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Hilfe bei richtiger Signalaufstellung

@Tobi:

Kein Problem!

Die Ril 819 beschreibt wie LST-Anlagen geplant werden sollen (müssen), bei bestehenden Anlagen muss die Signalisierung also nicht der aktuell gültigen Ril 819 angepasst werden. Ist also nur für komplette Neubauten bzw. sehr sehr umfangreiche Umbauten.
 
@ ALL

Erst mal danke für eure zahlreichen Vorschläge und Infos,
nur eine kleine Bitte hätte ich dann doch!!!

Da ich nicht ganz vom Fach bin, sind manche Abkürzungen und Verbindungen von Signalen für mich dann doch nicht ganz schlüssig!?!
Google und Co helfen einem zwar die Signale und Zusatzzeichen zu entschlüsseln aber bei manchem schließt sich dann doch nicht der Kreis!!! :wiejetzt:
Über Bildmaterial wäre ich daher sehr dankbar!!!
Ich möchte es ja auch nicht übertreiben aber ein bissel Realismus muss schon sein ... oder?!?
 
@Cargonaut:
Ich ahnte schon, das der Hinweis auf die Ks- Signale kommen würde. Bei denen gibt es natürlich kein Hp2, sondern nur das Ks1 mit Zs3(v). Aber hier werden Formsignale aufgestellt.

@Goltzschi
Es ist klar, das gewisse Fachbegriffe für Nicht-Fachleute verwirrend sind, nur ist es schwer, etwas zweifelsfrei zu beschreiben, wenn man keine Fachbegriffe verwenden soll. Vorallem auch deswegen, weil es bei den Signalbezeichnungen nicht nur um das Aussehen des Signals, sondern auch weitergehend um Bedeutung, Standort, Einschränkungen u.s.w. geht, die sich aus der genauen Bezeichnung heraus schon ergeben.
Falls Dir eine Abkürzung oder Ähnliches unschlüssig ist, einfach fragen, die Antwort hilft dann nicht nur Dir, sondern mitunter auch denen, die später mal den Text lesen.
 
@Cargonaut:
Ich ahnte schon, das der Hinweis auf die Ks- Signale kommen würde. Bei denen gibt es natürlich kein Hp2, sondern nur das Ks1 mit Zs3(v). Aber hier werden Formsignale aufgestellt.

Auch bei Lichtsignalen alter Bauart gibt es Hp1 und Zs3 ab Kenziffer 7 aufwärts. ;-)

@Goltzschi

Mein abschließender Tipp, mache aus dem Bahnhof eine dauerhafte Langsamfahrstelle, mit 40km/h. Dann nur Einfahrsignale und das wars. Müssen es im Bahnhof unbedingt Signale sein ohne ein Langsamfahrsignal, mußt du ausschließlich 2flüglige Signale verwenden, denn Du kannst nirgends langfahren, ohne eine Weiche krumm zu befahren. Du brauchst also auch kein Dreibegriffiges Einfahrsignal (linke Seite). Als Ausfahrvorsignal (linke Seite) reicht auch ein "Dauer Vr0" "Halt erwarten" bei so einem kleinen Bahnhof. Durchfahrten sind, wie weiter oben erwähnt, eh nur selten bei solchen Bahnhöfen und wie schon gesagt, bei keinem Fahrweg kannst Du schneller als 40km/h fahren.

Grüße
 
Habe hier mal einige Varianten zusammen gestellt.
Allerdings ist das noch lange nicht alles, was möglich ist und lange nicht vollständig.
Leider hatte ich nur die Software für sicherungstechnische Lagepläne zur Verfügung, aber ich schätze mal, Du wirst da trotzdem durchblicken.
Die Signale habe nur einfach so beschriftet, damit man weiß, zu welchem Signal ein Kommentar abgegeben wird, Du mußt das nicht übernehmen.
Anhang anzeigen Bahnhof.pdf
 
Also das linke Ra10 kann eigentich immer entfallen, da man in Richtung des Anschlusses rangieren könnte.
Dafür kann das rechte Ra10 aber auch in Variante 1 mit auftauchen, denn sonst müsste man beim Rangieren im rechten Bahnhofskopf die komplette Strecke vom vorhergehenden Bahnhof bis zu diesem Bahnhof sperren.

