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Hilfe bei der Planung einer Anlage

Konzept

Ich weiß jetzt nicht so recht, wie es richtig wäre. erst ein Konzept erstellen und dann Bahnhof rausssuchen, oder versuchen ein Konzept zu einem Bahnhof finden. Da ich nun aber mal mit Ebermannstadt angefangen habe, nun mal so ein paar Gedanken, was man damit anfangen kann. Für das Aufzeigen von Fehlern bedanke ich mich im voraus!

Gelegen ist der Bahnhof an der eingleisigen Strecke von Verwaldungsheim nach Endenhausen. Wir nennen unsere Station mal Schlafstadt. Verwaldungsheim ist der Sitz des Rates des Bezirkes ( für die Kollegen weiter westlich, es die Hauptstadt eines Bundeslandes). Die Verwaltungsbeamten wohnen nun nicht nur in V, sondern auch wegen der schönen landschaftlichen Lage in S.
Leider liegt die Strecke V-S-E in einer sehr schönen Gegend mit schwierigen Geländeprofil und daraus resultierenden Kunstbauten. Aus diesem Grund wurde die zweigleisige Hauptbahn von V nach R über E auch über U (Umwegien) realisiert, da die Strecke sich hier nun im flachen Land befindet und somit "Hochgeschwindkeit" erlaubt. Ein Bau der Bahn von V nach E über U war zu Zeiten der deutschen Kleinstaaterei nicht möglich, da Umwegien auf fremden Gebiet lag.

Was kann ich jetzt da an Zügen fahren lassen.
- Personenzüge mit Halt an jedem Dorfanger
- Eilpersonenzüge mit Halt nur in wichtigen Zwischenstationen
- Nahgüterzüge, die überall ein paar Wagen stehen lassen oder mitnehmen, die Wagen müssten dann an GS und Rampe verteilt werden
- Güterzüge von E nach V, die nicht auf die Hauptstrecke passen
- ich könnte einen P-Zug einsetzen, der die "Beamten" früh pünktlich nach V bringt. Der Zup könnte abends hier als "Lumpensammler" enden und die kulturwütigen Bewohner von S in das Bett bringen

Wie erweitert sich jetzt mein "Spiel", wenn Bergdorf (B) als Abzweigstrecke ab Haltepunkt X dazu kommt?
- es können Personenzüge anfangen/enden
- ich kann gemischet P-/G-Züge für den Abzweig zusammenstellen
- ein VT könnte als "Trödelzug" in verkehrsschwachen Zeiten gen P eingesetzt werden
- es können an "Ausflugstagen" auch P-Züge von V nach B und retour fahren

Immer geht natürlich, daß jeglicher Umleitungsverkehr bei Streckensperrung hier durchgejagt wird. Auch sind "Traditionsfahrten" erklärbar, da es sich ja um eine landschaftlich schöne Gegend handelt, wo man an den Kunstbauten jede Menge Fotstops hinbekommt.

Hhhmmm, habe ich jetzt was vergessen oder falsch gedacht? Ich habe zwar bei der DR gelernt, aber nur Telefonfritze. Da bin ich auf dem betriebsdienstlichen Auge doch etwas blind...

Wenn ich jetzt noch die gestrichelte Verbindung mit in das Konzept reinnehme, dann könnte man B als Kopfbahnhof mit 2 Einfahrten sehen. Da fällt mir spontan Bf. Sieber oder Bf. Wilstedt von OOK ein. Vielleicht bekomme ich ja meine zweigleisige Strecke über das Fensterbrett doch noch... Realisiert mit verschiedenen Endhöhen am fernen Ende. Und schon haben wir eine Erklärung. :fasziniert:

Nur leider kann Junior dann keine Züge im Kreis fahren lassen. Für Ihn war heute leider ein ganz schlechter Tag, da die Moba jetzt zur Sommerruhe in Kisten umziehen musste.
 

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Hallo Ralf,

Wenn ich jetzt noch die gestrichelte Verbindung mit in das Konzept reinnehme, dann könnte man B als Kopfbahnhof mit 2 Einfahrten sehen.

...nennt man auch Spitzkehre. Hmm, aber Dein Bahnhof ist doch S, oder? Soll B auch dargestellt werden?

