greifst Du Dir den oder die Wagen, um sie vorm Absturz zu retten oder ins Gleis zurückzusetzen? Nach oben ist ja zum Beispiel nicht mal Platz für einen Finger ... Mich würde diese Situation, fürchte ich, überfordern.
 
Mir fällt auf, daß es in Deiner Gleiswendel extrem knapp zugeht. Angenommen, Deine Videokamera zeigt Dir, daß so eine Doppelstockeinheit in der Wendel entgleist ist: Wie greifst Du Dir den oder die Wagen, um sie vorm Absturz zu retten oder ins Gleis zurückzusetzen? Nach oben ist ja zum Beispiel nicht mal Platz für einen Finger ... Mich würde diese Situation, fürchte ich, überfordern.

@Stedeleben, mal ganz abgesehen davon, dass die Kameras "nur" die jeweiligen Schattenbahnhöfe am unteren Ende der Wendel im Live-Bild zeigen, sind diese Wendel ganz klar maximal ausgereizt. Die Auffahrt im äußeren 353mm-Radius ist damit etwas unter 3% möglich, die innere Abfahrt ist über Dioden gebremst. Blockstrecken befinden sich dabei nur in der Auffahrt. Da es hierbei allerdings ohne irgendwelche Weichen oder Richtungsänderungen bergauf bzw. bergab geht, sind diese Abschnitte extrem unanfällig gegenüber Störungen. Die seeeehhhhr wenigen Vorfälle (Draht oder Werkzeug lag mal im Gleis) haben mich jedenfalls nicht verzweifeln lassen und nach innen abgestürzt ist bisher überhaupt nichts. Um einen wirklich entspannten Eingriff zu ermöglichen, müsste der Abstand der Etagen wahrscheinlich verdoppelt werden...aber wer hat dann diesen Platz für die notwendige Längenausdehnung???
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau so etwas schwebt mir für meinen Schattenbahnhof auch vor. Danke für die Erklärung!
Hats Du noch zusätzliche Lichtquellen im Schattenbahnhof angebracht? Welche Breite kannst Du in etwa mit einer Kamera abdecken?

Lüdi
 
@Luedi, Lichtquellen brauchst du unbedingt, sonst siehst du die Bilder nur im Verschwommenen schwarz/weiß. Ich habe dafür LED-Streifen in kurze Stücke zerschnitten und an die "Decke" geklebt. Der Schaba im Monitorbild links unten hat eine Breite von 850mm, die ist problemlos in den Bildbereich zu bekommen. Aber wie schon geschrieben, die einstellbare Brennweite bietet hier viele Möglichkeiten zur individuellen Anpassung.
 
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Ok. Danke! Und technisch hast Du nur den Fernseher, den Verteiler und die Kameras?
Übrigens: Gut, dass Du keine Rückfahrkameras genommen hast. Es gibt Fahrzeuge, bei denen die Frequenz der LED's mit denen der Kamera in Konflikt geraten und somit ein Flackern im Bild erzeugen. Deshalb haben diese Fahrzeuge dann bei LED-Rückleuchten ein Glühlampe im Rückfahrscheinwerfer.
Das Problem könntest Du dann bei Deiner LED-Beleuchtung im Schatenbahnhof haben.Aber nun hast du ja andere Kameras. ;)

Lüdi
 
Hier noch ein Nachtrag zur notwendigen Beleuchtung.
Das Licht im Moba-Zimmer ist komplett ausgeschaltet, lediglich die Beleuchtungen der beiden unteren Schabas sind in Betrieb. Das zweite Bild zeigt mehr schlecht als recht die Anbringung der LED-Streifen in der "Unterwelt"

191020_5.JPG 191020_6.JPG

@Luedi, na ja, paar Kabel zwischen den Bauteilen und eine 12V-Versorgung für alle Komponenten habe ich natürlich auch noch benötigt...:)


p.s. momentan ist die Monitoranzeige im rechten oberen Feld zur fehlenden SD-Karte (der Splitter kann auch aufzeichnen) noch etwas unschön. Hier muss ich schauen, wie ich das noch ausblenden kann.
 
