Snps 719 Teil 2
Lackierung, Beschriftung:
Nach der Grundierung habe ich den Wagen rotbraun lackiert. Die Puffer mit den Halteblechen schwarz. Wie von Schwaetzer gewohnt, war die Beschriftung komplett, mit der Möglichkeit der DB und DB Cargo Beschriftung. Aus vier verschiedenen Waggonnummern und zwei verschiedenen Revisionsdaten kann man wählen. Nach dem Einkleben der Puffer und dem farblichen hervorheben von Details (Bremsumsteller, Seilanker, Kunstoffleisten an den Rungen) habe ich den Wagen mit matten Klarlack überzogen.
Kurzkupplungskulissen:
Die beigelegten Tillig KKK passten nicht, da die verklebten Haltenasen der vorderen Rungen im Weg sind. Was nun? Nasen wegschleifen, da halten die Rungen nicht mehr. Kulisse aussparen, da zerfällt die Kulisse in zwei Teile. Ich habe bei den Tillig Kulissen vorerst alles abgetrennt und nur die Drehgestellhalterung aufgeklebt und auf die PEHO-Kulissen gehofft. Nach Erhalt der PEHO-Kulissen musste ich feststellen, dass auch die Drehgestellhalterungen im Weg waren. Also, wieder ab und aus einem Messingstreifen (Rest von der Platine) ein U gebogen, ein Loch reingebohrt und aufgeklebt. Nun passt die PEHO-Kulisse drunter und auch die Drehgestelle sind an der richtigen Stelle. Zum Befestigen der PEHO-Kulisse musste ich noch an der Pufferbohle die alte Aufnahme entfernen.
Kleine Details:
Die Ladeschwellen habe ich aus dem beigelegten Holzstreifen geschnitten. Der Streifen erschien mir zu breit, ich habe alle mit dem Teppichmesser noch mal längs halbiert. Vor dem Aufkleben habe ich die Ladeschwellen mit stark verdünnter Emailfarbe eingefärbt.
Die Spanngurte habe ich laut Anleitung aus Papiersteifen gebastelt. Klappte besser wie ich dachte, mit Lineal und Rasierklinge zugeschnitten, mit dem Pinsel eingefärbt und angeklebt.
Mein Fazit:
Zum Bausatz gehörende KKK, die am Ende nicht reinpassen, das ist Käse und ärgerlich.
Ansonsten halte ich den Bausatz für rundum gelungen. Ich fand den Bausatz einfach zu basteln, außer den KKK passte alles problemlos. Die Anleitung ist aus meiner Sicht verständlich.
Am Ende hat man einen schön detaillierten Güterwagen, der sich im Modell wie auch beim Vorbild äußerlich doch recht stark von anderen Flachwagen unterscheidet. Klasse sieht das durchbrochene Lochblech aus!
Ich habe mir während des Basteln einige Bilder vom Vorbild angeschaut. Alle bei einem Modell umsetzbaren Details sind meiner Meinung nach vorhanden und sitzen an der richtigen Stelle. Na gut, die Drehgestelle stimmen nur fast, aber in TT gibt es halt noch keine von der Bauart 665.
Mit freundlichen Grüßen
Fritz
P.S.
Die Doppelrungen haben auf einer Rungenseite einen weißen Punkt. Laut Skizze und Bild der Anleitung sitzen sie immer auf einer Seite. Bei allen von mir gefundenen Vorbildfotos waren sie ohne erkennbares System mal rechts, mal links.
Kennt einer die Bedeutung der Punkte?
Lackierung, Beschriftung:
Nach der Grundierung habe ich den Wagen rotbraun lackiert. Die Puffer mit den Halteblechen schwarz. Wie von Schwaetzer gewohnt, war die Beschriftung komplett, mit der Möglichkeit der DB und DB Cargo Beschriftung. Aus vier verschiedenen Waggonnummern und zwei verschiedenen Revisionsdaten kann man wählen. Nach dem Einkleben der Puffer und dem farblichen hervorheben von Details (Bremsumsteller, Seilanker, Kunstoffleisten an den Rungen) habe ich den Wagen mit matten Klarlack überzogen.
Kurzkupplungskulissen:
Die beigelegten Tillig KKK passten nicht, da die verklebten Haltenasen der vorderen Rungen im Weg sind. Was nun? Nasen wegschleifen, da halten die Rungen nicht mehr. Kulisse aussparen, da zerfällt die Kulisse in zwei Teile. Ich habe bei den Tillig Kulissen vorerst alles abgetrennt und nur die Drehgestellhalterung aufgeklebt und auf die PEHO-Kulissen gehofft. Nach Erhalt der PEHO-Kulissen musste ich feststellen, dass auch die Drehgestellhalterungen im Weg waren. Also, wieder ab und aus einem Messingstreifen (Rest von der Platine) ein U gebogen, ein Loch reingebohrt und aufgeklebt. Nun passt die PEHO-Kulisse drunter und auch die Drehgestelle sind an der richtigen Stelle. Zum Befestigen der PEHO-Kulisse musste ich noch an der Pufferbohle die alte Aufnahme entfernen.
Kleine Details:
Die Ladeschwellen habe ich aus dem beigelegten Holzstreifen geschnitten. Der Streifen erschien mir zu breit, ich habe alle mit dem Teppichmesser noch mal längs halbiert. Vor dem Aufkleben habe ich die Ladeschwellen mit stark verdünnter Emailfarbe eingefärbt.
Die Spanngurte habe ich laut Anleitung aus Papiersteifen gebastelt. Klappte besser wie ich dachte, mit Lineal und Rasierklinge zugeschnitten, mit dem Pinsel eingefärbt und angeklebt.
Mein Fazit:
Zum Bausatz gehörende KKK, die am Ende nicht reinpassen, das ist Käse und ärgerlich.
Ansonsten halte ich den Bausatz für rundum gelungen. Ich fand den Bausatz einfach zu basteln, außer den KKK passte alles problemlos. Die Anleitung ist aus meiner Sicht verständlich.
Am Ende hat man einen schön detaillierten Güterwagen, der sich im Modell wie auch beim Vorbild äußerlich doch recht stark von anderen Flachwagen unterscheidet. Klasse sieht das durchbrochene Lochblech aus!
Ich habe mir während des Basteln einige Bilder vom Vorbild angeschaut. Alle bei einem Modell umsetzbaren Details sind meiner Meinung nach vorhanden und sitzen an der richtigen Stelle. Na gut, die Drehgestelle stimmen nur fast, aber in TT gibt es halt noch keine von der Bauart 665.
Mit freundlichen Grüßen
Fritz
P.S.
Die Doppelrungen haben auf einer Rungenseite einen weißen Punkt. Laut Skizze und Bild der Anleitung sitzen sie immer auf einer Seite. Bei allen von mir gefundenen Vorbildfotos waren sie ohne erkennbares System mal rechts, mal links.
Kennt einer die Bedeutung der Punkte?