Wenn wir unterstellen, dass es eine Verkehrsbeziehung zwischen B und E gibt, nicht aber die gestrichelte Verbindung, dann kannst Du auch noch Züge B-S-E (hihi) oder ESP:wiejetzt:, ähh, E-S-B mit Kopfmachen in S verkehren lassen. Oder Du setzt in S Kurswagen für E aus oder flügelst Triebwagenzüge.

Aber das, was Du vorstellst, ist alles stimmig. Womit wir wieder bei Deinem Gleisplan wären... :garf2:
 
Mathias,

mich läßt halt die ursprüngliche Idee mit den 2,xm gerader Fahrstrecke über das so breite Fensterbrett nicht los. Ich sehe halt die kleinen Dampfer mit 4 Wagen so gern gemächlich irgendwo lang zuckeln. Das mit einem Hopfenblütentee und weihnachtlicher Beleuchtung betrachtet, ergibt einfach eine super Entspannung!
Andererseits bastle ich noch dran, wie ich das Zimmer so umräume, daß die Moba und der Rest reinpasst. Da kommen einen schon mal wilde Gedanken.
Allerdings wird der Temperaturstress am kalten Fenster und über der Heizung schnell das Holz zu Wellenform verunstalten und dann ärgere ich mich, weil nix funtioniert.

Ansonsten ja, Schlafstadt ist mit Ebermannstadt gleich zu setzen.
Ich muss halt bei meiner Frau noch etwas :allesgut: und :romeo: damit ich den gewünschten Patz für die 2 Jungs im Haushalt bekomme.

Aber was soll mir " flügelst Triebwagenzüge" sagen?

Grüße
Ralf
 
Gesamteindruck

Ola!

Während ich am Wochenanfang mit einem Magen-/Darmvirus nicht auf Arbeit mitspielen konnte, habe ich mal ein bißchen gemessen. Zielstellung ist es, dem Bahnhof etwas "sichtbare" Fahrstrecke zu spendieren. Also habe ich in die "Abstellecke" des Hobbybereiches mal den Zollstock reingehalten und den Abstand von selbiger bis zum Bürobereich bestimmt. Heute habe ich dann im Flieger noch einmal im OOK geblättert. Irgendwie schrieb er da etwas von einer Anlagenzunge. Das war die zündende Idee :boeller:
Naja, im Hotel mal die Notizen gesichtet und grob eine Skizze dazu erfunden. Zackzack einen Rahmen drum und Maße dran. Schreck lass nach. Ich hätte nie gedacht, daß ich 5,60m Kantenlänge zusammen bekomme. Oder es gilt die alte Weisheit, "Wer viel misst, misst viel Mist!" :wiejetzt: Wenn es allerdings stimmt, dann wird dies ein Jahrhunderprojekt. Eine sinnvolle Segmentierung muss ich mir noch aus den Fingern saugen.
Ob rechts und links die offenen Enden jetzt im Untergrund zum Kreis schließen, oder mit einer Wendeschleife versehen werden, bleibt sich bei der räumlichen Ausdehnung gleich. Das größte Handycap ist, daß die Rückwand an einer Dachschräge ist, was den nutzbaren Bereich dann wieder einschränkt. Ich kann also auch nach oben keine weitere Ebene einfügen.
Am linken Anlagenrand ist es das Ziel eine möglichst lange sichtbare Strecke im seichten Gefälle (im Plan 2,5%) in das Untergeschoss verschwinden zu lassen. Bis es allerdings soweit ist, wird noch viel Wasser die Elbe runter fliessen.
Ich glaube, die rechte Kurve (1x0,8m) wird für den Anfang gerade ausreichen, um überhaupt in die Materie reinzukommen. Angefangen von einem stabilen Segment, über sauberes Schienen verlegen, Gleise schottern, etwas Gelände bauen, begrünen bis hin zu einem Ausflugsziel wird wohl die nächste Saison auch gut gefüllt sein.

Hier also der Traum.


Per, Olli, werden die Wagen nicht verschlossen, wenn sie "geparkt" sind?
 

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platzt vielleicht...

OHier also der Traum.

Der darf bezüglich der Geometrie nach bearbeitet werden. :allesgut:

Da 4-5 Bf vorgesehen sind im Gesamtkonzept, würden mich die Raummaße mit allen Schikanen interessieren. ( Siehe PDF )

Weniger ist manchmal mehr ... und auch die Kostenseite im Auge behalten.
Wenn man das Konzept etwas reduziert und dafür die Bf nicht längenmäßig zu sehr quetscht, der Zug nicht nach 1, 50m im nächsten Bf. landet , haben alle gewonnen. Und gebaut muß das nach und nach auch werden.....
Im Plan kanns nicht groß genug sein... Es sollte realistisch sein.