Wieso flackern LED im Auto? Haben die Karren nicht mehr Gleichstrom (Batterie) an Bord?
Grüße Ralf
Nee, nicht ganz. Aber es entsteht ein flackerndes Bild auf dem Bildschirm, das durch die LEDs in Verbindung mit der bei eingelegtem Rückwärtsgang erzeugt wird.

Lüdi
 
In #642 hatte ich schon mal kurz vorgestellt, wie ich den Fabrikschornstein mit einem Rauchgenerator ausgerüstet und diesen auch steckbar mit mechanischer und elektrischer Verbindung zur Fabrik versehen habe. Nun wurde sozusagen das "Gegenstück" ins Heizhaus der Fabrik eingebaut und der Kessel zum ersten Mal angeheizt :) Die Höhenjustage der Verbindung war jedenfalls sehr einfach über den Gewindeflansch der Klinkenbuchse möglich.
Ich möchte jetzt auch nicht über Sinn und Unsinn von Rauchgeneratoren diskutieren :rolleyes: und ich werde auch nicht ständig das Ding in Betrieb haben...aber wenn sich mal wieder Besuch im Mobakeller angesagt hat ;)
Bevor noch Fragen kommen, ich hatte es wohl weiter oben schon geschrieben, verbaut ist der größte Seuthe-Generator Nr. 7. Da passt dann auch bissel Rauchöl rein...

191025_1.JPG 191025_2.JPG 191025_3.JPG 191025_4.JPG 191025_5.JPG 191025_6.JPG
 
Wäre das nicht auch mit Räucherkerzen gegangen? ;)
Was wird eigentlich in der Fabrik gemacht? Das Heizhaus ist ganz ordentlich.
 
Räucherkerzen - klar wäre das auch irgendwie möglich gewesen. ABER - die mit der Duftnote >"Dampflok"< haben dazu geführt, dass ich bei weiterer Nutzung der heimischen Hütte verwiesen worden wäre :hauab::weissef: (die Dinger stinken sooo sehr nach Kohleheizung, das ist nichts mehr für längst entwöhnte weibliche Nasen :lach:) und die weihnachtlichen Düfte finde ich selbst nur zur rechten Zeit passend.

Zur zweiten Frage, was wird dort in der Fabrik hergestellt :fragen: - dazu habe ich mir noch nicht wirklich Gedanken gemacht, das Auhagen-Vorbild war wohl eine Destille (sprich Schnapsfabrik). Aber was auch immer, schon die normale Heizung für ein solches Industriegebäude hat, besonders in Stadtnähe, oft einen hohen Schornstein erforderlich gemacht.
 
Ein HDMI-Quad-Splitter gibt es schon ab 60 € :eek:. Bestimmt noch günstiger, aber ich habe nur mal grob drüber geschaut.

Aber nun hast du ja andere Kameras
Das hat nichts mit dem Exemplar zu tun, sondern mit der Wirkungsweise der Kameras an sich. Und mit der Wiederholfrequenz. Das wird dir also außer mit Highspeed mit jeder anderen Kamera auch passieren, die mit ca. 50/100 Hz Bildfrequenz arbeitet.

Haben die Karren nicht mehr Gleichstrom (Batterie) an Bord?
LED werden grundsätzlich über "geschaltete" (also getaktete) Endstufen geschaltet, die Leistung im Widerstand zu verbraten macht man nicht mehr.
 
Hier möchte ich ein großes ACHTUNG loswerden, für alle die, die evtl. auch ihren Fabrikschornstein mit einem Rauchgenerator versehen wollen.

