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Güterwagenbausätze von Schwaetzer

Hallo TM

Also, ich habe auch einen zu Hause, selbst zusammengabaut, bemalt,..
Meiner sah nicht so gut nach dem Zusammenbau aus. Also, respekt.
Ich tät mich auch gern noch einen zweie kaufen, dann sie sehen wirklich sehr gut aus.

Also, weiter so, wenn ich mal dazu komm, dann gibt es auch mal von mir Bilder.

Sepp
 
Ich habe wieder mal einen Bausatz von Schwaetzer gebastelt:
Bestellnummer 0106 Containertragwagen Sggmrs 715 für 45Euro.

Zum Vorbild:
Der Gelenktragwagen hat fischbauchartige Außenlängsträger, die mit Querträgern und Diagonalaussteifungen verbunden sind. Der Wagen läuft auf drei Y25 Drehgestellen. Auf dem mittleren Drehgestell stützen sich beide Waggonhälften ab, die dort mit einem Gelenklager verbunden sind. Mit dem Wagen können sowohl Container wie auch Wechselpritschen transportiert werden.
WU Berlin lieferte an Kombiwaggon 1988\89 300 dieser Tragwagen. Eingestellt wurden sie bei der DB. 1991 bis 1994 wurden vom Waggonbau Dessau 1250 Sggmrs an Kombiwaggon geliefert und bei der DR eingestellt. Äußerlich unterscheiden sich beide Baulose nur in der Lackierung und Beschriftung. Wagen der gleichen Bauart haben auch andere Bahnverwaltungen und Privatbahnen beschafft. (NS, AEE, ..?)

Inhalt des Bausatzes:
eine Messingätzplatine, drei Y25 Drehgestelle mit den Radsätzen, vier Puffer, ein Satz Schiebeschilder, Messingdraht, diverse I, U und Z Messingprofile, Kupfernieten und die Bauanleitung mit Fotos vom fertig montiertem Modell.

Montage:
Ich habe den Bausatz komplett geklebt.
Zuerst muss man festlegen, wo man welche Container später aufsetzen will. Danach richtet sich, wo man die Containerhaltenieten befestigt. Die Containerklappriegel kann man in drei Zuständen darstellen: unter den Containerecken als einfaches Blech, geklappt (nicht unter einem Container) und nicht geklappt. Wie viele man von welcher Form braucht richtet sich wieder nach der Zahl der zu transportierenden Container. Ich habe ein bisschen gebraucht, ehe ich das System verstanden hatte.
Nun kann man die verschiedenen Klappriegel durch abschneiden und\oder Kanten herstellen. Eine zeitraubende Geduldsarbeit. In der Anleitung steht, danach soll man erst mal eine Pause machen, bei mir war der erste Bastelabend rum.
Am nächsten Tag habe ich erst mal die Löcher für die Containerhaltenieten gebohrt. Weiter ging es mit dem Kanten der Pufferbohlen, des Handgriffes und des Aufstieges. Das Kanten der Langträger ging im Schraubstock ohne Probleme, danach habe ich sie eingeklebt. An die Langträger müssen noch acht gekantete Bleche angeklebt werden. Die Containerhaltenieten habe ich eingeklebt und gekürzt. Nun habe ich die diversen Würfel für die Drehgestellbefestigung gekantet, die Löcher angefast und eingeklebt. Nun kann man schon mal die beiden Wagenhälften zusammenstecken und die Drehgestelle montieren. Dann sieht man, ob das Gelenk leichtgängig funktioniert. Nun müssen laut Anleitung die verschiedenen Messingprofile von unten an den Wagen geklebt werden. Wohin ist eindeutig in einer Skizze ersichtlich. Zum Wie rum steht „zur jeweiligen Waggonhälfte offen“. Damit konnte ich nichts anfangen, auch auf Vorbildfotos habe es nicht erkannt. Ich habe sie nach unten offen angeklebt. Jetzt habe ich die Bremsanlage incl. Luftbehälter und Bremsleitung aus Draht von unten angeklebt. Nach dem Kanten der Seilanker und dem Aufkleben der Pufferhaltebleche auf die Puffer geht es mit dem Lackieren weiter.
 