Als Einzelner kannst Du nur in einem von den 4-5 Bf rangieren ! Gut , der Rechenknecht ist auch noch da.
 
Hallo Steffen,

Da 4-5 Bf vorgesehen sind im Gesamtkonzept, würden mich die Raummaße mit allen Schikanen interessieren.

ich glaube, da liegt ein Missverständnis vor. Kern der Anlage ist ein Bahnhof: "S", die Variation von Ebermannstadt. Das Konzept weiter oben zeigt dessen Lage im System und im Übrigen die Stationen, die durch den Schattenbahnhof/die Schattenbahnhöfe repräsentiert werden. So lese ich das.

Grüße, M.
 
die Stationen, die durch den/die Schattenbahnhöfe repräsentiert werden. So lese ich das.

Das ist durchaus möglich. Schattenbahnhöfe sieht man aber in den meisten Fällen nicht. Und ausreichend Platz muß sich dafür auch erst finden.

Das ist schon auf einem guten Weg , aber bißchen weniger und größzügiger.
 
nur ein Bahnhof!

MephisTTo,

Kern der Sache ist der Bahnhof auf Basis Ebermannstadt, eben da ja nur einer sinnvoll rangieren kann. Der Rest der Bahnhöfe soll im Schattenreich verschwinden. Einzigst ein kleiner Anschließer war noch geplant. Die Weiche ist ja rechts noch sichtbar. Aber der geht so nicht, da ich sonst dort nicht an der Treppenecke vorbeikomme (80cm Abstand).
Letztlich handelt es sich hier um ein ausgebautes Dachgeschoss (Spitzdach), daß ohne Wände über die ganze Wohnungsgrundfläche geht. Einzigste Limitation (baulicher Art) ist die Dachschräge, eine Esse und die Treppe. Zwischen Treppe und Dachschräge ist die sogenannte Abstellecke. Viel schlimmer sind da die "familiären" Limitationen, da es ja noch andere Hobbys gibt. Aber Schreibtische und Regale kann man verschieben...
Und genau weil ich gerade wieder die Bilder von Mirkos Klapp"eratismus" gesehen habe, suche ich jetzt erst einmal einen kleinen Anfang, der zur Not an dem in diesem Jahr genutzten Schreibtisch angedockt wird. Auf dem Tisch kann dann fliegend etwas dazu gebaut werden (mit dem Kuehnset oder Bettungsgleis). Anhand diese Minmalprojektes kann ich dann die benötigte Zeit für größere Bauabschnitte abschätzen und vielleicht die Sache sinnvoller planen.

Und ja, die Geometrie sieht noch erschreckend aus.

Jetzt ist aber erst einmal wieder Japan dran, danach ist Ostern und dann kommt hoffentlich der Sommer, wo man wieder aus der Wohnung raus kann. Junior hat die Klettersteige der Sächsischen Schweiz entdeckt. Das geht nur in der "hellen" Jahreszeit...
 
anderer Bahnhof

Hallo,
da ich immer noch am lesen bin geht es mit der Planung nicht weiter. Ich würde gerne erst einmal noch einiges verstehen. Aktuell versuche ich rauszufinden, wie müssten Züge aussehen, die nach B fahren würden. Ich habe mir dazu verschieden Kopfbahnhöfe auf der Seite und im Fromm angeschaut. Wie es auf als Kopfbahnhöfen funktioniert, die als Streckenende gebaut wurden, geht mir halbwegs auf. Auch wenn sicher noch nicht alle Möglichkeiten gefunden habe, aber es wird.

Unklarheiten herrschen aber noch bei Details. Gibt es eigentlich eine Empfehlung, wo und in welcher Richtung ein Lokschuppen in so einem Ensemble zu stehen hat? So das die endende Lok vorwärts reinfahren kann, oder doch eher rückwärts. Gefunden habe ich, daß der LS meißt am toten Ende des Kopfbahnhofs in Bergaufrichtung steht.
Wann braucht man eine Drehscheibe für die Tenderlokomotiven? Gefunden habe ich, bei zu großer Steigung.
Das würde für mich heißen, daß der Zug von S nach B und retour normal bergan fährt und mit Tender voraus zurückkommt. Ganz so wie man es bei der Bimmelbahn Radebeul-Radeberg sieht. Sprich, in der Schattenwelt müsste Kopf gemacht werden.

