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iwii baut...

Was macht Ihr für Tricks um am Verbinder zu löten.
Ich habe welche die lassen sich nicht ums verrecken löten. Zinn perlt ab und selbst wenn es recht fest klebt geht es irgendwann ab.
 
Am Verbinder lötet es sich einfacher, wenn er von der schiene getrennt ist.
 
Bei brünierten Verbindern die Brünierung runterkratzen und Kabel anlöten. Ging immer problemlos bei mir. Aber an der Schiene ist trotzdem besser wegen Kontaktproblemen. die Nickellegierungen lassen sich eigentlich super löten. Lieber einen Lötkolebn mit feiner Spitze und ordentlich Leistung und kurz drauftupfen, statt zu zaghaft mit wenig Leistung ewig draufhalten.
Vorbiegen sollte man die Schienen auf jeden Fall. Die Rückfederrate dieser Neusilberteile ist schon enorm. Für einen 310er Radius muss ich die Schienen um einen Topf mit ca 20cm Durchmesser, also 100mm Radius vorbiegen.
Gruß Tino
 
Den "Bautipp" mit den Schienenverbindern als Einspeisung solltest Du lieber nicht weiter verbreiten bzw. auch selber für Dich nochmal ändern, da diese Verbindung auf Dauer nicht sicher sein könnte. Schon nach dem Schottern kann die Kontaktübertragung aufgrund des Schotterklebers schwieriger gestalten.

Ich betrachte die Verbinder genau im Sinne ihrer Bezeichnung als Verbinder der Schienen. Auf eine Übertragung der Fahrspannung auf das nächste Schienenstück verlasse ich mich (zumindest auf Dauer) durch die Verbinder nicht.
Also, kleiner Bautipp: Zuleitungen direkt an die Schienen löten.
 
Vielen Dank an alle für das Feedback. Bis jetzt hatte ich weder mit den Schienen, noch mit den elektrischen Verbindungen Probleme. Wie schon mal beschrieben, sind die Gleise bei mir vollflächig verklebt. Da tut sich absolut nichts, trotz Spannung. Sollte sich der Schotterkleber tatsächlich zwischen Schienenverbinder und Schiene reinziehen, wäre das ärgerlich, aber mit ein wenig Löten sicher im Fall des Falles einfach zu beheben. Ich will von den Kabeln am Ende absolut nichts sehen und habe deswegen die "tiefste" Stelle gewählt.
Was macht Ihr für Tricks um am Verbinder zu löten.
Ich benutze die 08/15 Schienenverbinder von Tillig - 270°C und normales Lötfett.
 
Ich nutze nur selten Schienenverbinder. Nur an an den Weichen werden sie noch verwendet. Bei Streckengleis werden die Schwellen ohne Kleineisen bei den Schwellenbändern entfernt. Die Schienen werden eingezogen und jedes Stück Schienenprofil bekommt eine eigene Einspeisung. Ein Versatz der Schienen wird bei den Kurven eingehalten und es gibt kein Knick im Gleis. Das hat sich bewährt und ohne die Schienenverbinder sieht es auch besser aus.
 
und ohne die Schienenverbinder sieht es auch besser aus.
In "meiner" Epoche gab es ja Schienenverbinder. Deshalb stören sie mich nicht wirklich. Die Schienen werden auch noch gealtert. Vielleicht versuche ich auch an einigen "Fotostellen" ein paar Schrauben zu simulieren. Steht aber ganz unten auf der ToDo-Liste.
 
Das ist beim US-Vorbild nicht anders. Über Deko-Schienenverbinder habe ich schon nachgedacht und ein paar aus der Digitalzentrale geordert.
 
Ich werde wohl Edelstahlverbinder haben Roco H0. Habe nämlich noch Pilz Gleis aus den neunzigern, da ist der Fuss ein wenig breiter. Passt auch nur ins Schwellenband von damals.
 
Ich weiß - provokante Fragen darf man trotzdem stellen oder? ;)
Obwohl... eigentlich erwartete ich auf Deiner Anlage ausschließlich Weichen mit Drehstuhlzungen zu sehen. Und dann sowas!
:wech:
 
Ich will von den Kabeln am Ende absolut nichts sehen und habe deswegen die "tiefste" Stelle gewählt.
Darum löte ich an der dem Betrachter abgewandten Seite, innen wie außén am Gleis. Da sieht man absolut NCHTS!

In "meiner" Epoche gab es ja Schienenverbinder.
Haben die auch den gesamten Schienenfuß umschlossen?

Die Schienen vorzubiegen ist bei mir ein absolutes Muß! Wenn Du die erste Trennstelle nachträglich im Radius anbringst, und die Enden auseinanderschnappen, dann weißt Du, warum.
 
Darum löte ich an der dem Betrachter abgewandten Seite, innen wie außén am Gleis.