Wie sagte Toyota? Nichts ist unmöglich.

Gruß ebahner
 
Ne muss nich. Einfach Rangierverbot aussprechen.
Hängt natürlich davon ab, wo sich die Anschlussgrenze befindet.

Gruß ebahner
 
Nochmalige HILFE für Signalaufstellung...

Hallo TT-Gemeinde...

ich nutze diesen Thread nochmal um EURE HILFE für die richtige Signalaufstellung zu erhalten.
Bei dem beiligenden Gleisplan handelt es sich um die Epoche III-IV, es is ein Bahnhof mit Eingleisiger-Hauptstrecke (beide Richtungen) und Nebenbahn, kleines BW und Industrieanschluss.

Danke schnonmal im Voraus für EURE HILFE... :fasziniert:
 

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  • Wie Signale anordnen!!!.pdf
    32,3 KB · Aufrufe: 101
Falls das links und rechts IBW sind, dann bitte im gekennzeichneten Bereich auch 2fl.gekoppelte Signale verwenden, da die Weichen "krumm" befahren werden.

Edit: und für die beiden Einfahrsignale auch.
 

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  • Signale_Goltzschi.jpg
    Signale_Goltzschi.jpg
    43,3 KB · Aufrufe: 82
Zuletzt bearbeitet:
Merkwürdigerweise wird in Maberzell (Strecke Giessen - Fulda) bei einer IBW innen auf HP1 gefahren, außen auf HP2.
Keine Ahnung, warum das da so ist, Streckengeschwindigkeit ist 100km/h.
Also ist das HP2 nicht unbedingt zwingend.
 
Vielleicht hat der Innenbogen einen Radius der mit den 100kmh befahren werden darf - schließen sich im Außenbogen weitere Weichen an?
 
Hp2 (2 Flügel) bei Aussenbogen

zu Post 44 >> Möglicherweise ist dort eine Streckenteilung und über die Stellung des Signals (1 oder 2 Flügel), wird dem Lokführer dadurch die entsprechende Richtung frühzeitig zur sichtbaren Überprüfung des eingestellten Fahrweges angezeigt....?!?
Auch eine Variante!! Gruss OLAF
 
Merkwürdigerweise wird in Maberzell (Strecke Giessen - Fulda) bei einer IBW innen auf HP1 gefahren, außen auf HP2.
Keine Ahnung, warum das da so ist, Streckengeschwindigkeit ist 100km/h.
Also ist das HP2 nicht unbedingt zwingend.

Das ist nicht merkwürdig, das hängt ganz einfach mit physikalischen (fahrdynamischen) Grundsätzen zusammen.

Die Signalisierung einer Geschwindigkeitsreduzierung beim Befahren von Weichen im abzweigenden Strang dient der Reduzierung der (plötzlichen) Querbeschleunigung auf ein für Mensch erträgliches und für die Fahrzeuge sicheres Maß. Im Verlauf einer Bogenweiche, in der der Streckenradius fortgesetzt wird, tritt keine plötzliche Querbeschleunigung ein (dabei ist es unerheblich, ob welcher Strang der Bogenweiche dies ist). Hierfür gibt es vor (und nach) der Kurve einen Übergangsbogen. Sollte die Kurve einen sehr geringen Radius haben und somit grundsätzlich mit einer niedrigeren Geschwindigkeit durchfahren werden, so wird die Reduzierung der (Strecken-) Geschwindigkeit auch durch Streckensignale angezeigt. Dann erfolgt dennoch eine Signalisierung durch Hauptsignale "Fahrt mit vmax" - die vmax ist dann aber die über die Streckensignale anzeigte (reduzierte) Geschwindigkeit.

Jetzt könnte man noch philosophieren, ob der stärker gekrümmte Strang der IBW hinter dem jeweiligen Einfahrsignal im Bogenradius liegt oder nicht (bzw. wie streng man meine vorgenannten Ausführungen im Modell umsetzt). Dem entsprechend wäre entweder mein Vorschlag oder der Hinweis von AG_2_67 richtig.
 
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