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Lackierung, Beschriftung:

Nach der Grundierung habe ich den Wagen blau lackiert. Originalfarbe der DR Wagen ist enzianblau, ich habe Revell „blau glänzend“ mit mäßig weiß etwas aufgehellt verwendet. Den ganzen Kleinkram (Klappriegel, Seilanker, Bremsumsteller, Zettelkasten, Puffer) habe ich auf doppelseitigem Klebeband mit der Airbrush lackiert. Dauert aber ewig, von beiden Seiten grundieren und lackieren, dazwischen gut trocknen lassen... Ich glaube mit Pinseln geht es schneller und sieht nicht schlechter aus. Wie von Schwaetzer gewohnt, war die Beschriftung komplett, mit der Möglichkeit der DB und DR Beschriftung. Aus verschiedenen Waggonnummern kann man wählen.


Zusammenbau und KKK

Nach dem Trocknen können die ganzen kleinen Sachen montiert werden. Die Positionen der Klappriegel sind durch Anätzungen markiert. Nun habe ich mit Klarlack überlackiert. Nach dem Lackieren war das Gelenk nicht mehr leichtgängig. In der Anleitung steht auch was vom Abkleben der kritischen Stellen beim Lackieren, habe ich aber nicht gemacht. Nachdem ich beim Gelenk die Farbe an einigen Stellen wieder abgekratzt oder weggefeilt hatte ging es wieder schön leicht. Von der fehlenden Farbe sieht man fertig montiert nicht mal von unten etwas. Im Bausatz ist keine KKK vorgesehen. Ich habe die PEHO-KKK eingebaut. Das klappte gut, da ich an den beiden äußeren Würfeln (Drehgestellaufnahmen) vor dem Kanten ein Blech abgezwagt hatte, damit die Würfel nach vorn offen sind. An den PEHO-Kulissen musste ich noch eine Fase ranfeilen, da die Räder im Bogen sonst dort anstoßen.

Mein Fazit:

Ohne Fleiß kein Preis.
Bei mir klappte der Zusammenbau ohne große Probleme. Gedauert hat es aber länger als anfangs gedacht. Der fertige Wagen hebt sich von ähnlichen in TT erhältlichen Wagen (Rgs, Huckepacktaschenwagen) durch das Jakobsdrehgestell und die blaue Farbgebung doch recht stark ab. Sehr gelungen finde ich die Konstruktion des Wagengelenkes, sieht äußerlich top aus. Und selbst in R286 läuft der Wagen. Mit der Anleitung bin ich nach einigem Anlauf einigermaßen klar gekommen, sie regt zum Mitdenken an:flower: .
Nachgemessen habe ich nicht, im Vergleich mit Vorbildfotos ist meiner Meinung alles in einem Modell umsetzbare dran und an der richtigen Stelle.

Achtung Schnäppchenjäger:karate::

:clown: Für 45 Euro eine LüP von 283mm, macht rund 16cent pro 1mm Wagen, da ist manches Großserienmodell teuer.:biggrin:

Mit freundlichen Grüßen
Fritz
 

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Prima Fritz,

das von Dir neu hochgeholte Thema ist ein Lichtblick in der Tristess der gegenwärtig laufenden vielen Nörgel-, Spekulations und leider auch Anfeindungs-Posts.

Diesen "doppelten" Container-Wagen habe ich mir schon vor längerer Zeit gebaut und bin ähnlich gut zurechtgekommen wie Du. Mir gefällt das Modell, aber auf die Idee zu kommen das nach Cent/mm zu bewerten - finde ich wirklich ein Novum. Machen wir das zukünftig bei Loks nach g/€ (1 : 0 für Beckmann? :balloon: ) oder Zurüstteilen/Achse oder ...? :grin:

Übrigens: ich werde wohl Deinem Vorbild folgen und den 6achsigen Haubenwagen ordern.

Weiter so - meint

Thomas
 
Guten Abend aus der Schweiz,

auch ich freue mich, wieder in diesem Thema etwas neues von Schwaetzer zu sehen.
Wieder eine grundsolide und feine Arbeit, meine Hochachtung, Fritz!
Auch wenn ich Gefahr laufe, mich zu wiederholden: Deine Lackierungen gafallen mir sehr, sehr gut!
Stimme LiwiTT zu, dieses Thema gefällt mir sehr gut, auch und gerade weil es positive und anregende Beiträge sind.

