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Halberstädter Mitteleinstiegswagen Bmhe, Wittenberger Kopf und Co. formneu 2023

Ich bin beeindruckt vom Pufferspeicher des Onboard-Decoders (Steuerwagen). Habe den Wagen vom Gleis genommen und festgestellt, dass die Beleuchtung ca. 20 sek. funktioniert. Das sollte für die schlimmste Gleislage und die schmutzigsten Gleise ausreichen :-D

Jetzt fehlt mir nur noch die Digital-Dokumentation für die eigenen Mapping-Wünsche.
 
Ich habe meine Wagen eben auch ausgiebig betrachtet und mit den alten By und auch mit den Halberstädter Seitengangwagen verglichen.
Die Fenstergröße empfinde ich als stimmig, auch wenn ich im Vorfeld anhand der Bilder und CAD-Zeichnungen selbst eher skeptisch war. Die beim alten By sind brutal zu groß, auch die Beschriftung ist dort deutlich zu groß. Da kommt die Neuentwicklung deutlich filigraner daher. Auch die Inneneinrichtung entspricht der Bauart 438. Selbst das kleine Mehrzweckabteil ist dargestellt und auch die Unterschiede des ABy finden sich wieder. Dass die Sitzbänke nun nicht alle Feinheiten aufweisen ist aus meiner Sicht zu verschmerzen, auch wenn man z.B. die von h-Transport angesprochen typische Sitzlehnenkontur ohne rieseigen Mehraufwand bei etwas mehr Detailliebe hätte berücksichtigen können. Vielleicht täte Tillig gut daran, für die farbliche Darstellung der Inneneinrichtung die Hauptfarbe der Polster zu wählen. Die helle Inneneinrichtung fällt immer ins Auge. Wer es dann noch etwas detaillierter mag, kann das ja dann tatsächlich selbst mit dem Pinsel erledigen.
Meine Wagen sind alle in Dresden beheimatet, das alte Vergleichsmuster trägt Zwickau als Heimatbf.
Im Zugverband fallen die alten MEW optisch schon aus der Reihe, wenn sie neben einem neuen gereiht sind. Mit den Seitengangwagen sind die neuen Wagen aber trotz deren zu großen Fenster gut kombinierbar, wenn man nicht gerade spitz von vorn auf das Fensterband des Zuges schaut.

sierrabravo
 
Gehen tut vieles, ne Schablone aber nicht.
Einzelne Sitze kann man machen, wenn die die Produzenten das Zeug aber anfangen um die Ohren zu hauen, würdest auch du umdenken
Wer hat die Schablone ins Spiel gebracht?
Stellt man sich in Sebnitz so viel dümmer als Mitbewerber oder ist man es tatsächlich? TILLIG scheut ja nicht den Aufwand, die Trennwände der Halberstädter Z2-Wagen mit silbernen Rahmen zu bedrucken, welche die Vorbilder nicht hatten.

Autokorrektur korrigiert
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne eine Schablone kann man ein Teil nicht mit verschiedenen Farben, mit sauberen Trennkanten dazwischen, lackieren. Daß Produzenten sich weigern eine kleinteilige Inneneinrichtung zusammenzubauen, kann ich bestätigen. Auch in China denkt man inzwischen an ökonomische Produktionsabläufe und die Mindestproduktionszahlen steigen. Beides ist nicht gerade sachdienlich für bunte Inneneinrichtungen und unsere kleine Nische TT.

Eine andere Grundfarbe ist wünschenswert, nur für welche soll man sich entscheiden? Das Naheliegende, die Sitzfarbe, funktioniert nicht bei Wagen mit zwei Klassen. Es sei denn, man entscheidet sich für eine Farbe für alle Klassen.
Die Farbe von Wand oder Fußboden könnte auf den Sitzen von Außen recht unstimmig wirken.
 
Wenn man die einzelnen Abteile mit abweichender Farbe lackiert und die anderen Abteile in der Grundfarbe schon abgespritzt hat, müsste nicht jeder Sitz einzeln lackiert werden. Es ist in der industriellen Fertigung halt nur mit Kompromissen möglich, wenn man nicht auf Handarbeit zu deutlich höheren Preisen kaufen möchte.
 
Ich habe jetzt mal den alten Halberstädter aus der letzten Produktion mit dem neuen Halberstädter zusammen aus 1m Entfernung fotografiert, so für die Praxis auf der Anlage. Unterschiede sind kaum auszumachen. Wer nur den Steuerwagen als Ergänzung kaufen möchte, der könnte mit dem Kompromiss leben.
 