Ich hatte einen ganz normalen Kippschalter zur Spannungsversorgung verwendet - klar geht - Schalter rum und der Rauchgenerator heizt und verdampft das Rauchöl.
Was ich nicht bedacht hatte, irgendwann (nach ca. 10 min) sind die ca. 1ml Öl verdampft, keiner (also in dem Fall ich :wall:) merkt das, aber der Generator heizt...und heizt...und heizt. Dabei wird das Ding mit seinen reichlich 2W so heiß, dass der Kunststoff vom Schornstein Schaden nimmt :heiss:

Heute habe ich nun zur Sicherheit auf einen Zeitschalter umgebaut, der auf Knopfdruck startet und nach ca. 10 min automatisch wieder abschaltet.

p.s. Das Foto vom Zeitschalter stelle ich nur mit rein um zu zeigen, dass auch einige Bauteile auch nach 30 Jahren in der Bastelkiste noch zu gebrauchen sind. Also bei den Elkos hatte ich so meine Bedenken...
Natürlich gibt's passende Zeitschalter auch fertig zu kaufen, nur gerade heute war ein solcher nicht verfügbar...dafür aber die notwendige Zeit für Lötübungen :ja:

191103_1.JPG 191103_2.JPG
 
Weitere Maßnahme:
Schornstein durchbohren, Rauchgenerator wärmeschutzisoliert im Keller untebringen und mittels langer Kanüle füllen.
Beim Bohren darf nichts heiß werden damit der Kunststoff nicht schmilzt. Man kann den Schornstein auch in Sektoren teilen und die Löcher abschnittsweise bohren.
Dann auf ein Messingröhrchen auffädeln und wieder zusammenkleben. Natürlich büßt man pro Schnitt eine Ziegelreihe ein.
Ein seiitliches Loch unten lässt auch einen gewissen Kamineffekt zu, kann aber auch zum seitlichen befüllen genutzt werden
 
Nachdem ab dem 2. Advent wieder die Moba im Focus der heimischen Bastelarbeit steht, habe ich mich heute (mal wieder) als Landschaftsgärtner versucht. Vorher musste allerdings noch ein Geländer zur Sicherheit der Preiserlein am Wegesrand platziert werden. Die Ausgangsmaterialien dafür waren Stecknadeln und ein mittelharter, vergoldeter Messingdraht. Sowas wird z.B. bei der Herstellung von Steckverbindern (RJ45 o.ä.) verwendet.
Die Gärtnerei wird in den nächsten Tagen und Wochen, je nach Lust und Laune, noch weiter fortgesetzt werden. Im Hindergrund ist jedenfalls die Grundbegrünung schon mal angelegt.

191208_1.JPG 191208_2.JPG 191208_3.JPG 191208_4.JPG 191208_6.JPG
 
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Etwas gebastelt wird nebenbei auch noch :)

Die Nachbildung der Randsteine gleisseitig war, bedingt durch den Gleisradius, schon etwas "tricky".
Die gesamte gepflasterte Fläche lässt sich jedenfalls zur weiteren Gestaltung (Farbe, Gullis etc.) derzeit noch entnehmen.
Die (Forex-)Gleiseinlagen sind noch nicht in der Breite finalisiert.

191217_1.JPG 191217_2.JPG 191217_3.jpg
 
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Um die Pflaster-Kunststoffplatten von Auhagen optisch einigermaßen "in Form" zu bringen, ist schon ein gewisser Aufwand erforderlich. Aber das Zwischenergebnis lässt zumindest etwas Hoffnung aufkommen o_O

191221_1.jpg 191221_2.jpg 191221_3.jpg

p.s. ich wünsche euch und euren Familien einen schönen 4. Advent :tannenbau
 
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Aus meiner Sicht macht das einen hervorragenden Eindruck. Ich hatte mir mal die Spur N Platten besorgt. Dort sind die Steine noch feiner. Leider sind die Platten auch insgesamt recht klein.
Fazit: weiter machen.

Einen schönen 4. Advent
 
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