Weiter machen, bitte weiter so!

Martin I
 
Weiter so? Gerne, wenn ich wieder mal was gebastelt habe, dann werde ich es hier vorstellen.

Die Idee mit dem cent\mm Vergleich kam mir so in den Sinn, als ich hier im Board immer wieder Beiträge las, bei denen es nur darum ging, wo es etwas irgendwo billiger gäbe. Und Messingbausätze gelten ja immer als sehr teuer. Sicher, ich kaufe auch lieber preiswert ein als teuer. Aber man kann es auch übertreiben, finde ich. Und Geiz ist meiner Meinung keine Tugend.



Ach so :clown::clown::clown:, als ich nach dem Gänsebraten faul und antriebslos auf dem Sofa saß, kam ich auf die Idee, mal die 1:0 Prognose zugunsten von Beckmann für Euro\g bei Loks zu überprüfen:

Kanidat 1: Tilligs 243, gekauft für 128 Euro
Kanidat 2: Beckmanns 120, gekauft für 258 Euro

Die Briefwaage zeigte mäßige 179g für die 243 und stolze 325g für die 120. Aber, der Taschenrechner sagte:
Tilligs 243: 0,72 Euro\g
Beckmanns 120: 0,79 Euro\g

Der Sieg in diesem Vergleich ging also wider Erwarten an Tillig. :musik:, wenn auch sehr knapp. :nietenzae

@ Birger
Ich glaube, im Forum hast Du irgendwo mal gefragt, ob die geschlossenen Drehgestellwagenbausätze (Gags-?) von Schlosser schon mal aufgetaucht sind. Ich habe bei Schlosser mal einen Bausatz bestellt. Antwort: dass kann noch etwas dauern. Ich vermute, die sind noch nicht in den Verkauf gelangt.

Mit freundlichen Grüßen
Fritz

P.S. Wenn irgendwer diesen Beitrag für wenig sinnvoll hält, ich kann nicht widersprechen.:ja:
 
Hallo Fritz,

der Beitrag ist doch nicht sinnlos, ganz im Gegenteil! Deine Rechnung erbringt endlich den Beweis, dass Beckmann-Loks im Vergleich zu Tillig billig sind (auf diese schöne Sprachregelung bin ich gleich ein bisschen stolz :flower: )
Im Grund sind das alles Cent-Beträge? :stupid:

Vielleicht solltest Du mal die 252 gegen die 250/155 (120 gegen 101 sollte auch gehen) antreten lassen, oder die 94 gegen die 86 (nein, dass ist eine andere Achsfolge)?!

Ich kann in diesem Thema derzeit nicht mithalten, ich muss erst mal eine ziemlich umfangreiche Weichenstraße erneuern, damit die langen Reisezugwagen nicht mehr gar zu sehr "um die Ecke fahren" müssen.

Mann liest sich!

Thomas
 
@ Fritz

Hm, du hast mich da auf eine tolle Idee gebracht, ich gehe demnächst mal zum Moba-Dealer und kaufe meine Modelle kiloweise. Mal sehen was er mir für einen Kilopreis machen kann... :flower:

Auf der anderen Seite hast du aber mit der Längenüberlegung recht. Ich hatte mal im Zusammenhang Casalux WBS 70 mal einen ähnlichen Gedanken. Als das halbe Board den Bausatz wegen des hohen Preisen verteufelte habe ich in einen Beitrag bemerkt, daß für die 40 Euro doch jede Menge Platz verbaut wird. Würde man die mit Auhagen-Bausätzen füllen wollen wäre das nicht viel preiswerter.

Freundschaft!
F.O.
 
Hallo Fritz

Erst mal auch von mir ein dickes Lob,deine Bausätze sehen echt supper aus.Jetzt meine Frage was Kosten den die Bausätze und wo kann ich diese den Ordern da ich keine Adresse oder Tel.nr von Hr.Schwaerzer habe.Oder gibt es vieleicht einen Katalog über diese Modelle.

