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iwii baut...

Mit welcher Fototechnik machst du die Bilder? Handy? Beleuchtung?
Aktuell nutze ich hauptsächlich eine D7200 mit einem AS-F Nikkor 16-80 oder AS-F Nikkor 10-24. Zur Ausleuchtung habe ich 8 Walimex pro 160 Bi Color - 6 davon sind aber gleichzeitig die Beleuchtung der Anlage.

Gruss, iwii
 
So, jetzt wird es ein wenig wild. Ich habe noch ein AF-S VR 70-200 2.8 aus der ersten Generation im Schrank. Die Vollformatfans finden das nicht so toll, da es zu den Rändern merklich schwächer wird. Am DX-Sensor spielt das aber keine Mandoline und so habe ich es mal relativ preiswert in sehr gutem Zustand ergattert. Die Kamera stand ca. 2 Meter weit weg.

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Gruss, iwii
 
Genial! Absolut genial! Steigern ließe sich das alles bestenfalls noch durch dezente Alterung der Fahrzeuge: Damit der Plastikglanz verschwindet. Muss man aber können und mögen und die Zeit dafür haben und ist wirklich nur als Anregung, spontaner Gedanke, nicht als Kritik gemeint.
 
So, jetzt wird es ein wenig wild. Ich habe noch ein AF-S VR 70-200 2.8 aus der ersten Generation im Schrank. Die Vollformatfans finden das nicht so toll, da es zu den Rändern merklich schwächer wird. Am DX-Sensor spielt das aber keine Mandoline und so habe ich es mal relativ preiswert in sehr gutem Zustand ergattert. Die Kamera stand ca. 2 Meter weit weg.

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Gruss, iwii
Bei einem guten Foto sollte der Tiefenschärfenbereich ja nicht in jede ecke kommen. Sondern eher noch der sogenannte goldene Schnitt angewendet werde. Aber wie bereits gesagt, da sind wir bei der Fotografie und weniger beim Modellbau.

Tolle Fotos!!!
 
Bei einem guten Foto sollte der Tiefenschärfenbereich ja nicht in jede ecke kommen.
Das hängt von der Einstellgröße ab. Es entsteht ja das Problem, dass Dein Fotoapparat nicht auch 1:120 ist. Das führt dazu, dass bei Modellfotos selbst auf "totalen" Einstellungen der Schärfebereich sehr knapp ist - was zwar einerseits erstmal cool aussieht, aber andererseits eben nicht besonders realistisch. Auf einer Totalen ist in der Realität eigentlich immer alles scharf (bis auf den Pinguin, der 20 Zentimeter vor der Kamera langwackelt, aber der ist ja bei der Totalen gar nicht gewollt). Ergo muss man für eine sehr weite Einstellung eine möglichst große Schärfentiefe hinbekommen. Und das heißt: viiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeel Licht.


Sondern eher noch der sogenannte goldene Schnitt angewendet werde.
Die direkte Verbindung von Tiefenschärfe und goldenem Schnitt erschließt sich mir nicht.
 
Das hängt von der Einstellgröße ab. Es entsteht ja das Problem, dass Dein Fotoapparat nicht auch 1:120 ist. Das führt dazu, dass bei Modellfotos selbst auf "totalen" Einstellungen der Schärfebereich sehr knapp ist - was zwar einerseits erstmal cool aussieht, aber andererseits eben nicht besonders realistisch. Auf einer Totalen ist in der Realität eigentlich immer alles scharf (bis auf den Pinguin, der 20 Zentimeter vor der Kamera langwackelt, aber der ist ja bei der Totalen gar nicht gewollt). Ergo muss man für eine sehr weite Einstellung eine möglichst große Schärfentiefe hinbekommen. Und das heißt: viiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeel Licht.


Die direkte Verbindung von Tiefenschärfe und goldenem Schnitt erschließt sich mir nicht.
beides sind Gestaltungsmechanismen bei der Fotografie. und die Tiefenschärfe oder wie du schreibst Schärfenbereich ist "nur" eine Frage welche blende eingestellt wurde. Das funzt auch auf der Modellbahn.
 