Andererseits findet man viele ehemalig Durchgangsbahnhöfe, die zu Endstationen kastriert wurden. Anbei ein Plan von obiger Seite. Es handelt sich um Stadtlauringen und ist mit Kuehn Gleismaterial gemalt. Es gibt also keine DKW etc...
Gibt es eine Vorzugsrichtung, die der geneigte Modellbahner nehmen würde, wenn er hier eine Strecke enden lassen würde? Wenn man so etwas umplant, wie lang müsste da der Gleisstummel des ehemaligen Streckengleises für das Umsetzen sein? Loklänge oder doch etwas mehr? Lok plus 2 Wagenlängen würde das auflösen von gemischten Personen- und Güterzügen erleichtern.
Von meiner Verständniss der Dinge würde ich von links mit der Strecke kommen und rechts enden. Gleisstummel ausreichend für Lok. Personenzug mit angehängten Güterwagen endet auf dem ehemaligen Durchgangsgleis. Umgesetzt wird über das untere Gleis. Am EG Hausbahnsteig kommt bevorzugt der LVT zum stehen.

Habe ich es halbwegs verstanden, ober bin ich noch weit weg?
 

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Gibt es eigentlich eine Empfehlung, wo und in welcher Richtung ein Lokschuppen in so einem Ensemble zu stehen hat? So das die endende Lok vorwärts reinfahren kann, oder doch eher rückwärts. Gefunden habe ich, daß der LS meißt am toten Ende des Kopfbahnhofs in Bergaufrichtung steht.

Ich denke, dass die Anordnung des Lokschuppens sehr von den örtlichen Gegebenheiten abhing. Einzige Regel, die aber auch hier und da gebrochen wird, ist, dass das Streckenende nicht im Lokschuppen liegt bzw. der Lokschuppen nicht am Ende des durchgehenden Hauptgleises. So ja auch in Deinem Stadtlauringen-Plan.

Wann braucht man eine Drehscheibe für die Tenderlokomotiven? Gefunden habe ich, bei zu großer Steigung.
Das würde für mich heißen, daß der Zug von S nach B und retour normal bergan fährt und mit Tender voraus zurückkommt. (...) Sprich, in der Schattenwelt müsste Kopf gemacht werden.

Ja, Wendeschleifen kommen da nicht so gut. Du solltest den Schattenbahnhof(steil) "B" also an eine Stelle legen, die Dir die einfache Behandlung des Zuges ermöglicht.

Andererseits findet man viele ehemalig Durchgangsbahnhöfe, die zu Endstationen kastriert wurden. Anbei ein Plan von obiger Seite. (...)
Gibt es eine Vorzugsrichtung, die der geneigte Modellbahner nehmen würde, wenn er hier eine Strecke enden lassen würde?

Von links. Von rechts wäre das linke untere Ladegleis nur mit einem entsprechend langen Ausziehgleis gut bedienbar, eben:

Von meiner Verständniss der Dinge würde ich von links mit der Strecke kommen und rechts enden. Gleisstummel ausreichend für Lok. (...) Habe ich es halbwegs verstanden, ober bin ich noch weit weg?

Allet schick. Aber willst Du nun neben S (wie Ebermannstadt) auch B (wie Stadtlauringen) darstellen?
 
Allet schick. Aber willst Du nun neben S (wie Ebermannstadt) auch B (wie Stadtlauringen) darstellen?

Danke Mathias!

Naja Ebermannstadt bietet schon so ziemlich alles, was Junior gerne hätte, und es gefällt uns beiden. Aber erstens, mir gefällt das drumherum noch nicht so wirklich und zweitens habe ich noch etwas Kuehngleis, welches ich mit verwursten muss. Da Ebermannstadt DKW's hat, wird es da also Modellgleis von Tillig. Somit denke ich über die Schattenwelt nach, ob da etwas geht. Bis mir dafür was geniales über den Weg läuft, lese ich weiter Bücher und surfe bis das Internet alle ist. Alles was mir gefällt wird irgendwie abgemalt, gesammelt und geschaut, ob man damit was anfangen kann.