Ansonsten allen TT-lern einen guten rutsch ins neue Jahr

Mfg Andy
 
Thema Goldrute
Philipp schrieb:
Bei der "Ernte" ist zu beachten, daß man abwartet, bis sich das Holz in der freien Natur von selbst getrocknet hat. Also alle Blätter und Blüten abgefallen sind.
Ich habe neulich mal ein paar Stangen geerntet, sie sind jetzt sehr trochen und alles unnötige ist abgestorben. Macht wirklich einen sehr guten Eindruck! Vor allem auch, das Material ist angenehm leicht, behindert also auch nciht bei langen Zügen!

Freundschaft!
F.O.
 
Hallo Wagonbauer

Habe heute meinen Bausatz von Schwaetzer erhalten (Doppelcontainerwagen Sggmrs 715 )mal eine Frage in die Runde mit welchem Kleber klebt Ihr die Messingbausätze oder ist löten besser?
Für eure Hilfe bin ich euch dankbar

Mfg Andy
 
Ich will mal noch ein bißchen "verunsichern": ich habe meinen derartigen Containerwagen überwiegend geklebt (wie z. B. die Haubenwagen auch). Nur besonders belastete Montagestellen (Rahmenecken, Schüttmulden bei Fc Tds, Drehgestellhalterung habe ich gelötet - letzteres ist ja wohl nun eine aufklebbare Tillig-KKK). Kleben braucht weniger Nacharbeit ...

findet

Thomas
 
@ lokführer

Ich nehme zum Löten eine Lötstation und ganz normales LSn 60. Wichtig ist nur, daß Du Lötfett verwendest. Es ist säurehaltig und greift damit die Oberfläche so an, daß evt. Verschmutzungen und Oxidationen beim Lötvorgang unwichtig werden. Mit den Nacharbeiten hat Liwi-TT recht, allerdings bezieht sich dies meist auf das Reinigen vom Lötfett. Sicher müssen einige Lötstellen anschließend befeilt und beschliffen werden.
Aber wenn man einmal mit Löten angefangen hat, dann kann man das auch fortsetzen.
Schaue doch einfach mal in diesem Thread nach. Da habe ich die Doppelstockwagen von Schlosser vorgestellt. Er beschreibt in seinen Bauanleitungen auch das Kleben. Ich habe mich dennoch fürs Löten entschieden. Gerade deshalb, weil es haltbarer ist und man sofort nach dem Verlöten weiterarbeiten kann. Eine Klebestelle muß erst aushärten.

--> Hier gehts zu den Doppelstockwagen! <--
 
Hallo lokführer!

Löten oder Kleben, da gibt es unterschiedliche Ansichten. Aus meiner Sicht gibt es da kein richtig oder falsch. Da muss jeder selbst herausfinden, mit was er besser zurechtkommt und was er für richtig hält.

Ich klebe nur. Eine Lötverbindung ist wohl haltbarer, aber gut geklebte Verbindungen sind aus meiner Sicht völlig ausreichend stabil.
Die einzig offene Frage beim Kleben ist die Alterungsbeständigkeit. Darauf habe ich keine Antwort. Ich glaube einfach, es hält sehr lang. :flower:
Als großen Vorteil beim Kleben sehe ich, dass keine Wärme benötigt wird. Damit hat man keine Probleme mit Verzug und anschließendem Richten. Dürfte auch beim Doppelcontainertragwagen mit den langen, dünnen Blechen zum Tragen kommen. Sollten Teile beim Kanten sich verziehen, dann vorm Kleben richten. Kleben unter Spannung geht nicht gut.
Als Kleber nehme ich überwiegend den dünnflüssigen Sekundenkleber. Unterschiede in der Qualität bei verschiedenen Marken von Sekundenkleber habe ich noch nicht festgestellt. Nur die Gel-Sekundenkleber sind aus meiner Sicht nicht geeignet. Ich nehme den Sekundenkleber von Henkel (Patex). Den gibt es beim Edeka bei mir um die Ecke und der hat einen Klasse Verschluß: mit einer Hand zu öffnen und die Öffnung verklebt nicht.