Ich schneide die Schwellenverbinder an der erforderlichen Stelle raus und löte direkt unten am Schienenfuß an. Sieht man nach dem Schottern nichts mehr davon. Der "Nachteil" ist allerdings, dass man zumindest in der Draufsicht tatsächlich garnichts mehr sieht, man sollte sich daher einen Anschlussplan erstellen.
 
...Haben die auch den gesamten Schienenfuß umschlossen?...
Umschlossen nicht, aber abhängig von der Einbausituation gab es einige Laschen, die teils deutlich unterhalb des Schienenfusses endeten. Andere wiederum konnten dies nicht, weil der Stoß auf einer Breit- oder Doppelschwelle angeordnet war.
1911 hatte man 18 verschiedene Gleisjoche, 7 Gleisformen und 5 Arten von Schienenstößen "in den Beständen". Da lassen sich pauschale Aussagen nicht treffen.
 
Wenn Du die erste Trennstelle nachträglich im Radius anbringst, und die Enden auseinanderschnappen, dann weißt Du, warum.
Die Situation gibt es bei mir im sichtbare Bereich nicht. Trennstellen gibt es nur zum Polarisieren der Weichen. Im Schattenbahnhof wurden die Profile vor dem Trennen einfach entsprechend fixiert, sieht man ja nicht.
 
Das größte Risiko dabei sind Brandblasen am Daumen!
Jaja, diese Erfahrung habe ich auch machen müssen. Ein paar weiße Baumwoll-Handschuhe (gibt's im Dutzend billiger) helfen allerdings. Vorbiegen halte ich auch für absolut empfehlenswert, da die Verbindungsstellen u.A. durch Temperaturveränderungen (auch geringe) leicht variieren. Besonders scharfkantige Radreifen bleiben schonmal am nich 100%igen Stoß hängen
Sind Deine Verbinder aus Edelstahl (Roco N)?
Und selbst das wäre ja kein Problem. Als Flussmittel einfach Lötöl VA verwenden und alles funktioniert reibungslos.
 
Hallo iwii,
Ich habe auch Bauchschmerzen bei den gelöteten Kabeln an den Schienenverbindern und habe den Kritikern hier meine Zustimmung gegeben.
...Ich will von den Kabeln am Ende absolut nichts sehen und habe deswegen die "tiefste" Stelle gewählt...
Auf dem folgenden Bild sind 8 Kabel an den beiden Gleisen angelötet, Du darfst gerne das Bild benutzen um die Stellen zu markieren.;)
comp_img_0381-jpg.185639

Am Ende des Beitrages werde ich noch ein Bild von der anderen Seite zeigen, dort sind die 4 Kabel in dem hier vorne liegenden Gleis zu sehen.
In "meiner" Epoche gab es ja Schienenverbinder. Deshalb stören sie mich nicht wirklich...
Das glaube ich nicht. Ohne die "dicken Füße" wirkt es viel eleganter und vorbildlicher.
Meine folgende Aufnahme zeigt zwar (müsste R65 gewesen sein) DR 19inden80ern aber soll nur dafür herhalten wie es ohne Verbinder aussehen kann.
comp_img_1663-jpg.198354

...ein paar Schrauben zu simulieren. Steht aber ganz unten auf der ToDo-Liste.
Schade, ich finde gerade das in den frühen Epochen als wichtiges Gestaltungsmerkmal und würde die Prio- Liste überarbeiten. Zumal die Laschen für günstig gibt. In meinen Nebengleisen sind schon Laschen eingebaut, in den alten Gleisen, die "nur zur Zierde" liegen sind auch welche, teilweise nicht mehr gut sichtbar, weil überwuchert.
Darum löte ich an der dem Betrachter abgewandten Seite, innen wie außén am Gleis. Da sieht man absolut NCHTS!..
:zustimm: :bia:
Hier das schon oben versprochene Bild als Beispiel.
comp_img_0335-jpg.185636

...Die Schienen vorzubiegen ist bei mir ein absolutes Muß...
:ja::ja::ja::ja:
Am folgenden Bild liegen die Gleise nur lose zur Passprobe auf, am Modulübergangsstück gut zu erkennen. Die Profile sind vorgebogen. Auch wenn der Radius irgendwas von 1855 bis 1960 oder so liegt.
comp_beide-gleise-aus-richtung-rothensee-jpg.275328

Gerade der Gleisbau, zumal wenn es eine Modellbahn nach Vorbild der früheren Epochen werden soll, empfinde ich persönlich als "Punkt auf dem i".
Für interessierte ist die Seite drahtkupplung.de zu empfehlen.
Ja, das ist nur meine Meinung und soll Dich @iwii nicht umstimmen oder ähnliches, bitte nur als gut gemeinten Rat ansehen.:allesgut:
 
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