Fachsimpeln über das Fotografieren kann man schon mal machen. Mir kommen dabei die Kreativität und der künstlerische Aspekt oft zu kurz. Es geht nur noch um die technische Optimierung nach einer aktuell gültigen Lehre (gilt genauso für die Modellbahnerei). Das Ergebnis ist dann austauschbare Langeweile, die immer größere Superlative braucht, um überhaupt noch einen Reiz zu erzeugen (sei es in der Fotografie mit exotischen und gefährlichen Orten oder bei der Modellbahnerei mit immer größeren Anlagen mit immer mehr Bewegung).

Ich finde daher Diskussionen um eine Blende hoch oder runter wenig spannend - speziell wenn die Diskutanten niemals das abzulichtende Objekt in Augenschein genommen haben. Die Tage hatte ich einen nicht ganz unbekannten Gast und auch dieser war ob der Gesamtwirkung der Anlage ein wenig überrascht. Fotos und Videos können die Anlage tatsächlich nur eingeschränkt wiedergeben.

Und das heißt: viiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeel Licht.

Ja und nein. Man kann einzelne Objekte schnell überbelichten. Das fällt meist erst beim Entwickeln am Rechner auf. Aus dem Grund habe ich die Fotolampen als Anlagenbeleuchtung. Damit hat man mehr Möglichkeiten die Farbe, Helligkeit und Richtung des Lichts zu steuern.

Gruss, iwii
 
Fotos und Videos können die Anlage tatsächlich nur eingeschränkt wiedergeben.
Genau, erst recht bei einer großen Anlage, deshalb die liebenswerten Details aussuchen und richtig in Szene setzen.
Das gleichmäßige Licht ist ja nett, aber meine Erfahrungen aus Leipzig zeigen immer wieder, wenn die Sonne durch die dortigen Dachluken die Anlage beleuchtete und das warme Sonnenlicht noch schöne Schatten wirft ist es einfach schöner. Aber das ist meine Meinung.
Als Modulbahner hat man es da auch einfacher, ich habe zum fotografieren das Modul bei entsprechendem Licht einfach draussen auf der Wiese vor einer Buschgruppe fotografiert,
 
...Und das heißt: viiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeel Licht...
Es gibt auch noch zwei andere Optionen, die mit sehr wenig Licht auskommen:
#1: Stativ und längere Belichtungszeit bei manueller Blende
#2: Stativ und mehrere Schärfeebenen (manuell, ohne den Bildausschnitt zu verändern)

#1 lässt sich recht leicht erledigen
#2 ist zeitlich aufwendiger, weil die Bilder danach mindestens "gestackt" werden müssen. Bei sehr wenig Licht und daher großem Rauschanteil kann man das auch bei #1 anwenden.
und: VIEL Licht macht nur weiß und matschig - das muss schon ausgewählt gerichtet werden, wenn man das Hauptaugenmerk auf die fotografische Dokumentation legt. Hier ist das imho aber nicht der Fall.
 
Es geht an die ersten Tests für die Beleuchtung der Bahnsteige. Die zugehörige Gasstation wurde ja schon vor einiger Zeit gebaut. Da die Elektrifizierung so langsam in die Provinz vorrückt, wurde kein Gaswerk mehr errichtet. Auch hat man darauf verzichtet, den Ort noch mit einer öffentlichen Gasbeleuchtung auszustatten.

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Für den Betrieb der Gasleuchten habe ich mich für einige Qdecoder entschieden. Da ich die einzelnen Leuchten in mehrere Gruppen für unterschiedliche Beleuchtungsszenarien einbinden möchte, geht das mit dem Decoder allein nicht. Also wird jede Leuchte eine eigene CV-Adresse bekommen und das An- und Ausschalten erfolgt über die Fahrstraßenfunktion der Intellibox. Am Ende wird ein Nachtwächter die Bahnsteige "ablaufen" und die gerade benötigten Gasleuchten anzünden oder löschen.

Kleines Video vom Testaufbau:


Gruss, iwii
 
Warum? Der Korb ist gerade aus dem Haken gerutscht und dadurch ist der der vorher belastet Haken nach oben geflogen. Diesen Moment im Foto festzuhalten, ist gar nicht so einfach!😉😉
 
Wieso? Du hast doch in dem Moment, wo Dir ein Malheur passiert, auch keinen Besen in der Hand.

@iwii hat alles richtig gemacht und @Poeltt hat die Szene exakt beschrieben. :zustimm:
 
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