Damit die Klebestelle gut hält: Messingteile mit Reinigungsbenzin, Petrolium o.ä. reinigen.
Und niemals mit der Kleberflasche direkt versuchen den Kleber aufzutragen. Ein wenig Kleber auf eine Unterlage und mit einem kleinen Draht einen Tropfen aufnehmen und zur Klebestelle befördern. Viel Kleber hilft nicht, verursacht nur Nacharbeit. Sollte mal was daneben gehen, entferne ich es mit einer kleinen Feile oder mit Schleifleinewand. Ich versuche auch immer innen, also auf der später nicht sichtbaren Seite zu kleben.

Also, ob kleben oder löten, viel Erfolg beim Basteln!
Und nehme dir Zeit!

MfG
Fritz
 
Holla Lokführer, also ich löte meine Messing- und Neusilberbausätze grundsätzlich. Das ist ja das schöne am Metall, man kann es heiß machen ohne das es kaputt geht :happy: Wichtig ist ein heißer Lötkolben (60W) außerdem benutze ich SMD-Lötpaste zum Löten. Das Zeug enthält keine Säure und ist cremig. Du tupfst ein kleines bischen an die Lötstelle und hälst den Kolben drauf. Wenn du gut dosiert hast, sieht man es nicht mal.
Wichtig beim zusammenbauen von solchen Sachen sind die kleinen Helfer: Zwingen, Klammern, Klemmen, Pinzetten etc. damit du die Teile in die richtige Lage bekommst.
 
Hallo,

hatte es zwar schon in einem anderen Thread beschrieben, aber
löten geht aus meiner Sicht am besten mit der SMD Lötpaste.
Diese ist zwar nicht ganz billig, aber sparsam im Verbrauch und Flußmittel ist auch genügend drin.
Die von Conrad ist ungeeignet, die von Reichelt beste Wahl.

Holgi
 
Dann Danke erst mal an alle für eure Erfahrungen
ich werde woll das löten vorziehen und wenn alles fertig ist werde ich mal ein paar Bilder einstellen

Mfg Andy
 
Holgi

Lötpaste von Reichelt ?? Wo gibt es die-bei Conrad wohl nicht. Kannste dazu was schreiben....

gruß johannes
 
Hallo,

CR44 SMD Lötpaste "No-Clean" SMD Lötpaste, in 5ml Spritze,
damit hab ich die Segmentdrehscheibe von Grischan gelötet.
Etwas Paste auf die Lötstelle, Gegenstück draufhalten und erhitzen, einwandfreie Lötstelle (ordentliches Lötwerkzeug vorausgesetzt, hier eine Station).
Sparsam dosieren und wieder luftdicht verschließen.
Das "Zeugs" von Conrad verklumpte immer irgendwie, da fehlt wohl das richtige Flussmittel.

Holgi
 
Ich hab mir sone Spritze voll bei Conrad geholt. Bis jetzt gehts auch super. Man darf es nur nicht offen liegen lassen. Dann trocknet der Teil in der Kanüle aus und ist wertlos. Aber 1x durchgestochert und alles passt wieder. Hab damit den Drehschemlwagen gelötet.
 
Löten....
Ich lese hier sehr oft von Lötkolben. OK, noch habe ich keine Bausätze gelötet, sondern nur Platinen etc. ABER, anstatt eines Lötkolbens würde ich eine richtige Lötstation empfehlen.
Die Wahl sollte auf eine Lötstation fallen, die eine stufenlose Temperaturregelung hat, liegt meist zwischen 200 und 450°C. Damit kann man die Temperatur dem zu lötenden Gegenstand und Lot anpassen. Dazu dann noch verschiedene Lötspitzen, und man ist gut ausgestattet. Das ganze kostet nichtmal 50 euro und bringt meiner Meinung nach sehr viel.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das sich mit einer Station wesentlich sauberer und teilweise auch schneller löten lässt. Von Lötkolben und Pistolen, die nur auf Knopfdruck heizen ist abzuraten, da die erforderlichen Aufheizzeiten jedesmal viel Zeit kosten und nervig sind. Eine Lötstation kann man während kurzer Pausen auf minimum stellen, und bei Bedarf sind diese ruckzuck wieder auf der gewünschten Arbeitstemperatur.
Bis denne
Stephan
 
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