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Ich denke das man bei Tillig sich für weiß entschieden hat bei den Einrichtungen,weil weiß hell wirkt und beim ersten mal pinseln auch dünne Farbe deckt.
Meine persönliche Vermutung und Meinung 😉

Ich denke auch selbst wenn es mehrfarbige inneneinrichtung gäbe, wär für einige vielleicht die falsche Farbe hier oder da.
Das Haar in der Suppe wird immer gefunden.
Viele Details verschwinden einfach auf einer Anlage im Alltag. Das meiste fällt nur in der Vitrine auf wenn man sich die Nase platt drückt an der Scheibe.😂
 
Grüße
Mal noch zwei Vergleichsbilder .
20240127_133328.jpg
Links n-Wagen von Kühn , rechts Tillig neu .
20240127_133405.jpg

Rechts jetzt Tillig aus den 90igern .

Fazit für mich , Tillig kann die Fenster der Mitteleinstiegswagen nicht korrekt umsetzten ( die einen zu groß , die andere zu klein , was man auch in einem Meter Entfernung sieht ) .

Mfg Micha
 
Dann lies die Frage von RAL korrekt! Er fragt, ob der lichtgraue Streifen ins Dach übergeht. Wenn er übergeht, dann von irgendwas in/auf irgendwasanderes. Das ist bei den Wagen nicht der Fall: der Streifen lag komplett im rückgerückten Dach. Farbtrennkante durch Formtrennkante. Wie helle Farbflächen, die von Seitenwand ins Dach übergehen, kann man bei den MÁV sehen.
Leider ist Dein erst erklärtes Nein zu RAL's Frage, leicht so zu verstehen, daß der Streifen gar nicht das Dach erreichte, was ja definitiv falsch ist,

Grüße!

P.S.: Und nicht gleich so mit Negativbewertungen rumwerfen, hier geht's nicht um den Weltfrieden! :allesgut:
 
Schöne Seite.
Ich hätte aber gern mal was im Photoshop übereinander gelegt...egal. Sind beide für mich ok und den Kopf brauch Ich nicht.
 
Im Post #107 wurde sich die Mühe gemacht die Originalfenster zu vermessen. Erstaunlich das es noch kein interessierter Besitzer im Modell geschafft hat mal nachzumessen.:gruebel:
Übersetzfenster bei beiden Wagenformen 127cm x 102cm
Sollten dann in etwa 10,6 x 8,5mm sein. Mir ists egal da ich weder die alten noch neuen Wagen habe, brauch oder möchte:cool:
 
@Janosch: Ich musste schon ganz genau hinsehen um den Unterschied zwischen deinem Modell und dem neuen Tilligwagen zu erkennen. Respekt für deine Arbeit.
Dank auch für das genaue nachmessen der Fenster!
Aus normaler Betrachterperspektive ist alles gut und man kann alt und neu zusammen kuppeln ohne Augenkrebs zu bekommen.
 
@Janosch: Ich musste schon ganz genau hinsehen um den Unterschied zwischen deinem Modell und dem neuen Tilligwagen zu erkennen. Respekt für deine Arbeit.
Danke, aber ganz so ist es nicht. Hab nur das Bild eingestellt, wo mein Modell gut wegkommt. :happy:

Ich hatte mich beim Finish meines Modells damals intensiv mit dem Vorbild beschäftigt und muss sagen, Tillig hat gute Arbeit geleistet. Die Rundung der Scheibe etc. ist gut getroffen.
Es sind noch weitere Unterschiede zwischen den Modellen erkennbar, deshalb würde ich es auf sortenreine Züge beschränken. Muss auch mal die Modist wagen dazwischen hängen. Aber die werde ich wohl auch eher mit den alten Wagen laufen lassen.

Die neuen Wagen liefen sicher gezogen und geschoben durch den 310er Radius. Waren sie in der Kurve, bekam meine Tochter Panik, weil der Wagen "geknickt" ist. :happy:
 
Beim Zusammenhängen von alt und neu ist vielleicht nicht mal die Fenstergröße DAS Problem ,
20240128_101520.jpg

aber die Größe des Fenstersteges (der Abstand untereinander )

20240128_101824.jpg

Eingestellt ist der Abstand neu ( 4,65 mm) , alt ist er ist er 3,85 mm .

Die Ausbildung der Fensterrahmen und ihrer Breite haben eine nicht zu unterschätzende Wirkung ( was mir auch jetzt erst so richtig auffällt) .

20240128_101211.jpg

Die Fensteraußenmaße sind beim IR Steuerwagen und beim neuen y-Wagen identisch , die optische Wirkung aber nicht .

Mfg Micha
 
Also wenn die Berechnung in #168 #169 stimmt, und davon gehe ich aus, dann sind die neuen Fenster etwas zu schmal und dafür in der Höhe besser getroffen. Die alten sind näher an der Originalbreite und dafür schlechter in der Höhe.
Da gibt es wahrlich viel Schlimmeres.
 
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