Weil wir schon bei Junior sind. Der hat am WE einen Gewaltigen guggen lassen. Bei der Geburtstagsfeier mit seinen Kumpels waren wir im Verkehrsmuseum. Da lief auch später am Nachmittag die Modellbahnanlage. Super Sache .
Dabei spielt aber Junior dann Egon.
"Also wisst Ihr, Papa und ich haben schon einen Plan!"
"Wirklich, Erzähl mal..."
Was er dannn auch andeutungsweise macht.
Hier kommt jetzt seine Mutter in das Spiel, die im Stile von Yvonne die Sache beendet und "Ihre Jungs" zurecht rückt.
Später verordnete dann die obere Verwaltungsbehörde einen Planungsstop. Gegen diesen wurde mit einem Bürgerentscheid vorgegangen, der mit einer 2/3-Mehrheit gewonnen wurde.
Das konnte dann der Haushaltsvorstand so nicht stehen lassen und begann die Sache zu sabotieren, indem alle Investitionsmittel gestrichen wurden. Dagegen wurde eine Klage bei einem unabhängigen Schiedsgericht (Juniors Großeltern) eingereicht. Die Entscheidung steht noch aus... Ich bin mir aber sicher, daß die Umweltaktivisten noch eine Fledermausart finden werden, die später das Bauvorhaben behindert.
Vergleiche zu real existierenden Bauvorhaben sind weder beabsichtigt noch gewollt. Aber da wir gerade dabei sind. Eine sinnvolle Stücklung der Bauabschnitte steht noch aus, da es sonst zu einer unendlichen Geschichte (ala die Betonschüttung, welche etwas nördlich von Sachsen zu finden ist) zu werden droht.

Grüße aus Japan!
 

Da nich' für.

Hier kommt jetzt seine Mutter in das Spiel, die im Stile von Yvonne die Sache beendet und "Ihre Jungs" zurecht rückt.
Später verordnete dann die obere Verwaltungsbehörde einen Planungsstop. Gegen diesen wurde mit einem Bürgerentscheid vorgegangen, der mit einer 2/3-Mehrheit gewonnen wurde.
Das konnte dann der Haushaltsvorstand so nicht stehen lassen und begann die Sache zu sabotieren, indem alle Investitionsmittel gestrichen wurden.

Oje. Vielerorten das gleiche Elend: wenn Jungs ihren Spaß/ihre Ruhe haben, werden Frauen ungemütlich. Was läuft in der Sozialisation so vieler Yvonnes eigentlich schief, dass sie nicht das kleinste Fitzelchen Verständnis hegen können für die Faszination, die großtechnische Systeme nunmal auslösen? Das wird bei meinen Töchtern anders. Jedenfalls arbeite ich dran.

"etwas nördlich von Sachsen"? Zählst Du die Gebietsabtretungen von 1815 etwa noch dazu? ;)

Allerdings sieht die "Schüttung" - im Gegensatz z. B. zu südwestdeutschen Tunnelbohrungen - schon "mächtig gewaltig" aus. V. a. wenn man mal auf der Start- und Landebahn steht: schon beeindruckend. Und da jetzt ja Dynamit-Harry der Chef der Baustelle ist, kann's ja nur noch... :argh:.

Grüße nach Japan! Geh' mal in einen Moba-Laden! ...ist preiswerter als hier ;)
 
Schattenwelt

Der Vorteil von Meetings mit Leuten deren Sprache man nicht versteht ist eindeutig der, man wird bei seinem "Zeitvertreib" nicht abgelenkt. Auch sieht es richtig gut aus, wenn man in seinem Notizbüchlein Zeichnungen reinmalt. Ich habe heute mal meine Grobskizzen dem Rechenknecht übergeben und bin entsetzt. Egal, wie man es dreht und wendet, drückt und staucht, man kommt plus minus Käsekuchen immer auf ähnliche Maße. Zumindest sind die Unterschiede zwischen Harfe und Raute nicht so deutlich, wie ich es mir erhofft hatte. Bei einigen Sachen bin ich noch nicht schlüssig.

