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Haftreifen für BR50 Tillig u.a.

Wie sieht es denn mit dem Abrieb dieses flüssigen Kunststoffes aus bzw. wie ist denn die Haltbarkeit?
Ich frage, weil die weicheren Haftreifen mehr Rückstände auf den Schienen hinterlassen. Ist das hier auch der Fall?
 
Sind ja immer ganz gute Ideen und Vorschläge hier mit dem basteln und verbessern. Wollte ursprünglich ja auch mal den "flüssigen Haftbelag" probieren - aber bei dem Anschaffungspreis sollte das auch wirklich gut sein und davon bin ich nicht so überzeugt (man muss doch schon einige Versuche starten damit es rund läuft).
Die schwarzen (Roco-) Haftbelege schmeißt es aber gern runter, gerade wenn es so warm wie jetzt ist - die Räume sind nun wieder bei 25° Celsius (bei manchen auch darüber) und da ist eh wieder Fahrverbot (bei mir) - eben wegen der Haftbelege. Aber auch bei unter 25° schieben die sich gern mal zur Seite (die 'Schwarzen'), so dass ich auch bei der BR50 die BR01 Haftbelege verwende - die wie die ehemaligen aus DDR-Zeiten aussehen (durchsichtig/transparent). Der Gripp ist zwar nicht ganz so gut und verhärten wieder nach einer gewissen Zeit - aber halten besser auf den Achsen.
Wenn der Gripp da nachlässt - einfach mit dem Glasradierer reinigen und anrauhen - und sie greifen wieder ausreichend. Funktioniert bei mir ganz gut auch in der BR50 - da habe ich aber auch mit Blei-Streifen etwas >>mehr Balast<< in den Tender gebracht. Mehr Ballast hat etwas für sich - irgend einer hier sagte ja schon mal - Masse ist durch nichts zu ersetzen.
Tja - und wenn das im Gleiswendel ganz gut funktioniert bei R310 und 3,5% Steigung (Höhe 24cm, Zuglänge bis 1,3m), dann dürfte das wohl so schlecht auch nicht sein.
Übrigens - seit ich digital fahre schmeißt es auch die Haftbelege nicht mehr so oft runter was daran liegt, dass die Loks nicht mehr mit einem Ruck an der Steigung losbrechen sondern gemütlicher losfahren (Lastregelung, ...).

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
@ LiwiTT

Was wolltest du uns mit den beiden Zitaten sagen? Das es, entgegen meiner Behauptung, wohl doch länger als 1-3 Minuten dauert? Ich ging bei der Zeitangabe nur von der reinen persönlichen Arbeitszeit aus. Trocknen tut das Gel auch von alleine und föhnen kann man, muss man aber nicht.

Wollte ursprünglich ja auch mal den "flüssigen Haftbelag" probieren - aber bei dem Anschaffungspreis sollte das auch wirklich gut sein und davon bin ich nicht so überzeugt (man muss doch schon einige Versuche starten damit es rund läuft).
Klar ist der Preis im ersten Moment erst einmal hoch. Aber was kostet es, ständig neue Haftreifen zu kaufen? Und mit dem Gläschen Rotz, sollte man schon eine längere Zeit auskommen ....
 
Klar ist der Preis im ersten Moment erst einmal hoch. Aber was kostet es, ständig neue Haftreifen zu kaufen? Und mit dem Gläschen Rotz, sollte man schon eine längere Zeit auskommen ....
Hast sicherlich nicht unrecht, ist eine Überlegung für jeden erst einmal Wert. Ist bei jedem ja auch anders - wer keine (oder nur geringe) Steigungen hat, bei dem wird das Problem auch eher seltener sein.
Das Hauptproblem für Haftbelege runter schmeißen ist 'durchdrehen'/'radieren', also ungünstige Traktion. Nachhaltig kann man diese am besten mit Gewichtserhöhung weg bringen - was aber bei Sound dann eher schwer geht.
Da das Material der Hersteller (Zink) im Gewicht nicht alzu hoch ist, macht es manchmal auch Sinn, lose (Wechsel-) Teile mit schwererem Material zu ersetzen -> 5g mehr Gewicht bringt dann schon oftmals einiges an besserer Traktion. So gemacht bei meiner umgestellten BR18 auf Sound, losen Balast ersetzt mit Blei und zusätzlich zugeschnittene Streifen um bestehende Hohlräume zu füllen - Erfolg, radiert nicht mehr im Gleiswendel mit dem Schnellzug dran.
Klar - eine Verbindung, Balastausgleich und flüssiger Haftbelag, macht dann sogar Sinn, dann hat man das Geld nur einmal ausgegeben und kann es dann für andere Dinge sparen.
Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Gewicht ist natürlich immer gut, aber wie du ja schon schreibst, eine Erhöhung des Selbigen, ist manchmal nicht so einfach zu realisieren. Daher war ich überrascht, was die kleine Lok in dem von mir verlinktem Video, nach der Behandlung mit dem Rotz über die Rampe schleppt.
 
Gewicht ist natürlich immer gut, aber wie du ja schon schreibst, eine Erhöhung des Selbigen, ist manchmal nicht so einfach zu realisieren. Daher war ich überrascht, was die kleine Lok in dem von mir verlinktem Video, nach der Behandlung mit dem Rotz über die Rampe schleppt.
Habe mir das Video nun auch mal angeschaut - wirklich beeindruckend! Ist zwar nicht das erste Video dazu was ich gesehen hab - aber wie schon bemerkt - Hut ab. Sieht halt sehr einfach aus - aber rund laufen muss es ja auch noch.
Denke aber - probieren werde ich das auch noch und wie erwähnt - wenn möglich mit aufstocken des Gewichtes der Lok auf den Antriebsachsen.
Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
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