Bei der Raute, in der Mitte eher Durchgangsgleis oder Abstellgleise für Triebwagen/Wendeinheiten?
Machen Stumpfgleis überhaupt Sinn, oder sollte man aus Flexibiltätsgründen nicht doch alle Gleise beidseitig zugänglich machen?
Gibt es einen Konsens zum Minimalabstand zwischen Schienenfahrzeugoberkante und der Unterkante des Platteunterbaus? Ich weiß, mehr ist immer besser, aber meiner Meinung müssten bei der geringen Tiefe (rund 30cm) 10cm zum drüber greifen reichen. Auf Arbeit habe ich teilweise deutlich weniger Platz zum ausbauen von Teilen... Aber ich will ja nicht jedesmal auch zu Hause alles demontieren müssen.

Anbei ein paar Skizzen zu meinen Gedanken. Wenn ich die Ausmaße so sehe, dann bin ich vielleicht doch im falschen Maßstab...

Achja, Danke an das TT-Board für soviele interessante Beiträge. Das Lesen selbiger hat mich die vielen, hier in Japan üblichen, Wartezeiten doch angenehm verbringen lassen.
 

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Der Glacier-Express braucht auf jeden Fall Kurzkupplungen. Ist zwar völlig off topic, aber Danke für's zeigen, ich freu' mich schon drauf. :applaus:
 
Weiter gehts...

Nach langen theoretischen Planspielen ist nun die Zeit gekommen, in der wieder im Kämmerlein gewerkelt werden kann. Um später zu einem guten Ergebnis zu kommen, habe ich Anleihen in meinen beruflichen Umfeld genommen und verschiedene "Maßnahmen" umgesetzt. Alles unter dem Gesichtspunkt des "principle of the six P's" (Danke an meine Kollegen von der Insel!). Also erst einmal die 5 A's in der Bastelecke und dann noch einmal 8-D als Projektstart... Naja, hat alles länger gedauert als gedacht. Und wenn man vom Chef noch durch die halbe Welt gejagt wird, dann wird es eh knapp.

Um schnell auf Strecke zu kommen, werden erst einmal zur Übung die später nichtsichtbaren Strecken segmentiert gebaut und provisorisch verbunden. Irgendwie muss Junior bei Laune gehalten werden. Somit stand als erstes der Stelltest der Ausweichstelle an.

Bild 1 - Ausweich V1 -> zu kurz
Bild 2 - Ausweich V2 -> gerade so
Bild 3 - starke Nerven sind gefragt
Bild 4 - Der Schottertrupp wartet schon
Bild 5 - Entgleisstelle

Das Ziel war eine BR118 mit 5 Rekowagen auf dem vorhandenem Platz abzustellen. Passt derzeit saugend, aber etwas mehr Toleranz wäre schon schön. Naja, so ließ sich zumindest das angedachte Weichenfeld ergiebig testen. Immer vor und zurück und das mit allem Rollmaterial. Und siehe da, es fand sich doch etwas. Warum das Drehgestell da (Bild 5) abbiegen will, obwohl die Weiche auf geradeaus steht, das muss ich noch rausfinden. Radsätze habe ich schon durchgetauscht....
Auch wie ich die Übergänge der Segmente mache ist mir noch schleierhaft. Modulübergänge der Digitalzentrale oder doch nur kurze Geraden, momentan steht es unentschieden. Da ich Kuehngleis verwende muss ich noch eine Quelle für passendes Schienenprofil finden, wenn ich Modulübergänge verwenden will.
Der Wagen, auf dem der Bagger steht (Schirmer Rlmmp), hat die Puffer weiter oben als der Rest der Wagenflotte. Ich hätte nie gedacht, daß mich so etwas mal stört. :argh:

Es bleibt also spannend. Weitere Fragen dann in den passenden Themen.
 

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Gilt der Plan aus Beitrag 32 noch?

Hallo Stardampf,
leider nicht mehr so ganz. Zu groß, zu ambitioniert und somit durch meine Arbeit (weltweiter Service) nicht machbar. Schon alleine bei den Vorbereitungen ist sichtbar geworden, daß Junior noch nicht so den Geduldsfaden hat. Er will fahren...
Ich hoffe, daß wir bis Weihnachten den Kreis schließen können und dann steht auch wieder die Bahnhofsfrage wieder an. Danach weiß ich, wie groß die Geschichte werden kann, sprich welcher Zeitaufwand nötig ist und was machbar ist. Bis dahin achte ich darauf, daß alle Segmente später irgendwie nachnutzbar sind.
 
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